DE202009015075U1 - Kupplungslader - Google Patents

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Abstract

Kupplungslader (1) als Heckträger zur Anbringung an Kraftfahrzeugen für den Transport von Lasten, vorzugsweise von Fahrrädern (2);
mit einem Halter (3), der auf die Anhängerkugel (4) einer Anhängerkupplung (5) aufsetzbar ist und der einen Klemmechanismus aufweist, mit dem der Halter (3) auf der Anhängerkugel (4) festgeklemmt werden kann;
mit einer Traverse (6), die über eine Drehachse (13) mit dem Halter (3) gekoppelt ist und die Verriegelungseinrichtungen (11, 12) aufweist, um die Traverse (6) gegenüber dem Halter (3) zu verriegeln;
mit einem Grundrahmen (7), der starr mit der Traverse (6) verbunden ist;
mit einem Lastenträger (8), der schwenkbar an dem Grundrahmen (7) des Kupplungsladers (1) angelenkt ist und der gegebenenfalls Einrichtungen zum Halten der Last aufweist; und
mit einem Nummernschildträger (9), der neben dem Nummernschild ((29) außerdem Bremsleuchten (28) trägt, die über ein flexibles Kabel an die Bremslichtleitungen des Kraftfahrzeugs anschließbar sind, wobei der Nummernschildträger...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kupplungslader als Heckträger zur Anbringung an Kraftfahrzeugen für den Transport von Lasten, vorzugsweise von Fahrrädern.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung einen Kupplungslader gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Heckgepäckträger sind aus dem Straßenverkehr allgemein bekannt. Sie dienen im wesentlichen zum Transport von Fahrrädern und werden in einer Ausführungsform auf den Kupplungskopf einer Anhängerkupplung aufgesetzt und dort mit Klemmbacken festgeklemmt.
  • Aus der DE 20 2004 006 185 U1 ist ein auf der Anhängerkugel einer Anhängerkupplung festzuklemmender Autogepäckträger bekannt, der durch Hocklappen des Lastenrahmens von den Seiten zur Mitte hin zusammenklappbar ist.
  • Es sind auch bereits Heckgepäckträger für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen der Träger im oberen Bereich vom Auto weg nach hinten abklappbar ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Heckträger für Kraftfahrzeuge zu schaffen, der als Kupplungslader auf der Anhängerkugel einer Anhängerkupplung festklemmbar, aber trotzdem derart vom Fahrzeug abklappbar ist, das Zugang zum Heckraum des Fahrzeugs geschaffen werden kann. Im hochgeklappten Zustand soll der Heckträger leicht, aber trotzdem sicher verriegelbar sein. Außerdem soll der Heckträger ohne Last derart zusammenklappbar sein, dass er wenig Raum einnimmt und damit nur geringfügig über das Fahrzeugheck vorsteht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Kupplungslader, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Die ersten und zweiten erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtungen dienen dazu, den Grundrahmen im Transportzustand am Halter so zu verriegeln, dass beim Fahren mit Lasten keine Gefahr besteht, dass sich die Verriegelung löst und der Grundrahmen vom Fahrzeug weg klappt.
