DE10339449B4 - Fahrzeuglastenträger für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Fahrzeuglastenträger (600)
zum Transport von Gegenständen über einer
Heckklappe (608) eines Kraftfahrzeuges (602), wobei das Kraftfahrzeug (602)
eine Dachtragekonstruktion und eine Stoßstange (629) aufweist umfassend:
ein mit einem ersten Ende an der Dachtragekonstruktion des Kraftfahrzeugs
befestigbaren Verbindungsglied,
ein Haupttragelement (622) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende (624), wobei das erste Ende des Haupttragelements (622) schwenkbar mit einem zweiten Ende des Verbindungsglieds verbunden ist, und
ein Verriegelungsanordnung (626), die mit dem zweiten Ende (624) des Haupttragelements (622) verbunden ist, wobei die Verriegelungsanordnung (626) in eine erste Stellung überführbar ist, um das Haupttragelement (622) an der Stoßstange (629) zu haften,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verriegelungsanordnung (626) in eine zweite Stellung überführbar ist, um das Haupttragelement (622) automatisch als Reaktion auf das Hochheben der Heckklappe (608) an dieser zu halten.
ein Haupttragelement (622) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende (624), wobei das erste Ende des Haupttragelements (622) schwenkbar mit einem zweiten Ende des Verbindungsglieds verbunden ist, und
ein Verriegelungsanordnung (626), die mit dem zweiten Ende (624) des Haupttragelements (622) verbunden ist, wobei die Verriegelungsanordnung (626) in eine erste Stellung überführbar ist, um das Haupttragelement (622) an der Stoßstange (629) zu haften,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verriegelungsanordnung (626) in eine zweite Stellung überführbar ist, um das Haupttragelement (622) automatisch als Reaktion auf das Hochheben der Heckklappe (608) an dieser zu halten.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeuglastenträger zum Transport von Gegenständen über einer Heckklappe eines Kraftfahrzeuges.
- Fahrzeuglastenträger finden bei vielen verschiedenen Fahrzeugen zum Transport von Ladungen und unterschiedlichen Gegenständen über einer äußeren Karosseriefläche, wie z.B. einem Dachabschnitt eines Fahrzeugs, Verwe0ndung. In einer typischen Ausführungsform weisen solche Systeme zwei Seitenschienen oder Seitenleisten auf, die an dem Dachabschnitt des Fahrzeugs fest angebracht sind. Normalerweise sind zwei Querstäbe an den Seitenschienen oder -leisten befestigt, die sich zwischen diesen in Querrichtung erstrecken. Die Ladung wird dann auf den Querstäben positioniert und mittels geeigneter Riemen oder Gummibänder gehalten, so dass die Ladung sicher auf dem Fahrzeuglastenträger befestigt ist, während das Fahrzeug in Gebrauch ist.
- Ein Nachteil eines solchen herkömmlichen Fahrzeuglastenträgersystems besteht darin, dass es gelegentlich schwierig ist, die Ladung bzw. zu transportierende Gegenstände auf den Dachabschnitt des Fahrzeugs zu heben. Dies ist insbesondere der Fall, wenn es sich bei dem Fahrzeug um ein Sport Utility Vehicle (SUV) oder um einen Minivan handelt, bei denen sich das Dach oft bis zu einer Höhe erstreckt, die von vielen Personen nicht mehr leicht erreicht werden kann, wenn sie versuchen, die Ladung auf den Fahrzeuglastenträger zu heben. Eine Ladung von dem Fahrzeuglastenträger zu entfernen, kann – je nach der Art der Ladung, ihren Abmessungen und ihrem Gewicht – oft ebenso schwierig sein.
- Einige Versuche sind zur Überwindung dieses Problems unternommen worden, indem ein Fahrzeuglastenträger bereitgestellt wurde, der eine Art von beweglicher Ladungshaltekonstruktion aufweist, die in einer vorübergehenden Position angeordnet sein kann, in der eine Ladung leichter darauf angebracht werden kann. Solche Systeme sind zum Beispiel in
US 5649655 ;US 5505579 undUS 5417358 dargestellt. Einen Fahrzeuglastenträger gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1 zeigtEP 1 134 121 A2 . - Die in den oben erwähnten Patenten typischerweise dargestellten Systeme leiden alle unter einem oder mehreren Nachteilen. Oft sind solche Systeme schwer herzustellen und infolgedessen teuer. Einige dieser Vorrichtungen können nicht in einer „heruntergelassenen" Position belassen werden, sondern müssen in einer eingezogenen Stellung oben auf dem Fahrzeugdach gehalten werden. Einige erlauben auch nicht ein unkompliziertes Öffnen der Heckklappe eines Fahrzeugs, wenn der Ladungshalteabschnitt sich in der heruntergelassenen Position befindet.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fahrzeuglastenträger bereitzustellen, deres ermöglicht, die Heckklappe ohne Störung durch den Fahrzeuglastenträger anzuheben und herunterzulassen.
- Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch einen Fahrzeuglastenträger zum Transport von Gegenständen über einer Heckklappe eines Kraftfahrzeuges, wobei das Kraftfahrzeug eine Dachtragekonstruktion und eine Stoßstange aufweist umfassend:
ein mit einem ersten Ende an der Dachtragekonstruktion des Kraftfahrzeugs befestigbaren Verbindungsglied, ein Haupttragelement mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende des Haupttragelements schwenkbar mit einem zweiten Ende des Verbindungsglieds verbunden ist, und ein Verriegelungsanordnung, die mit dem zweiten Ende des Haupttragelements verbunden ist, wobei die Verriegelungsanordnung in eine erste Stellung überführbar ist, um das Haupttragelement an der Stoßstange zu halten,
wobei die Verriegelungsanordnung in eine zweite Stellung überführbar ist, um das Haupttragelement automatisch als Reaktion auf das Hochheben der Heckklappe an dieser zu halten. - Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Verriegelungsanordnung ein an dem Haupttragelement befestigtes Hauptelement, ein an dem Hauptelement schwenkbar befestigtes Schwenkelement und ein Federelement, das das Schwenkelement in eine Schließstellung vorspannt, aufweist.
- Weiterhin kann die Verriegelungsanordnung einen in dem Hauptelement zur Aufnahme eines stoßstangenseitigen Befestigungselements ausgebildeten ersten Schlitz, einen in dem Hauptelement zur Aufnahme eines heckklappenseitigen Befestigungselements ausgebildeten zweiten Schlitz und ein hakenförmiges an einem Ende des Schwenkelementes ausgebildetes Endelement, um das stoßstangenseitige Befestigungselement in dem ersten Schlitz zu halten, aufweisen.
- Hierbei ist vorgesehen, dass die Verriegelungsanordnung weiterhin eine manuell betätigbare Freigabevorrichtung an dem Schwenkelement aufweist, um von Hand das Hauptelement aus von dem stoßstangenseitigen Befestigungselement zu lösen.
- Die vorliegende Erfindung wird mit Hilfe der detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen noch verständlicher. Hierin zeigt
-
1 eine perspektivische Ansicht eines hinteren Fahrzeugabschnitts mit einer Ausführungsform eines gelenkigen Fahrzeuglastenträgers, nach dem Stand der Technik einstellbar st und der an der äußeren Fahrzeugkarosseriefläche befestigt ist, wobei sich der Fahrzeuglastenträger in einer ersten oder herabgelassenen Position befindet; -
2 eine Ansicht gemäß1 , wobei sich der Fahrzeuglastenträger in einer Zwischenstellung befindet und gerade dabei ist, über einen Dachabschnitt des Fahrzeugs geschoben zu werden; -
3 eine Draufsicht auf den Fahrzeuglastenträger nach1 in einer zweiten Position, in der die Ladungshaltekonstruktion über dem Dachabschnitt des Fahrzeugs angeordnet ist; -
4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines hinteren Fahrzeugabschnitts, die noch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen gelenkigen Fahrzeuglastenträgers zeigt, der an der äußeren Fahrzeugkarosserie befestigt ist, wobei dieser sich in einer ersten oder herabgelassenen Position befindet; -
5 eine vergrößerte Explosionsdarstellung einer unteren Verriegelungsanordnung gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung, wobei bestimmte Abschnitte der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind; -
6 eine Seitenansicht der unteren Verriegelungsanordnung in geschlossener oder arretierter Position; -
7 eine Seitenansicht der unteren Verriegelungsanordnung in dem Augenblick, in dem das Heckklappenschließelement zunächst in einen Löseriegel eingreift; -
8 eine Seitenansicht der unteren Verriegelungsanordnung in dem Augenblick, in dem das Heckklappenschließelement ein Hakenelement von dem Stoßstangenschließelement löst, und -
9 eine Seitenansicht der unteren Verriegelungsanordnung in dem Augenblick, in dem die Heckklappe und das Heckklappenschließelement automatisch die untere Verriegelungsanordnung aus dem Stoßstangenschließelement löst und anhebt. -
