DE183460C - - Google Patents

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DE183460C
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DE
Germany
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coupling
lever
buffer
hook
weight
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DENDAT183460D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/04Draw-gear combined with buffing appliances

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

aevXvAW he*
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Kuppelungen, bei denen ein in der kuppelbereiten Stellung festgestellter Haken beim Gegeneinanderfahren der Fahrzeuge freigegeben wird, so daß er mit einem gleichzeitig als Kuppelglied dienenden Mittelpuffer in Eingriff kommen kann. Die Erfindung besteht in der Vereinigung der bekannten Kuppelung mit einer gekröpften Querwelle, durch ίο deren entsprechende Drehung die Kuppelung für den Rangier- oder den Fahrdienst bereit gemacht wird.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht der Kuppelung in Bereitschaftsstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der eingelegten Kuppelung,
Fig. 3 einen Grundriß nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Grundriß des Kuppelhakens und
Fig. 5 eine Hinteransicht des Mittelpuffers.
Die Zugstangen α der Fahrzeuge tragen
an ihrem Ende einen Puffer b, hinter dem an der Zugstange α der mit einem seitlichen Vorsprunge d (Fig. 4) versehene Zughaken c senkrecht drehbar angelenkt ist.
Der Mittelpuffer b besitzt am oberen Teile ein Auge e und darunter ein kegelförmiges Loch / (Fig. 5). An dem Auge sitzt um einen Zapfen g drehbar eine kurze Stange (Pendel) h, an welcher ein Bolzen i in solcher Lage angelenkt ist, daß er bei einer Bewegung der Stange h um den Zapfen g sich in dem Loche / verschieben kann.
An der Wagenstirnwand ist eine Kurbelwelle k gelagert, welche mit ihrer Kröpfung I sich von unten gegen den Haken c legen kann. Diese Welle trägt an ihren Enden Gewichte m, die schwer genug sind, um, wenn die Kröpfung I unter den Haken c gebracht ist, diesen in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage zu erhalten.
Für gewöhnlich nimmt an einem für sich stehenden Wagen der Haken und die Kröpfung der Welle k die aus Fig. 1 und 2 links ersichtliche, mehr lotrechte Stellung ein, wobei sich die Kröpfung / an einem festen Anschlag 0 am Wagen stützt. Soll solcher Wagen mit einem anderen gekuppelt werden, so wird die Kuppelung durch Drehung der Gewichtskurbel /, m in die aus Fig. 1 (rechts) ersichtliche Lage, also die Bereitschaftsstellurig gebracht, und der Haken c wird so weit angehoben, als es das Sperrpendel h zuläßt. Gegen dieses trifft nämlich der Haken mit seinem seitlichen Vorsprung d und wird hierdurch in solcher Lage gehalten, daß der Puffer des von links heranfahrenden Wagens nicht an die Spitze η des Hakens anstoßen kann. Kommt nun der Gegenwagen von links angefahren, so wird der Bolzen i und somit auch das Sperrpendel h zurückgedrückt, der Vorsprung d des Hakens wird frei, und der Zughaken c, η schnellt infolge Druckes der Kurbelkröpfung / empor, die aus Fig. 2 ersichtliche Kuppelstellung einnehmend, wobei er die Scheibe des Puffers des Gegenwagens hintergreift.
Eine entgegengesetzte Drehung der Kurbel in eine um i8o° dazu versetzte Lage (Fig. 2, linke Seite) bewirkt bei engerem Aneinanderstehen der Puffer das Entkuppeln, wobei der Haken,
durch keinerlei Reibung zurückgehalten, in die nahezu lotrechte Lage zurück sich bewegt.
Die Stifte ρ an den Zugstangen α verhindern ein zu weites Zurückbewegen der Stangen h mit dem Bolzen i. Die flachen Abstufungen q, q' an der Pufferrückfläche bilden eine Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Entkuppeln und berücksichtigen den verschieden ίο hohen Stand der Wagen bei ungleicher. Belastung. ; jv:;k:.· Ί" ;'.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: >. '. : \
    Selbsttätige Hakenkuppelung für Eisenbahnfahrzeuge mit Mittelpuffer, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mittelpufferstange (a) ein unterhalb derselben schwingender einarmiger Hebel (c) mit Kuppelhaken (n) angelenkt und unter diesem Hebel eine an sich bekannte, einseitig be- äo . lastete gekröpfte Welle (k, I) an der Wagenstirnwand parallel zu dieser drehbar gelagert ist, welche beim Umlegen des Gewichts (m) nach dem Puffer (b) zu den Kuppelhebel (c, n) frei herabhängen läßt, beim Umlegen nach dem Wagen zu den Hebel gegen ein an sich bekanntes, am Puffer angelenktes Sperrpendel (In) preßt, das mit Hilfe einer durch den Pufferteller gehenden Auslösestange (i) beim Zusammenstoßen der Wagen entfernt wird und den Kuppelhaken durch die Gewichtsbelastung der gekröpften Welle in die Kuppelstellung gelangen läßt und darin sichert, zum Zweck, infolge Vereinigung dieser Mittel durch bloßes Umlegen der Gewichtshebel die Kuppelung für Rangierwie für Fahrdienst bereit zu machen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT183460D Active DE183460C (de)

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DE (1) DE183460C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558734A1 (fr) * 1984-01-31 1985-08-02 Boeniger Hanspeter Attelage d'accrochage pour vehicules ferroviaires

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558734A1 (fr) * 1984-01-31 1985-08-02 Boeniger Hanspeter Attelage d'accrochage pour vehicules ferroviaires

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