DE60007749T2 - Versenkbares dachsystem - Google Patents

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DE60007749T2
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Germany
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plate
slide rail
central plate
retractable roof
central
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Jean-Marc Guillez
Paul Queveau
Gerard Queveau
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Societe Europeenne de Brevets Automobiles SEBA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/026Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid non plate-like elements, e.g. for convertible vehicles
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/185Locking arrangements
    • B60J7/19Locking arrangements for rigid panels
    • B60J7/196Locking arrangements for rigid panels for locking or interconnecting rigid roof panels to each other

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein versenkbares Dachsystem für einen festen oder beweglichen Aufbau, insbesondere für Fahrzeuge, wie beispielsweise ein Kraftfahrzeug oder ein Schiff.
  • Aus der FR-B-2 694 245 im Namen des Anmelders ist ein versenkbares Dachsystem für Fahrzeuge bekannt, das aus zumindest zwei steifen Platten besteht, und zwar jeweils einer ersten vorderen Platte und einer zweiten zentralen Platte, welche einstückig miteinander ausgebildet sind durch Gleitvorrichtungen, die derart gelenkig angebracht sind, dass die vordere Platte beweglich ist zwischen einer geschlossenen Position, in welcher sie den Insassenraum abdeckt, und einer offenen Position, in welcher sie nach dem Gleiten nach hinten über der zentralen Platte liegt, wobei die zentrale Platte schwenkbar auf Seitenarmen angebracht ist, welche jeweils mit einem Ende an der zentralen Platte und mit dem anderen Ende an einem an dem Chassis des Fahrzeugs befestigten Gelenk befestigt sind, wobei die zentrale Platte dafür eingerichtet ist, unter Mitnahme der über ihr liegenden vorderen Platte zu schwenken zwischen einer geschlossenen Position, in welcher sie den Insassenraum abdeckt, und einer offenen Position, in welcher die vordere Platte und die zentrale Platte in ihrer übereinander gelegten Position praktisch in der Vertikalen hinter dem Insassenraum des Fahrzeugs gelagert sind, wobei die Gleitvorrichtungen eine mit der vorderen Platte einstückig ausgebildete vordere Gleitschiene, eine einstückig mit der zentralen Platte ausgebildete hintere Gleitschiene und eine Mittelgleitschiene aufweisen, welche gleitend mittels Reibrollen und Rillen zugleich mit der vorderen Gleitschiene und mit der hinteren Gleitschiene verbunden ist, wobei Antriebsvorrichtungen vorgesehen sind, um einerseits die vordere Gleitschiene bezüglich der Mittelgleitschiene und andererseits die Mittelgleitschiene bezüglich der hinteren Gleitschiene gleiten zu lassen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Nachteile des zuvor genannten Systems zu beheben und Weiterbildungen dieses Systems vorzuschlagen, insbesondere in Verbindung mit den Gleitschienen, die eine einfache und zuverlässige Ausführung ermöglichen, die an verschiedene Karosseriearten von Fahrzeugen oder an verschiedene Arten eines festen oder beweglichen Aufbaus angepasst werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das versenkbare Dachsystem der zuvor genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Platte mit der vorderen Gleitschiene über eine erste Befestigungsklammer verbunden ist, die einstückig mit dem vorderen Bereich der Platte ausgebildet und schwenkbar an dem vorderen Bereich der vorderen Gleitschiene befestigt ist, und wobei die Platte an ihrem hinteren Ende eine zweite Befestigungsklammer trägt, die einstückig mit der vorderen Platte ausgebildet ist, und die eine Achse trägt, welche gleitend in einer von der zentralen Platte getragenen und nach oben hin offenen Führungsschiene aufgenommen wird, und dass Antriebsvorrichtungen vorgesehen sind, um einerseits die vordere Gleitschiene bezüglich der (Mittelgleitschiene und andererseits die Mittelgleitschiene bezüglich der zentralen Gleitschiene gleiten zu lassen, und zwar vorzugsweise zur gleichen Zeit und mit derselben relativen Geschwindigkeit, wobei die erste und zweite Befestigungsklammer, die vordere, mittlere und hintere Gleitschiene und die Führungsschiene dafür eingerichtet sind, die vordere Platte nach hinten über die zentrale Platte gleiten zu lassen.
  • So wird die erste Befestigungsklammer von der vorderen Gleitschiene in ihrem Gleiten nach hinten mitgezogen und sie zieht die vordere Platte in dieser Gleitbewegung mit.
  • Ebenso wird die zweite Befestigungsklammer von der vorderen Platte nach hinten mitgezogen und sie gleitet in der nach oben hin offenen Führungsschiene, wobei sie den hinteren Bereich der vorderen Platte über die zentrale Platte führt.
  • So erhält man ein versenkbares Dachsystem, das aus einfachen und zuverlässigen Elementen in verringerter Anzahl besteht, welche eine präzise und zuverlässige Funktionsweise des versenkbaren Dachsystems gemäß der vorliegenden Erfindung zulassen.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfotgenden detaillierten Beschreibung hervorgehen.