1 zeigt einen gelenkigen in mehrere Positionen einstellbaren Fahrzeuglastenträger10 gemäß dem Stand der Technik. Der Fahrzeuglastenträger10 ist an einem Dachabschnitt12a eines Kraftfahrzeugs12 befestigt. Obgleich das Kraftfahrzeug12 als Sport Utility Vehicle (SUV) dargestellt ist, versteht es sich, dass der Fahrzeuglastenträger10 auch bei Minivans, Kombiwagen und einer Vielzahl anderer Fahrzeuge eingesetzt werden kann und ist daher nicht auf die Verwendung an einem bestimmten Fahrzeugtyp beschränkt. - Der Fahrzeuglastenträger
10 weist zwei Seitenschienen14 auf, die derart ausgestaltet sind, dass sie an dem Dachabschnitt12a des Fahrzeugs12 fest angebracht werden können. Jede Seitenschiene weist einen hinteren Träger16 und einen vorderen Träger17 auf, die einen Hauptabschnitt14a der Seitenschiene14 oberhalb des Dachabschnitts12a tragen. Die Hauptabschnitte14a einer jeden Seitenschiene14 weisen jeweils C-förmige Kanäle auf. - Zwei Gelenkanordnungen
18 greifen in die Seitenschienen14 in der Weise ein, dass sie entlang der jeweiligen Seitenschiene14 verschiebbar sind. Die Gelenkanordnungen18 sind schwenkbar an einer Ladungstragkonstruktion20 befestigt. Die Ladungstragkonstruktion20 weist einen Rahmen auf, der aus Seitenelementen22 , einem sich quer erstreckenden oberen Rahmenelement24 und einer Betätigungsstangenanordnung26 besteht. Wenigstens ein Querstab25 , aber vorzugsweise zwei Querstäbe25 , sind auf der Ladungstragkonstruktion20 so angeordnet, dass sie sich zwischen den Seitenelementen22 erstrecken. Die Querstäbe25 können an den Seitenelementen22 befestigt werden, oder es können Klemmanordnungen oder andere Mittel vorgesehen werden, die eine Einstellung der Querstangen25 entlang der Seitenelemente22 ermöglichen. Sicherheitsriemen wie z.B. Gummibänder, können zur Sicherung der Ladung auf den Querstäben25 verwendet werden. - Ein unteres oder freies Ende
28 der Ladungstragkonstruktion20 weist zwei untere Verriegelungsanordnungen30 auf, die so ausgelegt sind, dass sie in zwei entsprechende, in der hinteren Stoßstange34 des Fahrzeugs12 angeordnete Verriegelungsanordnungen32 eingreifen. - In den
1 bis3 kann die Vorrichtung10 in einer ersten oder herabgelassenen Position über der Heckklappe12b gesichert werden, wie dies in1 dargestellt ist. In dieser Stellung kann eine Ladung auf der Ladungstragekonstruktion20 durch Verwendung geeigneter Befestigungsriemen, Gummibänder oder ähnlicher Elemente, die die Ladung an den Querstäben25 befestigen, transportiert werden.2 zeigt die Ladungstragekonstruktion20 , nachdem sie in eine Zwischenstellung angehoben wurde. Dies wird dadurch erreicht, dass der Benutzer die Betätigungsstangenanordnung26 betätigt, um die unteren Verriegelungsanordnungen30 von den Arretieranordnungen32 zu lösen und sie nach oben auf das freie Ende28 der Ladungstragkonstruktion20 anzuheben.3 zeigt die Ladungstragkonstruktion20 , nachdem sie nach vorne über den Dachabschnitt12a des Fahrzeugs12 geschoben wurde. In dieser Position können die unteren Verriegelungsanordnungen30 mit zwei entsprechenden oberen, den beiden hinteren Trägern16 zugeordneten Verriegelungsanordnungen36 verriegelt werden. - In den
4 bis9 wird ein gelenkiger Fahrzeuglastenträger600 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Fahrzeuglastenträger600 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach dem Stand der Technik dadurch, dass er nicht oben auf dem Dach des Fahrzeugs602 angeordnet werden kann; aber stattdessen lässt er sich schnell und leicht vom den Fahrzeug entfernen, wenn er nicht benötigt wird. Weiterhin ist die Bauweise des Fahrzeuglastenträgers600 dergestalt, dass er, nachdem er entfernt wurde, kompakt zusammengelegt werden kann, so dass er leicht z.B. in einer Garage oder sogar in dem Laderaum des Fahrzeugs selbst, gelagert werden kann. Außerdem kann der Fahrzeuglastenträger automatisch von der Fahrzeugstoßstange gelöst werden, wenn die Heckklappe608 geöffnet wird. - Bauweise und Betrieb der erfindungsgemäßen Ausführungsform sind ähnlich wie zur Ausführungsform gemäß dem Stand der Technik beschrieben, deshalb wird im Interesse der Kürze des Textes die Beschreibung der Bau- und Betriebsweise nicht wiederholt, mit Ausnahme von besonderen Hinweisen. Die erfindungsgemäße Ausführungsform nach dem Stand der Technik unterscheidet sich von der Ausführungsform hauptsächlich in Bezug auf Konstruktion und Betriebsweise der unteren Verriegelungsanordnung
