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Die
Erfindung betrifft eine Fahrzeuggepäckträgervorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Eine
solche Vorrichtung ist aus der US-A-5690259 bekannt.
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Aus
diesem Dokument ist ein modulares Fahrradträgersystem bekannt, das ein
Paar von dachmäßigen Querlaststreben
aufweist, die entlang der Länge
des Fahrzeuges beabstandet sind. Das Trägersystem weist eine Basis
auf, die mit den Querlaststreben verbunden ist und die eine oder
mehrere Schienenelemente aufweisen kann, einen Schieber, der in
schiebemäßigem Eingriff
mit der Basis ist, um zwischen einer vorderen und einer rückwärtigen Position
zu gleiten, einen Rahmen, der schwenkmäßig mit dem Schieber verbunden
ist, um zwischen einer oberen und einer unteren Position zu verschwenken, und
der als ein Kanalelement ausgebildet sein kann, und eine Klemme,
die zwischen der Basis und dem Rahmen verbindet. Eine Hängeteil
rastet lösbar
auf dem Rahmen ein, um ein Fahrrad auf den Rahmen zu hängen, wenn
der Rahmen in der unteren Position ist.
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Das
bekannte modulare Fahrzeugträgersystem
soll es erlauben, ein Fahrrad auf dem Hängeteil zu befestigen, wenn
es in einer vertikalen, rückwärtigen Position
ist, und das Fahrrad in eine horizontale Position zu verschwenken
und es in eine Vorwärtsposition
auf der Oberseite des Daches des Fahrzeugs zu verschieben.
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Ähnliche
Fahrzeugträgersysteme
sind aus der US-A-5 649 645, der US-A-5 505 779 und der US-A-5 417
358 bekannt.
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Die
in den oben erwähnten
Patenten dargestellten Systeme weisen typischerweise einen oder mehrere
Nachteile auf. Häufig
sind solche Systeme kompliziert herzustellen und sind deshalb kostspielig. Bei
einigen solcher Systeme ist es nicht möglich, sie in einer „abgesenkten
Position" zu lassen,
vielmehr müssen
sie in einer eingezogenen Position auf der Oberseite des Fahrzeugdaches
gehalten werden. Einige erlauben auch keine angenehme Öffnung der Heckklappe
eines Fahrzeugs, wenn der lasttragende Abschnitt in seiner abgesenkten
Position ist.
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Vor
dem Hintergrund des vorstehend Genannten ist es eine Hauptaufgabe
der gegenwärtigen Erfindung,
einen Fahrzeuggepäckträger bereitzustellen,
der eine Lastaufnahmestruktur aufweist, die zwischen einer ersten
Position, in der sich die Lastaufnahmestruktur nach unten entlang
eines Abschnittes des Fahrzeugs, wie etwa über der Heckklappe des Fahrzeugs
erstreckt, und einer zweiten Position verschwenkt werden kann, in
der die Lastaufnahmestruktur über
dem Dach des Fahrzeugs aufgenommen ist. Insbesondere soll der Fahrzeuggepäckträger eine
einfache und sichere Betätigung
beim Anbringen eines Objektes auf dem Träger erlauben.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Fahrzeuggepäckträger gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Eine
Ausführung
der Vorrichtung schließt
ein Paar von Seitenschienen ein, die dazu geeignet sind, fest auf
einem Dachabschnitt eines Fahrzeugs, wie etwa auf einem Kombi, einem „Sport
Utility Vehicle" (SUV)
oder einem Minivan befestigt zu werden. Die Seitenschienen schließen jeweils
Kanäle
ein, um Gelenkanordnungen aufzunehmen, die an den Seitenschienen
verschiebbar gehalten sind. Verschwenkbar an den Gelenkanordnungen
befestigt ist eine Lastaufnahmestruktur. Die Lastaufnahmestruktur weist
wenigstens eine, vorzugsweise ein Paar, von Querstreben auf, um
darauf eine Last zu halten. Die Lastaufnahmestruktur kann an ihrem
freien Ende an einem Teil des Fahrzeugs, wie etwa an der Stoßstange,
oder sogar an Teilen des Fahrzeugkörpers befestigt werden, die
sich entlang der Heckklappe erstrecken.
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Die
Lastaufnahmestruktur weist eine Betätigungsstrebenanordnung auf,
die an das freie Ende angrenzend angeordnet ist und die mit einer
Hand von einem Individuum ergriffen und gedreht werden kann. Dies
entriegelt wenigstens einen, jedoch vorzugsweise ein Paar von Verriegelungsmechanismen gleichzeitig,
die sonst das freie Ende der Lastaufnahmestruktur an der Stoßstange
oder dem Fahrzeugkörper
sichern. Ist die Lastaufnahmestruktur einmal entriegelt, so kann
sie nach oben in eine Zwischenposition angehoben werden, die sich
im Wesentlichen parallel zu dem Dachabschnitt des Fahrzeugs erstreckt.
Einmal in dieser Position, entriegelt ein Nockenmechanismus, der
mit der Gelenkanordnung zusammenhängt, automatisch die Gelenkanordnung derart,
dass die gesamte Gelenkanordnung und die Lastaufnahmestruktur gleitend
entlang der Seitenschienen auf dem Dach abschnitt des Fahrzeugs bewegt
werden können.
Einmal über
dem Dachabschnitt angeordnet, kann das freie Ende der Lastaufnahmestruktur
an einem Paar von Verriegelungsanordnungen gesichert werden, die
an jeder der Seitenschienen vorgesehen sind.
