DE534033C - Kupplung fuer Wagen, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge mit Zangenglied - Google Patents

Kupplung fuer Wagen, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge mit Zangenglied

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DE534033C
DE534033C DEA60328D DEA0060328D DE534033C DE 534033 C DE534033 C DE 534033C DE A60328 D DEA60328 D DE A60328D DE A0060328 D DEA0060328 D DE A0060328D DE 534033 C DE534033 C DE 534033C
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coupling
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railway vehicles
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/40Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with coupling bars having an enlarged or recessed end which slips into the opposite coupling part and is gripped thereby, e.g. arrow-head type; with coupling parts having a tong-like gripping action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Kupplung für Wagen, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge mit Zangenglied Das Patent 461 64o betrifft eine aus Zughaken und Greiferzange bestehende Kupplung für Wagen, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, bei der ein beim Schwenken des Zughakens sich verschiebendes Gewicht vorgesehen ist, welches auf die Zangenarme einwirkt und sie in Schlußkellung mit dem Zughaken hält. " .
  • Die Erfindung soll nun yerbesseiungen an derartigen Kupplungen bringen, und- zwar dadurch, daß sowohl--,der Zughaken als auch die Greiferzange ohne besondere Sicherungs-oder Halteorgane in - der Gebrauchslage stehenbleiben.
  • Zu dem Zwecke wird nach der Erfindung die Führung für das auf die Zangenarme wirkende Laufgewicht nur durch die den Antrieb der Zangenarme vermittelnden Hebel. getragen. An der Drehachse dieser Hebel ist vorteilhaft ein nach beiden Seiten gleichartig ausgeführter, mit seinen beiden Enden auf der Laufgewichtsführung gleitender Stützkörper gelagert. Die Drehachse der Hebel liegt unterhalb der Ebene der Greiferzange, während die an dieser angreifenden Schubstangen in der Zangenebene angeordnet sind. An der Laufgewichtsführung oder- an dem Stützkörper ist eine an sich bekannte Hilfsküpplüngsöse zur Verbiiiduxig der Kupplung mit Kupplün=_ gen anderer Art angebracht.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der neuen Kupplung dargestellt, und zwar zeigen `Fig. i einen Aufriß bei geöffneter Greiferzange, .
  • Fig. 2 einen Grundriß' zu Fig. i und Fig. 3 einen Aufriß beigeschlossener Greiferzange.
  • An einem' Trägerrahmen .i ist um eine waagerechte Achse 'der -Zughaken 2 schwenkbar gelagert. In einem Lager 3 des- Trägerrahmens i ist eine Achse 4 gelagert, an deren beiden Enden je ein zweiarmiger Drehhebel 5 befestigt ist. Die oberen Arme dieser Hebel 5 greifen mittels Schubstangen 6 an Zangenarmen B. ap, die am Rahmen i um senkrechte Achsen 7 schwenkbar sind. Die unteren Arme tragen an einer sie verbindenden Achse 9 einen an seinen Enden nach außen erweiterten Führungsbügel io, auf welchem ein Laufgewicht i i gleitet. Auf- der Achse 4 ist ferner ein nach beiden Seiten gleichartig ausgeführter Stützkörper i2 gelagert, äessen beide nach abwärts gerichtete Enden sich gegen den Bügel io stützen und auf demselben gleiten. `Der Bügel io wird bei den Bewegungen der Hebel s mitgenommen und mit diesen verschwenkt. An dem Stützkörper 12 ist ferner. ein Ansatz 13 befestigt, welcher durch den Zughaken 2 belastet ist.
