DE578529C - Vorrichtung zum Festlegen von Kraftfahrzeugraedern oder Felgen - Google Patents
Vorrichtung zum Festlegen von Kraftfahrzeugraedern oder FelgenInfo
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- DE578529C DE578529C DED60509D DED0060509D DE578529C DE 578529 C DE578529 C DE 578529C DE D60509 D DED60509 D DE D60509D DE D0060509 D DED0060509 D DE D0060509D DE 578529 C DE578529 C DE 578529C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C25/00—Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
- B60C25/01—Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
- B60C25/05—Machines
- B60C25/132—Machines for removing and mounting tyres
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Testing Of Balance (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen von Kraftfahrzeugrädern oder
Felgen sowie zum Ab- oder Aufziehen der Luftreifen, welche durch langes Aufliegen
5 oder Rost häufig sehr fest an der Felge haften und daher nur schwer abgenommen werden
können.
Die Vorrichtung besteht aus einem Widerlager und einem an einer Schraubenspindel
geführten, zum Festlegen des Rades oder zum Abziehen des Luftreifens dienenden Werkzeug.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß das von dem zur Führung der Schraubenspindel
dienenden Fuß getragene Widerlager aus einer nach außen abfallenden Stufenscheibe
besteht, mit der ein höhenverstellbares Druckstück oder ein Klauenkreuz wahlweise
zusammen arbeitet, wobei das Druckstück in an sich bekannter Weise mit unter Feder-
ao druck stehenden riegelartigen Sperrklinken versehen ist, die in Rasten des oberen Spindelteiles
einfallen.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt den Gegenstand als Vorrichtung zum Festlegen von Rädern im Aufriß
und
Abb. 2 im Grundriß.
Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht der riegelartigen Sperrklinke und Abb. 4 deren Grundriß.
Abb. 5 zeigt den Erfindungsgegenstand als Vorrichtung zum Auf- und Abziehen der
Luftreifen, und
Abb. 6 zeigt ihn teilweise in Perspektive mit eingespanntem Rad nebst Bereifung.
In bezug auf die Abbildungen ist 4 eine Stufenscheibe, deren Stufendurchmesser nach
oben zu abnimmt und nach unten in einen unten geschlossenen Hohlzylinder 3 endigt.
Die' Stufenscheibe 4 kann eine der lichten Weite des Hohlzylinders entsprechende Bohrung
aufweisen. Der untere Teil dieses Zylinders ist mit einem Schraubengang versehen,
in den sich ein Schaft einschraubt. Dieser Schaft kann folgendermaßen zusammengesetzt
sein: der untere, in den Zylinder 3 eindringende Teil besitzt einen Schraubengang
17, während der obere Teil 16 auf zwei gegenüberliegenden
Flächen eine Reihe von Zähnen, Rillen, Rasten iS oder ähnliches aufweist.
Der Kopf des Schaftes weist einen breiten Schlitz 19 auf, der dazu dient, einen
Hebel ansetzen zu können, um das Fest- oder Losschrauben der Vorrichtung zu bewirken.
Auf diesem Schaft setzt sich eine zweite, mit
einer mittleren öffnung versehene bewegliche
Scheibe 20 auf. Diese Scheibe weist zwei radial angeordnete Riegel 21 auf, die in die
Rasten 18 des Schaftes eingreifen. Diese beiden Riegel 21 (s. Abb. 3 und 4) bestehen aus
dem eigentlichen Riegel 22, zwei Federn 23 und einem Betätigungsknopf 24. Der Radhalter
wird z. B. von einer Säule 1 und einem Fuß 2 getragen, die ihm einen sicheren Half
geben.
Die Handhabung des Radhalters ist sehr einfach und geschieht auf folgende Art:
Die Höhe des Schaftes über der Stufenscheibe wird durch die Dicke des zu befestigenden
Rades bestimmt. Die Anpassungsfähigkeit wird durch das Ein- oder Ausschrauben des unteren Teiles 17 des Schaftes
in den Hohlzylinder 3 erhalten. Daraufhin wird das Rad über den Schaft geführt und
waagerecht auf die Stufenscheibe 4 gelegt. Auf das Rad wird die Scheibe 20 gelegt, die
sich mit ihren Riegeln 22 in die Rasten 18 einsetzt, so daß das Rad vollkommen festgehalten ist. Um die Befestigung noch anzuziehen,
genügt es, die gesamten beweglichen Teile zu drehen, so daß der mit Schraubengang
versehene Teil 17 tiefer in den Hohlzylinder 3 dringt, was zur Folge hat, daß die
Scheibe 20 kräftig auf das Rad drückt. Um die Vorrichtung als Reifenabziehpresse
zu verwenden, genügt es, den Schaft geeignet auszubilden oder durch einen mit Schraubengang
versehenen Schaft zu ersetzen. Dieser Schaft dient als Leitstück für ein Kreuzstück,
Brücke oder ähnliches, das auf diesem Schaft gleiten kann. Dieses Kreuzstück trägt an,
seinen Armen radial verschiebbare Klauen, so daß diese letzteren auf jeden beliebigen
Raddurchmesser eingestellt werden und auf den Spanndraht der Reifen oder die Spannflanschfelge
wirken können, um einen Druck zwecks Loslösung eines Reifens auf denselben auszuüben, sei es durch das Aufschrauben
einer Mutter auf den Schaft oder jegliches andere mechanische Mittel, welches sich auf
dem Schaft stützt.