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Es
ist ein Vorteil des Fahrzeuggepäckträgers gemäß der gegenwärtigen Erfindung,
dass das Ende der Lastaufnahmestruktur verschwenkbar an den Gelenkanordnungen
gesichert wird und gegen eine Bewegung verriegelt ist, bis die gesamte
Lastaufnahmestruktur in die Zwischenposition angehoben wird, wodurch
ein automatisches Entriegeln der Gelenkanordnungen erfolgt. Somit
ist die Lastaufnahmestruktur fest in einer sehr stabilen Position
gehalten, wenn sie entweder über
der Heckklappe des Fahrzeugs (d.h. in einer „abgesenkten" Position) ist oder
auf dem Dach des Fahrzeugs ist. Demnach kann eine Last auf die Lastaufnahmestruktur
nicht nur geladen und darauf gehalten werden, während die Struktur auf dem
Dach des Fahrzeugs angeordnet ist, sondern auch während die
Lastaufnahmestruktur in ihrer abgesenkten Position über der
Heckklappe angeordnet ist. Durch das Ermöglichen einer Beladung und Entladung
einer Last, während
die Lastaufnahmestruktur in ihrer abgesenkten Position ist, wird
das Beladen des Gepäckträgers mit
einer Last und das Entladen einer Last von dem Gepäckträger erheblich vereinfacht.
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Es
ist ferner ein wichtiger Vorteil der gegenwärtigen Erfindung, dass der
Gepäckträger derselben
nicht das Öffnen
und Schließen
der Heckklappe stört,
sobald die Lastaufnahmestruktur von der Stoßstange oder dem Körperabschnitt
des Fahrzeugs entriegelt ist. Somit kann ein Zugang zu dem Inneren des
Fahrzeugs durch die Heckklappe schnell und einfach erhalten werden,
selbst während
eine Last auf der Lastaufnahmestruktur befestigt ist. Dazu ist es
lediglich notwendig, dass der Benutzer die Betätigungsstrebenanordnung manuell
dreht, um das freie Ende einer Lastaufnahmestruktur von der Stoßstange
oder dem Körper
des Fahrzeugs zu entriegeln, die Lastaufnahmestruktur in die Zwischenposition
anzuheben und dann nach vorn über
das Dach des Fahrzeugs zu verschieben.
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Der
Fahrzeuggepäckträger gemäß der gegenwärtigen Erfindung
mit Vielfachpositionen und Gelenken stellt somit ein einfaches und
bequemes Mittel zum Beladen einer Last auf einen Bereich des Gepäckträgers und
zum Transportieren der Last entweder über der Heckklappe des Fahrzeugs
oder auf dem Dach des Fahrzeugs bereit. Die Lastaufnahmestruktur
des Fahrzeuggepäckträgers ist
ferner leichtgewichtig, kann leicht von einer einzigen Person bedient
werden und stellt eine erhebliche Erleichterung beim Beladen, Positionieren
und Entladen einer Last auf den Fahrzeuggepäckträger oder von dem Fahrzeuggepäckträger bereit.
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Die
zahlreichen Vorteile der gegenwärtigen Erfindung
werden den Fachleuten beim Lesen der folgenden Beschreibung und
der zugehörigen
Ansprüche
unter Bezugnahme auf die folgende Zeichnung offenbart, in der:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines rückwärtigen Bereiches
eines Fahrzeugs ist, die eine bevorzugte Ausführung einer Gepäckträgervorrichtung
mit Vielfachpositionen und Gelenken ist, die gemäß der gegenwärtigen Erfindung
an der äußeren Körperoberfläche des
Fahrzeugs befestigt ist, wobei die Vorrichtung in einer ersten oder
abgesenkten Position ist;
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2 eine
Ansicht der Vorrichtung und des Fahrzeugs gemäß 1 ist, wobei
die Vorrichtung in einer Zwischenposition ist, aus der sie nachfolgend über einen
Dachabschnitt des Fahrzeugs bewegt werden kann;
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3 eine
Ansicht der Vorrichtung gemäß der 1 ist,
die die Vorrichtung in einer zweiten Position zeigt, in der eine
Lastaufnahmestruktur derselben über
dem Dachabschnitt des Fahrzeugs angeordnet ist;
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4 eine
perspektivische Ansicht von einer der Verriegelungsanordnungen ist,
die an einer Stützstrebe
auf der rückwärtigen Stoßstange
des Fahrzeugs gemäß 1 gesichert
ist;
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5 eine
seitliche Querschnittsansicht des freien Endes der Lastaufnahmestruktur
ist, die an der Verriegelungsanordnung befestigt ist, entlang der Schnittlinie
5-5 gemäß 1;
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6 eine
Querschnittsdarstellung der Verriegelungsanordnung gemäß 5 ist,
wobei die untere Verriegelungsanordnung der Lastaufnahmestruktur
davon gelöst
ist und bereit ist, von der Stoßstange
angehoben zu werden;
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6a ein
Teilquerschnitt des Verriegelungshebels gemäß 5 ist, der
an der Verriegelungsanordnung angreift, wenn der Verriegelungshebel
in die Verriegelungsanordnung gedrückt wird;
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7 eine
perspektivische Teilansicht eines Teils der Torsionsstangenanordnung
der Lastaufnahmestruktur ist, die eine der unteren Verriegelungsanordnungen
an einem Ende der Torsionsstangenanordnung zeigt;
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8 eine
Querschnittsdarstellung eines Teils der Torsionsstangenanordnung
gemäß 7 ist,
entlang der Schnittlinie 8-8 in 7;
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9 eine
Querschnittsdarstellung der Torsionsstangenanordnung gemäß der Schnittlinie
9-9 in 8 ist;
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10 eine
ebene Ansicht des rückwärtigen Teils
von einer der Seitenschienen ist, die auch die Gelenkanordnung und
einen kleinen Teil der Lastaufnahmestruktur zeigt;
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11 eine
perspektivische Ansicht der Gelenkanordnung und des hintersten Endbereiches
von einer der Seitenschienen ist;
