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Die
Erfindung betrifft einen Kupplungslader als Heckträger
zur Anbringung an Kraftfahrzeugen für den Transport von
Lasten, vorzugsweise von Fahrrädern.
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Insbesondere
betrifft die Erfindung einen Kupplungslader gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Derartige
Heckgepäckträger sind aus dem Straßenverkehr
allgemein bekannt. Sie dienen im wesentlichen zum Transport von
Fahrrädern und werden in einer Ausführungsform
auf den Kupplungskopf einer Anhängerkupplung aufgesetzt
und dort mit Klemmbacken festgeklemmt.
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Aus
der
DE 20 2004
006 185 U1 ist ein auf der Anhängerkugel einer
Anhängerkupplung festzuklemmender Autogepäckträger
bekannt, der durch Hocklappen des Lastenrahmens von den Seiten zur Mitte
hin zusammenklappbar ist.
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Es
sind auch bereits Heckgepäckträger für Kraftfahrzeuge
bekannt, bei denen der Träger im oberen Bereich vom Auto
weg nach hinten abklappbar ist.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, einen Heckträger für
Kraftfahrzeuge zu schaffen, der als Kupplungslader auf der Anhängerkugel
einer Anhängerkupplung festklemmbar, aber trotzdem derart
vom Fahrzeug abklappbar ist, das Zugang zum Heckraum des Fahrzeugs
geschaffen werden kann. Im hochgeklappten Zustand soll der Heckträger
leicht, aber trotzdem sicher verriegelbar sein. Außerdem
soll der Heckträger ohne Last derart zusammenklappbar sein,
dass er wenig Raum einnimmt und damit nur geringfügig über
das Fahrzeugheck vorsteht.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe dient ein Kupplungslader, der die
Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
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Die
ersten und zweiten erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtungen
dienen dazu, den Grundrahmen im Transportzustand am Halter so zu
verriegeln, dass beim Fahren mit Lasten keine Gefahr besteht, dass
sich die Verriegelung löst und der Grundrahmen vom Fahrzeug
weg klappt.
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Durch
die Kopplungseinrichtung von Nummernschildträger und Grundrahmen
wird außerdem erreicht, dass der Lastenträger
beim abgenommener Last zum Grundrahmen hin hochgeschwenkt werden kann,
wobei gleichzeitig der Nummernschildträger senkrecht gehalten
wird und damit an die Unterseite des hochgeklappten Lastenträgers
klappt. Dadurch bleiben das Nummernschild und die Bremsleuchten weiterhin
so sichtbar, wie dies im Betrieb mit Last der Fall ist. Allerdings
sitzen das Nummernschild und die Leuchten dann zusammen mit dem
Nummernschildträger höher als im Transportzustand.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung läßt
sich der Kupplungslader nicht nur vom Fahrzeugheck wegklappen, sondern
auch drehen, um Zugang zu Fahrzeugen mit Flügeltüren
am Heck zu bekommen. Die Drehbewegung erfolgt dabei um eine vertikale
Achse, die entweder durch die Kugel der Anhängerkupplung
oder versetzt dazu verläuft. Zu diesem Zweck ist eine Arretierungseinrichtung vorgesehen,
die den Grundrahmen des Kupplungsladers für die Fahrt arretiert,
bei stehendem Fahrzeug jedoch eine Schwenkbewegung zur einen oder
anderen Seite bzw. Rückleuchte des Fahrzeugs hin erlaubt,
um jeweils eine der Flügeltüren öffnen
zu können. Durch ein zwischen die Anhängerkupplung
und den Grundrahmenhalter einbringbares Zwischenstück läßt
sich der Abstand vom Fahrzeugheck zum Grundrahmen so einstellen,
dass sich eine Fahrzeugtür bei zur Seite gedrehtem Grundrahmen
vollständig öffnen läßt.
