AT46816B - Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. - Google Patents

Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung.

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coupling
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shaft
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Josef Holecek
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Josef Holecek
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    Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung.   



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung, die durch Hinzufügung einiger neuer, einfacher und billiger Bestandteile aus den bisher allgemein gebräuchlichen Kupplungen hergestellt werden kann, ohne dass dadurch das Gewicht jener Teile vergrössert würde, die beim Kuppeln und Entkuppeln der Wagen angehoben werden müssen. 
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 während sie ständig in gerader Lage gehalten werden, durch ein Seil in bekannter Weise in die kuppelbereite Stellung angehoben, indem sich das Seil auf eine Welle aufwindet, die ober dem Haken an der Stirnseite des Wagens gelagert ist und durch eine Kurbel von der Seite des Wagens betätigt wird. Oberhalb des Hakens ist ein   Führungstriehter   vorgesehen, wie er   häufig   bei selbsttätigen Kupplungen angewendet wird.

   Der Führungstrichtei, der mit der Welle 9 durch eine Feder elastisch verbunden ist, besitzt einen horizontalen   Längsausschnitt   und ist derart abgebogen, dass die Öse beim Anstoss an diesen Mantel längs desselben gleitet und beim Hindurchgehen durch dessen Ausschnitt selbsttätig sich in die   richtige Lage   einstellt, die zum richtigen Aufsetzen der Öse auf den Haken erforderlich ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel dieses   Erfindungsgegenstandes 1st auf   der beiliegenden Zeichnung 
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Am Wagen 1 sind die bekannten und allgemein verwendeten   Kupplungsbestandteile   angeordnet. und zwar der Haken   4   und die   Schraubenkupplung, bestehend aus   der   Öse J,   der Schraubenspindel 8 und dem Schraubenspindelgestänge 7, und die Puffer 2 und 3.

   nie an der bekannten Schraubenkupplung angebrachte Vorrichtung zum selbsttätigen Kuppeln der Wagen besteht in einer oberhalb des Hakens 7 angebrachten, über die ganze Breite des Wagens verlaufenden drehbaren Welle 9, die nahe den Puffern 2 und 3 in Lagern 10 gelagert ist und in Handkurbeln 11   endigt.   Damit sich die Welle bei auftretenden Stössen nicht durchbiege, wodurch ihre Betätigung mittels der Kurbeln 11 erschwert werden würde, ist sie aus drei   Teilen zusammengesetzt, dip   durch Gelenke 12 miteinander verbunden sind. 



     Die Lager 7C   (Fig.   5)   bestehen aus dem unteren Teile 13, der die Welle 9 trägt und am 
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 zu einem Zuge kann auch während der Fahrt geschehen. In kuppelbereiter Stellung wird die   Kupplung   mittels   Bremslagern 10, 14, 15   und durch das Gegengewicht der Kurbeln 11 gehalten. 



   Beim Anstossen geben die Federn 29 nach, die Öse 5 macht einen Ausschlag, gleitet über die Spitze des Hakens, worauf die Federn 29 die Öse gerade richten ; die Kupplung ist nun eingeschaltet (Fig. 3). Oberhalb des Hakens ist ein Führungstrichter   24   angeordnet, zum Zwecke, die Öse des   Gegenwagens   dem Kupplungshaken zuzuführen. Wenn die Öse 5 an den Haken von der Seite aus ansttisst, so gleitet sie längs der kegelförmigen, nach rückwärts konvergierenden 
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 der   Führungstrichter   gegen das Umklappen nach abwärts gesichert sei, so ist er unter den Haken verlängert und bIldet dort Nasen   31,   die miteinander durch eine Querstrebe 32 verbunden sind, die unter dem Haken durchgeht. 



   Soll ein Wagen gekuppelt werden, so wird durch Verdrehen der Welle 9 mittels der Kurbel 11 die Kupplung, die nicht eingeschaltet ist, solange gehoben, bis das Rohr 21 an die eingehakte   Öse J stosst, sie anhebt   und aus dem Haken 4 ausschaltet, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. 



   Nach Ausschalten der Sicherungskupplungen 30 von Hand aus, wie bisher, kann man mit dieser Einrichtung bei freier Fahrt im Bahnhofe Wagen kuppeln und entkuppeln und mithin leicht und rasch deren Auswechslung bewerkstelligen. Der Eisenbahnbedienstete steht dabei an der Seite des Wagens. Das Kuppeln der Wagen geschieht selbsttätig. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Kuppeln von Eisenbahnwagen, die an bestehenden von Hand aus zu   betätigenden Kupplungen angebracht werden kann, bestehend aus einer quer ober dem Kupplungs-   haken über die ganze Breite des Wagens verlaufenden Welle, auf welche sich beiderseits des Hakens zum Anheben der   Kupplungsöse   dienende Drahtseile oder Ketten aufwinden, dadurch gekennzeichnet, dass am mittleren Teile der Welle, der an beiden Enden mit den Kurbelteilen   (9, 11)   mit Gelenken (12) verbunden ist, zu beiden Seiten des Hakens   (4)   ein Drahtseil (22) befestigt 
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 zum Zwecke, die Kupplungsteile in die kuppelbereite Stellung bringen zu können bzw. nach erfolgter Kupplung deren Losung zu   ermöglichen.  

Claims (1)

  1. 2. Bei der Vorrichtung zum Kuppeln von Eisenbahnwagen nach Anspruch 1 die Anordnung einer Feder an der Kuppelose, zum Zwecke, dieselbe in der Strecklage federnd zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Feder an den die Kuppelöse tragenden Bolzen, das andere Ende an der Kuppelöse befestigt ist.
    3. Bei der Vorrichtung zum selbsttätigen Kuppeln von Eisenbahnwagen nach Anspruch 1 und 2 die Anordnung eines Führungstrichters zum leichten Einführen der Öse des Gegenwagens, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstrichter (24) mit der Welle (9) durch eine Feder elastisch verbunden ist.
AT46816D 1909-08-11 1909-08-11 Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. AT46816B (de)

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