DE1815655B1 - Stossstange fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stossstange fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/44—Bumper guards
- B60R19/445—Guard strips
-
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßstange mit der Schraube und der Löcher glatt sind. Es besteht
angesetzter Gummileiste für Kraftfahrzeuge, wobei die Möglichkeit, die Gummileiste beliebig oft zum
die Gummileiste in ihrer Längsrichtung gespannt an Beseitigen von Schmutzansammlungen od. dgl. zu
Teilen oder an der ganzen Stoßstange anliegend, lösen und zu befestigen.
wenigstens mit den beiden Enden an dieser durch in 5 Schließlich wird zur Beschleunigung des Montage-Löcher
greifende Schrauben, Haken od. dgl. befestigt Vorganges in einer anderen Ausgestaltung des Grundist,
gedankens der Erfindung so vorgegangen, daß die Bei der Befestigung der Gummileisten ist stets ein beiden Befestigungselemente aus Flachstahl oder
besonderes Werkzeug erforderlich, um die Längsdeh- Rundstahl mit einander zugekehrten und gegen Losnung
der Gummileiste herbeizuführen. Dafür sind io lösen gerichteten sägezahnartigen Rasten bestehen,
spezielle, meistens auf der Grundlage von Hebeln Solche Befestigungsmittel können einfach in die Löwirkende
Werkzeuge geschaffen worden, oder in der eher hineingezogen oder auch durch einen kräftigen
Gummileiste selbst sind in Längsrichtung der Leiste Hammerschlag hineingetrieben werden, wobei die
an den Enden angeordnete Gewindestücke vorge- Sägezähne sich an den Rändern der Löcher festkralsehen,
die nach dem Spannen der Leiste in dieser ver- 15 len und auch ein stufenweises Eintreiben erlauben,
bleiben. Für jede Leiste ist demnach außer den Be- Durch die Zeichnung werden Ausführungsbeispiele
festigungsmitteln ein besonderes Spannmittel erfor- der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
derlich. F i g. 1 einen waagerechten Längsschnitt durch Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- eine Stoßstange mit für den Spannvorgang vorbereisteht
darin, durch eine besondere Ausbildung der Be- 20 teter Gummileiste,
festigungsmittel die Schaffung besonderer Spannern- Fig. 2 einen Teil der Stoßstange nach dem Spannrichtungen
bzw. Spannwerkzeuge zu vermeiden. Vorgang,
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Fig. 3 ein besonderes Befestigungsmittel,
gelöst, daß die an den Enden der Gummileiste vor- F i g. 4 einen Querschnitt durch den Gegenstand
gesehenen Befestigungsmittel einzeln oder zusammen 25 nach Fig. 3 mit der Form des Loches und
mindestens eineinhalbmal länger sind als die Diffe- Fig. 5 ein Befestigungsmittel mit Sägezähnen,
renz zwischen dem Abstand voneinander und dem F i g. 1 zeigt eine verkürzt dargestellte Stoßstange 1,
Abstand der zu ihrer Aufnahme dienenden Löcher an der die Gummileiste 2 befestigt werden soll. Die
und ein GeCdnde oder Sägezahnringe zum Einziehen in der Zeichnung dargestellte rechte Seite der Gummiin
die Löchfc\ aufweisen. Zum Befestigen der Leiste 30 leiste 2 ist mit dem einvulkanisierten Befestigungsan
der Stoßstange wird an einem Ende das Befesti- mittel 3, in diesem Fall eine Schraube, in das Loch 4
gungsmittel angesetzt und am anderen Ende das Be- eingeführt und durch die Schraubmutter 5 befestigt,
festigungsmittel in das Loch eingeführt, so daß gerade An der linken Seite der Gummileiste 2 ist das Beeine
Schraubenmutter aufgesetzt werden kann. Durch festigungsmittel 3 als Schraube länger ausgebildet, so
das Anziehen der Schraubenmutter wird in einem 35 daß sie die Differenz des Abstandes zwischen den
Arbeitsgang die Gummileiste gespannt und befestigt, beiden Befestigungsmitteln 3 und den beiden Löindem
die Schraube beim Einziehen die Gummileiste ehern 4 überbrücken kann. Die Länge der Schraube
streckt, bis der Abstand der Befestigungsmittel und soll wenigstens das l,5fache dieser Abstandsdifferenz
der der Löcher übereinstimmt. Es werden zur Be- betragen, damit sie bei einer Schrägstellung von etwa
festigung der Gummileiste keine speziellen Spannvor- 40 45° zur Mittelachse des Loches 4 in dieses noch einrichtungen
und keine speziellen Werkzeuge benötigt, gesetzt und von Hand aus mit einer Schraubenmutter
so daß die Kosten für die Gummileiste unter Ein- versehen werden kann. Die genaue Länge der
Schließung der Montagekosten geringer sind. Ferner Schraube errechnet sich durch ein Produkt aus der
ist es nicht erforderlich, beim Auswechseln beschä- Abstandsdifferenz und der ]/2 zuzüglich der Länge,
digter Gummileisten Werkstätten aufzusuchen, da 45 die zum Greifen der Schraubenmutter erforderlich ist.
sowohl das Lösen als auch Befestigen der neuen Dabei ist die Ungenauigkeit, die sich durch das
Gummileiste von jedermann selbst durchgeführt wer- Nichtanliegen der Gummileiste ergibt, vernachlässigt,
den kann. Erfahrungsgemäß ist eine freie Schraubenlänge vom
In einer Ausgestaltung des Grundgedankens der l,5fachen der Abstandsdifferenz als Minimum ausErfindung
werden die Befestigungsmittel mit einer in 50 reichend.
