DE876972C - Spielfahrzeug-Anhaenger - Google Patents

Spielfahrzeug-Anhaenger

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DE876972C
DE876972C DEH10890A DEH0010890A DE876972C DE 876972 C DE876972 C DE 876972C DE H10890 A DEH10890 A DE H10890A DE H0010890 A DEH0010890 A DE H0010890A DE 876972 C DE876972 C DE 876972C
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toy vehicle
vehicle trailer
drawbar
slide
trailer according
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Expired
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DEH10890A
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English (en)
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Hausser O & M
Original Assignee
Hausser O & M
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/264Coupling mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielfahrzeug-Anhänger Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielfahrzeug-Anhänger, der mittels einer Deichsel od. dgl. an das Zugfahrzeug ankuppelbar ist. Sie bezweckt eine Verbesserung der Spielwirkung dadurch, daß das ungewollte Wegrollen des abgekuppelten Fahrzeugs vom Standplatz zuverlässig hintangehalten wird, ohne daß dazu besondere Handhabungen od. dgl. erforderlich sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Spielfahrzeug-Anhänger mit einer ihn in abgekuppeltem Zustand festsetzenden, auf ein beim Fahren bewegliches Teil, z. B. eine Laufradachse, wirkenden Bremsvorrichtung versehen ist. Mit besonderem Vorzug erfolgt die Bewegung des Bremsgliedes aus der Nichtbremsstellung in die Bremsstellung in Abhängigkeit von der Bewegung der Deichsel aus der Kupplungslage in die Nichtkupplungslage und umgekehrt. In diesem Sinne kann die auf und ab bewegbare Deichsel beim Absinken unter die Kupplungslage z. B. mittels eines geeigneten Druck- oder Zugfingers derart mit dem unter Federwirkung stehenden Bremsglied zusammenwirken, daß sie dieses Glied beim Absinken unter die Kupplungslage freigibt und beim Anheben in die Kupplungslage in seine Freistellung bewegt. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, als Bremsglied einen Schieber zu verwenden, der mit einer vorzugsweise keilförmigen Klaue über die Laufräderachse greift.
  • Wenn ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Anhänger während des Spiels, z. B. anläßlich eines Be-oder Entladevorgangs, vom Zugfahrzeug abgekuppelt wird, so bleibt er selbsttätig an der Abkupplungsstelle stehen, denn es tritt automatisch die erfindungsgemäß -vorgesehene Bremsvorrichtung in Tätigkeit. Es kann sich daher nicht ereignen, wie dies bisher bei Spielfahrzeug-Anhängern üblich ist, daß das Anhängefahrzeüg, wenn es nicht sofort nach dem Entkuppeln erfaßt und festgehalten wird, wegrollt und möglicherweise irgendwo anstößt, in manchen Fällen gar umfällt, wodurch der Spielvorgang erheblich beeinträchtigt und das Fahrzeug manchmal beträchtlich beschädigt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht eines Vorderteils eines Spielzeug-Lastwagen-Anhängers in teilweisem Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht dazu bei abgenommener Ladefläche.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Anhänger, dessen Vorderradachse a mittels eines an sich bekannten Drehschemels b in seitlicher Richtung schwenkbar ist. Die Erfindung ist aber auch anwendbar, wenn eine gewöhnliche Vorderradachse vorhanden ist.
  • Der Anhänger kann an das Zugfahrzeug mittels der Deichsel c angekuppelt werden, die vorn eine z. B: für einen Kupplungsstift bestimmte Öse d besitzt und zweckvoll an der Unterseite einen Stoßnocken u aufweist, der sich beim Absinken der Deichsel, wie in Fig. i strichpunktiert angedeutet ist, auf die Fahrbahn auflegt.
