DE193533C - - Google Patents

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DE193533C
DE193533C DENDAT193533D DE193533DA DE193533C DE 193533 C DE193533 C DE 193533C DE NDAT193533 D DENDAT193533 D DE NDAT193533D DE 193533D A DE193533D A DE 193533DA DE 193533 C DE193533 C DE 193533C
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Germany
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rim
rubber tire
ring
screws
iron
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/22Non-inflatable or solid tyres having inlays other than for increasing resiliency, e.g. for armouring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 β. GRUPPE
Firma H. BUSSING in BRAUNSCHWEIG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Radreifen, bei denen ein Gummireifen von einem eisernen Schutzring umgeben ist.
Der von einem Schutzreifen α (Fig. i) aus Eisen o. dgl. umgebene Gummiring b ist auf seiner inneren Seite hohlkegelförmig gestaltet und ruht auf einer Felge c, deren Boden einen entsprechenden Vollkegel bildet. Seitliche Verschiebung'en des Gummiringes b werden durch Ränder d und e an der Felge c verhütet, von denen der eine, nach dem stärkeren Ende des Kegels zu gelegene, d, fest mit der Felge c verbunden sein kann, während der zweite, nach dem spitzeren Ende des Kegels zu gelegene, e, abnehmbar ist, indem er beispielsweise einer durch Schrauben g mit der Felge zu verbindenden und gegen diese zu pressenden Ringscheibe/ angehört.
ao Der Reifen wird in der Weise aufgebracht, daß man zunächst den Gummireifen b in den Eisenring einlegt, zu welchem Zwecke der innere Durchmesser' dieses Eisenringes und der äußere Durchmesser des Gummireifens annähernd einander gleich sein müssen. Vor Aufbringen der Ringscheibe f wird hierauf der Gummireifen mit dem ihn umgebenden Eisenring auf den kegelförmigen Boden der Felge c von der .offenen Seite her aufgeschoben. Die innere Weite des Gummireifens b und die äußere Abmessung der Felge c müssen hierbei so sein, daß der Gummireifen sich schwer auf die Felge aufschiebt. Mit Hilfe der aufgesetzten Ringscheibe/ und durch Anziehen der Schrauben g wird dann der Gummireifen b gewaltsam auf den Kegel der Felge aufgetrieben, wobei er sich erweitert und sein Querschnitt derart zusammengedrückt wird, daß sich sein äußerer Umfang mit starker Reibung gegen den Eisenring α preßt. Diese Reibung hält dann den Eisenring fest.
Man kann die Lage des Eisenringes α dadurch noch weiter sichern, daß man an seinen beiden Seiten Ränder i (Fig. 2 und 3) anbringt. Diese können entweder in Form VOn1 Ringscheiben nachträglich durch Schrauben o. dgl. an dem Ringe α befestigt werden (Fig. 2), oder man kann sie bei nicht zu großer Höhe mit dem Ringe α aus einem Stück herstellen (Fig. 3), wobei dann der Gummireifen einen entsprechend geringeren äußeren Durchmesser haben muß, damit er in den Eisenreifen eingelegt werden kann und der Anzug des Kegels der Felge c so stark anzuordnen ist, daß beim Aufpressen ein genügendes Erweitern des Gummireifens · erfolgt.
Auch kann man bei dieser Anordnung statt eines geschlossenen Gummireifens einen Gummistrang von prismatischem Querschnitt verwenden, der bei Bedarf in erforderlicher Länge von einem vorrätigen längeren Gummistrange abgeschnitten und in den Eisenring eingelegt werden kann. Hierbei können die Ränder i beliebig hoch sein.
Die Fig. 3 zeigt außerdem noch eine Abart der Felgenform. Statt eines einfachen Kegels besitzt der Felgenboden hier die Gestalt .eines Doppelkegels, wobei die Felge nicht nur mit
einem abnehmbaren Rande e versehen, sondern in der Mitte geteilt ist und sich an den Rand e die eine Hälfte e1 des Doppelkegels anschließt. Die Art des Aufbringens ist hier die gleiche, nur wird beim Anziehen der Schrauben g der Kegel e1 gegen den Gummi verschoben, während sich bei der Anordnung nach Fig. ι und 2 und auch nach der rechten Seite der Fig. 3 der Gummi gegen den Felgenboden verschiebt. Ein am Rade angebrachter Ring h, dessen Außenseite zweckmäßigerweise ebenfalls kegelförmig abgeschrägt ist, dient zur Sicherung der richtigen Mittelpunktslage für den abnehmbaren Teil der Felge.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch :
    Gummiradreifen mit einem Schutzring aus Eisen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Schutzring (α) umgebene Gummireifen (b) auf seiner Innenseite eine hohlkegelförmige, der Boden der zweiteiligen, mit Borden versehenen Felge aber eine entsprechend vollkegelförmige Gestalt besitzt, und daß die Felgenteile durch Schrauben (g) verbunden sind, derart, daß durch das Anziehen dieser Schrauben die beiden Felgenteile einander genähert werden und den Gummireifen auf seinen Sitz und dadurch gleichzeitig gegen den Schutzring (α) pressen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT193533D Active DE193533C (de)

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DE (1) DE193533C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2507483A (en) * 1944-11-04 1950-05-09 Gilbert Co A C Composite insulated wheel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2507483A (en) * 1944-11-04 1950-05-09 Gilbert Co A C Composite insulated wheel

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