  • In den anliegenden Zeichnungen, die nur beispielhaft und nicht begrenzend gegeben sind, zeigen:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht, welche die Anordnung der drei Gleitschienen auf der rechten Seite eines versenkbaren Dachsystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 2 eine Draufsicht auf die drei Gleitschienen der 1;
  • 3 eine schematische Schnittansicht gemäß III-III der 1;
  • 4 eine schematische Schnittansicht gemäß IV-IV der 1;
  • 5 eine schematische Schnittansicht gemäß V-V der 1, wobei die beiden Platten in ihrer übereinander gelegten Position dargestellt sind;
  • 6 ein Perspektivschema einer Ausführungsform der Antriebsvorrichtungen der auf der linken Seite des Fahrzeugs angeordneten Gleitschienen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Ansicht im Längsschnitt, welche die Antriebsvorrichtungen der in 1 dargestellten Gleitschienen illustriert, wobei die vordere Platte und die zentrale Platte in ihrer geschlossenen Position dargestellt sind;
  • 8 eine schematische Schnittansicht gemäß VIII-VIII der 6;
  • 9 eine schematische Perspektivansicht, welche eine Ausführungsform der Blockiervorrichtungen der zentralen Platte auf dem Chassis des Fahrzeugs illustriert;
  • 10 eine Schnittansicht gemäß X-X in 9;
  • 11 eine schematische Ansicht ähnlich der 7, welche eine Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtungen der vorderen Platte auf der zentralen Platte und auf dem Chassis des Fahrzeugs illustriert;
  • 12 eine schematische Perspektivansicht, welche eine Ausführungsform der ersten Befestigungsklammer am vorderen Bereich der vorderen Platte illustriert;
  • 13 ein Aufrissschema, das eine Ausführungsform der zweiten Befestigungsklammer am hinteren Bereich der vorderen Platte illustriert;
  • 14 eine schematische Ansicht im Längsschnitt einer ersten Fahrzeugkarosserieart, die mit einem versenkbaren Dachsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist;
  • 15 eine Ansicht ähnlich 14, die eine andere Fahrzeugkarosserieart illustriert, die mit demselben versenkbaren Dachsystem ausgestattet ist;
  • 16 eine Ansicht ähnlich 14 einer anderen Fahrzeugkarosserieart, die mit demselben versenkbaren Dachsystem ausgestattet ist;
  • 17 eine schematische Perspektivansicht einer anderen Fahrzeugkarosserieart, die mit einem versenkbaren Dachsystem gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist;
  • 18 eine Ansicht ähnlich 17 einer anderen Fahrzeugkarosserieart, die mit demselben versenkbaren Dachsystem ausgestattet ist;
  • 19 eine Ansicht ähnlich 17 einer anderen Fahrzeugkarosserieart, die mit demselben versenkbaren Dachsystem ausgestattet ist;
  • 20 eine Ansicht ähnlich 14, die das gebogene Profil der vorderen, mittleren und hinteren Gleitschiene illustriert.
  • In der in den 1 bis 8, 14 bis 16 und 20 dargestellten Ausführungsform besteht das versenkbare Dachsystem 1 für Fahrzeuge 2 aus zumindest zwei steifen Platten, und zwar jeweils einer ersten vorderen Platte 3 und einer zweiten zentralen Platte 4, welche durch Gleitvorrichtungen 5 einstückig miteinander ausgebildet sind.
  • Die Gleitvorrichtungen 5 sind derart angebracht, dass die vordere Platte 3 beweglich ist zwischen einer geschlossenen Position, die in den 1, 7, 14 bis 16 und 20 schematisch dargestellt ist, und in welcher sie den Insassenraum 6 abdeckt, und einer offenen Position, in welcher sie nach dem Gleiten nach hinten über der zentralen Platte 4 liegt, wie in 5 schematisch dargestellt.
  • Die zentrale Platte 4 ist schwenkbar auf Seitenarmen 7 angebracht, die in den 14 bis 16 und 20 angedeutet sind, und die jeweils mit einem oberen Ende 8 an der zentralen Platte 4 und mit dem anderen unteren Ende 9 an einem an dem Chassis 11 des Fahrzeugs 2 befestigten Gelenkpunkt 10 befestigt sind.
  • So ist die zweite zentrale Platte 4 dafür eingerichtet zu schwenken, wie in den 14 bis 16 schematisch dargestellt, und unter Mitziehen der über ihr liegenden vorderen Platte 3, zwischen einer geschlossenen Position, in welcher sie den Insassenraum 6 abdeckt, und einer offenen Position, in welcher die vordere Platte 3 und die zentrale Platte 4 in ihrer übereinander gelegten Position praktisch in der Vertikalen hinter dem Insassenraum 6 des Fahrzeugs 2 gelagert sind.