626 . - In den
4 und5 ist ein Haupttragelement622 des Fahrzeuglastenträgers600 mit einem zweiten Ende624 an einer Verriegelungsanordnung626 angebracht. Die Verriegelungsanordnung626 kann ihrerseits entweder in einen Heckklappenanker628 , der fest an der Heckklappe608 des Fahrzeugs602 befestigt ist, oder in einen Stoßstangenanker628 angreifen, der an der Fahrzeugstoßstange629 montiert oder darin angeordnet ist. - In den
4 und5 ist außerdem die Konstruktion der Verriegelungsanordnung626 zu sehen. Die Verriegelungsanordnung626 weist ein Hauptelement664 und ein Schwenkelement666 auf. Das Schwenkelement666 ist über einen Verbindungszapfen658 schwenkbar mit dem Hauptelement664 verbunden. Das Schwenkelement666 ist in einer geschlossenen Position durch ein Federelement in Form einer Druckfeder660 in der Weise vorgespannt, dass das Schwenkelement666 und das Hauptelement664 zusammenwirken, um den Fahrzeuglastenträger600 mit dem Stoßstangenanker627 zu verbinden. Insbesondere – und dies ist am deutlichsten in den5 bis9 zu sehen – weist das Schwenkelement666 einen hakenförmigen Endabschnitt667 , einen mit der Heckklappe608 eingreifenden Schlitz669 (6 und7 ) und eine manuell betätigbare Freigabevorrichtung671 auf. Wie unten beschrieben und in den Figuren dargestellt, handelt es sich bei dem in die Heckklappe608 eingreifenden Schlitz669 vielmehr um einen Satz von zwei zusammenarbeitenden Teilschlitzen, einen in dem Schwenkelement666 ausgebildeten ersten Teilschlitz669a (5 ) und einen zweiten in dem Hauptelement664 ausgebildeten zweiten Teilschlitz669b (5 ). Der erste Teilschlitz669a und der zweite Teilschlitz669b sind leicht gegeneinander versetzt (siehe6 und7 ), um eine Schwenkbewegung des Schwenkelementes666 um den Verbindungszapfen658 herum zu ermöglichen (siehe6 ). - Dementsprechend arbeitet der hakenförmige Endabschnitt
667 (5 ) des Schwenkelementes666 mit einem in dem Hauptelement664 ausgebildeten Schlitz673 für das Stoßstangenschließelement (5 ) zusammen, um das Stoßstangenschließelement aufzunehmen, das sich von den Stoßstangenankern627 aus erstreckt. Das stoßstangenseitige Befestigungselement662 wird auf diese Weise von einem Haltekanal670 (6 und7 ) aufgenommen, der von dem hakenförmigen Endabschnitt667 des Schwenkelementes666 und von dem in dem Hauptelement664 ausgebildeten Schlitz673 für das Stoßstangenschließelement gebildet wird. - Wenn die vorliegende Ausführungsform in Gebrauch ist, stellt sie automatische und zuverlässige Mittel bereit, um den Fahrzeuglastenträger
600 von der Fahrzeugstoßstange600 zu lösen bzw. daran zu befestigen. Um die Heckklappe608 des Fahrzeugs602 zu öffnen, während der Fahrzeuglastenträger600 mit der Fahrzeugstange629 fest verbunden ist, braucht der Benutzer die Heckklappe608 lediglich zu entriegeln und zu beginnen, die Heckklappe608 in herkömmlicher Weise anzuheben. Wie in6 dargestellt ist, befindet sich während des Hochhebevorgangs ein heckklappenseitiges Befestigungselement631 , das sich von dem Heckklappenanker628 an der Heckklappe608 erstreckt, in einem Abstand von dem mit der Heckklappe608 eingreifenden Schlitz669 und ist aus diesem ausgerückt. Bei weiterer Betätigung (siehe7 ) greift das heckklappenseitige Befestigungselement631 des Heckklappenankers628 in den Schlitz669 ein. Die Kraft des in den Schlitz669 eingreifenden heckklappenseitigen