DE54310C - Kuppelung für Eisenbahnwagen - Google Patents

Kuppelung für Eisenbahnwagen

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Publication number
DE54310C
DE54310C DENDAT54310D DE54310DA DE54310C DE 54310 C DE54310 C DE 54310C DE NDAT54310 D DENDAT54310 D DE NDAT54310D DE 54310D A DE54310D A DE 54310DA DE 54310 C DE54310 C DE 54310C
Authority
DE
Germany
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coupling
rod
joint
locking piece
railroad cars
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT54310D
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English (en)
Original Assignee
A. H. Renshaw und H. H. Bürden in Troy, New.York, V. St. A
Publication of DE54310C publication Critical patent/DE54310C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/04Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling head having a guard arm on one side and a knuckle with angularly-disposed nose and tail portions pivoted to the other side thereof, the nose of the knuckle being the coupling part, and means to lock the knuckle in coupling position, e.g. "A.A.R." or "Janney" type
    • B61G3/06Knuckle-locking devices
    • B61G3/08Control devices, e.g. for uncoupling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
(New-York, V. St. A.).
Kuppelung für Eisenbahnwagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Juli 1890 ab.
Fig. ι ist eine perspectivische Ansicht der Kuppelung, Fig. 2 ein Horizontalschnitt der Kuppelung und des gesicherten Gelenkes. Fig. 3 zeigt das Verschlufsstück nach aufwärts und das Gelenk nach aufsen geschwungen.
B ist die Zugstange mit dem Kopf H und dem Gelenk C, welches vermittelst der Zunge T, Fig. i, in die Backe J der Kuppelung eingreift, wobei dasselbe noch oben und unten mit zapfenartigen Ansätzen h versehen ist, die in bogenförmigen Nuthen g geführt sind, welch letztere zu diesem Zweck in den oberen und unteren Flächen der Backe J, also an der Stelle, wo diese Backe zur Aufnahme der Zunge T des Gelenkes C, Fig. 1, einen Querschlitz besitzt, ausgespart sind. '
L ist das Verschlufsstück, das mit einer Oeffnung O1, Fig. 5 und 6, zur Aufnahme des Stabes R versehen ist, welcher im Zapfenlager P der Kuppelung ruht. Die Oeffnung O1 gestattet dem ■ Verschlufsstück, sich mit dem Stab -R scharnierartig, zu verbinden, so dafs dasselbe je nach der Richtung, in welcher der Stab in seinem Zapfenlager verschoben wird, auf- und abgedreht werden kann, wobei der Stab seinerseits die Fähigkeit besitzt, sich innerhalb gewisser Grenzen in der Oeffnung O1 des Verschlufsstückes hin- und herzubewegen. Der äufsere Rand des Verschlufsstückes ist derart gestaltet, dafs, wenn dasselbe aufwärts geschwungen wird, das innere Ende E des Gelenkes C an dem besagten Verschlufsstück vorbeigleiten und so die äufserste Grenze seiner Bahn nach innen zu erreichen kann. Das am Stab R hinter dessen Mittelpunkt eingehängte Verschlufsstück. fällt sodann selbstthätig nieder und legt sich zwischen den inneren Rand c am Ende des Gelenkes C und einer Platte oder Scheidewand W, die sich senkrecht im Kuppelungskopf erhebt.
F ist ein Stofsfinger, der innerhalb des Kuppelungskopfes1 H angeordnet ist, wie in den Fig. 2 und 3, sowie in der Einzelansicht Fig. 4 ersichtlich. Dieser Stofsfinger ist an der Oberfläche S ausgehöhlt, und pafst diese Aushöhlung auf die entsprechend abgerundete Ausbauchung des inneren Gelenkendes. O2 ist eine im Stofsfinger zum Durchgange des Stabes R ausgesparte Oeffnung, die mit einem ringförmigen Ansatz oder Kragen n1, sowie mit einem inneren, seitlichen Schlitz d versehen ist. Der Stofsfinger schiebt bei seinem Einschieben das innere Ende E des Gelenkes C nach einwärts und dadurch das vordere Ende nach auswärts. ■·'.··
r4 ist ein am Stab R gebildeter bezw. angebrachter Stift, welcher dazu bestimmt.ist, in. den in ,der Führung O2 des Stofsfingers vorgesehenen Schlitz einzudringen. Ist dieses geschehen, so befindet sich also besagter Stift p* . an der inneren Seitenfläche des Stofsfingers. Wird nun der Stab derart gedreht, dafs sich das Verschlufsstück erhebt und der Gelenk-, theil verschoben wird, so verläfst der Stift den erwähnten Schlitz, in den er zuvor eingetreten,
und wenn der Stab zurückgezogen wird, so gelangt dadurch dieser Stift mit dem Stofsfinger in Eingriff und zieht somit auch diesen zurück.
Soll das Gelenk C des einen Wagens mit dem entsprechenden Gelenk am anderen Wagen verkuppelt werden, so wird durch Umdrehung des Stabes R das Verschlufsstück zunächst erhoben und sodann derart einwärts geschoben, , dafs sich das Gelenk öffnet. Die einander begegnenden Gelenktheile gelangen nun gegenseitig in Eingriff, wobei die Stofsfinger nach auswärts gedrängt werden, indem sie unter den Verschlufsstücken der beiden in einander geklemmten -Gelenktheile hindurchgehen. Hiernach dreht sich das Verschlufsstück eines jeden der Gelenktheile um seinen Drehzapfen in der bereits oben angegebenen Weise abwärts.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kuppelung für Eisenbahnwagen, welche in der Weise bethätigt wird, dafs durch Drehung eines seitlich zu bedienenden Stabes (R) ein Verschlufstheil (L) gehoben und durch Verschiebung in der Längsrichtung ein in Scharnieren drehbarer Kuppelungshaken (C) mittelst eines am Stab (R) sitzenden Stofsfängers (F) so gedreht wird, dafs er einen gleichartigen Haken des anderen Wagens freigiebt, während bei einem Ineinandergreifen beider dieselben durch selbstthätiges Niederfallen des Verschlufstheiles (L) gegen Drehung gesichert werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT54310D Kuppelung für Eisenbahnwagen Expired - Lifetime DE54310C (de)

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