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Die
Erfindung wird nachfolgend an Hand von Figuren näher erläutert;
es zeigen:
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1 eine
Darstellung eines Fahrzeughecks mit aufgesetztem Kupplungslader
im Transportzustand;
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2 den
Kupplungslader von 1 jedoch mit abgeklapptem Grundrahmen
des Ladungsträgers;
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3 eine
Darstellung wie in 2, jedoch mit geöffneter
Heckklappe;
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4 eine
perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Kupplungsladers;
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5 eine
Seitenansicht des Kupplungsladers von 4;
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6 eine
perspektivische Ansicht von der Unterseite des erfindungsgemäßen
Kupplungsladers;
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7 eine
Ansicht der Unterseite des Kupplungsladers nach 4;
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8 eine
Ansicht des Kupplungsladers nach 5 in Richtung
des Pfeils A gesehen;
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9 eine
Ansicht ähnlich wie 8 zur schematischen
Darstellung von zwei Verriegelungseinrichtungen zum Verriegeln des
Grundrahmens am Halter des Kupplungsladers;
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10 eine
schematische Darstellung einer der beiden Verriegelungseinrichtungen
aus 9;
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11 eine
Darstellung wie in 10, jedoch mit teilweise runter
bzw. hoch geschwenktem Kniehebel;
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12 eine
schematische Darstellung nach 10 und 11,
jedoch in Freigabestellung;
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13 eine
Draufsicht auf den Kupplungslader von 4;
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14 eine
Ansicht des Kupplungsladers aus 5 in Richtung
des Pfeils B gesehen;
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15 eine
schematische Seitenansicht des Kupplungsladers nach 1 im
Transportzustand;
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16 eine
Darstellung des Kupplungsladers gemäß 15,
jedoch im Zustand mit halb hochgeklapptem Lastenträger;
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17 eine
Darstellung ähnlich wie 15 und 16,
jedoch mit voll hochgeklapptem Lastenträger; und
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18 den
Kupplungslader nach 17, jedoch in perspektivischer
Darstellung.
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In
den Figuren sind gleiche Teile durchwegs mit gleichen Bezugszeichen
versehen, so dass ihre Bedeutung und Funktion nicht jedes Mal neu
erläutert wird.
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1 zeigt
das Heck H eines Kraftfahrzeugs mit auf der Anhängerkupplung 5 aufgesetztem
Kupplungslader 1, der auf einem Lastenträger 8 Fahrräder 2 trägt.
Man erkennt einen Grundrahmen 7 mit einer Traverse 6 und
einem Nummernschildträger 9, an dem Bremsleuchten 28 angebracht
sind. Der Grundrahmen 7 ist in dieser Ansicht mit einem
auf der Anhängerkupplung 5 festgeklemmten Halter 3 fest
verriegelt und damit ist der Kupplungslader fahrbereit.
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2 zeigt
den Kupplungslader 1 von 1 gegenüber
dem Heck H im abgeklappten Zustand, um Zugang zur Heckklappe HK
zu haben. In dieser Stellung ist der Grundrahmen 7 mit
der Traverse 6 nicht gegenüber dem Halter 3 verriegelt.
Man erkennt, dass die Heckklappe HK gemäß 3 hoch geklappt
werden kann, ohne die Fahrräder 2 vom Lastenträger 8 abnehmen
zu müssen.
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4 zeigt
in perspektivischer Darstellung Einzelheiten des Grundrahmens 7,
der Traverse 6 und des Halters 3 des erfindungsgemäßen
Kupplungsladers. Der Grundrahmen 7 wird in dieser Ausführungsform
von einem umgekehrt U-förmigen Rohr gebildet, das mit seinen
freien Schenkeln durch die Traverse 6 geführt
und mit dieser fest verbunden ist. In der dargestellten Ausführungsform
führt das Rohr des Grundrahmens 7 außerhalb
der Mitte durch das kastenförmige Profil der Traverse 6 und
ist in seinem Verlauf nach oben derart abgewinkelt, dass der horizontale
Schenkel 7' des Grundrahmens 7 mittig in Bezug
auf die Traverse 6 verläuft.
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Die
Traverse 6 ist mit dem Halter 3 über
eine Drehachse 13 gelenkig verbunden. Die Drehachse 13 bildet
einen integralen Teil des Halters 3; ihre Enden sind in
Halteblöcken 32 gelagert, die starr an der Traverse 6 angebracht
sind.
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Man
erkennt in 4 außerdem schematisch
den Kopf eines Andruckpilzes 23, eine Fahne 31 zum
Anbringen einer Kopplungseinrichtung 12, die weiter unten
beschrieben wird, eine Klemmbacke 35 als Teil des Halters 3 und
Anschläge 38 mit Gummipuffern zum Begrenzen der
Schwenkbewegung von der Traverse 6 gegenüber dem
Halter 3. Auch auf diese Merkmale wird weiter unten näher
eingegangen.