  • Durch die Kopplungseinrichtung von Nummernschildträger und Grundrahmen wird außerdem erreicht, dass der Lastenträger beim abgenommener Last zum Grundrahmen hin hochgeschwenkt werden kann, wobei gleichzeitig der Nummernschildträger senkrecht gehalten wird und damit an die Unterseite des hochgeklappten Lastenträgers klappt. Dadurch bleiben das Nummernschild und die Bremsleuchten weiterhin so sichtbar, wie dies im Betrieb mit Last der Fall ist. Allerdings sitzen das Nummernschild und die Leuchten dann zusammen mit dem Nummernschildträger höher als im Transportzustand.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung läßt sich der Kupplungslader nicht nur vom Fahrzeugheck wegklappen, sondern auch drehen, um Zugang zu Fahrzeugen mit Flügeltüren am Heck zu bekommen. Die Drehbewegung erfolgt dabei um eine vertikale Achse, die entweder durch die Kugel der Anhängerkupplung oder versetzt dazu verläuft. Zu diesem Zweck ist eine Arretierungseinrichtung vorgesehen, die den Grundrahmen des Kupplungsladers für die Fahrt arretiert, bei stehendem Fahrzeug jedoch eine Schwenkbewegung zur einen oder anderen Seite bzw. Rückleuchte des Fahrzeugs hin erlaubt, um jeweils eine der Flügeltüren öffnen zu können. Durch ein zwischen die Anhängerkupplung und den Grundrahmenhalter einbringbares Zwischenstück läßt sich der Abstand vom Fahrzeugheck zum Grundrahmen so einstellen, dass sich eine Fahrzeugtür bei zur Seite gedrehtem Grundrahmen vollständig öffnen läßt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Figuren näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine Darstellung eines Fahrzeughecks mit aufgesetztem Kupplungslader im Transportzustand;
  • 2 den Kupplungslader von 1 jedoch mit abgeklapptem Grundrahmen des Ladungsträgers;
  • 3 eine Darstellung wie in 2, jedoch mit geöffneter Heckklappe;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Kupplungsladers;
  • 5 eine Seitenansicht des Kupplungsladers von 4;
  • 6 eine perspektivische Ansicht von der Unterseite des erfindungsgemäßen Kupplungsladers;
  • 7 eine Ansicht der Unterseite des Kupplungsladers nach 4;
  • 8 eine Ansicht des Kupplungsladers nach 5 in Richtung des Pfeils A gesehen;
  • 9 eine Ansicht ähnlich wie 8 zur schematischen Darstellung von zwei Verriegelungseinrichtungen zum Verriegeln des Grundrahmens am Halter des Kupplungsladers;
  • 10 eine schematische Darstellung einer der beiden Verriegelungseinrichtungen aus 9;
  • 11 eine Darstellung wie in 10, jedoch mit teilweise runter bzw. hoch geschwenktem Kniehebel;
  • 12 eine schematische Darstellung nach 10 und 11, jedoch in Freigabestellung;
  • 13 eine Draufsicht auf den Kupplungslader von 4;
  • 14 eine Ansicht des Kupplungsladers aus 5 in Richtung des Pfeils B gesehen;
  • 15 eine schematische Seitenansicht des Kupplungsladers nach 1 im Transportzustand;
  • 16 eine Darstellung des Kupplungsladers gemäß 15, jedoch im Zustand mit halb hochgeklapptem Lastenträger;
  • 17 eine Darstellung ähnlich wie 15 und 16, jedoch mit voll hochgeklapptem Lastenträger; und
  • 18 den Kupplungslader nach 17, jedoch in perspektivischer Darstellung.
  • In den Figuren sind gleiche Teile durchwegs mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass ihre Bedeutung und Funktion nicht jedes Mal neu erläutert wird.
  • 1 zeigt das Heck H eines Kraftfahrzeugs mit auf der Anhängerkupplung 5 aufgesetztem Kupplungslader 1, der auf einem Lastenträger 8 Fahrräder 2 trägt. Man erkennt einen Grundrahmen 7 mit einer Traverse 6 und einem Nummernschildträger 9, an dem Bremsleuchten 28 angebracht sind. Der Grundrahmen 7 ist in dieser Ansicht mit einem auf der Anhängerkupplung 5 festgeklemmten Halter 3 fest verriegelt und damit ist der Kupplungslader fahrbereit.
  • 2 zeigt den Kupplungslader 1 von 1 gegenüber dem Heck H im abgeklappten Zustand, um Zugang zur Heckklappe HK zu haben. In dieser Stellung ist der Grundrahmen 7 mit der Traverse 6 nicht gegenüber dem Halter 3 verriegelt. Man erkennt, dass die Heckklappe HK gemäß 3 hoch geklappt werden kann, ohne die Fahrräder 2 vom Lastenträger 8 abnehmen zu müssen.
  • 4 zeigt in perspektivischer Darstellung Einzelheiten des Grundrahmens 7, der Traverse 6 und des Halters 3 des erfindungsgemäßen Kupplungsladers. Der Grundrahmen 7 wird in dieser Ausführungsform von einem umgekehrt U-förmigen Rohr gebildet, das mit seinen freien Schenkeln durch die Traverse 6 geführt und mit dieser fest verbunden ist. In der dargestellten Ausführungsform führt das Rohr des Grundrahmens 7 außerhalb der Mitte durch das kastenförmige Profil der Traverse 6 und ist in seinem Verlauf nach oben derart abgewinkelt, dass der horizontale Schenkel 7' des Grundrahmens 7 mittig in Bezug auf die Traverse 6 verläuft.
