DE113963C - - Google Patents

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DE113963C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
    • B61G1/08Control devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Vereinfachung der in Patentschrift 106886 beschriebenen Kupplungsvorrichtung, darin bestehend, dafs beim Zusammenstofsen der Wagen die beiden Haken an einander vorübergleiten und beim Nachlassen der Bufferfedern selbstthätig in einander greifen.
Zu diesem Zwecke ist jeder Haken a mit einem Gelenk f an dem Zughaken b des Fahrzeuges c, wie üblich, aufgehängt. Eine Verlängerung i ist dazu bestimmt, sich gegen einen Körper h zu legen, welcher einerseits als Stütze für den aufgehängten Kupplungshaken a in der Kupplungsstellung, andererseits zur Aufnahme, Führung und Stützung für das vordere Ende des entsprechenden Kupplungshakens a des zweiten Fahrzeuges dient, wenn dieser zweite Haken sich beim Zusammenstofsen zweier Fahrzeuge an dem ersten vorbeibewegt.
Fig. ι und 2 veranschaulichen einen Längsschnitt und Vorderansicht der Anordnung.
Fig. 3 zeigt die einzelnen Theile in anderer Stellung wie Fig. 1.
Fig. 4 veranschaulicht die Stellung von zwei Kupplungshaken im Aufrifs in dem Augenblick, wo die Wagen kräftig gegen einander gestofsen sind.
Fig. 5 zeigt die Kupplungshaken in der Kuppellage.
Fig. 6 und 7 sind Einzeldarstellungen.
In der dargestellten Ausfuhrungsform hängt der Kupplungshaken α an einem Gliedey vom Zughaken b herab und hat eine rückwärtige Verlängerung z, die durch einen senkrechten Schlitz j in den Stützkörper h tritt, sowie zwei seitliche Arme k, welche sich gegen die Vorderseite der Stütze h legen.
Diese letztere kann im Allgemeinen eine rechteckige Form besitzen (Fig. 2); in der Mitte weist dieselbe einen Schlitz auf," und beide Hälften sind nach der Mitte zu so ausgebuchtet, dafs der tiefste Punkt der Aussparung dem unteren Ende der Stütze näher ist, als dem oberen.
Die Querstange 0 ist mit einem gegabelten Hebel ρ versehen, der, sobald die Querwelle mittelst eines an der Seite des Fahrzeuges befindlichen Handhebels ν gedreht wird, in den Schlitz j tritt und unter die Arme k greift, derart, dafs der Kupplungshaken vorwärts und aufwärts bewegt und aufser Eingriff mit dem anderen Kupplungshaken gebracht wird.
Um den Kupplungshaken aus der Kuppellage (Fig. ι und 2) in die Ruhelage, also herabhängende Stellung zu bringen, welche in Fig. ι in gestrichelten Linien angedeutet ist, ist ein gegabelter Hebel w an einer Querwelle χ angeordnet, welche in Lagern y läuft, die an der Stütze h angebracht sind. Die obere Seite des Hebels w ist derartig geformt, dafs dieselbe bei einer Drehbewegung mittels eines Handhebels \ die Arme k des Kupplungshakens erfafst, und die Verlängerung i des Hakens wird vorwärts und nach unten bewegt (Fig. 3), bis dieselbe aus der Stütze h herausgehoben ist und der Kupplungshaken in die geneigte Stellung (Fig. 1) fällt.
In die Arbeitsstellung wird der Kupplungshaken α dadurch gebracht, dafs derselbe mittels des Hebels ρ nach unten gedreht wird, wobei die Arme k, auf demselben entlang gleitend, sich wieder auf die Vorderseite der Stütze h legen.
Wenn bei dieser Stellung der Haken zwei Fahrzeuge gegen einander stofsen, wobei die Bufferfedern zusammengedrückt werden, dann schieben sich die Haken an einander vorbei und greifen bei der Rückwärtsbewegung der Bufferfedern in einander.
Der Kupplungshaken α ist so gestaltet, dafs er bei entsprechendem Hochheben mit dem anderen Haken aufser Eingriff kommt.
Zum Zwecke des sicheren Lösens der Kupplung ist der eigentliche Theil a des Hakens, das ist also der Theil zwischen der seitlich abgebogenen Spitze d und dem Aufhä'ngeauge q, langer als der Haken nach Patent 106886 und in der Längsrichtung (Fig. 6) leicht gekrümmt. Der Querschnitt des Hakens nimmt vom abgerundeten unteren Ende r (Fig. 7) bis zu dem obersten Ende, welches eine abgerundete Kante s bildet, allmählich ab, wobei die eine Seite t, die der Seite 11, von welcher die eigentliche Spitze d absteht, gegenüberliegt, gegen die Horizontale geneigt ist und mehr oder weniger convex oder concav geformt ist; die andere Seite u ist entweder senkrecht oder geneigt und bildet eine schraubenartige Rippe an der oberen Oberfläche des Haupttheiles des Hakens a (Fig. 6):'
Durch diese Herstellung der Haken wird erreicht, dafs bei der Ausführung der Kupplung die Spitze d an den abgerundeten unteren Seiten r entlang gleitet, so dafs das freie Ende der Spitze d des gehobenen Hakens unter dem gegenüberliegenden Haken durch, über die Seitenfläche u gleitet, bis es das obere Ende s erreicht; der Haken fällt nunmehr unmittelbar nach unten, und zwar an der entgegengesetzten Seite t, wodurch die vollständige Lösung der Kupplung gesichert ist.
Die neue Kupplung eignet sich insbesondere zur Anwendung bei schon bestehenden Fahrzeugen , bei denen durch die Federwirkung der Buffer nach erfolgtem Zusammenschieben das Auseinanderstofsen der Zughaken eintritt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine selbsttätige Kupplung mit lose an den Zugstangen aufgehängten, in einandergreifenden geneigten Haken für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kuppelhaken (a) sich zum selbsttätigen Kuppeln in einer im Wesentlichen waagerechten Stellung mit seitlich an der hinteren Verlängerung (i) angebrachten Armen (k k) in eine Ausnehmung einer am Wagenuntergestell angebrachten Stütze (h) legen, herunterhängend mit der Verlängerung (i) in einem mittleren Schlitz (j) der Stütze (h) ruhen und in die Stellung zum Kuppeln gehoben, bezw. entkuppelt werden durch hinter die Arme (k k) greifende, von der Seite des Fahrzeuges drehbare und sich durch den Schlitz (j) der Stütze (h) hindurch bewegende gegabelte Hebel (ρ ρ bezw. w n>).
2. Eine Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf den Hakenschäften derart angeordnete Hohlfläche u, dafs beim Anheben des einen Hakens zum Zwecke des Entkuppeins die Spitze desselben in diese Fläche des anderen Hakens eintritt und durch dieselbe bei einer Verschiebung beider Haken gegen einander auf der Innenseite des zweiten Hakens entlang geführt wird, bis sie den höchsten Punkt erreicht, über welchen der gehobene Haken dann selbstthätig nach der Aufsenseite des anderen gleitet und dort abfällt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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