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5 zeigt
eine Seitenansicht von 4, in der die erwähnten
Bauteile deutlicher erkennbar sind. Außerdem sieht man
zwei Verriegelungseinrichtungen 10 und 11, die
später näher erläutert werden.
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6 zeigt
den Halter 3 mit Traverse 6 und Grundrahmen 7 in
perspektivischer Ansicht von unten, aus der im wesentlichen der
Klemmmechanismus zur Befestigung auf einer Anhängerkugel 4 erkennbar
ist. Herzu weist der Halter 3 zwei Klemmbacken 34 und 35 auf,
von denen die erste Klemmbacke 34 fest mit dem Halter 3 verbunden
ist und in der Klemmschrauben 36 verankert sind. Über
die Klemmschrauben 36 greift eine zweite, bewegliche Klemmbacke 35,
die mit Hilfe von Muttern 37 gegen die erste Klemmbacke 34 gedrückt
werden kann. Beide Klemmbacken 34 und 35 weisen
einander zugewandte ringförmige Ausnehmungen 39 auf,
zwischen denen die Anhängerkugel 4 einer Anhängerkupplung 5 fest
einklemmbar ist.
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Zum
Montieren des erfindungsgemäßen Kupplungsladers 1 wird
dieser in der Stellung gemäß den 4 und 5 mit
dem Halter 3 auf die Anhängerkugel 4 der
Anhängerkupplung 5 gesetzt und die Muttern 37 werden
zuerst nur leicht angezogen, bis der Kupplungslader 1 sich
auf der Anhängerkupplung 5 hält. Danach erfolgt
ein Ausrichten in horizontaler und vertikaler Fahrtrichtung und
anschließend werden die Muttern 37 durch eine
vorgegebene Anzahl von Umdrehungen festgezogen.
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7 zeigt
die Traverse 6 des Kupplungsladers 1 von unten,
wobei die Klemmbacken 34 und 35 mit den Klemmschrauben 36 und
den Muttern 37 deutlich erkennbar sind. Außerdem
sieht man an einer Seite schematisch zwei Verriegelungseinrichtungen 10 und 11,
mit denen die Traverse 6 gegenüber dem Halter 3 zum
Transport sicher fixiert wird.
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8 zeigt
eine Ansicht des Kupplungsladers 1 in Richtung des Pfeils
A in 5, wobei man die beiden Verriegelungseinrichtungen 10 und 11 deutlicher
sehen kann.
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9 zeigt
das Prinzip der beiden Verriegelungseinrichtungen 10 und 11 in
schematischer Darstellung. Es sei zunächst auf die erste
Verriegelungseinrichtung 10 eingegangen. Diese weist einen
Haken 14 auf, der über einen Drehzapfen 18 seitlich
an der Traverse 6 schwenkbar angelenkt ist. Unterhalb des
Drehzapfens 18 greift ein Bowdenzug 16 am Haken 14 an,
so dass dieser beim Betätigen des Bowdenzugs 16 in
der Darstellung nach 9 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt
werden kann. Das untere, hakenförmige Ende des Hakens 14 hakt
in der Verriegelungsstellung nach 9 hinter
einen Haltezapfen 15, der am Halter 3 befestigt
ist. Wäre nur diese erste Verriegelungseinrichtung 10 vorhanden,
so könnte der Grundrahmen 7 mit der Traverse 6 und
dem daran angebrachten Lastenträger 8 gegenüber
dem Halter 3 geschwenkt und damit vom Heck H des Kraftfahrzeugs
weggeklappt werden, wenn der Haken 14 außer Eingriff
mit dem Haltezapfen 15 gezogen wird. Letzteres geschieht
durch Betätigen des Bowdenzugs 16, vorzugsweise
durch Ziehen an dessen Knauf 17', der in 9 angedeutet
ist. Beim Hochklappen des Grundrahmens 7 schwenkt der Haken 14 wieder
gegen den Halter 3, gleitet mit seiner schrägen
Unterkante am Haltezapfen 15 entlang und schnappt schließlich
hinter den Haltezapfen 15, wenn die Traverse 6 voll
auf dem Halter 3 liegt.