  • Die Traverse 6 ist mit dem Halter 3 über eine Drehachse 13 gelenkig verbunden. Die Drehachse 13 bildet einen integralen Teil des Halters 3; ihre Enden sind in Halteblöcken 32 gelagert, die starr an der Traverse 6 angebracht sind.
  • Man erkennt in 4 außerdem schematisch den Kopf eines Andruckpilzes 23, eine Fahne 31 zum Anbringen einer Kopplungseinrichtung 12, die weiter unten beschrieben wird, eine Klemmbacke 35 als Teil des Halters 3 und Anschläge 38 mit Gummipuffern zum Begrenzen der Schwenkbewegung von der Traverse 6 gegenüber dem Halter 3. Auch auf diese Merkmale wird weiter unten näher eingegangen.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht von 4, in der die erwähnten Bauteile deutlicher erkennbar sind. Außerdem sieht man zwei Verriegelungseinrichtungen 10 und 11, die später näher erläutert werden.
  • 6 zeigt den Halter 3 mit Traverse 6 und Grundrahmen 7 in perspektivischer Ansicht von unten, aus der im wesentlichen der Klemmmechanismus zur Befestigung auf einer Anhängerkugel 4 erkennbar ist. Herzu weist der Halter 3 zwei Klemmbacken 34 und 35 auf, von denen die erste Klemmbacke 34 fest mit dem Halter 3 verbunden ist und in der Klemmschrauben 36 verankert sind. Über die Klemmschrauben 36 greift eine zweite, bewegliche Klemmbacke 35, die mit Hilfe von Muttern 37 gegen die erste Klemmbacke 34 gedrückt werden kann. Beide Klemmbacken 34 und 35 weisen einander zugewandte ringförmige Ausnehmungen 39 auf, zwischen denen die Anhängerkugel 4 einer Anhängerkupplung 5 fest einklemmbar ist.
  • Zum Montieren des erfindungsgemäßen Kupplungsladers 1 wird dieser in der Stellung gemäß den 4 und 5 mit dem Halter 3 auf die Anhängerkugel 4 der Anhängerkupplung 5 gesetzt und die Muttern 37 werden zuerst nur leicht angezogen, bis der Kupplungslader 1 sich auf der Anhängerkupplung 5 hält. Danach erfolgt ein Ausrichten in horizontaler und vertikaler Fahrtrichtung und anschließend werden die Muttern 37 durch eine vorgegebene Anzahl von Umdrehungen festgezogen.
  • 7 zeigt die Traverse 6 des Kupplungsladers 1 von unten, wobei die Klemmbacken 34 und 35 mit den Klemmschrauben 36 und den Muttern 37 deutlich erkennbar sind. Außerdem sieht man an einer Seite schematisch zwei Verriegelungseinrichtungen 10 und 11, mit denen die Traverse 6 gegenüber dem Halter 3 zum Transport sicher fixiert wird.
  • 8 zeigt eine Ansicht des Kupplungsladers 1 in Richtung des Pfeils A in 5, wobei man die beiden Verriegelungseinrichtungen 10 und 11 deutlicher sehen kann.
  • 9 zeigt das Prinzip der beiden Verriegelungseinrichtungen 10 und 11 in schematischer Darstellung. Es sei zunächst auf die erste Verriegelungseinrichtung 10 eingegangen. Diese weist einen Haken 14 auf, der über einen Drehzapfen 18 seitlich an der Traverse 6 schwenkbar angelenkt ist. Unterhalb des Drehzapfens 18 greift ein Bowdenzug 16 am Haken 14 an, so dass dieser beim Betätigen des Bowdenzugs 16 in der Darstellung nach 9 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt werden kann. Das untere, hakenförmige Ende des Hakens 14 hakt in der Verriegelungsstellung nach 9 hinter einen Haltezapfen 15, der am Halter 3 befestigt ist. Wäre nur diese erste Verriegelungseinrichtung 10 vorhanden, so könnte der Grundrahmen 7 mit der Traverse 6 und dem daran angebrachten Lastenträger 8 gegenüber dem Halter 3 geschwenkt und damit vom Heck H des Kraftfahrzeugs weggeklappt werden, wenn der Haken 14 außer Eingriff mit dem Haltezapfen 15 gezogen wird. Letzteres geschieht durch Betätigen des Bowdenzugs 16, vorzugsweise durch Ziehen an dessen Knauf 17', der in 9 angedeutet ist. Beim Hochklappen des Grundrahmens 7 schwenkt der Haken 14 wieder gegen den Halter 3, gleitet mit seiner schrägen Unterkante am Haltezapfen 15 entlang und schnappt schließlich hinter den Haltezapfen 15, wenn die Traverse 6 voll auf dem Halter 3 liegt.