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11a eine ebene Ansicht eines Endabschnittes der
Gelenkanordnung ist, die ein Paar von Rollen zeigt, die verwendet
werden, um eine rollende Bewegung der Gelenkanordnung entlang ihrer zugehörigen Seitenschiene
zu erlauben;
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12 eine
Seitenansicht der Gelenkanordnung ist, wenn die Lastaufnahmestruktur
in die abgesenkte, in 1 gezeigte Position bewegt ist;
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13 eine
Seitenansicht der Gelenkanordnung ist, wenn die Lastaufnahmestruktur
in die Zwischenposition gemäß 2 bewegt
ist;
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14 eine
Querschnittsansicht der Gelenkanordnung gemäß der Schnittlinie 14-14 in 10 ist,
wenn die Lastaufnahmestruktur in der abgesenkten Position gemäß 1 ist;
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15 ein
seitlicher Querschnitt der Gelenkanordnung gemäß 14 ist,
wobei die Lastaufnahmestruktur in die Zwischenposition gemäß 2 angehoben
ist;
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16 eine
Teilquerschnittsansicht der Seitenschiene gemäß der Schnittlinie 16-16 in 11 ist;
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17 ein
Teilquerschnitt der oberen Verriegelungsanordnung von einer der
rückwärtigen Aufnahmen
ist, gemäß der Schnittlinie
17-17 in 3;
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18 eine
perspektivische Ansicht einer alternativen bevorzugten Ausführung der
gegenwärtigen
Erfindung ist;
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19 eine
perspektivische Ansicht des Gepäckträgers gemäß 18 ist,
wobei die Lastaufnahmestruktur sich in einer abgesenkten Position
befindet;
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20 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführung gemäß der gegenwärtigen Erfindung
ist; und
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21 eine
perspektivische Ansicht des Gepäckträgers gemäß 20 ist,
wobei sich dessen Lastaufnahmestruktur in einer abgesenkten Position befindet.
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In 1 ist
eine Fahrzeuggepäckträgervorrichtung 10 mit
Vielfachpositionen und Gelenken gemäß der bevorzugten Ausfüh rung der
gegenwärtigen Erfindung
gezeigt. Die Vorrichtung 10 ist an einem Dachabschnitt 12a eines
Kraftfahrzeugs 12 befestigt dargestellt. Obwohl das dargestellte
Kraftfahrzeug 12 als ein „Sport Utility Vehicle" (SUV) dargestellt
ist, versteht es sich, dass die Vorrichtung 10 auch bei
Minivans, Kombis und einer großen
Anzahl von anderen Fahrzeugen verwendet werden kann und dass sie
deshalb nicht auf irgendeinen bestimmten Typ eines Fahrzeugs beschränkt ist.
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Die
Vorrichtung 10 schließt
ein Paar von Seitenschienen 14 ein, die zur Befestigung
an dem Dachabschnitt 12a des Fahrzeugs 12 geeignet
sind. Jede Seitenschiene 14 weist eine rückwärtige Aufnahme 16 und
eine vordere Aufnahme 17 auf, die einen Hauptschnitt 14a der
Seitenschiene über
dem Dachabschnitt 12a halten. Jeder der Hauptabschnitte 14a von
jeder Seitenschiene 14 weist einen C-förmigen Kanal auf.
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Ein
Paar von Gelenkmechanismen 18 greifen an den Seitenschienen 14 an,
so dass sie entlang der Seitenschienen 14 bewegt werden
können.
Die Gelenkmechanismen 18 sind verschwenkbar an einer Lastaufnahmestruktur 20 befestigt.
Die Lastaufnahmestruktur 20 weist einen Rahmen auf, der
aus Seitenelementen 22, einem sich quer erstreckenden oberen
Rahmenelement 24 und einer Betätigungsstrebenanordnung 26 besteht.
Wenigstens eine Querstrebe 25 und vorzugsweise ein Paar
von Querstreben 25 ist an der Lastaufnahmestruktur 20 vorgesehen,
um sich zwischen den Seitenelementen 22 zu erstrecken.
Die Querstreben 25 können
an den Seitenelementen 22 fest gesichert sein oder an Klemmanordnungen
oder es können
andere Mittel verwendet werden, um eine einstellbare Positionierung
der Querstreben 25 entlang der Seitenelemente 22 zu
erlauben. Befestigungsriemen, wie etwa elastische Gurte, können verwendet
werden, um Lasten auf den Querstreben 25 zu befestigen.
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Ein
unteres oder freies Ende 28 der Lastaufnahmestruktur 20 weist
ein Paar von unteren Verriegelungsanordnungen 30 auf. Diese
unteren Verriegelungsanordnungen 30 sind jeweils zur Verriegelung mit
einem zugeordneten Paar von Verriegelungsanordnungen 32 ausgebildet,
die innerhalb einer rückwärtigen Stoßstange 34 des
Fahrzeugs 12 angeordnet sind.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 3 kann die
Vorrichtung 10 in einer ersten oder abgesenkten Position
gesichert werden, die sich über
einer Heckklappe 12b befindet, wie in 1 gezeigt.
In dieser Position kann eine Last auf der Lastaufnahmestruktur 20 unter
Verwendung von geeigneten Befestigungsriemen oder elastischen Gurten
oder ähnlicher
Komponenten gehalten sein, die die Last an den Querstreben 25 sichern.
In 2 ist die Lastaufnahmestruktur 20 dargestellt,
nachdem dieselbe in eine Zwischenposition angehoben wurde. Dies
wird erreicht, indem ein Benutzer die Betätigungsstrebenanordnung 26 betätigt, um
die unteren Verriegelungsanordnungen 30 von den Verriegelungsanordnungen 32 zu
entriegeln und dann nach oben auf das freie Ende 28 der
Lastaufnahmestruktur 20 anzuheben. 3 zeigt
die Lastaufnahmestruktur 20, nachdem dieselbe nach vorn über dem
Dachabschnitt 12a des Fahrzeugs 12 verschoben
wurde. In dieser Position können
die unteren Verriegelungsanordnungen 30 an einem zugeordneten
Paar von oberen Verriegelungsanordnungen 36 verriegelt
werden, die mit den zwei hinteren Aufnahme 16 zusammenhängen.