  • Ari "dein vörderen Teil des Ansatzes 13 kann eine Hilfskupplungsöse 14 angebracht werden, die um eine Achse 15 schwenkbar ist: Dieselbe kommt zur Anwendung, wenn Bier mit der neuen Kupplung ausgestattete Wagen mit einem Wagen gekuppelt- werden soll, der mit einer bekannten Kupplung ausgerüstet ist.
  • An der Öse 14 ist hierbei eine um eine Achse 16' drehbare Schiene 16 angebracht, auf welche der Zughaken z so drückt, daß die Öse in Kuppelbereitschaftsstellung gehalten wird.
  • Wenn der Zughaken 2 oder die Öse 14 in Bereitschaftsstellung gebracht werden sollen; wird der Bügel io z. B. durch eine an ihm angreifende Schubstange 17 in die in Fig. i gezeichnete Stellung, verschwenkt. Das -Laufgewicht i i -gleitet dabei gegen das rückwärtige Ende des Bügels io. Der Zughaken z wird gleichzeitig durch den Ansatz 13 oder durch die Schiene 16 in die waagerechte Lage gehoben, -und die Zangenarme 8 werden vermittels der Hebel 5 und der Schubstangen 6 geöffnet. Durch das Laufgewicht, i i werden dabei die einzelnen Teile der Kupplung in ihrer Lage gehalten.
  • Wird die Öse 14 nicht gebraucht, so kann sie um die Achse 15 nach unten in eine Ruhelage geschwenkt, oder abgenommen werden. Die Öse 14 kann erforderlichenfalls auch der Anbringung einer Notkupplung dienen.
  • Wenn bei der Kupplung die- Zangenarme verwendet werden; wird- der Bügel io in die Stellung von Fig. 3 verschwenkt, wobei - das" Gewicht i i gegen sein vorderes Ende gleitet und die- Zangenarme 8 durch die Hebel 5 und die Schubstangen 6 geschlossen werden.
  • Beim Verkuppeln zweier Wagen werden bei dem einen Wagen der -Zughaken a, bei dem anderen die Zangenarme -8 in Bereitschaftsstellung gehalten. Beim Zusammenstoßen der Wagen dringt der Zughaken zwischen die Zangenarme 8 ein und wird durch dieselben festgehalten.
  • Um eine gewisse Kurvenbeweglichkeit der Kupplung zu gewährleisten, ist die Spitze des Kupplungshakens a um eine Achse 18 drehbar, während der Rahmen i auf einer Achse .19 schwenkbar gelagert ist.
  • Der Vorteil der neuen Anordnung besteht vor allem darin, daß die- Kupplung unter dem . - Einfluß- des Gewichtes i i in der jeweiligen Bereitschaftsstellung - stehenbleibt, so daß keine besonderen Halteorgane erforderlich sind:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Kupplung.. für- Wagen, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge, nach Patent 461 -64o, dädurch gekennzeichnet, daß der Führungsbügel (io) für das auf die Zangenarme (8) wirkende Laufgewicht (ii) nur durch die den Antrieb der Zangenarme (8) vermittelnden Drehhebel (5) getragen wird: -
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehachse (4) der Drehhebel (5) ein nach beiden Seiten gleichartig ausgebildeter, mit beiden Enden auf dem Führungsbügel (1o) gleitender Stützkörper (i2) gelagert ist.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse- (4)-_ der Drehhebel (5) unterhalb der durch die Greiferzange-(8) gebildeten während diean waagerechten. Ebene-liegt der Zange (8) angreifenden Schubstangen (6) in der Greiferzangenebene angeordnet sind. q.. Kupplung nach_ Anspruch i bis 3,; dadurch gekennzeichet, daß- an dem Führungsbügel (io) oder -an dem Stützkörper (i2) eine an sich bekannte Kupplungsöse @4)-_zur- Verbindung -der-Kupplung mit Kupplungen "anderer Art oder als- Notkupplung angebracht- ist. -
DEA60328D 1931-01-17 1931-01-17 Kupplung fuer Wagen, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge mit Zangenglied Expired DE534033C (de)

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DEA50984D DE459838C (de) Kupplung fuer Wagen, insbesondere der Eisenbahn
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