DE197182C - - Google Patents
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- DE197182C DE197182C DENDAT197182D DE197182DA DE197182C DE 197182 C DE197182 C DE 197182C DE NDAT197182 D DENDAT197182 D DE NDAT197182D DE 197182D A DE197182D A DE 197182DA DE 197182 C DE197182 C DE 197182C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G7/00—Details or accessories
- B61G7/14—Safety devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
M\ bei | J | |
Ρ· A. L J, (Ovnqeruql· o<yt ΰ Ι ύ |
3C | |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 197182 KLASSE 2Oe. GRUPPE
HEINRICH VAHLE in HAGEN i.W.
selbsttätige Kupplungen.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an selbsttätigen Kupplungen mit Haken und Öse,
die mit einer doppelt angeordneten Notkupplung versehen sind, deren Kuppelglieder
ebenfalls aus Haken und Öse bestehen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Glieder der Notkupplung durch Lenkerstangen derart
an den Schaft der Hauptkupplung angeschlossen sind, daß . eine Verbindung der ίο Glieder der Notkupplung erst beim Spannen
der Hauptkupplung erfolgt.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Aufsicht.
Fig. 2 eine Aufsicht.
Fig. 3 stellt eine Einzelheit dar.
An jedem Wagen α ist an der Kopfwand b die Kuppelöse c gelagert, die durch die Zahnräder d und e und die Achsen / in die Kuppellage der Fig. 1 und 2 links oder in die Ruhestellung der Fig. 1 rechts bewegt werden kann und durch die Gegengewichte g in der gegebenen Stellung gehalten wird.
An jedem Wagen α ist an der Kopfwand b die Kuppelöse c gelagert, die durch die Zahnräder d und e und die Achsen / in die Kuppellage der Fig. 1 und 2 links oder in die Ruhestellung der Fig. 1 rechts bewegt werden kann und durch die Gegengewichte g in der gegebenen Stellung gehalten wird.
Die Kuppelöse c hat seitliche, nach unten gebogene Lappen h (Fig. 3) und kann infolge
des Scharniers i seitwärts ausschlagen, so daß bei ungleicher Höhe zweier Wagen, oder
wenn dieselben in Kurven stehen, der Kuppelhaken des gegenüberliegenden Wagens immer
in die Öse einfallen muß.
Durch Federn wird letztere immer in gestreckter Lage gehalten.
An jedem Wagen ist unter der öse c der Haken k mit schräger Anlauf nase angebracht,
der mit der unter dem Wagen hergehenden Gewindezugstange / gelenkig verbunden ist
und im Kopfstück b etwas Spielraum hat, zum ■ Ausschlagen beim Durchfahren von
Kurven.
Die Zugstange / ist mit Gewinde versehen und wird durch Drehen der unter dem Wagen
gelagerten Mutter m mit Hilfe der Winkelräder η und der Achsen 0 nach außen oder
innen gezogen, wodurch im letzteren Falle die Kupplung angezogen wird.
Mit dem Zughaken ft sind Lenkerstangen ρ drehbar verbunden, die ihrerseits wieder auf
eine in der Form der Öse c ausgebildeten Fangöse q und einen Fanghaken r einwirken,
welche Kuppelglieder in der Kopfwand b beweglich gelagert sind. Die Hebel ρ können
entweder, wie in Fig. 2 links hinter, oder wie in Fig. 2 rechts vor der Pufferbohle b liegen;
dementsprechend werden dann die Ösen q und Haken r doppelarmig oder einarmig ausgebildet.
Die ösen q und Haken r sind mit Scharnieren
s versehen, so daß sie wechselseitig seitwärts und auf- bzw', abwärts ausschlagen
können.
Es stehen sich stets eine Öse und ein Haken gegenüber und bilden zusammen eine
doppelte Notkupplung.
Sollen zwei Wagen gekuppelt werden, so wird die Öse c des einen Wagens nach Fig. 1
und 2 links eingestellt, diese läuft dann auf die Auflaufnase des gegenüberliegenden Hakens
k auf, fällt in diesen ein und wird
durch die Gewichte g am Herausschleudern gehindert. Durch Einwärtsziehen des Hakens
Ic mittels der beschriebenen Vorrichtung wird die Kupplung sodann angezogen.
Zugleich mit Einfallen der öse c sind auch die ösen q und Haken r der Notkupplungen in die kuppelbereite Stellung gekommen und werden nun beim Anziehen der Kupplung ineinandergeführt.
Zugleich mit Einfallen der öse c sind auch die ösen q und Haken r der Notkupplungen in die kuppelbereite Stellung gekommen und werden nun beim Anziehen der Kupplung ineinandergeführt.
-ίο Durch diese Anordnung wird der Vorteil
erreicht, daß beim Rangieren nur die Hauptkupplung zum Eingriff kommt.
Sollen die Wagen beim Rangieren überhaupt nicht kuppeln, so werden die Ösen c
beider Wagen hochgestellt, wie Fig. 1 rechts zeigt, wobei die Haken k herausgezogen sind,
so daß auch hierbei die Notkupplungen nicht zum Eingriff kommen können.
Die Lage der Ösen c ist an der Lage der Gewichte g zu ersehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Doppelt angeordnete Notkupplung für mit Spannvorrichtung versehene selbsttätige Kupplungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (r, q) der Notkupplung mittels Lenkerstangen (p) derart an die Zugstangen (k) der Hauptkupplung angeschlossen sind, daß die Verbindung der Glieder der Notkupplung durch achsiales Verschieben der Zugstange (k) beim Spannen der Hauptkupplung erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197182C true DE197182C (de) |
Family
ID=460090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197182D Active DE197182C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197182C (de) |
-
0
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