  • Die Deichsel c ist um die Achse e auf und ab schwingbar. Auf der dieser vorgeschalteten parallelen Achse f sitzt der Druckfinger g, welcher der eine Arm eines Doppelhebels ist, dessen anderer Arm h in i an der Stange h angelenkt ist.
  • Am Fahrgestell ist ein Schieber l angeordnet, der eine leicht keilförmige Klaue m besitzt, die sich beim Vorwärtsbewegen des Schiebers über die Laufräderachse a schiebt und diese sperrt, mithin an der Drehung hindert. Zu diesem Zweck steht der Schieber unter Wirkung der Flachfeder n, welche sich in eine Nut o des Schiebers, etwa gegenüberliegend der Klaue m, einlegt und mit ihren beiden Enden an geeigneten Stellen des Fahrgestells festgelegt ist. Der Schieber ist mittels seines angebogenen Führungsarmes P auf dem Quersteg q aufgelagert. Er greift vorn mit einer Führungsleiste y in eine geeignete Ausnehmung s des Fahrgestells ein.
  • Sobald die Deichsel c nach dem Abkuppeln losgelassen wird, sie mithin in die in Fig. i strichpunktiert angedeutete Läge nach unten sinkt, wird der Druckfinger g, der bislang gegen den Nocken t des Schiebers l gedrückt hat; in die ebenfalls strichpunktiert angedeutete Lage verschwenkt mit der Wirkung, da.ß der Schieber L unter Wirkung der Feder n in die Bremslage über die Laufräderachse a geschoben wird. Beim Wiederankuppeln des Fahrzeugs erfolgt dieser Vorgang in umgekehrtem Sinne, sobald die Deichsel nach oben in die Kupplungslage angehoben wird.
  • Außer den bereits erwähnten Vorteilen bringt die Erfindung den Fortschritt, daß die Deichsel, da die Feder n die dauernde Neigung der Deichsel, nach unten abzusinken, unterstützt, in angekuppeltem Zustand dagegen gesichert ist, sich selbsttätig aus dem Kupplungshaken des Zugfahrzeugs auszuhängen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielfahrzeug-Anhänger, der mittels einer Deichsel an das Zugfahrzeug ankuppelbar ist, gekennzeichnet durch eine den abgekuppelten Anhänger festsetzende, auf einen beim Fahren beweglichen Teil, z. B. eine Laufräderachse, wirkende Bremsvorrichtung.
  2. 2. Spielfahrzeug-Anhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Bremsgliedes aus der Nichtbremsstellung in die Bremsstellung in Abhängigkeit von der Bewegung der Deichsel aus der Kupplungslage in die Nichtkupplungslage und umgekehrt erfolgt.
  3. 3. Spielfahrzeug-Anhänger nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf und ab bewegbare Deichsel beim Absinken unter die Kupplungslage mittels eines geeigneten Druck-oder Zugfingers derart mit dem unter Federwirkung stehenden Bremsglied zusammenwirkt, daß sie dieses Glied beim Absinken freigibt und beim Anheben in seine Freistellung bewegt. q..
  4. Spielfahrzeug-Anhänger nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied aus einem Schieber besteht, der mit einer vorzugsweise keilförmigen Klaue über die Laufradachse greift.
  5. 5. Spielfahrzeug-Anhänger nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schieber, ungefähr gegenüber der Klaue, eine etwa parallel zur Laufräderachse verlaufende, vorzugsweise in eine Nut des Schiebers eingelagerte Stabfeder wirkt.
  6. 6. Spielfahrzeug-Anhänger nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mittels eines vorragenden Armes in den Bewegungsbereich des Druckfingers der Deichsel einragt.
  7. 7. Spielfahrzeug-Anhänger nach den Ansprüchen i i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckfinger auf einer der Drehachse der Deichsel vorgelagerten Achse sitzt.
  8. 8. Spielfahrzeug-Anhänger nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck- i finger. der eine Arm eines Doppelhebels ist, dessen anderer Arm an eine Steuerstange der Deichsel angelenkt ist.
DEH10890A 1951-12-25 1951-12-25 Spielfahrzeug-Anhaenger Expired DE876972C (de)

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DE876972C true DE876972C (de) 1953-05-18

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