  • Die erste Verriegelungseinrichtung 10 reicht also für ein schnelles und müheloses Einrasten des Grundrahmens 7 am Halter 3 aus. Zur vollständigen Sicherung des Kupplungsträger 1 gegen Herunterklappen bei voller Fahrt dient jedoch noch eine zweite Verriegelungseinrichtung 11, bei der mit Hilfe eines Kniehebeln 20 ein Andruckpilz 23 eine Auflagepfanne 30 festspannt, die an der Traverse 6 angebracht ist und die dadurch die Traverse 6 gegenüber dem Halter 3 zuverlässig verriegelt. Schematisch ist diese Art der Verriegelung in 10 dargestellt.
  • Mann erkennt in 10, dass der Kniehebel 20 an einem am Halter 3 ansetzenden Zapfen 21 angelenkt ist und an seinem freien unteren Ende 22 über ein Gelenk an den Stiel 23' des Andruckpilzes 23 anschließt. Dabei ist der Zapfen 21 am Halter 3 gegenüber dem unteren Ende 22 des Andruckpilzes 23 seitlich versetzt, so dass eine Bewegung über den unteren Totpunkt hinaus eine selbsthaltende, sichere Verbindung darstellt.
  • Auf dem Stiel 23' des Andruckpilzes 23 sitzt außerdem eine verschiebbare Muffe 24, an der ein Zugelement 25 angreift, das in der dargestellten Ausführung durch den langen Schenkel 20' des Kniehebels 20 geführt ist und an seinem freien äußeren Ende beispielsweise mit einem Knauf oder Knebel 17' versehen ist. Mit Hilfe des Zugelements 25 kann der Andruckpilz 23 aus einem in 13 erkennbaren Schlitz 27 der Auflagepfanne 30 gezogen werden, sobald das untere Ende 22 des Andruckpilzes 23 in der Zeichnung im Uhrzeigersinn über den unteren Totpunkt hinausgeschwenkt worden ist.
  • Die 1012 zeigen das Prinzip der zweiten Verriegelungseinrichtung 11 in schematischer Darstellung, wobei die Darstellung nach 10 der tatsächlichen Ausführungsform nach 8 entspricht. In dieser Verriegelungsstellung drückt der Kopf des Andruckpilzes 23 fest gegen die an der Traverse 6 befestigte Auflagepfanne 30 und verriegelt damit die Traverse 6 absolut zuverlässig gegenüber dem Halter 3.
  • 11 zeigt den Kniehebel 20 beim Lösen bzw. Schließen, wobei sich der Kopf des Andruckpilzes 23 von der Auflagepfanne 30 hebt und diese freigibt. In diesem Zustand kann der Stiel 23' des Andruckpilzes 23 über das Zugelement 25 in Richtung des Pfeils C aus dem Schlitz 27 der Auflagepfanne 30 herausgezogen werden, so dass die zweite Verriegelungseinrichtung 11 vollständig gegenüber der Traverse 6, dem Gundrahmen 7 und dem Lastenträger 8 entkoppelt ist und diese Teile wie in den 2 und 3 dargestellt gegenüber dem Fahrzeugheck H nach unten geklappt werden können. Begrenzt wird diese Schwenkbewegung nach unten durch die Anschläge 38, die mit Gummipuffern versehen sind. Die Anschläge 38 sind in 13 deutlich erkennbar, während der Haken 14 und der Kniehebel 20 der ersten und zweiten Verriegelungseinrichtung 10 und 11 nur in der Draufsicht zu sehen sind. Allerdings erkennt man in 13 am besten die Auflagepfanne 30 mit dem Schlitz 27.
  • 12 zeigt die zweite Verriegelungseinrichtung 11 in Entriegelungsstellung, also mit hochgeschwenktem Kniehebel 20, der den Andruckpilz 23 vollständig von der Auflagepfanne 30 abgehoben hat.
  • 14 zeigt eine Ansicht des Kupplungsladers 1 von vorne, d. h. in Richtung des Pfeils B von 5.