Befestigungselements631 treibt das Schwenkelement666 im Uhrzeigersinn (in der Figur) um den Verbindungszapfen658 . Durch diese Bewegung wird der hakenförmige Endabschnitt667 des Schwenkelementes666 aus dem Schlitz673 für das stoßstangenseitigen Befestigungselement662 zurückgezogen (8 ) und gestattet, dass das stoßstangenseitige Befestigungselement662 des Stoßstangenankers627 ungehindert zurückgezogen werden kann. Beim weiteren Hochheben der Heckklappe608 wird die Verriegelungsanordnung626 und infolgedessen der Fahrzeuglastenträger600 automatisch mit der Heckklappe608 und nicht mit dem Stoßstangenanker627 der Fahrzeugsstoßstange629 verbunden. Bei einem Arretiervorgang findet das Gegenteil statt: wird die Heckklappe608 zugezogen, so greift der Schlitz673 für das stoßstangenseitige Befestigungselement662 ein, bis das heckklappenseitige Befestigungselement631 aus dem Schlitz669 zurückgezogen wird, wodurch der hakenförmige Endabschnitt667 das stoßstangenseitigen Befestigungselement662 aufnimmt. - Der Fahrzeuglastenträger
600 kann auch von Hand vom stoßstangenseitigen Befestigungselement662 gelöst werden, indem einfach die manuell betätigbare Freigabevorrichtung671 zusammengedrückt wird und das Schwenkelement666 im Uhrzei gersinn (in der Figur) um den Verbindungszapfen658 gedreht wird. Durch diese Bewegung wird der hakenförmige Endabschnitt667 des Schwenkelementes666 aus dem Schlitz673 des stoßstangenseitigen Befestigungselements662 zurückgezogen (8 ) und gestattet, dass das stoßstangenseitigen Befestigungselement662 ungehindert von Hand vom Stoßstangenanker627 gelöst werden kann.
Claims (4)
- Fahrzeuglastenträger (
600 ) zum Transport von Gegenständen über einer Heckklappe (608 ) eines Kraftfahrzeuges (602 ), wobei das Kraftfahrzeug (602 ) eine Dachtragekonstruktion und eine Stoßstange (629 ) aufweist umfassend: ein mit einem ersten Ende an der Dachtragekonstruktion des Kraftfahrzeugs befestigbaren Verbindungsglied, ein Haupttragelement (622 ) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende (624 ), wobei das erste Ende des Haupttragelements (622 ) schwenkbar mit einem zweiten Ende des Verbindungsglieds verbunden ist, und ein Verriegelungsanordnung (626 ), die mit dem zweiten Ende (624 ) des Haupttragelements (622 ) verbunden ist, wobei die Verriegelungsanordnung (626 ) in eine erste Stellung überführbar ist, um das Haupttragelement (622 ) an der Stoßstange (629 ) zu haften, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsanordnung (626 ) in eine zweite Stellung überführbar ist, um das Haupttragelement (622 ) automatisch als Reaktion auf das Hochheben der Heckklappe (608 ) an dieser zu halten. - Fahrzeuglastenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsanordnung (
626 ) ein an dem Haupttragelement (622 ) befestigtes Hauptelement (664 ), ein an dem Hauptelement (622 ) schwenkbar befestigtes Schwenkelement (666 ) und ein Federelement (660 ), das das Schwenkelement (666 ) in eine Schließstellung vorspannt, aufweist. - Fahrzeuglastenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsanordnung (
626 ) weiterhin einen in dem Hauptelement (622 ) zur Aufnahme eines stoßstangenseitigen Befestigungselements (662 ) ausgebildeten ersten Schlitz (673 ), einen in dem Hauptelement (622 ) zur Aufnahme eines heckklappenseitigen Befestigungselements (631 ) ausgebildeten zweiten Schlitz (669 ) und ein hakenförmiges an einem Ende des Schwenkelementes (666 ) ausgebildetes Endelement (667 ), um das stoßstangenseitige Befestigungselement (662 ) in dem ersten Schlitz (673 ) zu halten, aufweist. - Fahrzeuglastenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsanordnung (
626 ) weiterhin eine manuell betätigbare Freigabevorrichtung (671 ) an dem Schwenkelement (666 ) aufweist, um von Hand das Hauptelement (664 ) aus von dem stoßstangenseitigen Befestigungselement (662 ) zu lösen.
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