  • Die Gleitvorrichtungen 5 umfassen eine einstückig mit der vorderen Platte 3 ausgebildete vordere Gleitschiene 12, eine einstückig mit der zentralen Platte 4 ausgebildete hintere Gleitschiene 13 und eine mittlere Gleitschiene 14, die gleitend mittels Reibrollen und Rillen, die später näher beschrieben werden, zugleich mit der vorderen Gleitschiene und der hinteren Gleitschiene 13 verbunden ist.
  • In dem dargestellten Beispiel ist die vordere Platte 3 mit der vorderen Gleitschiene 12 über eine erste Befestigungsklammer 15 verbunden, die mit ihrem oberen Ende 16 fest am vorderen Bereich 17 der vorderen Platte 3 befestigt ist.
  • Die vordere Platte 3 trägt an ihrem hinteren Ende 18 eine zweite Befestigungsklammer 19, die mit ihrem oberen Ende 20, das einstückig mit der vorderen Platte 3 ausgebildet ist, an dieser befestigt ist, und die an ihrem unteren Ende 21 eine Achse 22 trägt, die gleitend in einer Rille 23a einer Führungsgleitschiene 23 aufgenommen wird, welche von der zentralen Platte 4 getragen und durch eine Rille 24 für den Durchgang der Befestigungsklammer 19 nach oben hin offen ausgebildet ist.
  • Antriebsvorrichtungen 25 sind vorgesehen, um einerseits die vordere Gleitschiene 12 bezüglich der Mittelgleitschiene 14 und andererseits die Mittelgleitschiene 14 bezüglich der hinteren Gleitschiene 13 gleiten zu lassen, und zwar vorzugsweise zur gleichen Zeit und mit derselben relativen Geschwindigkeit.
  • Aufgrund dessen bewegt sich die vordere Gleitschiene 12 bezüglich der hinteren Gleitschiene 13 mit einer doppelt so hohen Geschwindigkeit wie diejenige der mittleren Gleitschiene 14, so dass die drei Gleitschienen in ihrer mit gestrichelten Linien in 2 angedeuteten, hinteren Position Seite an Seite liegen.
  • Die erste Befestigungsklammer 15 und die zweite Befestigungsklammer 19, die vordere 12, hintere 13 und mittlere 14 Gleitschiene und die Führungsgleitschiene 23 sind dafür eingerichtet, die vordere Platte 3 in der Richtung 26 in den hinteren Bereich des Fahrzeugs 22 über die zentrale Platte 4 gleiten zu lassen.
  • Alle hier oben unter Bezugnahme auf die rechte Seite des Fahrzeugs 2 beschriebenen Elemente finden sich symmetrisch auf der linken Seite des Fahrzeugs wieder.
  • Wie in 2 angedeutet, weisen die vordere 12, mittlere 14 und hintere 13 Gleitschiene praktisch die gleiche Länge auf, wobei die vordere Gleitschiene in dem dargestellten Beispiel quer zum Außenbereich des Fahrzeugs bezüglich der mittleren Gleitschiene 14 angeordnet ist, die selbst quer zum Außenbereich bezüglich der hinteren Gleitschiene 13 angeordnet ist.
  • In diesem Beispiel trägt die mittlere Gleitschiene 14 auf der Außenseite zwei Reibrollen 27, die in ihrer vorderen Hälfte angeordnet und dafür eingerichtet sind, in einer Rille 28 der vorderen Gleitschiene 12 zu rollen.
  • Ebenso trägt die mittlere Gleitschiene 14 auf der zum Innenraum des Fahrzeugs hin liegenden Seite zwei Reibrollen 29, die in ihrer hinteren Hälfte angeordnet und dafür eingerichtet sind, in einer Rille 30 der hinteren Gleitschiene 13 zu rollen.
  • In der geschlossenen Position des versenkbaren Daches 1, die in den 1 und 2 dargestellt ist, springt die vordere Gleitschiene 12 somit nach vorne um die Hälfte ihrer Länge bezüglich der mittleren Gleitschiene 14 vor, und diese letztere springt nach vorne über die Hälfte ihrer Länge bezüglich der hinteren Gleitschiene 13 vor.
  • Die in 5 dargestellte Ausführung entspricht dem Aufbau des vollständig ausgezogenen versenkbaren Daches, der hiernach unter Bezugnahme auf die 14 bis 16 beschrieben ist.
  • Jede Platte 3, 4 umfasst seitliche Verstärkungen 3a, 4a und entsprechende Dichtungen 3b, 4b, sowie Querverstärkungen und quer liegende Dichtungen (nicht dargestellt).
  • Die drei Gleitschienen 12 bis 14 sind auf der Innenseite der entsprechenden Seitenverstärkung 4a praktisch unter der entsprechenden Führungsgleitschiene 23 angeordnet.
