DE913128C - Einstellvorrichtung fuer Naehmaschinen-Triebwerkswelle - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Naehmaschinen-Triebwerkswelle

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DE913128C
DE913128C DESCH9125A DESC009125A DE913128C DE 913128 C DE913128 C DE 913128C DE SCH9125 A DESCH9125 A DE SCH9125A DE SC009125 A DESC009125 A DE SC009125A DE 913128 C DE913128 C DE 913128C
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DE
Germany
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drive shaft
sewing machine
transport rod
spring
ratchet wheel
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Expired
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DESCH9125A
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English (en)
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Max Schwab
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/28Applications of servo devices for tool-positioning purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nach dem Patent Nr. 9i I Zog wird eine Transportstange elektrisch, z. B. durch einen Motor, oder mechanisch, also z. B. pneumatisch, dauernd angetrieben, wobei die besagte Transportstange auf ein Klinkenrad, das auf einer der Nähmaschinen-Triebwerkswellen sitzt, einwirkt.
  • Nach der Erfindung wird für die Transportstange kein mittelbarer Antrieb, z. B. über einen Kolben, verwendet, vielmehr bildet die Transportstange die unmittelbare Fortsetzung eines mit dem auf einer angetriebenen Welle gelagerten Exzenter zusammenarbeitenden Exzenterbügels. Die Transportstange steht unter .der Wirkung einer Feder, die an der Transportstange und an einem Festpunkt eingehängt ist. Eine weitere Feder ist an der der Transportstange gegenüberliegenden Seite des Exzenterbügels einerseits und andererseits an einem Bolzen eingehängt, der sich an einem Einstellschwenkhebel befindet. Ist der Hebel und damit der Bolzen in der oberen Lage, so kommt die Wirkung der stärker gespannten Feder an der Transportstange zur Auslösung. Wird der Hebel nach unten bewegt, so überwiegt die Wirkung der ursprünglich schwächer gespannten, an dem Exzenterbügel eingehängten Feder, wobei beim Abwärtsbewegen des Hebels eine Kippwirkung in dem Moment auftritt, in dem die ursprünglich schwächer gespannte Feder über die Diagonale des naturgemäß entstehenden Kräfteparallelogramms hinbewegt wird.
  • Zweckmäßig wird die Befestigungsfläche des die Zwischenwelle mit Exzenter und Transportstange tragenden Lagerbocks mit einem Langloch versehen, so daß eine Nachstellung der Riemenspannung möglich ist. Es ist auch denkbar, in nicht dargestellter Weise den Exzenter direkt auf die 1-lotorwelle der Antriebsvorrichtung zu montieren, so daß auf die Verwendung eines Vorgeleges verzichtet werden kann. Ebenso ist es möglich, den Exzenter in nicht dargestellter Weise auf die Welle eines Hilfsmotors aufzumontieren.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht.
  • Auf dem Lagerbock i, der mit einer Befestigungsfläche 2 vereinigt ist, die eine Nut 3 aufweist, durch die eine Befestigungsschraube 4 hindurchgeht, ist eine Welle 5 in den Lagern 6 und 7 drehbar angeordnet. Auf dem exzentrisch angeordneten Bund 8 sitzt ein Kugellager g, das den Exzenterbügel io trägt, dessen Fortsetzung die Transportstange i i bildet. Ebenfalls auf der Welle sitzt die Rillenscheibe 12, die von der Antriebsvorrichtung der Nähmaschine angetrieben wird. Die Welle kann auch in nicht dargestellter Weise von einem Hilfsmotor angetrieben werden, oder es besteht die Möglichkeit, in ebenfalls nicht dargestellter Weise den Exzenter unmittelbar auf die Welle eines Hilfsmotors aufzumontieren. Es ist weiterhin möglich, direkt auf die Welle des Antriebsmotors den Exzenter aufzumontieren und die kraftschlüssige Verbindung der Transportstange mit dem Klinkenrad, das auf der oberen oder unteren Triebwerkswelle sitzt, herbeizuführen. Eine Feder 13 ist einerseits in eine Bohrung 14 der Transportstange i i und andererseits in einen Vorsprung 15 des Lagerbocks 16 eingehängt. In einer unteren Fortsetzung 17 des Exzenterbügels io ist eine Bohrung 18 angeordnet, in die eine Feder ig eingehängt ist, die mit ihrem anderen Ende an einem Bolzen 2o des Schwenkhebels 2 1 befestigt ist. Der Hebel 2 1 ist drehbar in einem Bolzen 22 gelagert. Anschlagbolzen 23 und 24 begrenzen den Weg des Hebels nach den beiden Richtungen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung für Nähmaschinen-Triebwerkswelle zur Einstellung der Nadel nach Beendigung des Nähvorgangs in die eine oder andere Ruhelage mit einem Klinkenrad, dessen Verzahnung an einer Stelle unterbrochen ist, wobei dieses -Klinkenrad auf der oberen oder unteren Triebwerkswelle sitzt und von einer Transportstange bewegt wird, nach Patent gii Zog, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportstange, die das Klinkenrad bewegt, die unmittelbare Fortsetzung eines mit dem auf einer angetriebenen Welle gelagerten Exzenter zusammenarbeitenden Exzenterbügels ist.
  2. 2. Einstellvorrichtung für Nähmaschinen-Triebwerkswelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung der Transportstange mit dem Klinkenrad durch eine gespannte Feder hergestellt wird, deren Wirkung durch Betätigung eines Schwenkhebels aufgehoben werden kann, der ebenfalls unter Wirkung einer Feder steht, die anderen Endes an der der Transportstange gegenüberliegenden Seite des Exzenterbügels eingehängt ist, so daß bei Betätigung des Schwenkhebels die Zugkraft dieser Feder größer wird als die Zugkraft der erstgenannten Feder, unter deren Wirkung die kraftschlüssige Verbindung der Transportstange mit dem Klinkenrad hergestellt wird.
  3. 3. Einstellvorrichtung für Nähmaschinen-Triebwerkswelle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte der Schwenkhebelfeder so gelegt sind, daß bei Betätigung des Schwenkhebels eine Kippwirkung erzielt wird. .. Einstellvorrichtung für Nähmaschinen-Triebwerkswelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfläche des Wellen- und Exzenterträgers ein Langloch zum Nachstellen der Riemenspannung aufweist.
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