Nach Abb. 5 und 6 enthält die Vorrichtung z. B. eine Stütze oder Säule 1, welche auf
einem Fuß 2 befestigt ist. Auf der Säule 1 So ist eine Hülse 3 angeordnet, welche eine
Stufenscheibe 4 trägt, die dazu bestimmt ist, das Rad auf der Mitte zu halten. Die Teile 3
und 4 können aus Gußeisen sein und sind auf der Säule 1 in beliebiger Höhe befestigt, z. B.
mittels Stifte oder' anderer in der Technik
üblichen Mittel. Im Mittelpunkt der Stufenscheibe 4 befindet sich der Schaft 5, über welchen
das Rad mit seiner Nabe eingeführt wird. Auf diesem Schaft kann das Kreuzstück
entlang gleiten, welches durch eine mittlere Hülse 7 und mehrere radiale Arme 6 aus
T-Eisen gebildet ist. Auf den Schenkeln 8 dieser Eisen 6 können Klauen 9 gleiten, die
mit ihrem Gleitschuh 10 über die Schenkel 8 greifen, so daß sie entlang der Arme gleiten
können. Eine Verstärkungsrippe 11 versteift die Klauen 9, um die Kräfte auf die Profileisen
6 zu übertragen.
Eine freie Schraube 12 mit radialen Armen 13 erlaubt, auf die Hülse 7 den für das Senken
des Kreuzstückes und der Klauen nötigen Druck auszuüben. Wie in Abb. 6 sichtbar,
sind die Klauen 9 dazu bestimmt, auf den Spanndraht 14 des Reifens oder auf die
Spannflanschfelge zu wirken. Die Stellung der Klauen wird mit der Hand durch Gleiten
auf den Armen 6 genau eingestellt, bis der untere Rand der besagten Klauen hinter den
Rand 15 der Felge des Rades oder den Spannflansch der Felge, wenn es sich um auswechselbare
Felgen handelt, greift. Es ist leicht verständlich, daß durch Abwärtsschrauben
der Schraube 12 der Reifen, der des öfteren infolge Rostes in der Felge haftet,
durch einen einzigen Vorgang gelöst wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Festlegen von Kraftfahrzeugrädern oder Felgen sowie zum Auf- und Abziehen der Luftreifen, bestehend aus einem Widerlager und einem an einer Schraubenspindel geführten, zum Festlegen des Rades oder zum Abziehen des Reifens dienenden Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem zur Führung der Schraubenspindel dienenden Fuß (1, 2, 3) getragene Widerlager aus einer nach außen abfallenden Stufenscheibe (4) besteht, mit der ein höhenverstellbares Druckstück (20) oder ein Klauenkreuz (6, 9) wahlweise zusammenarbeitet, wobei das Druckstück in an sich bekannter Weise mit unter Federdruck stehenden riegelartigen Sperrklinken (21, 22) versehen ist, die in Rasten (18) des oberen Spindelteiles (16) einfallen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE711944X | 1930-11-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE578529C true DE578529C (de) | 1933-06-15 |
Family
ID=3878662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED60509D Expired DE578529C (de) | 1930-11-12 | 1931-02-27 | Vorrichtung zum Festlegen von Kraftfahrzeugraedern oder Felgen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE376971A (de) |
DE (1) | DE578529C (de) |
FR (1) | FR711944A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE860759C (de) * | 1950-12-05 | 1952-12-22 | Rudolf Friedrich | Reifenabnahmegeraet, insbesondere fuer Lastwagenreifen |
DE870653C (de) * | 1950-02-11 | 1953-03-16 | Victor Duquesne | Vorrichtung zur Abnahme der Radreifen von Kraftfahrzeugen |
US2992478A (en) * | 1959-01-26 | 1961-07-18 | Thomas E Baker | Axle pulling tool |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE870133A (fr) * | 1978-09-01 | 1979-01-02 | Quesne Francis Du | Dispositif pour fixer une roue sur un appareil a monter et a demonter les pneus |
-
0
- BE BE376971D patent/BE376971A/xx unknown
-
1931
- 1931-02-25 FR FR711944D patent/FR711944A/fr not_active Expired
- 1931-02-27 DE DED60509D patent/DE578529C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE870653C (de) * | 1950-02-11 | 1953-03-16 | Victor Duquesne | Vorrichtung zur Abnahme der Radreifen von Kraftfahrzeugen |
DE860759C (de) * | 1950-12-05 | 1952-12-22 | Rudolf Friedrich | Reifenabnahmegeraet, insbesondere fuer Lastwagenreifen |
US2992478A (en) * | 1959-01-26 | 1961-07-18 | Thomas E Baker | Axle pulling tool |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR711944A (fr) | 1931-09-21 |
BE376971A (de) |
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