  • In der in den 6 bis 8 angedeuteten Ausführungsform umfassen die Antriebsvorrichtungen 25 ein Antriebsritzel 31, das eine von der mittleren Gleitschiene 14 getragene Zahnstange 32 antreibt.
  • Die Antriebsvorrichtungen 25 umfassen ebenfalls vorzugsweise eine von der mittleren Gleitschiene 14 getragene Vorrichtung 33 mit einem Endlosseil oder einer Endloskette 34, die zwischen zwei an den beiden Längsenden der mittleren Gleitschiene 14 befestigten Gleitkufen 35, 36 abrollt, und von denen zwei praktisch einander gegenüberliegende Punkte 37, 39 zum einen 37 am vorderen Bereich der zentralen Platte 4 und zum anderen 39 am hinteren Ende 18 der vorderen Platte 3 befestigt sind.
  • In dem in den 6 bis 8 dargestellten Beispiel treibt ein Motor 40 zwei Halbwellen 41 an, welche jeweils an ihrem freien Ende ein erstes Ritzel 42 tragen, das im Eingriff mit einem zweiten Ritzel ist, welches auf einer Achse 44 befestigt ist, die das Antriebsritzel 31 im Eingriff mit der Zahnstange 32 antreibt.
  • Wenn sich der Motor 40 aus der in 7 dargestellten geschlossenen Position des Daches in Richtung dessen Öffnung dreht, treibt das Antriebsritzel 31 die Zahnstange 32 und die mittlere Gleitschiene 14 in die Richtung 26 nach hinten an. Das Endlosseil 34, dessen Punkt 37 am vorderen Bereich der zentralen Platte 4 befestigt ist, dreht sich um Gleitkufen 35, 36 und treibt den am hinteren Bereich 18 der vorderen Platte 3 befestigten Punkt 39 in die Richtung 26 nach hinten an.
  • Die umgekehrten Vorgänge finden in der Richtung des Schließens der vorderen Platte 3 bezug ich der zentralen Platte 4 statt.
  • Wie in 20 angedeutet, weisen die Gleitschienen 12, 13, 14 ein kreisförmiges Profil mit gleichem Radius auf, der vorzugsweise deutlich kleiner ist als der mittlere Radius der Daches 1 in seiner geschlossenen Position.
  • Somit befindet sich der vordere Bereich 17 der vorderen Platte 3, der auf einer vorbestimmten Höhe oberhalb des vorderen Endes 46 der vorderen Gleitschiene 12 angeordnet ist, in der offenen Position der vorderen Platte 3 auf derselben Höhe oberhalb des vorderen Endes 47 der hinteren Gleitschiene 13, und somit oberhalb des vorderen Endes 38 der zentralen Platte 4.
  • In der Ausführungsform der 9 und 10 umfasst die zentrale Platte 4 Verriegelungsvorrichtungen 48 zur Verriegelung der zentralen Platte 4 an dem Chassis 11 des Fahrzeugs 2.
  • In diesem Beispiel weisen die Verriegelungsvorrichtungen 48 zumindest einen Verriegelungszapfen 49 und zwei Zapfen 49 in dem dargestellten Beispiel auf.
  • Jeder Verriegelungszapfen 49 wird ihn seiner ausgefahrenen Verriegelungsposition quer nach außen von dem Fahrzeug gepresst, um das Schwenken der zentralen Platte 4 zu verhindern, wenn sich die vordere Platte 3 nicht in ihrer offenen, über der zentralen Platte 4 liegenden Position befindet.
  • In diesem Beispiel wird jeder Zapfen 49 durch die mittlere Gleitschiene 14 gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 50 gepresst.
  • Die mittlere Gleitschiene 14 weist hierbei an ihrem vorderen Ende 51 einen abgeschrägten Ausschnitt 52 auf, der das Einziehen des Zapfens 49 aus seiner in den Abbildungen dargestellten Verrieglungsposition heraus in den Innenbereich des Fahrzeugs ermöglicht, wenn sich die mittlere Gleitschiene 14 in ihrer nach hinten geschobenen Position befindet, in welcher die vordere Platte 3 in ihrer offenen, über der zentralen Platte 4 liegenden Position ist.
  • Wie in 10 angedeutet, ist die Feder 50 zwischen einem ringförmigen Kragen 53 der Wand 54, welche die Aussparung 55 definiert, die den Körper 56 jedes Zapfens 49 aufnimmt, und einem am hinteren Ende des Körpers 56 angeordneten äußeren Kragen 57 festgeklemmt.
  • Ein am Träger 59 der Zapfen 49 befestigter Hebel 58 wird von der äußeren Seitenfläche 60 der mittleren Gleitschiene 14 gedrückt, um jeden Zapfen 49 in Eingriff mit einem entsprechenden Schließhaken 61 des Chassis 11 zu bringen.
