DE76289C - Vorrichtung zum Anziehen und Festhalten von Befestigungsdrähten für Luftradreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Anziehen und Festhalten von Befestigungsdrähten für Luftradreifen

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DE76289C
DE76289C DENDAT76289D DE76289DA DE76289C DE 76289 C DE76289 C DE 76289C DE NDAT76289 D DENDAT76289 D DE NDAT76289D DE 76289D A DE76289D A DE 76289DA DE 76289 C DE76289 C DE 76289C
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Germany
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DENDAT76289D
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J. R. TRIGWELL in Brixton-Hill 146, Grfsch. Surrey, England
Publication of DE76289C publication Critical patent/DE76289C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/0209Supplementary means for securing the bead
    • B60C15/0216Supplementary means for securing the bead the bead being pierced by bolts, rivets, clips or other elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. V^
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Luftradreifen und deren Befestigung an den Rädern von Fahrrädern aller Art.
Auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι im Aufrifs einen Theil des mit dem Radreifen versehenen Radkranzes,
Fig.. 2 ein Ende eines Drahtes,
Fig. 3 die an der Radkranzöffnung angebrachte Versteifungsplatte und
Fig. 4 das Zapfenstück, welches die Oeffnung des Radkranzes verdeckt und die Enden der Drähte in ihren Lagen festhält.
A bezeichnet den Radkranz, welcher irgend einen, am besten halbmondförmigen Querschnitt besitzt.
B ist der Mantel und C das Luftrohr, beide der Hauptsache nach in bekannter Ausführung. Der Mantel B enthält Drähte D oder dergl, und zwar beispielsweise an jedem Ende einen.
Diese Drähte gehen rings um das Rad, und jedes-Ende eines jeden Drahtes ist mit einem Kopf E versehen, wie die Fig. 1 und 2 zu erkennen geben.
Der Kranz A besitzt eine Oeffnung F, deren genaue Form gewöhnlich die in Fig. 3 veranschaulichte ist. In diese Ausschnitte werden die Köpfe E der Drähte von innen nach aufsen zu eingeschoben; die breiteren Theile E1 der Köpfe greifen nach dem Innern des Rades zu durch den Kranz, wenn der Reifen in der durch Fig. 1 angegebenen Weise befestigt ist.
Die Oeffnung F ist auf der Mittellinie des Kranzes" bei F1 vergröfsert, um die Drähte genügend locker zu lassen, wenn ihre Köpfe in die mittlere Oeffnung geschoben werden.
Zur Befestigung der Reifen werden die Köpfe durch den weiten Theil F1 der Oeffnung F geschoben, und jedes Paar wird dann seitwärts in die Ausbuchtungen F2 gedrückt, und in dieser Lage sind die Drähte D hinreichend um den Kranz A festgespannt.
Um die Köpfe E daran zu verhindern, aus den Ausbuchtungen F'2 herauszugleiten, und auch um Wasser, Schmutz oder dergl. daran zu verhindern, durch die Oeffnung F in das Innere des Kranzes oder Reifens einzudringen, ist das Zapfenstück G, Fig. 4, genau der Form der Oeffnung FF1 angepafst. Die Ausbuchtungen F2 sind, wenn der Zapfen angebracht ist, völlig durch die engen Theile F2 der Köpfe E ausgefüllt.
Das Zapfenstück wird zwischen die Paare der Köpfe E gesetzt und in die Oeffnung FF1 niedergedrückt; es verschliefst dieselbe dann vollständig und macht es, so lange es selbst in seiner Stellung bleibt, für die Köpfe E unmöglich, aus den Ausbuchtungen F2 herauszugleiten.
Zum bequemeren Anbringen und Abnehmen des Zapfenstückes G ist an ihm ein passender Knopf oder Handgriff oder vortheilhaft, wie in Fig. 4, eine Oese H angebracht, durch welche es vermittelst eines passenden Kettchens an dem Radkranz oder einer der Radspeichen befestigt werden kann.
Das Zapfenstück G kann ferner noch mit einem Mantel, vortheilhaft einem federnden Mantel / versehen sein, welcher in Fig. 4 durch den Stiel des Handgriffes H gehalten wird.