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Die
erste Verriegelungseinrichtung 10 reicht also für
ein schnelles und müheloses Einrasten des Grundrahmens 7 am
Halter 3 aus. Zur vollständigen Sicherung des
Kupplungsträger 1 gegen Herunterklappen bei voller
Fahrt dient jedoch noch eine zweite Verriegelungseinrichtung 11,
bei der mit Hilfe eines Kniehebeln 20 ein Andruckpilz 23 eine
Auflagepfanne 30 festspannt, die an der Traverse 6 angebracht ist
und die dadurch die Traverse 6 gegenüber dem Halter 3 zuverlässig
verriegelt. Schematisch ist diese Art der Verriegelung in 10 dargestellt.
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Mann
erkennt in 10, dass der Kniehebel 20 an
einem am Halter 3 ansetzenden Zapfen 21 angelenkt
ist und an seinem freien unteren Ende 22 über
ein Gelenk an den Stiel 23' des Andruckpilzes 23 anschließt.
Dabei ist der Zapfen 21 am Halter 3 gegenüber
dem unteren Ende 22 des Andruckpilzes 23 seitlich
versetzt, so dass eine Bewegung über den unteren Totpunkt
hinaus eine selbsthaltende, sichere Verbindung darstellt.
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Auf
dem Stiel 23' des Andruckpilzes 23 sitzt außerdem
eine verschiebbare Muffe 24, an der ein Zugelement 25 angreift,
das in der dargestellten Ausführung durch den langen Schenkel 20' des
Kniehebels 20 geführt ist und an seinem freien äußeren Ende
beispielsweise mit einem Knauf oder Knebel 17' versehen
ist. Mit Hilfe des Zugelements 25 kann der Andruckpilz 23 aus
einem in 13 erkennbaren Schlitz 27 der
Auflagepfanne 30 gezogen werden, sobald das untere Ende 22 des
Andruckpilzes 23 in der Zeichnung im Uhrzeigersinn über
den unteren Totpunkt hinausgeschwenkt worden ist.
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Die 10–12 zeigen
das Prinzip der zweiten Verriegelungseinrichtung 11 in
schematischer Darstellung, wobei die Darstellung nach 10 der
tatsächlichen Ausführungsform nach 8 entspricht.
In dieser Verriegelungsstellung drückt der Kopf des Andruckpilzes 23 fest
gegen die an der Traverse 6 befestigte Auflagepfanne 30 und verriegelt
damit die Traverse 6 absolut zuverlässig gegenüber
dem Halter 3.
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11 zeigt
den Kniehebel 20 beim Lösen bzw. Schließen,
wobei sich der Kopf des Andruckpilzes 23 von der Auflagepfanne 30 hebt
und diese freigibt. In diesem Zustand kann der Stiel 23' des
Andruckpilzes 23 über das Zugelement 25 in
Richtung des Pfeils C aus dem Schlitz 27 der Auflagepfanne 30 herausgezogen
werden, so dass die zweite Verriegelungseinrichtung 11 vollständig
gegenüber der Traverse 6, dem Gundrahmen 7 und
dem Lastenträger 8 entkoppelt ist und diese Teile
wie in den 2 und 3 dargestellt
gegenüber dem Fahrzeugheck H nach unten geklappt werden
können. Begrenzt wird diese Schwenkbewegung nach unten
durch die Anschläge 38, die mit Gummipuffern versehen
sind. Die Anschläge 38 sind in 13 deutlich
erkennbar, während der Haken 14 und der Kniehebel 20 der
ersten und zweiten Verriegelungseinrichtung 10 und 11 nur
in der Draufsicht zu sehen sind. Allerdings erkennt man in 13 am
besten die Auflagepfanne 30 mit dem Schlitz 27.
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12 zeigt
die zweite Verriegelungseinrichtung 11 in Entriegelungsstellung,
also mit hochgeschwenktem Kniehebel 20, der den Andruckpilz 23 vollständig
von der Auflagepfanne 30 abgehoben hat.
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14 zeigt
eine Ansicht des Kupplungsladers 1 von vorne, d. h. in
Richtung des Pfeils B von 5.
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15 zeigt
den erfindungsgemäßen Kupplungslader 1 in
schematischer Darstellung zur Verdeutlichung des Prinzips, wie der
Lastenträger 8 an den Grundrahmen 7 hochgeklappt
werden kann und dabei der Nummernschildträger 9 weiterhin
senkrecht stehen bleibt. Zur vereinfachten Darstellung ist der Gundrahmen 7 dabei
ohne Abwinkelung gezeigt.