  • Wenn die mittlere Gleitschiene 14 in der Nähe ihrer hinteren Position ankommt, kommt der Hebel 58 mit dem abgeschrägten Ausschnitt 52 in Kontakt, was das Herausziehen der Zapfen 49 aus den Schließhaken 61 ermöglicht, wenn die mittlere Gleitschiene in ihrer hinteren Position angekommen ist.
  • In dem in 7 schematisierten Beispiel, welches der hier unten unter Bezugnahme auf die 17 bis 19 beschriebenen Ausführungsform entspricht, umfasst das vordere Ende 17 der vorderen Platte 3 einen Zapfen 62, der an seinem Laufende in einen am Chassis 11 befestigten Schließhaken 63 eingreift, um die vordere Platte 3 an dem Chassis 11 zu verriegeln.
  • Im Falle einer vollständigen Öffnung des in den 14 bis 16 angedeuteten, kompletten Daches, ist ein manuell oder elektrisch betätigter Griff 64 der Art Schnallenverschluss, an der vorderen Platte 3 vorgesehen.
  • Der Griff 64 ist mittels zwei Seilen oder Wellen 65, 66 mit zwei Haken 67, 68 verbunden, deren Drehung die Verriegelung der vorderen Platte 3 jeweils bezüglich des Chassis 11 und der zentralen Platte 4 sicherstellt.
  • Wie in 13 schematisch dargestellt, weist die Führungsgleitschiene 23 an ihrem vorderen Ende 69 einen gebogenen Bereich auf, der sich nach oben und nach hinten von dem Fahrzeug erstreckt, mit einer nach unten gerichteten Konkavität, um den hinteren Bereich 18 der vorderen Platte 3 über das vordere Ende 38 der zentralen Platte 4 zu heben, von Beginn der Gleitbewegung der vorderen Platte 3 in die Richtung 26 nach hinten an.
  • In den 12 und 13 ist eine Ausführungsform der ersten vorderen Befestigungsklammer 15 und der zweiten hinteren Befestigungsklammer 19 der vorderen Platte 3 dargestellt, entsprechend dem Fall, wo sich die vordere Platte 3 in erheblichem Maße über die zentrale Platte 4 und das Chassis 11 des Fahrzeugs erheben muss, wobei dieser Fall nachstehend in Verbindung mit den 14 bis 16 erläutert werden wird.
  • In der Ausführung der 12 bildet die am vorderen Bereich 17 der vorderen Platte 3 angebrachte, erste Befestigungsklammer 15 einen Teil einer verformbaren geometrischen Anordnung, die beispielsweise von einer Feder betätigt wird, um den vorderen Bereich 17 der vorderen Platte 3 über die vordere Gleitschiene 12 zu heben, und zwar von Beginn der Gleitbewegung der vorderen Platte 3 nach hinten an.
  • In dieser Ausführung ist die erste vordere Befestigungsklammer 15 schwenkbar mit einem Drehzapfen 70 verbunden, der sich praktisch auf halber Höhe eines Hebels 71 befindet, der mit seinem unteren Ende 72 an einer quer liegenden Achse 73 befestigt ist, die eine Reibrolle 74 trägt, welche in Längsrichtung in der Rille 28 der vorderen Gleitschiene 12 gleitet.
  • Die Achse 73 ist schwenkbar mit dem hinteren Ende einer Längsachse 75 verbunden, welche an ihrem vorderen Ende einen Zentrierzapfen 76 trägt, der dafür eingerichtet ist, in einen entsprechenden Schließhaken (nicht dargestellt) des Chassis 11 des Fahrzeugs einzugreifen.
  • Die Längsachse 75 und der Zentrierzapfen 76 sind permanent in die Richtung 77 nach vorne von einer Feder 78 vorgespannt, die zwischen dem Zentrierzapfen 76 und einem ringförmigen Ring 79 zusammengedrückt ist, der die Längsachse 75 gleitend umgibt und einstückig mit der Achse 80 ausgebildet ist, welche das untere Ende 72 der ersten Befestigungsklammer 15 mit dem vorderen Ende 46 der vorderen Gleitschiene 12 schwenkbar verbindet.
  • Wenn von Beginn der Öffnung der vorderen Platte 3 an die vordere Gleitschiene 12 die vordere Platte 3 in die Richtung 26 nach hinten zieht, zieht die von der Feder 78 in die Richtung nach vorne 77 gedrückte Längsachse 75 die Achse 73 mit nach vorne, wobei sie den Hebel 71 in die Richtung des Pfeils 81, nämlich den Uhrzeigersinn in 12, um den Drehzapfen 70 schwenken lässt, wobei die erste Befestigungsklammer 15 in die entgegen gesetzte Richtung schwenkt. Das obere Ende des Hebels 71 schwenkt um die von dem Winkelprofil 82 getragene Achse 82a.