Claims (3)

  1. Der Mantel / ist so geformt, dafs er über die beiden Kopfpaare E fafst, und dafs seine Ränder unter die Vorsprünge E1 des Kopfes E greifen und so das ganze Zapfenstück derart festhalten, dafs es nur unter Anwendung einer ziemlich bedeutenden Kraft von seinem Platz entfernt werden kann.
    Auch durch andere Mittel kann indessen ebenso gut das Zapfenstück gesichert werden.
    So zeigen z. B. die Fig. 5, 6 und 7 eine Anordnung, bei welcher das Zapfenstück G eine Platte bildet, welche grofs genug ist, um die ganze Oeffnung FF1 (nicht die Ausbuchtungen F2) zu bedecken, ohne in sie hineinzupassen. Hierbei ist das Stück G vortheilhaft mit einer Muffe G1 versehen, welche ein viereckiges Loch besitzt, das auf den viereckigen Theil J1 des T-förmigen Bolzens J pafst.
    Der mit Gewinde versehene Theil des Bolzens trägt eine Mutter K, und das Querhaupt J'2 ist etwas länger als die Entfernung zwischen den äufseren Enden von F1. Die äufseren Enden von J2 sind vortheilhaft ebenso wie die Enden des Einschnittes F1 schräg abgeschnitten, so dafs, wenn der Zapfen G in die durch Fig. 7 angegebene Stellung gebracht wird, der Kopf J2 fest in den Einschnitt gespannt werden kann.
    Um den Bolzenkopf /2 durch den Einschnitt F stecken zu können, mufs er, wie aus Fig. 6 ersichtlich, geneigt werden.
    Der Bolzen J besitzt noch eine Auskehlung J3 zwecks Befestigung einer Kette, vermittelst welcher er beispielsweise mit einer Radspeiche, verbunden ist, und vermittelst welcher die Mutter verhindert wird, vom Bolzen abzufallen.
    Fig. ι der Zeichnung' veranschaulicht* den Radreifen, welcher völlig, der Erfindung entsprechend auf dem Radkranz A befestigt ist.
    Wünscht man eine Seite des Mantels B abzunehmen, so wird das Zapfenstück G mittelst der Handhabe H abgezogen, und die beiden Köpfe E, welche zu der abzulösenden Seite des Mantels gehören,' werden nach innen, dem mittleren Ausschnitt F zu, geschoben. Sie springen alsdann zurück in die Erweiterungen F1 und mildern die Spannung des Drahtes, so dafs sie dann ohne Mühe durch den Kranz nach aufsen zurückgeschoben werden können.
    Der Draht -D und somit auch das Ende des Mantels, in welchem der betreffende Draht befestigt ist, sind alsdann frei und können ohne Weiteres abgenommen -werden. ■ ■ .
    Auf diese Weise hat man Zugang zu dem Luftrohr und kann es fortnehmen und ausbessern. Der Mantel erhält wieder die. vorher angegebene Befestigung, indem die Köpfe zurück durch das Loch FF1 und in den Ausschnitt F2 geschoben werden, bis sie die in Fig. 1 angegebene Stellung innehaben. Nun braucht nur der Zapfen G aufgesetzt zu werden, und die Befestigung ist hergestellt.
    Soll der Reifen ganz vom Rade abgenommen werden, so wird dieselbe Operation vorgenommen, nur dafs, nachdem ein Paar der Drahtköpfe durch die Oeffnung zurückgeschoben ist, auch das zweite auf dieselbe Weise befreit wird.
    Patenτ-Ansprüche:
    ι . Eine Vorrichtung zum Anziehen und Festhalten von im Mantel von Luftradreifen liegenden Befestigungsdrähten, dadurch gekennzeichnet, dafs die Enden der Drähte mit verbreiterten Köpfen (EE1) versehen sind, welche durch eine kreuzförmige Oeffnung (F) im Radkranz eingeführt ,und in den seitlichen Zweigen derselben festgehalten werden. . ■■ ;: , .
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter, !..gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher die Köpfe (EE1) in ihrer Lage' durch ein zwischen dieselben passendes Stück; YG, Fig. 4) mit Handhabe' H gehalten werden, wobei dieses Stück (G) durch eine darüber gedeckte Sicherungsplatte (I, Fig. \) festgehalten wird.
  3. 3. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher die Sicherung der Köpfe durch einen T-förmigen Bolzen (J J1 J2,, Fig. .5; bis 7) geschieht, durch welchen die Enden des Drahtes in ihrer Lage gehalten werden, wobei eine auf dem Bolzen sitzende Platte (G, Fig. 5 bis η) die Oeffnung im Radkranz verschliefst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT76289D Vorrichtung zum Anziehen und Festhalten von Befestigungsdrähten für Luftradreifen Expired - Lifetime DE76289C (de)

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