  • 15 zeigt den erfindungsgemäßen Kupplungslader 1 in schematischer Darstellung zur Verdeutlichung des Prinzips, wie der Lastenträger 8 an den Grundrahmen 7 hochgeklappt werden kann und dabei der Nummernschildträger 9 weiterhin senkrecht stehen bleibt. Zur vereinfachten Darstellung ist der Gundrahmen 7 dabei ohne Abwinkelung gezeigt.
  • Der Grundrahmen 7 ist durch die Traverse 6 geführt und in dieser befestigt. Unter der Traverse 6 ist der Halter 3 angeord net, der über die Drehachse 13 gelenkig mit der Traverse 6 gekoppelt ist. An der Unterseite des Halters 3 sind die Klemmbacken 34, 35 angeordnet, die zum Festklemmen des Halters 3 auf der Anhängerkugel 4 einer schematisch angedeuteten Anhängerkupplung 5 dienen. Unter der Traverse 6 ist ferner der Lastenträger 8 angelenkt, und zwar über ein Gelenk 19, das mit einem Teil am Grundrahmen 7 und mit dem anderen Teil am Lastenträger 8 befestigt ist. Am gegenüberliegenden anderen Ende des Lastenträgers 8 schließt der Nummernträger 9 über ein weiteres Gelenk 19' an und wird durch eine Kopplungseinrichtung, vorzugsweise eine Zugstange 12, im wesentlichen senkrecht gehalten. Die Kopplungseinrichtung 12 ist eine angewinkelte Stange, die mit einem Ende drehbar am unteren Rand des Nummernschildträgers 9 befestigt ist und mit ihrem anderen Ende an einer Fahne 31 angelenkt ist, deren oberes Ende an der Traverse 6 sitzt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der Lastenträger 8 ebenfalls aus einem im wesentlichen U-förmigen Rahmen gebildet ist, wobei die Schenkel des U zum Grundrahmen 7 hin führen, während der Verbindungsbogen parallel zum Nummernschildträger 9 verläuft.
  • 16 zeigt den Kupplungslader 1 aus 15 während des Hochklappens des Lastenträgers 8. Man erkennt dabei, wie die Zugstange 12 den Nummernschildträger 9 beim Hochschwenken im wesentlichen senkrecht hält, da sie ihn gegen den Grundrahmen 7 zieht.
  • 17 zeigt dann den Kupplungslader aus 15 und 16 mit vollständig hochgeklapptem Lastenträger 8, so dass dieser etwa so aussieht, wie dies in 18 dargestellt ist. Man erkennt daran deutlich die geringe Tiefe des erfindungsgemäßen Kupplungsladers 1 sowie die Bremsleuchten 28 und das Nummernschild 29. Nicht dargestellt sind in dieser Ausführungsform jedoch die Verriegelungseinrichtungen 10 und 11.
  • Zur Sicherung des hochgeklappten Lastenträgers 8 dienen Gurte 40 oder andere einfache Befestigungsmittel, die dem Fachmann bekannt sind. Außerdem können die freien, unteren Enden der Schenkel des Grundrahmens 7 mit Rollen 26 versehen sein, um den von der Anhängerkupplung 5 abgenommenen Kupplungslader 1 auf dem Boden absetzen und zu einem Aufbewahrungsort rollen zu können.
