DE50259C - Fangvorrichtung für Aufzüge - Google Patents

Fangvorrichtung für Aufzüge

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Publication number
DE50259C
DE50259C DENDAT50259D DE50259DA DE50259C DE 50259 C DE50259 C DE 50259C DE NDAT50259 D DENDAT50259 D DE NDAT50259D DE 50259D A DE50259D A DE 50259DA DE 50259 C DE50259 C DE 50259C
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DE
Germany
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eccentric
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50259D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. FLEISCHMANN & Co. in Berlin NW. 7, Do rotheenstrafse 32
Publication of DE50259C publication Critical patent/DE50259C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
    • B66B5/20Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces by means of rotatable eccentrically-mounted members

Description

PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3S: Hebezeuge.
R. FLEISCHMANN & CO. in BERLIN. Fangvorrichtung für Aufzüge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. März 1889 ab.
Bei Fahrstühlen ist die möglichst unmittelbare Einwirkung der bewegenden Kraft auf. die Klemmvorrichtung von grofser Wichtig-' keit, weil dadurch eine Reihe von Zwischentriebwerken beseitigt werden, auf deren zuverlässige Wirkung im Falle der Gefahr man alsdann nicht mehr zu rechnen braucht.
Eine solche Fangvorrichtung stellt Fig. 1 in Vorderansicht, Fig. 2 im Grundrifs und Schnitt nach C-D, Fig. 3 im Schnitt nach A-B (Fig. 1) dar; Fig. 4 zeigt die wesentliche Anordnung der Haüpttheile; Fig. 5 bis 9 stellen Einzelheiten dar.
An den mit Oesen versehenen vier Schraubenbolzen (in der Zeichnung Fig. 1 sind nur zwei Bolzen m und η sichtbar, da nur eine Hälfte gezeichnet) sind die Seile befestigt, an welchen der Fahrstuhl hängt. Diese Schraubenbolzen m und η gehen durch einen Waagebalken f, der mit einem Bolzen d fest verbunden ist oder mit demselben aus einem Stück besteht. Letzterer ist an der Vorderseite mit der Fläche e versehen. Auf diesem Bolzen ist der Waagebalken in dem Hauptgestell G drehbar gelagert. Die Fläche e greift unter die Lappen k und i der Excenter α und b.
Das Excenter α ist mit dem Zapfen / versehen, welcher im Gestell drehbar ist; das Excenter b ist durch den Stift g, welcher in den Schlitz h eingreift, mit dem Excenter a verbunden und an der Verbindungsstange c befestigt, welche das Excenter b mit dem Excenter b1 im Gestell G1 verbindet (Fig. 4). Die Stange c ist ebenfalls drehbar gelagert. Reifst nun ein Seil des Fahrstuhls, z. B. das an m befestigte, so wird der Waagebalken f sich in der Pfeilrichtung um den Zapfen d drehen und die Fläche e wird sich ebenfalls in der Pfeilrichtung (Fig. 5) drehen. Durch diese Drehung wird das Excenter b, das mit seinem Lappen i auf der Fläche aufliegt, gehoben, und da der Zapfen g des Excenters b in den Schlitz h des Excenters α eingreift, so wird. das Excenter α zugleich mitgehoben, wodurch beide mit den gezahnten Flächen % (Fig. 6 und 8) sich fest gegen die Schiene 5 klemmen. Da nun das Excenter b mittelst Stange c mit Excenter b1 (Fig. 4) verbunden ist, so wird, sobald sich das Excenter b bewegt, sich auch das Excenter bl in gleicher Weise bewegen müssen und wird am Gestell G1 genau derselbe Vorgang stattfinden. Reifst das Seil n, so wird sich der Waagebalken entgegengesetzt der Pfeilrichtung bewegen und dadurch auch der Zapfen d mit der Fläche e. Dadurch wird das Excenter α gehoben, welches durch die untere Fläche h1 des Schlitzes h den Stift g des Excenters b und dadurch dieses selbst hebt. Das Excenter b überträgt durch die Verbindungsstange c die Bewegung auf b1 und dieses auf a, so dafs die vier Excenter gleichzeitig fest gegen die Schienen s geprefst werden. Genau derselbe Vorgang würde stattfinden, wenn am Gestell G1 ein Seil lose würde oder zerrisse, so dafs also in jedem Falle alle vier Excenter zugleich gegen die Schienen s und s1 gedrückt werden.
Will man die nach Wirkung der Vorrichtung eingetretene Klemmung aufheben, so hat man nur nöthig, an dem Seil H nach der entsprechenden Richtung zu ziehen, dann wird
infolge der Verbindung der Excenter mit dem Hebel J die Ruhelage wieder hergestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Fangvorrichtung für Aufzüge, bei welcher der Ausschlag eines Waagebalkens / mittelst des geraden Ansatzes e unmittelbar auf ein Excenter α oder b wirkt, so dafs eins der- : selben gehoben wird, welches durch Stift- und Schlitzverbindung das andere zugleich mithebt,
    j wobei diese Bewegung mittelst der Stange c,
    welche das eine Excenter unmittelbar mit einem Excenter einer gleichen Vorrichtung verbindet, auf letztere übertragen wird, zum Zwecke, beim Reifsen eines Seiles alle vier Excenter zugleich zur Wirkung zu bringen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT50259D Fangvorrichtung für Aufzüge Expired - Lifetime DE50259C (de)

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