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Nunmehr
auf die 4 und 5 Bezug nehmend,
ist eine der Verriegelungsanordnungen 32 dargestellt. Die
Verriegelungsanordnung 32 weist einen Hauptkörperabschnitt 38 und
eine Verriegelungstür 40 auf,
die mittels eines Schwenkzapfens 42 verschwenkbar an dem
Hauptkörperabschnitt 38 befestigt
ist. Die Verriegelungstür 40 weist
ein unteres Ende 44 auf, das durch eine Feder 46,
die an einem sich quer erstreckenden Stift 50 gesichert
ist, vorgespannt ist. Somit ist die Verriegelungstür 40 ständig in die
geschlossene, in 4 gezeigte Position vorgespannt.
Ein Basisabschnitt 52 erlaubt es, dass der Hauptkörperabschnitt 38 an
einem strukturellen Rahmenelement 54 befestigt ist, das
innerhalb der Stoßstange 34 aufgenommen
ist. Der Basisabschnitt 52 ist vorzugsweise an dem strukturellen
Element 54 mit Hilfe einer Mehrzahl von Gewindebefestigungselementen 58 befestigt,
die sich durch Öffnungen 52a in dem
Basisabschnitt 52 erstrecken. Eine obere Wand 56 des
Hauptkörperabschnittes 38 ist
allgemein fluchtend mit einer oberen äußeren Fläche der Stoßstange 34 ausgerichtet,
um ein ästhetisch
ansprechendes Bild zu geben, ob sich die Lastaufnahmestruktur 20 nun
in ihrer unteren, in 1 gezeigten Position befindet
oder nicht.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 7 bis 9 wird die
Betätigungsstrebenanordnung 26 beschrieben.
Unter besonderer Bezugnahme auf die 7 und 8 weist
die Betätigungsstrebenanordnung 26 ein
mittig angeordnetes, manuell ergreifbares und drehbares Element 60 auf.
Das drehbare Element 60 ist über einem ersten Hülsenabschnitt 62 angeordnet
und von einem Paar von Stützringen 64 gehalten,
die gleichfalls über
der ersten Hülse 62 angeordnet
sind. Die erste Hülse 62 erstreckt
sich vollständig
zu jedem gegenüberliegenden
Ende 66 der Betäti gungsstrebenanordnung 26 und
ist durch wenigstens ein Befestigungselement 68 an einem
Enddeckelabschnitt 70 befestigt. Eine frei drehbare Hülse 72 ist
an jeder Seite der drehbaren Hülse 60 zwischen
einer der Aufnahmen 64 und einem der Enddeckelabschnitte 70 aufgenommen.
Die frei drehbare Hülse 72 dreht
sich frei, während
sie ergriffen wird, wenn das freie Ende 28 der Lastaufnahmestruktur 20 von
der unteren Position gemäß 1 in
die Zwischenposition gemäß 2 angehoben
wird.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf die 8 und 9 ist
die drehbare Hülse 60 an
einer Torsionsstange 76 mit Hilfe eines Gewindeelementes 74 befestigt,
das sich in eine Gewindebohrung 76a in der Torsionsstange 76 erstreckt.
Das Gewindeelement 74 erstreckt sich auch durch eine Abstandshülse 78 (auch
in 7 gezeigt). Die erste Hülse 62 weist einen
Schlitz 80 auf, der sich über einen Bogen von etwas mehr
als 90° erstreckt.
Der Schlitz 80 erlaubt es, dass die drehbare Hülse 60 und
das Gewindeelement 74 gedreht werden können, ohne von der ersten Hülse 62 behindert
zu werden. Somit wird dann, wenn die drehbare Hülse 60 gedreht wird,
diese Drehbewegung auf die Torsionsstange 76 übertragen.
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Unter
besonderer Bezugnahme auf 7 weist
jedes gegenüberliegende
Ende der Torsionsstange 76 einen halbmondförmig geformten
Vorsprung 82 auf, der eine Nockenfläche 82a bildet. Die Nockenfläche 82a wird
verwendet, um das Verriegeln und Entriegeln der zugehörigen unteren
Verriegelungsanordnung 30 zu steuern, die binnen Kürze beschrieben
wird. Es versteht sich somit, dass die Betätigungsstrebenanordnung 26 die
Ausführung
eines Entriegelungsvorgangs erlaubt, der die beiden unteren Verriegelungsanordnungen 30 gleichzeitig
von ihren zugehörigen Verriegelungsanordnungen 32 freigibt,
einfach indem eine kurze Drehbewegung auf die drehbare Hülse 60 ausgeübt wird.
Somit kann ein Entriegeln der Betätigungsstrebenanordnung 26 von den
unteren Verriegelungsanordnungen 32 mit nur einer Hand
eines Benutzers erreicht werden, und zwar mit einer einfachen und
kurzen und bequemen Drehbewegung der drehbaren Hülse 60.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 5 bis 7 wird der
Aufbau und die Betriebsweise von einer der unteren Verriegelungsanordnungen 30 beschrieben.
Jede untere Verriegelungsanordnung 30 weist einen Verriegelungshebel 84 auf,
der ein oberes Ende 86 und ein unteres Ende 88 besitzt.
Der Verriegelungshebel 84 ist schwenkbar mittels eines Schwenkzapfens 90 aufgenommen,
der sich durch eine Öffnung 92 in
dem Hebel 84 und auch durch einen Hauptkörperabschnitt 94 erstreckt,
der den Verriegelungshebel 84 teilweise einschließt.
