DE122708C - - Google Patents

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DE122708C
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Germany
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coupling
buffer
arm
shaft
clutch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/04Draw-gear combined with buffing appliances

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplung für Eisenbahnwagen, die durch eine von der Seite zu bedienende Stellwelle in die kupplungsbereite Lage gebracht und in ihr durch einen Anschlagarm erhalten wird, der beim Zusammenfahren der zu kuppelnden Wagen durch die Wagenbuffer ausgelöst wird, so dafs die Kuppelöse in den Zughaken einfällt.
Fig. ι zeigt die Enden zweier noch getrennter Wagen, wobei die Kupplung des einen Wagens in kupplungsbereite Lage gebracht ist und an dem anderen Wagen nur der Zughaken dargestellt ist, in den die Kupplung eingreift.
Fig. 2 ist die Oberansicht von Fig. 1,
Fig. 3 zeigt bei sich berührenden Buffern den Kupplungsbügel nach der Auslösung und vor dem Einfallen in den Zughaken.
Fig. 4 zeigt die Kupplung in Vorderansicht.
Die Kupplung selbst entspricht der eingeführten nachstellbaren und festzuspannenden Normalkupplung, die aus den Oesengliedern a b und der Schraubenspindel c mit Rechts- und Linksgewinde besteht; diese Theile sind in der bekannten Weise um Gelenkbolzen beweglich und mit dem Zughaken d ebenfalls durch einen Gelenkbolzen verbunden. Um diese Kupplung von der Wagenseite aus anheben bezw. in die Kuppellage bringen zu können, ist an der Stirnwand des Wagens über den Bufferhülsen eine mit Kurbelarm oder dergl. versehene Welle e drehbar gelagert; diese Welle e erhält einen Arm f mit Querstegen g h, welche unter die Kupplung greifen und sie in gestreckter Lage hochheben. Um die Kupplung in dieser gehobenen bezw. Kuppellage zu erhalten, ist. an der Welle e ein Arm / befestigt, der bei angehobener Kupplung sich gegen eine Anschlagstange k legt. Die Stange k ist durch schräge Lagerung des in Oesen der Wagenwand beweglichen, abgekröpften Theiles / (Fig. 4) bestrebt, selbsttätig eine solche Lage anzunehmen, dafs sie mit ihrem entsprechend gestalteten, schräg gerichteten, vorderen Ende in den Bereich der Scheibe m des bekannten Federbuffers tritt.
Wird beim Gegeneinanderfahren der zu kuppelnden Wagen die Bufferscheibe zurückgedrückt, so wird dadurch die Anschlagstange k so weit zur Seite bewegt (Fig. 2 punktirt), dafs der Arm i der Welle e seine Stütze verliert, und diese Welle mit ihrem die Kupplung in gehobener Lage haltenden Arm f sich nach unten bewegen, d. h. das Oesenglied b der Kupplung in den Zughaken des zu kuppelnden anderen Wagens einfallen und auf diese Weise die Kupplung selbsttätig herstellen kann.
Der Arm i liegt nur so wenig auf der Anschlagstange k auf, dafs schon eine geringe Bewegung der eingedrückten Bufferscheibe zur Auslösung der Welle e mit Haltestange f für ,die Kupplung ausreicht. Anstatt der schrägen Lagerung der Anschlagstange k an der Wagenstirnwand zur selbstthätigen Zurückführung in die Lage, in welcher sie für den Arm i einen Anschlag bezw. ein Auflager bildet, um die eingestellte Kupplung in der Kuppellage zu halten, kann der Anschlagarm erforderlichen-
falls auch unter die Wirkung einer Feder oder dergl. gesetzt werden; die dargestellte Einrichtung erscheint indessen wegen ihrer Einfachheit und des Ausschlusses von Störungen besonders zweckmäfsig.
Das Entkuppeln erfolgt in der umgekehrten Weise entweder von der Seite des Wagens aus durch Drehung der Welle e, deren Arm/ die Kupplung bei zusammengedrückten Buffern aushebt oder bei stillstehendem Wagen nach Lösung der Spannvorrichtung durch Ausheben der Kupplung von Hand.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine durch die Buffer einlegbare Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen an der Bufferbohle waagerecht drehbaren Arm (k), welcher in der Gebrauchsstellung bei angehobener Kupplung als Auflager für einen Arm (i) der An- und Aushebewelle (e) der Kupplung dient und im Bereich der Bufferscheibe (m) in der Weise liegt, dafs derselbe bei der Rückwärtsbewegung der Buffer durch die Bufferscheibe seitwärts gedreht und dadurch die Kupplung freigegeben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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