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Der
Grundrahmen 7 ist durch die Traverse 6 geführt
und in dieser befestigt. Unter der Traverse 6 ist der Halter 3 angeord net,
der über die Drehachse 13 gelenkig mit der Traverse 6 gekoppelt
ist. An der Unterseite des Halters 3 sind die Klemmbacken 34, 35 angeordnet,
die zum Festklemmen des Halters 3 auf der Anhängerkugel 4 einer
schematisch angedeuteten Anhängerkupplung 5 dienen.
Unter der Traverse 6 ist ferner der Lastenträger 8 angelenkt,
und zwar über ein Gelenk 19, das mit einem Teil
am Grundrahmen 7 und mit dem anderen Teil am Lastenträger 8 befestigt
ist. Am gegenüberliegenden anderen Ende des Lastenträgers 8 schließt
der Nummernträger 9 über ein weiteres
Gelenk 19' an und wird durch eine Kopplungseinrichtung,
vorzugsweise eine Zugstange 12, im wesentlichen senkrecht
gehalten. Die Kopplungseinrichtung 12 ist eine angewinkelte Stange,
die mit einem Ende drehbar am unteren Rand des Nummernschildträgers 9 befestigt
ist und mit ihrem anderen Ende an einer Fahne 31 angelenkt ist,
deren oberes Ende an der Traverse 6 sitzt.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass der Lastenträger 8 ebenfalls
aus einem im wesentlichen U-förmigen Rahmen gebildet ist,
wobei die Schenkel des U zum Grundrahmen 7 hin führen,
während der Verbindungsbogen parallel zum Nummernschildträger 9 verläuft.
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16 zeigt
den Kupplungslader 1 aus 15 während
des Hochklappens des Lastenträgers 8. Man erkennt
dabei, wie die Zugstange 12 den Nummernschildträger 9 beim
Hochschwenken im wesentlichen senkrecht hält, da sie ihn
gegen den Grundrahmen 7 zieht.
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17 zeigt
dann den Kupplungslader aus 15 und 16 mit
vollständig hochgeklapptem Lastenträger 8,
so dass dieser etwa so aussieht, wie dies in 18 dargestellt
ist. Man erkennt daran deutlich die geringe Tiefe des erfindungsgemäßen Kupplungsladers 1 sowie
die Bremsleuchten 28 und das Nummernschild 29.
Nicht dargestellt sind in dieser Ausführungsform jedoch
die Verriegelungseinrichtungen 10 und 11.
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Zur
Sicherung des hochgeklappten Lastenträgers 8 dienen
Gurte 40 oder andere einfache Befestigungsmittel, die dem
Fachmann bekannt sind. Außerdem können die freien,
unteren Enden der Schenkel des Grundrahmens 7 mit Rollen 26 versehen
sein, um den von der Anhängerkupplung 5 abgenommenen
Kupplungslader 1 auf dem Boden absetzen und zu einem Aufbewahrungsort
rollen zu können.
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- 1
- Kupplungslader
- 2
- Fahrrad
- 3
- Halter
- 4
- Anhängerkugel
- 5
- Anhängerkupplung
- 6
- Traverse
- 7
- Grundrahmen
- 8
- Lastenträger
- 9
- Nummernschildträger
- 10
- 1.
Verriegelungseinrichtung
- 11
- 2.
Verriegelungseinrichtung
- 12
- Zugstange
- 13
- Drehachse
- 14
- Haken
- 15
- Haltezapfen
- 16
- Bowdenzug
- 17
- Griffelement
- 17'
- Kugel
oder Knauf
- 18
- Drehzapfen
- 19
- Gelenk
- 20
- Kniehebel
- 20'
- langer
Schenkel
- 21
- Zapfen
- 22
- unteres
Ende
- 23
- Andruckpilz
- 23'
- Stiel
- 24
- Muffe
- 25
- Zugelement
- 26
- Rolle
- 27
- Schlitz
- 28
- Bremsleuchte
- 29
- Nummernschild
- 30
- Auflagepfanne
- 31
- Fahne
- 32
- Halteblock
- 33
-
- 34
- Klemmbacke
- 35
- Klemmbacke
- 36
- Klemmschraube
- 37
- Mutter
- 38
- Anschlag
mit Gummipuffer
- 39
- ringförmige
Ausnehmung
- 40
- Gurt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202004006185
U1 [0004]