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Unter
besonderer Bezugnahme auf 5 ist eine
Feder 96 gegen eine Innenfläche 22a eines Rohrabschnittes 22b des
Seitenelementes 22 vorgesehen und erstreckt sich durch
eine Öffnung 100 in dem
Hauptkörperabschnitt 94 in
eine Vertiefung 98, die in dem Verriegelungshebel 84 ausgebildet
ist. Die Feder 96 spannt das untere Ende 88 des
Verriegelungshebels 84 nach oben in eine geschlossene oder verriegelte
Position vor, die in 5 gezeigt ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 5, 6 und 7 dreht
sich die Nockenfläche 82a des
Vorsprungs 82 dann, wenn die drehbare Hülse 60 mit einer Hand
ergriffen und gedreht wird, um das obere Ende 86 des Verriegelungshebels 84 verschwenkbar um
den Schwenkzapfen 90 zu drehen. Während sich der Verriegelungshebel 84 dreht,
wird das untere Ende 88 desselben von der oberen Wand 56 der
Verriegelungsanordnung 32 (6) weggezogen.
Dies erlaubt es, dass ein Lippenabschnitt 102 des Verriegelungshebels 84 aus
einem Zapfenloch 104 herausgezogen wird, das an einer Unterseite
der oberen Wand 56 ausgebildet ist. Während die drehbare Hülse 60 in
der verdrehten Position gehalten wird, hebt der Benutzer das freie
Ende 28 der Lastaufnahmestruktur 20 nach oben,
weg von der Verriegelungsanordnung 32, an.
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Wenn
das freie Ende 28 der Lastaufnahmestruktur 20 in
den Verriegelungseingriff mit den Verriegelungsanordnungen 32 abgesenkt
wird, ist keine Drehbewegung der drehbaren Hülse 60 notwendig,
um eine sichere Verriegelung der unteren Verriegelungsanordnungen 30 zu
bewirken. Wenn das untere Ende 88 von jedem Verriegelungshebel 88 seine
zugeordnete Verriegelungstür 40 berührt, greift
ein Randabschnitt 94a des Hauptkörperabschnittes 94 an
der Verriegelungstür 40 an
und drängt
diese Komponente nach unten in die in den 5 und 6 gezeigte
Position. Unter Bezugnahme auf 6a verursacht
eine weitere Absenkbewegung der Lastaufnahmestruktur 22,
dass der Lippenabschnitt 102 an einer Innenkante 106 der
oberen Wand 56 angreift. Eine weitere Absenkbewegung bewirkt,
dass die Lippe 102 über
die Innenkante 106 gleitet, bevor sie in einen Schnappeingriff
mit der Zapfenvertiefung 104 gelangt (5).
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Nunmehr
auf die 10 bis 15 Bezug nehmend,
wird der Aufbau und die Betriebsweise der Gelenkmechanismen 18 beschrieben.
Unter anfänglicher
Bezugnahme auf die 10, 11 und 11a weist jeder Gelenkmechanismus 18 ein Paar
von Rollen 110 auf, die schwenkbar mittels Achsen 112 innerhalb
von Ausschnitten 119a einer Stützstrebe 119 befestigt
sind. Die Stützstrebe 119 ist
so bemessen, dass sie in einen C-förmigen Kanal 14b der
Seitenschiene 14 und in einen C-förmigen Kanal 16a (11)
in der rückwärtigen Aufnahme 16 passt. Während des
Zusammenbaus wird der Gelenkmechanismus 18 durch den C-förmigen Kanal 16a in
die rückwärtige Aufnahme 16 eingeführt und
ein Stoppelement 114 an der Stützstrebe 119 mittels
eines Gewindeelementes 116 befestigt. Das Stoppelement 114 verhindert
es, dass der Gelenkmechanismus 18 über einen vorbestimmten Punkt
hinaus aus seiner betreffenden Seitenschiene 14 herausgezogen
werden kann.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf die 11 und 14 weist
die Stützstrebe 119 einen
darin ausgebildeten Schlitz 120 auf, innerhalb dessen eine Verriegelungsstrebe 122 aufgenommen
ist. Die Verriegelungsstrebe 122 ist schwenkbar an einer
mittigen Öffnung 123 mittels
eines Schwenkzapfens 126 befestigt, der sich durch die
Stützstrebe 119 erstreckt.
Ein langgestreckter gerader Schlitz 124 ist gleichfalls
an der Stützstrebe 119 ausgebildet.
Dieser Schlitz 124 weist ferner einen Reliefabschnitt 124a auf,
um einen Freiraum für
eine Nockenscheibe 128 bereitzustellen. Der Schlitz 124 kann
in der Länge
variieren, ist in seiner bevorzugten Ausführung jedoch ungefähr sechs
bis neun Inch lang.
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Unter
Bezugnahme auf die 14 und 15 erstreckt
sich ein Gewindeelement 132 durch eine Öffnung 134 in einem
ersten Ende 136 der Verriegelungsstange 122. Das
Gewindeelement 132 schließt ein Vorspannelement (Feder) 138 innerhalb der Öffnung 134 ein.
Das Vorspannelement 138 dient zur Bereitstellung einer
konstanten Vorspannkraft, die das erste Ende 136 der Verriegelungsstange 122 nach
oben in die in 15 gezeigte Position vorspannt.
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Unter
Bezugnahme auf die 10 und 14 schließt das obere
Rahmenelement 24' einen Achsenabschnitt 24a an
jedem Ende davon ein. An jedem der Achsenabschnitte 24a ist
an ihrem äußersten
Ende eine der Nockenscheiben 128 befestigt. Somit nehmen
die Achsenabschnitte 24a die Lastaufnahmestruktur 20 von
den Gelenkmechanismen 18 verschwenkbar auf. Es ist wichtig,
dass die Achsenabschnitte 24a gleichfalls innerhalb der
langgestreckten Schlitze 124 gleiten können, wenn die Lastaufnahmestruktur 20 aus
der Zwischenposition gemäß 2 in
die in 3 gezeigte Position bewegt wird.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 12, 13, 14 und 15 sind
die Seitenelemente 22 dann, wenn die Lastaufnahmestruktur 20 in
die abgesenkte Position gemäß 1 abgesenkt
wird, in der in 12 gezeigten Position angeordnet.