  • 1
    Kupplungslader
    2
    Fahrrad
    3
    Halter
    4
    Anhängerkugel
    5
    Anhängerkupplung
    6
    Traverse
    7
    Grundrahmen
    8
    Lastenträger
    9
    Nummernschildträger
    10
    1. Verriegelungseinrichtung
    11
    2. Verriegelungseinrichtung
    12
    Zugstange
    13
    Drehachse
    14
    Haken
    15
    Haltezapfen
    16
    Bowdenzug
    17
    Griffelement
    17'
    Kugel oder Knauf
    18
    Drehzapfen
    19
    Gelenk
    20
    Kniehebel
    20'
    langer Schenkel
    21
    Zapfen
    22
    unteres Ende
    23
    Andruckpilz
    23'
    Stiel
    24
    Muffe
    25
    Zugelement
    26
    Rolle
    27
    Schlitz
    28
    Bremsleuchte
    29
    Nummernschild
    30
    Auflagepfanne
    31
    Fahne
    32
    Halteblock
    33
    34
    Klemmbacke
    35
    Klemmbacke
    36
    Klemmschraube
    37
    Mutter
    38
    Anschlag mit Gummipuffer
    39
    ringförmige Ausnehmung
    40
    Gurt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004006185 U1 [0004]

Claims (8)

  1. Kupplungslader (1) als Heckträger zur Anbringung an Kraftfahrzeugen für den Transport von Lasten, vorzugsweise von Fahrrädern (2); mit einem Halter (3), der auf die Anhängerkugel (4) einer Anhängerkupplung (5) aufsetzbar ist und der einen Klemmechanismus aufweist, mit dem der Halter (3) auf der Anhängerkugel (4) festgeklemmt werden kann; mit einer Traverse (6), die über eine Drehachse (13) mit dem Halter (3) gekoppelt ist und die Verriegelungseinrichtungen (11, 12) aufweist, um die Traverse (6) gegenüber dem Halter (3) zu verriegeln; mit einem Grundrahmen (7), der starr mit der Traverse (6) verbunden ist; mit einem Lastenträger (8), der schwenkbar an dem Grundrahmen (7) des Kupplungsladers (1) angelenkt ist und der gegebenenfalls Einrichtungen zum Halten der Last aufweist; und mit einem Nummernschildträger (9), der neben dem Nummernschild ((29) außerdem Bremsleuchten (28) trägt, die über ein flexibles Kabel an die Bremslichtleitungen des Kraftfahrzeugs anschließbar sind, wobei der Nummernschildträger (9) gegenüber dem Lastenträger (8) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Verriegelungseinrichtungen (10, 11) vorgesehen sind, die den Halter (3) und die Traverse (6) mit dem Grundrahmen (7), dem Lastenträger (8) und dem Nummernschildträger (9) lösbar verriegeln, und dass der Nummernschildträger (9) über eine Kopplungseinrichtung (12) derart mit dem Grundrahmen (7) gekoppelt ist, dass beim Hochschwenken des Lastenträgers (8) der Nummernschildträger (9) zum Grundrahmen (7) hin gezogen und damit stets senkrecht gehalten wird.
  2. Kupplungslader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verriegelungseinrichtung (11) von einem Haken (14) gebildet wird, der mit seinem oberen Ende an einem Drehzapfen (18) schwenkbar an der Traverse (6) angelenkt ist und mit seinem unteren, hakenförmigen Ende hinter einen am Halter (3) angebrachten Haltezapfen (15) hakt, und dass außerdem ein Bowdenzug (16) am Haken (14) angreift und an der Traverse (6) oder am Rahmen (7) derart befestigt ist, dass durch Betätigen des Bowdenzugs (16) der Haken (14) außer Eingriff mit dem Haltezapfen (15) gebracht werden kann.
  3. Kupplungslader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bowdenzug (16) an seinem freien oberen Ende ein Griffelement (17') aufweist.
  4. Kupplungslader nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (17') eine Kugel oder ein Knauf ist.
  5. Kupplungslader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verriegelungseinrichtung (11) von einem Kniehebel (20) gebildet ist, der mit einem Ende schwenkbar über einen Zapfen (21) am Halter (3) angelenkt ist und an seinem anderen Ende (22) mit dem unteren Ende eines Andruckpilzes (23) ebenfalls schwenkbar verbunden ist, und zwar in der Weise, dass in der Verriegelungstellung das untere Ende (22) des Andruckpilzes (23) in bezug auf den Zapfen (21) seitlich versetzt liegt.
  6. Kupplungslader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Stiel (23') des Andruckpilzes (23) eine Muffe (24) verschiebbar montiert ist, an der ein Zugelement (25) angreift.
  7. Kupplungslader nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (25) durch den langen Schenkel (20') des Kniehebels (20) geführt ist und an seinem freien äußeren Ende ein Griffelement (17') aufweist.
  8. Kupplungslader nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (17') eine Kugel oder ein Knauf ist.
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EP2527170A1 (de) 2011-05-26 2012-11-28 Rheinmetall MAN Military Vehicles GmbH Höhenverstellbare Anhängerkupplung insbesondere für Nutzfahrzeuge
EP2527169A1 (de) 2011-05-26 2012-11-28 Rheinmetall MAN Military Vehicles GmbH Höhenverstellbare Anhängerkupplung insbesondere für Nutzfahrzeuge
DE102014008272A1 (de) * 2014-05-31 2015-12-03 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Trageeinrichtung und kraftfahrzeug

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