  • Diese Verformung des Dreiecks, das von der ersten Befestigungsklammer 15, dem Hebel 71 und der Längsachse 75 gebildet ist, hat zur Folge, dass unmittelbar von Beginn der Gleitbewegung der vorderen Platte 3 nach hinten an, das Winkelprofilelement 82, das an dem vorderen Ende 17 der vorderen Platte 3 befestigt ist, angehoben wird, um dieses Ende 17 über das Chassis 11 des Fahrzeugs zu heben.
  • In der Ausführungsform der 13 weist die zweite Befestigungsklammer 19 im Aufriss eine praktisch dreieckige Form auf und umfasst an ihrem unteren Ende 21 zwei Achsen 22, die in die Führungsgleitschiene 23 eingeschoben sind. Die Befestigungsklammer 19, die über die Rille 24 der Führungsgleitschiene 23 nach oben hervorsteht, weist an ihrem oberen Ende 20 eine Achse 83 auf, die schwenkbar mit dem hinteren Ende 18 der vorderen Platte 3 verbunden ist.
  • Es ist zu verstehen, dass somit die Befestigungsklammer 19 die erforderliche Höhe erreichen kann, um das hintere Ende 18 der vorderen Platte 3 von der gewünschten Höhe A über die zentrale Platte 4 zu heben, wobei die beiden Achsen 22 die Basis 21 der zweiten Befestigungsklammer 19 zwingen, praktisch tangential dem gebogenen Profil des vorderen Endes 69 der Führungsgleitschiene 23 zu folgen. Die Höhe A der Befestigungsklammer 19 addiert sich zu der Höhe B des Endes 69 der Gleitschiene 23.
  • Die in 14 schematisch dargestellte Ausführungsform entspricht der Karosserie eines Fahrzeugs mit zwei Sitzplätzen mit einem hinteren Kofferraum 86. Die vordere Platte 3 und die zentrale Platte 4 können in ihrer übereinander gelegten Position leicht in die Richtung des Pfeils 87 schwenken, um sich in praktisch vertikaler Position hinter den Sitzen der beiden Passagiere anzuordnen.
  • In der Ausführungsform der 15 ist die Karosserie eines Fahrzeugs mit vier Plätzen der Art Coupe dargestellt, wobei die Karosserie zwei oder drei Körper mit einem variablen Maß C entsprechend der gewünschten Kapazität für den hinteren Kofferraum 86 aufweist.
  • In dieser Ausführungsform umfasst das versenkbare Dachsystem 1 eine dritte hintere Platte 88, die in der in der Abbildung dargestellten geschlossenen Position des versenkbaren Daches in der Verlängerung der zentralen Platte 4 angeordnet ist. Das versenkbare Dachsystem umfasst Antriebsvorrichtungen, beispielsweise Schwenkvorrichtungen, um die hintere Platte 88 in die Richtung des Pfeils 89, nämlich den Uhrzeigersinn in der Abbildung, anzuheben, um das Schwenken der zentralen Platte 4 in die Richtung des Pfeils 87 zu ermöglichen, und um dann die hintere Platte 88 nach dem Schwenken der zentralen Platte 4 abzusenken, um die zentrale Platte 4 in ihrer geschwenkten Position abzudecken.
  • In der Ausführungsform der 16 ist die Karosserie eines Fahrzeugs mit vier Plätzen der Art Van, Kleintransporter oder Kastenwagen, der Art mit zwei Körpern mit Stoffdach dargestellt. Ein hinterer Ring 90 ist einstöckig mit dem Chassis 11 ausgebildet und nimmt das Stoffdach auf.
  • In diesen drei 14 bis 16 ist zu sehen, dass die Seitenarme 7 vorzugsweise eine C-Gestellform aufweisen, welche die Sicht der Insassen durch die hinteren Scheiben des Fahrzeugs maximal freigibt, ohne die Schwenkbewegung der zentralen Platte 4 zu begrenzen. Die exakte Form des C-Gestells weist ihre Konkavität nach vorne gerichtet auf und kann an jede Karosserieart angepasst werden.
  • In diesen drei 14 bis 16 ist das komplette Dach versenkbar, wobei jede Platte 3, 4 die erforderlichen Seiten- und Querverstärkungen aufweist, um die Festigkeit des Chassis 11 des Fahrzeugs in der Konfiguration mit geschlossenem Dach und eine dichte Verbundung mit der Windschutzscheibe und den Seitenfenstern sicherzustellen.
  • Die hier oben beschriebene Verriegelung der vorderen Platte 3 bezüglich des Chassis 11 und der zentralen Platte 4 ist in der geschlossenen Position des Daches erforderlich.
  • In der Ausführung der 17 bis 19 und aus Gründen der Festigkeit des von der Karosserie des Fahrzeugs gebildeten Aufbaus, bilden Seitenträger 92, die beidseits des versenkbaren Dachsystems 1 angeordnet sind, einen integrierten Teil des Chassis 11 des Fahrzeugs. Dies gilt auch für den Querträger der Windschutzscheibe und den hinteren Querträger (nicht dargestellt).