In dieser Position ist die Nockenscheibe 128 im Eingriff
in dem Reliefabschnitt 124a, wie in 14 gezeigt. Dies
erlaubt es der Nockenscheibe 128, ein zweites Ende 140 der
Verriegelungsstange 122 anzuheben, was bewirkt, dass das
erste Ende 136 von der Stützstange 119 nach
außen
hervorsteht. Das erste Ende 136 liegt an einer Kerbvertiefung 142 an,
die in der rückwärtigen Aufnahme 16 gebildet
ist, was es verhindert, dass der Gelenkmechanismus 18 unabsichtlich
zu und in das Aufnahmeelement 16 bewegt wird, wenn die
Lastaufnahmestruktur 20 in die in 1 gezeigte
Position abgesenkt wird. In der in 1 gezeigten
abgesenkten Position ist die Lastaufnahmestruktur 20 somit
fest aufgenommen. Ihr oberes Ende 20a kann wegen des anliegenden
Eingriffs der Stoppelemente 114 mit ihren betreffenden
Aufnahmen 16 nicht von den oberen Aufnahmen 16 weggezogen
werden. Der anliegende Eingriff des ersten Endes 136 jeder
Verriegelungsstange 122 mit der Kerbvertiefung 142 jeder
Aufnahme verhindert es, dass das obere Ende 20a in die
Seitenschienen 14 gedrückt
wird. Demnach kann eine Last, die auf den Querstreben 25 der
Lastaufnahmestruktur 20 gehalten ist, genau so sicher an
der Struktur 20 in der unteren Position gehalten werden,
als ob die Struktur 20 über
dem Dachabschnitt 12a des Fahrzeugs 12 angeordnet
wäre.
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Wenn
die Lastaufnahmestruktur 20 in die Zwischenposition gemäß 2 angehoben
wird, dreht sich die Nockenscheibe 128 gemäß der Drehbewegung
des oberen Rahmenelementes 24 (1) in die
in 13 gezeigte Position. Diese Drehung der Nockenscheibe 128 erlaubt
es der Feder 138, das erste Ende 136 der Verriegelungsstange 122 nach oben
in die in 15 gezeigte Position vorzuspannen.
In dieser Position ist die Verriegelungsstange 122 nun
in der Lage, den Nocken 142 freizugeben. Demnach kann der
gesamte Verriegelungsmechanismus 18 nach vorn gedrückt werden
(d.h. in den 12 bis 15 nach
rechts), durch die C-förmigen
Kanäle 16a in
jeder der rückwärtigen Aufnahmen 16.
Dieser Entriegelungsvorgang wird ferner automatisch durchgeführt, indem
einfach das freie Ende 28 der Lastaufnahmestruktur 20 in
die in 2 gezeigte Zwischenposition angehoben wird.
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Sobald
das Individuum die Lastaufnahmestruktur 20 in die in 2 gezeigte
Position angehoben hat, kann die gesamte Lastaufnahmestruktur nach
vorn gedrückt
werden, bis die Struktur 20 über dem Dachabschnitt 12a des
Fahrzeugs 12 positioniert ist. Während der anfänglichen
Verschiebung von sechs bis neun Inch gleiten die Achsabschnitte 24a innerhalb
der langgestreckten Schlitze 124 nach vorn, bevor sie an
den vorderen Enden 124b der Schlitze 124 anschlagen.
Diese „Reise" von sechs bis neun
Inch liefert den notwendigen Abstand, um die durch die Achsenabschnitte 24a definierte Schwenkachse
ausreichend hinter dem Fahrzeug 12 zu positionieren, so
dass das Fahrzeug 12 nicht die Schwenkbewegung zum Absenken
der Lastaufnahmestruktur 20 stört.
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Ein
anderer wichtiger Vorteil der Schwenkmechanismen 18 besteht
darin, dass sie es wirkungsvoll erlauben, dass das obere Rahmenelement 24 hinter
der Schwenkachse der Heckklappe 12b des Fahrzeugs 12 positioniert
wird, so dass die Lastaufnahmestruktur 20 mit der Heckklappe 12b angehoben
werden kann, ohne dass zunächst
die Struktur 20 über
dem Dachabschnitt 12a des Fahrzeugs 12 positioniert
werden muss. Somit kann einfach ein Zugang zur Rückseite des Fahrzeugs 12 erhalten
werden, sobald die Lastaufnahmestruktur 20 und die Heckklappe
beide in der angehobenen Position sind.
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Nunmehr
auf die 11 und 17 Bezug nehmend,
wird die Sicherung von einer der unteren Verriegelungsanordnungen 30 an
einer der oberen Verriegelungsanordnungen 36 (auch in 3 gezeigt)
beschrieben. Jede der oberen Verriegelungsanordnungen 36 weist
ein Gehäuse 146 auf,
das vorzugsweise einstückig
mit einer der zugehörigen
rückwärtigen Aufnahmen 16 ausgebildet
ist. Innerhalb des Gehäuses 146 ist
eine nach oben hervorstehende Struktur 148 und ein sich
quer erstreckendes Verriegelungselement 150. Wenn die Lastaufnahmestruktur 20 über dem
Dachabschnitt 12a des Fahrzeugs 12 gesichert werden
soll, wird sie in die Position über
dem Dachabschnitt 12a gedrängt, so dass die untere Verriegelungsanordnung 30 über, jedoch leicht
vor der nach oben hervorstehenden Struktur 148 ist. Die
Verriegelungsanordnung 30 kann dann in eine innere Fläche des
Gehäuses 146 abgesenkt werden.