der Gummileiste vorgesehenen Verstärkungseinlage Durch das Anziehen der Schraube 5 (vgl. Fig. 2)
fest verbunden. Durch die Verbindung der Befesti- wird die Gummileiste in Längsrichtung gespannt und
gungsmittel mit Verstärkungseinlagen wird bei ver- schließlich endgültig befestigt. Zum Spannen der
minderter Dehnbarkeit der Gummileiste eine kleinere Gummileiste 2 können selbstverständlich beide BeDifferenz
zwischen dem Abstand der Löcher und der 55 festigungsmittel 3 herangezogen werden, indem beide
Befestigungsmittel gewählt werden, wodurch bei der gemeinsam die Abstandsdifferenz ausmachen und das
erfindungsgemäßen Spannweise der Gummileiste Spannen von beiden Seiten her bewirken. Nachdem
auch kürzere Befestigungsmittel verwendet werden der Spannvorgang und die Befestigung an den beiden
können. Enden vollzogen ist, kann die Gummileiste2 z.B.
Ein anderer Vorschlag zur Verbesserung des 60 durch selbstschneidende Schrauben 6, die in EinGrundgedankens
der Erfindung besteht darin, daß die lagen 7 eingreifen, an weiteren Stellen befestigt werbeiden
Befestigungselemente aus Schrauben mit ein- den. Diese Befestigung empfiehlt sich nur bei wenig
ander zugekehrten Abflachungen und die Löcher aus gekrümmten Stoßstangen, während bei stark ge-Stanzdurchbrüchen
mit einander zugekehrten gerad- krümmten Stoßstangen die Lage der Gummileiste 2 linigen Begrenzungen gebildet sind. Durch diese 65 auch ohne weitere Befestigungspunkte hinreichend
Maßnahme wird es vermieden, daß beim Anziehen gesichert ist.
der Schraubenmutter das Gewinde der Schraube be- Um beim Spannen der Gummileiste 2 das Beschä-
schädigt wird, da die aneinander gleitenden Flächen digen des Gewindes an den Befestigungsmitteln 3 zu
vermeiden und dadurch ein wiederholtes Abnehmen und Befestigen zu ermöglichen, wird gemäß F i g. 3
das Befestigungsmittel in Richtung der wirkenden Spannkraft abgeflacht und das Loch 4 gemäß Fig. 4
an der zur Mitte gerichteten Begrenzung geradlinig ausgebildet, damit beim Spannen das Gleiten ohne
unzulässig hohes Flächenpressen durchgeführt werden kann.
Damit hohe Spannungen bei kurzen Spannwegen erzielbar sind, werden in die Gummileiste 2 Verstärkungseinlagen
8, beispielsweise eirr Stahlband, eingelegt (vgl. F i g. 5) und diese unmittelbar mit den Befestigungsmitteln
3 verbunden.
Zur Verringerung der Montagezeit, die für das Anziehen der Schraube 5 erforderlich ist, können gemäß
F i g. 5 auch aus Flachstahl oder Rundstahl hergestellte Bolzen als Befestigungsmittel 3 verwendet werden.
Die Länge wird genau wie oben beschrieben bestimmt, und die zur Mitte der Gummileiste gerichteten
Sägezähne 9 krallen sich beim Einziehen in die Löeher 4 fest. Es ist möglich, zum Spannen der Gummileiste
2 das Befestigungsmittel nach F i g. 5 durch Hammerschläge auf die Gummileiste 2 im Bereich
des Befestigungsmittels 3 stufenweise in das Loch 4 einzutreiben. Zur Sicherung der Verbindung, insbesondere
zur Verhinderung einer Schrägstellung des Befestigungsmittels 3 kann ein besonders geformter
Hut 10 auf das Befestigungsmittel geschoben werden, der sich mit dem verlängerten Fuß 11 innen gegen
die Stoßstange abstützt und mit der Kante 12 ein Kippen des Befestigungsmittels 3 verhindert. Durch
Neigen des Befestigungsmittels 3 in Richtung des Pfeiles 13 kann der Hut 10 leicht wieder abgenommen
werden.
Die Gummileiste 2 muß bei der Verwirklichung der Erfindung nicht aus Gummi oder gummiartigen
Kunststoffen bestehen, sondern kann auch aus biegsamen Thermoplasten, wie Polyvenylchlorid od. dgl.,
hergestellt sein. Ferner können porige Werkstoffe oder Schäume als polsternde Leisten Verwendung
finden.
Claims (4)
1. Stoßstange mit angesetzter Gummileiste für Kraftfahrzeuge, wobei die Gummileiste in Längsrichtung
gespannt an Teilen oder an der ganzen Stoßstange anliegend, wenigstens mit den beiden
Enden an dieser durch in Löcher greifende Schrauben, Haken od. dgl. befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an den
Enden der Gummileiste (2) vorgesehenen Befestigungsmittel (3) einzeln oder zusammen mindestens
eineinhalbmal länger sind als die Differenz zwischen dem Abstand der Befestigungsmittel
und dem Abstand der zu ihrer Aufnahme dienenden Löcher (4) und ein Gewinde oder Sägezahnringe
(9) zum Einziehen in die Löcher aufweisen.
2. Stoßstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (3) mit
einer in der Gummileiste (2) vorgesehenen Verstärkungseinlage fest verbunden sind.
3. Stoßstange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungsmittel
(3) aus Schrauben mit einander zugekehrten Abflachungen und die Löcher (4) aus Stanzdurchbrüchen mit einander zugekehrten geradlinigen
Begrenzungen gebildet sind.
4. Stoßstange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungsmittel
(3) aus Flachstahl oder Rundstahl mit einander zugekehrten und gegen Loslösen gerichteten
sägezahnartigen Rasten bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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