DE319507C - Eisenbahnwagenkupplung - Google Patents
EisenbahnwagenkupplungInfo
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- DE319507C DE319507C DE1918319507D DE319507DD DE319507C DE 319507 C DE319507 C DE 319507C DE 1918319507 D DE1918319507 D DE 1918319507D DE 319507D D DE319507D D DE 319507DD DE 319507 C DE319507 C DE 319507C
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- coupling
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/04—Operating devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Es sind bereits Eisenbahnwagenkupplungen bekanntgeworden, bei denen nicht nur die
Sicherheitshaken und Einhängösen, sondern auch die Zughaken drehbar gelagert sind,
wobei sowohl letztere als auch die Sicherheitshaken und Einhängösen von auf ineinander gelagerten
Achsen sitzenden Hebelgestängen von den Seiten der Wagen aus mittels Handhaben entweder in die Gebrauchslage oder in die
ίο Ruhelage einstellbar sind.
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber wird durch die Erfindung bezweckt, infolge
günstigerer Anordnung der zum Bewegen der Kupplungsglieder dienenden Hebelgestänge und
diese letzteren sowohl in ihrer Gebrauchslage als auch in ihrer Ruhelage sichernden Vorrichtungen
neben einfachster Herstellungsweise auch eine leichtere Handhabung sowie eine
günstigere und sicherere Wirkungsweise zu erzielen.
Dies wird dadurch erreicht, daß sowohl die an den Zugstangen angelenkten Zughaken als
auch die Sicherheitsverbindungshaken und die Einhängösen mittels Gestängen mit den ineinander
hinter und unterhalb den Drehachsen der Haken gelagerten Querachsen in Verbindung
stehen, auf deren Enden beiderseits Hebel befestigt sind, die sich mit stumpfwinkelig
aufwärts gebogenen Armen im gelösten Zu-
)o stände der Kupplungsglieder, d. h. in der
Ruhelage der Kupplungen gegen die Stirnwände der Wagen anlegen, dagegen beim Niederziehen,
d. h. Einstellen der Kupplungsglieder in die Gebrauchslage von herabfallenden
t5 Klappen sicherbar sind.
Auf den Zeichnungen ist in den Fig. 1 bis 4 eine derartige Eisenbahnwagenkupplung in einer
Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 die Kupplung an zwei aneinanderstoßenden
Wagenenden in Seitenansicht in Gebrauchslage, während die Fig. 3 ein Wagenende mit den dazugehörigen Kupplungsgliedern
ebenfalls in Seitenansicht in Ruhelage und die Fig. 4 eine Draufsicht auf die eine Kupplungshälfte in Gebrauchslage erkennen laßt.
Wie daraus hervorgeht, besteht die Eisenbahnwagenkupplung gemäß der Erfindung in
der Hauptsache aus den an die Zugstangen 1 angelenkten Haken 2, Sicherherheitshaken 3
und Einhängösen 4, welch letztere mittels Arme 5 an den Drehbolzen der Haupthaken 2
und Sicherheitshaken 3 angeordnet sind. Diese Arme 5 der Einhängösen 4 stehen durch aneinandergelenkte
Gestänge 6,7 mit Hohlwellen 15 in Verbindung, die hinter den Drehbolzen der
Haken 2, 3 unterhalb der Traggestelle der Wagen in Lagern 16 ruhen, wobei innerhalb dieser
Hohlwellen 15 weitere Wellen 14 gelagert sind, die einerseits mittels aneindergelenkter Hebelgestänge
9,10 mit den Haupthaken 2, andererseits mittels aneinandergelenkter Gestänge 11,12
mit den Sicherheitshaken 3 in Verbindung stehen. Auf den Enden dieser Wellen 14 sind
beiderseits Hebel 8 und auf den Enden der Hohlwellen 15 ebenfalls beiderseits Hebel 13
befestigt. Diese Hebel 8 un d 13 sind mit stumpfwinkelig nach oben abgebogenen Armen versehen,
derart, daß sich dieselben gegen die Stirnwände der Eisenbahnwagen anlegen und dabei die Kupplungsglieder in der Ruhelage
halten. Unter diesen Armen der Hebel 13 und 8 sind an den Stirnwänden der Eisenbahn-
Wagen Klappen 18 und ig angelenkt, die durch
die Hebel 13 und 8 hochgehalten werden und beim Niederziehen dieser Hebel 13 und 8 selbsttätig
herabklappen,
Um zwei mit derartigen Kupplungsgliedern versehene Eisenbahnwagen aneinanderzukuppeln,
ist die Kupplungshälfte des einen Wagens in die Gebrauchslage einzustellen, zu
welchem- Zwecke bei der einen Kupplungshäifte ein Hebel 13 bzw. bei der anderen Kupplungshälfte
ein Hebel 8 so weit niederzuziehen ist, bis die Klappen 18, 19 herabfallen und
die Hebel 13 bzw. 8 in ihrer Lage halten, wodurch die Kupplungsglieder 2, 3 und 4 in der
Gebrauchslage gesichert sind, so daß beim Gegeneinanderschieben der Wagen bis zum
Aufeinanderstoßen der Puffer die eine Einhängöse 4 in den Haken 2, die andere Einhängöse 4
in den Sicherheitshaken 3 einklinkt.
iso Infolge der zweckmäßigen Anordnung der Klappen 18, 19 sowie der Hebel 13 und 8 auf
den Querwellen 15 und 14 ist nicht nur das leichtere Handhaben der Kupplungsglieder, sondern
auch eine sicherere Wirkungsweise gewähr-
£5 leistet.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Eisenbahnwagenkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die an den Zugstangen (1) angelenkten Zughaken (2) als auch die Sicherheitsverbindungshaken (3) und die Einhängösen (4) mittels Gestänge (6, 7) mit den ineineinander hinter und unterhalb den Drehachsen der Haken gelagerten Querachsen (14, 15) in Verbindung stehen, auf deren Enden beiderseits Hebel (8, 13) befestigt sind, die sich mit stumpfwinkelig aufwärts gebogenen Armen im gelösten Zustande der Kupplungsglieder, d. h. in der Ruhelage der Kupplungen, gegen die Stirnwände der Wagen anlegen, dagegen beim Niederziehen, d. h. Einstellen der Kupplungfglieder in die Gebrauchslage, von herabfallenden Klappen (19, 18) sicherbar sind.
- 2. Eisenbahnwagenkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Sichern der Stellhebel (8,13) dienenden Klappen (19, 18) an den Stirnwänden der Eisenbahnwagen so angelenkt sind, daß sie bei hochgestellten Hebeln (8, 13), d. h. bei in Ruhelage sich befindlichen Kupplungsgliedern, gegen die Stirnwände gehalten, dagegen bei niedergezogenen Hebeln (8,13), d. h. bei Einstellung der Kupplungsglieder in die Gebrauchslage, herabfallen und sich gegen die Stellhebel (8, 13) anstellen und damit die Kupplungsglieder in der Gebrauchslage sichern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE319507T | 1918-11-26 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE319507C true DE319507C (de) | 1920-03-06 |
Family
ID=6152011
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1918319507D Expired DE319507C (de) | 1918-11-26 | 1918-11-26 | Eisenbahnwagenkupplung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE319507C (de) |
-
1918
- 1918-11-26 DE DE1918319507D patent/DE319507C/de not_active Expired
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