Wenn die untere Verriegelungsanord nung 30 in die innere
Fläche
des Gehäuses 146 abgesenkt wird,
kontaktiert der Lippenabschnitt 102 des Verriegelungshebels 84 eine
obere Kante 150a des sich quer erstreckenden Verriegelungselementes 150 und verschwenkt
sich leicht gegen die Vorspannkraft der Feder 96, um so
die Kante 150a freizugeben. Der Lippenabschnitt 102 verriegelt
dann unter der Verriegelungsstruktur 150. In der in 17 gezeigten
Position ist die untere Verriegelungsanordnung 30 gegen eine
Bewegung gesichert.
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Ein
Entriegeln der unteren Verriegelungsanordnung 30 wird durch
einen Benutzer durch Ergreifen und Verdrehen der verdrehbaren Hülse 60 erreicht,
was bewirkt, dass der Verriegelungshebel 84 entgegen dem
Uhrzeigersinn in der Zeichnung gemäß 17 geschwenkt
wird. Während
die verdrehbare Hülse 60 in
ihrer verdrehten Position gegen die Vorspannkraft der Feder 96 gehalten
wird, kann der Benutzer dann die gesamte Lastaufnahmestruktur 20 nach
vorn drücken,
bevor er das freie Ende 28 der Struktur 20 anhebt
und dann dieselbe von dem Fahrzeug 12 weg in die in 2 gezeigte
Position zieht. Demnach kann ein Entriegeln der Lastaufnahmestruktur 20 von
der in 3 gezeigten Position durch den Benutzer erreicht
werden, indem lediglich die drehbare Hülse 60 ergriffen wird
und von einer einzigen Position hinter dem Fahrzeug 12 die
Betätigungsstrebenanordnung 26 betätigt wird,
um die obere Verriegelungsanordnung 36 freizugeben. Somit
besteht für
den Benutzer keine Notwendigkeit, jede der unteren Verriegelungsanordnungen 30 unabhängig voneinander
zu entriegeln. Dadurch wird die Einfachheit und der Komfort bei
der Verwendung des Vorrichtung 10 erheblich verbessert.
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Es
versteht sich aus der vorhergehenden Beschreibung, dass die Vorrichtung 10 der
gegenwärtigen
Erfindung eine verschwenkbare Gepäckträgeranordnung zeigt, die es
erlaubt, dass eine Last sowohl in einer allgemein horizontalen Position über der Heckklappe
eines Fahrzeugs aufgenommen wird, als auch oberhalb des Fahrzeugs,
in Abhängigkeit
von der Präferenz
des Benutzers. Die Vorrichtung 10 gemäß der gegenwärtigen Erfindung
erleichtert die Art und Weise, mit der die Last geladen werden kann,
erheblich, da die Last nicht direkt auf das Dach des Fahrzeugs 12 positioniert
werden muss, sondern lediglich auf die Querstreben 25,
während
die Lastaufnahmestruktur über
der Heckklappe 12b angeordnet ist. In diesem Zusammenhang
versteht es sich, dass eine oder beide der Querstreben 25 sich
senkrecht erstreckende Abschnitte aufweisen könnten, die zum temporären Halten
einer Last dienen, die auf den Querstreben 25 positioniert
wird, wenn die Lastaufnahmestruktur 20 in der abgesenkten
Position gemäß 1 ist.
Die Vorrichtung 10 kann ferner von der in den 1 bis 3 gezeigten
Position mittels einer einfachen, einzigen Bewegung der drehbaren Hülse 26 verriegelt
und entriegelt werden, was somit eine erhebliche Erleichterung darstellt,
mit der die Lastaufnahmestruktur 20 zwischen den verschiedenen
Positionen bewegt werden kann.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 18 und 19 wird
eine alternative bevorzugte Ausführung 200 der
Fahrzeuggepäckträgervorrichtung
mit Vielfachpositionen und verschwenkbarer Ausführung erläutert. Die Vorrichtung 200 weist
eine Lastaufnahmestruktur 202 auf, die ein Paar von Querstreben 204 aufweist
sowie ein Paar von Seitenelementen 206 (nur eines davon
sichtbar). Bei der Vorrichtung 200 wird jedoch ein Paar
von rückwärtigen Aufnahmen 208 und
ein Paar von vorderen Aufnahmen 210 verwendet, um die Lastaufnahmestruktur 202 oberhalb
der äußeren Körperfläche 12a des
Fahrzeugs 12 zu halten. Jede rückwärtige Aufnahme 208 weist eine
geeignete Verriegelungsstruktur auf, die durch das Öffnen und
Schließen
des Schwenkhebels 209 betätigt werden kann, um an einem
geeignet geformten Hohlraum 212 (19) in
einem äußeren Körperflächenabschnitt 214 des
Fahrzeugs 12 anzugreifen. Die vorderen Aufnahmen 210 schließen jeweils
eine Verriegelungsstruktur darin ein, die mittels eines anhebbaren
Verriegelungshebels 216 (in 19 gestrichelt
in der angehobenen Position gezeigt) verriegelt und entriegelt werden
kann.
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Wenn
die Vorrichtung 200 in der in 18 gezeigten
Position ist, ist die Lastaufnahmestruktur 202 über dem
Dachabschnitt 12a des Fahrzeugs 12 angeordnet.
Die innere Verriegelungsstruktur innerhalb der vorderen Aufnahmen 210 sichert
die vorderen Aufnahmen an herkömmlichen
Leisten 218, die fest an dem Dachabschnitt 12a des
Fahrzeugs 12 aufgenommen sind und die jeweils Kanäle aufweisen,
die Abschnitte der vorderen Aufnahmen 210 fest an den Leisten 218 halten.