  • Die einzigen beweglichen Platten sind somit die Platten, die zwischen diesen Seitenträgern 92 angeordnet sind.
  • In der Ausführungsform der 17 umfasst das aufklappbare Dachsystem eine hintere Platte 88, die beispielsweise schwenkbar bezüglich des Chassis 11 ausgebildet ist. In diesem Fall ist der Zugang zum hinteren Kofferraum des Fahrzeugs über einen hinteren Kofferraumdeckel 93 geschaffen.
  • Die Ausführungsform der 18 ist in allgemeiner Weise ähnlich derjenigen der 17. Allerdings gibt es keine schwenkbare hintere Platte 88. Der Zugang zum hinteren Kofferraum geschieht über ein Stoffdach 94.
  • Die Ausführungsform der 19 entspricht einer Karosserieart, wie sie in der 16 schematisch dargestellt ist, mit einem hinteren Ring 90, der das Stoffdach 91 aufnimmt. Seitenträger 92 bilden einen Teil des Chassis, und das aufklappbare Dachsystem umfasst die beiden Platten 3 und 4, wie in der Ausführung der 18.
  • In der Ausführung der 20 umfasst das versenkbare Dach die drei Platten, nämlich die vordere Platte 3, die zentrale Platte 4 und die hintere Platte 88. Die Seitenarme 7 bilden einen kleinen Bogen 95, der die zentrale Platte trägt.
  • So wurde ein einfacher und zuverlässiger versenkbarer Dachaufbau beschrieben, der an zahlreiche verschiedene Karosseriearten von Fahrzeugen oder an verschiedene Arten eines festen oder beweglichen Aufbaus angepasst werden kann.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die soeben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, und es können zahlreiche Änderungen und Modifizierungen daran vorgenommen werden, vorausgesetzt, dass der Bereich der Erfindung, der von den Ansprüchen definiert ist, nicht verlassen wird.

Claims (11)

  1. Versenkbares Dachsystem (1) für einen festen oder beweglichen Aufbau, insbesondere für Fahrzeuge (2), wobei dieses Dach aus zumindest zwei steifen Platten besteht, und zwar jeweils einer ersten vorderen Platte (3) und einer zweiten zentralen Platte (4), welche einstückig miteinander ausgebildet sind durch Gleitvorrichtungen (5), die derart gelenkig angebracht sind, dass die vordere Platte (3) beweglich ist zwischen einer geschlossenen Position, in welcher sie den Insassenraum (6) abdeckt, und einer offenen Position, in welcher sie nach dem Gleiten nach hinten über der zentralen Platte (4) liegt, wobei die zentrale Platte (4) schwenkbar auf Seitenarmen (7) angebracht ist, welche jeweils mit einem Ende (8) an der zentralen Platte (4) und mit dem anderen Ende (9) an einem an dem Chassis (11) des Fahrzeugs (2) befestigten Gelenk (10) befestigt sind, wobei die zentrale Platte (4) dafür eingerichtet ist, unter Mitnahme der über ihr liegenden vorderen Platte (3) zu schwenken zwischen einer geschlossenen Position, in welcher sie den Insassenraum (6) abdeckt, und einer offenen Position, in welcher die vordere Platte (3) und die zentrale Platte (4) in ihrer übereinander gelegten Position praktisch in der Vertikalen hinter dem Insassenraum (6) des Fahrzeugs (2) gelagert sind, wobei die Gleitvorrichtungen (5) eine mit der vorderen Platte (3) einstückig ausgebildete vordere Gleitschiene (12), eine einstückig mit der zentralen Platte (4) ausgebildete hintere Gleitschiene (13) und eine Mittelgleitschiene (14) aufweisen, welche gleitend mittels Reibrollen (27, 29) und Rillen (28, 30) zugleich mit der vorderen Gleitschiene (12) und mit der hinteren Gleitschiene (13) verbunden ist, wobei Antriebsvorrichtungen (25) vorgesehen sind, um einerseits die vordere Gleitschiene (12) bezüglich der Mittelgleitschiene (14) und andererseits die Mittelgleitschiene (14) bezüglich der hinteren Gleitschiene (13) gleiten zu lassen, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Platte (3) mit der vorderen Gleitschiene (12) über eine erste Befestigungsklammer (15) verbunden ist, die einstückig mit dem vorderen Bereich (17) der Platte (3) ausgebildet und schwenkbar an dem vorderen Bereich der vorderen Gleitschiene (12) befestigt ist, und wobei die Platte an ihrem hinteren Ende (18) eine zweite Befestigungsklammer (19) trägt, die einstückig mit der vorderen Platte (3) ausgebildet ist, und die eine Achse trägt, welche gleitend in einer von der zentralen Platte (4) getragenen und nach oben hin offenen Führungsschiene (23) aufgenommen wird, und dass die erste und zweite Befestigungsklammer (15, 19), die vordere, mittlere und hintere Gleitschiene (12, 14, 13) und die Führungsschiene (23) dafür eingerichtet sind, die vordere Platte (3) nach hinten über die zentrale Platte (4) gleiten zu lassen, wobei die Antriebsvorrichtungen (25) das relative Gleiten der Gleitschienen (12, 13, 14), vorzugsweise zur gleichen Zeit und mit der gleichen relativen Geschwindigkeit sicherstellen.