Diese Konstruktion für
die Leisten und das Zusammenwirken der vorderen Aufnahmen 210 mit
den Leisten 218 erlaubt eine gleitende Bewegung der vorderen
Aufnahmen 210 entlang der Leisten 218, wie es
im Stand der Technik bekannt ist. Patente des Anmelders der gegenwärtigen Anmeldung,
die geeignete Konstruktionen für
die Verriegelungsanordnung der vorderen Aufnahme 210 zeigen,
die mit wenigen oder keinen Modifikationen verwendet werden können, sind
die US-Patente Nr. 4 899 917; 4 972 983; 4 982 886; 5 385 285 und
5 579 970.
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In 19 ist
die Lastaufnahmestruktur 202 über der Heckklappe 12b des
Fahrzeugs 12 gezeigt. Die rückwärtigen Aufnahmen 208 können an
einer von einer Mehrzahl von Positionen verriegelt sein, die durch
Hohlräume 212 definiert
sind.
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Unter
Bezugnahme auf die 20 und 21 ist
noch eine weitere alternative Ausführung der gegenwärtigen Erfindung
für einen
Fahrzeuggepäckträger 300 mit
Vielfachpositionen und Gelenken gezeigt. Die Vorrichtung 300 ist ähnlich der
Vorrichtung 200 und weist eine Lastaufnahmestruktur 302 auf,
die ein Paar von Querstreben 304 und ein Paar von Seitenelementen 306 (nur
eines sichtbar) umfasst. Die Lastaufnahmestruktur 302 ist über dem Dachabschnitt 12a des
Fahrzeugs 12 mittels eines Paares von rückwärtigen Aufnahmen 308 und
eines Paares von vorderen Aufnahmen 310 (von denen nur eine
Aufnahme 308 und 310 sichtbar sind) gehalten. Die
vorderen Aufnahmen 310 sind an herkömmlichen Leisten 312 derart
gehalten, dass die vorderen Aufnahmen 310 entlang der Leisten
verschoben werden können.
Die Leisten 312 sind fest an dem Dachabschnitt 12a des
Fahrzeugs befestigt. Jede Leiste 312 weist ferner eine
Verriegelungsanordnung 314 auf, an der eine der rückwärtigen Aufnahmen 308 lösbar befestigt
werden kann.
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Um
die Lastaufnahmestruktur 302 von der in 20 gezeigten
Position in die in 21 gezeigte Position zu bewegen,
entriegelt der Benutzer zunächst
die vorderen Aufnahmen 310, indem er die Hebelabschnitte 316 von
jeder der vorderen Aufnahmen 310 nach außen zieht.
Dies entriegelt jede vordere Aufnahme 310 von ihrer zugehörigen Leiste 312 und
erlaubt es, dass die vordere Aufnahme 310 entlang ihrer
zugehörigen
Leiste 312 gleitet. Jede rückwärtige Aufnahme 308 wird
gleichfalls von ihrer zugehörigen
Verriegelungsanordnung 314 durch Anheben eines Verriegelungshebels 318 entriegelt.
Die Querstange 304, die sich zwischen den rückwärtigen Aufnahmen 308 erstreckt,
kann dann von den Verriegelungsanordnungen 314 aus angehoben
werden, und die gesamte Lastaufnahmestruktur 304 nach hinten gezogen
werden, um so über
die Heckklappe 12b hervorzustehen. Die rückwärtigen Aufnahmen 308 werden
dann mit geeigneten Verriegelungsstrukturen, die in der Heckklappe 12b in
Bereichen 322 ausgebildet sind, verriegelt. Die vorderen
Aufnahmen 310 werden dann durch Schließen des Hebels 316 verriegelt,
was bewirkt, dass sie an den Leisten 312 in der in 21 gezeigten
Position verriegelt sind. Falls gewünscht, können Verriegelungsvertiefungen 324 (eine
davon ist in 20 gezeigt) in den Leisten 312 gebildet
sein, um eine bestimmte Position zu definieren, in der die vorderen
Aufnahmen 312 platziert werden müssen, bevor dieselben an den
Leisten 312 verriegelt werden können.
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Die
Vorrichtung 300 weist ferner ein Kupplungselement 326 auf,
das mit jeder vorderen Aufnahme 310 zusammenhängt, das
zwei Schwenkpunkte 328 und 330 bereitstellt. Diese
beiden Drehpunkte werden benötigt,
da der Drehpunkt, um den sich die Heckklappe 12b dreht,
seitlich von dem Drehpunkt der Lastaufnahmestruktur 302 beabstandet
ist. Dies erlaubt es, dass die Lastaufnahmestruktur 302 leicht
gemeinsam mit der Heckklappe 12b gedreht werden kann, wenn
die Heckklappe 12b angehoben wird, ohne dass die Notwendigkeit
besteht, zunächst
die vorderen Aufnahmen 310 oder die rückwärtigen Aufnahmen 308 zu
lösen.
Somit kann die Vorrichtung 10 gleichzeitig aus der in 21 gezeigten
Position in eine Zwischenposition angehoben werden, in der sich
die Lastaufnahmestruktur 302 im Wesentlichen horizontal
vom Dachbereich aus 12a, wie in 2 gezeigt,
er streckt, bevor sie in eine Position über dem Dachabschnitt 12a gedrückt wird, ohne
dass irgendeine notwendige Aktion an dem Kupplungselement 326 auftritt.
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Die
Fachleute auf dem betreffenden Gebiet werden nun auf Grund der vorhergehenden
Beschreibung verstehen, dass die breite Offenbarung der gegenwärtigen Erfindung
in einer Anzahl von Arten implementiert werden kann. Obwohl die
gegenwärtige
Erfindung mit besonderen Ausführungsbeispielen
beschrieben wurde, sollte der wahre Rahmen der Erfindung nicht derart
begrenzt sein, da andere Modifikationen, wie sie von den folgenden
Ansprüchen
bereitgestellt werden, für
die Fachleute offensichtlich sind.