  2. Versenkbares Dachsystem (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere (12), mittlere (14) und hintere (13) Gleitschiene praktisch die gleiche Länge aufweisen, und dass die Mittelgleitschiene (14) auf der einen Seite zwei in ihrer vorderen Hälfte angeordnete Reibrollen (27) trägt, die dafür eingerichtet sind, in einer Rille (28) der vorderen Gleitschiene (12) zu rollen, und auf der anderen Seite zwei in ihrer hinteren Hälfte angeordnete Reibrollen (29), die dafür eingerichtet sind, in einer Rille (30) der hinteren Gleitschiene (13) zu rollen.
  3. Versenkbares Dachsystem (1) gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtungen (25) ein Antriebsritzel (31) aufweisen, das eine von der Mittelgleitschiene (14) getragene Zahnstange antreibt, und vorzugsweise eine von der Mittelgleitschiene (14) getragene Vorrichtung (33) mit einem Endlosseil oder einer Endloskette (34), die zwischen zwei von der Gleitschiene (14) getragenen Gleitkufen (35, 36) abrollt, von denen zwei praktisch einander gegenüberliegende Punkte (37, 39) zum einen am vorderen Bereich (38) der zentralen Platte (4) und zum anderen am hinteren Bereich (18) der vorderen Platte (3) befestigt sind.
  4. Versenkbares Dachsystem (1) gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschienen (12, 13, 14) ein kreisförmiges Profil mit gleichem Radius aufweisen, der vorzugsweise deutlich kleiner ist als der mittlere Radius des Daches (1) in seiner geschlossenen Position.
  5. Versenkbares Dachsystem (1) gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Platte (4) Verrieglungsvorrichtungen (48) zum Verriegeln der zentralen Platte (4) an dem Chassis (11) des Fahrzeugs (2) aufweist.
  6. Versenkbares Dachsystem (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtungen (48) zumindest einen Verriegelungszapfen (49) aufweisen, der in seiner verriegelten Position, in welcher er quer nach außen von dem Fahrzeug (2) ausgefahren ist, beispielsweise von der Mittelgleitschiene (14) gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (50) gepresst wird, um das Schwenken der zentralen Platte (4) zu verhindern, wenn sich die vordere Platte (3) nicht in ihrer offenen Position befindet, und dass die Mittelgleitschiene (14) vorzugsweise an ihrem vorderen Ende (51) ein abgeschrägtes Element (52) aufweist, welches das Zurückziehen des Zapfens (49) aus seiner Verriegelungsposition ermöglicht, wenn sich die Mittelgleitschiene (14) in ihrer nach hinten geschobenen Position befindet, in welcher sich die vordere Platte (3) in ihrer offenen Position befindet.
  7. Versenkbares Dachsystem (1) gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (23) an ihrem vorderen Ende (69) einen gebogenen Bereich aufweist, der sich nach oben und nach hinten erstreckt, um den hinteren Bereich (18) der vorderen Platte (3) von Beginn der Gleitbewegung nach hinten der vorderen Platte (3) an über die zentrale Platte (4) zu heben.
  8. Versenkbares Dachsystem gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die am hinteren Bereich (18) der vorderen Platte (3) angebrachte zweite Befestigungsklammer (19) wenigstens zwei Achsen (22) aufweist, die in die Führungsschiene (23) eingegriffen und an einer Basis (21) befestigt sind, die praktisch tangential dem Profil der Führungsschiene (23) folgt.
  9. Versenkbares Dachsystem gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die am vorderen Ende (17) der vorderen Platte (3) angebrachte erste Befestigungsklammer (15) Teil einer verformbaren geometrischen Anordnung (15, 71, 75) ist, die beispielsweise über eine Feder (78) betätigt wird, um den vorderen Bereich (17) der vorderen Platte (3) von Beginn der Gleitbewegung nach hinten (18) der vorderen Platte (3) an über die vordere Gleitschiene (12) zu heben.
  10. Versenkbares Dachsystem gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine dritte hintere Platte (88) aufweist, die in der geschlossenen Position des versenkbaren Daches (1) in der Verlängerung der zentralen Platte (4) angeordnet ist, und Betätigungsvorrichtungen, um die hintere Platte (88) zur Ermöglichung der Schwenkbewegung der zentralen Platte (4) anzuheben und die hintere Platte (88) nach der Schwenkbewegung abzusenken.
  11. Versenkbares Dachsystem gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenarme (7) eine C-Gestellform aufweisen mit einer nach vorne gerichteten Konkavität, um eine maximale Sicht freizugeben.
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