DE151102C - - Google Patents

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DE151102C
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Germany
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rim
ring
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jacket
recess
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DENDAT151102D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Radfelge für Motorwagen oder andere Fahrzeuge, bei welcher der seitliche Wulst oder Ring abgenommen und befestigt werden kann unter Vermeidung jeglicher Schrauben oder sonstiger Befestigungsmittel.
Man hat bereits abnehmbare, geschlossene Seitenringe für Felgen angeordnet. Von diesen bekannten Felgen unterscheidet sich
ίο die vorliegende dadurch, daß der aus Metall — Stahl oder Eisen — bestehende Seitenring mit einer Felge in Verbindung gebracht ist, welche in der Mitte eine A^ertiefung hat. Die neue Felge ist auf der beiliegenden Zeichnung in den Fig. 1 bis 4 veranschaulicht. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, hat die Radfelge α in der Mitte eine Vertiefung b. Der Ring d, gegen welchen sich der Luftschlauchmantel c anlegt, besteht aus Metall (Eisen, Stahl) und wird auf der Felge dadurch gehalten, daß er sich gegen einen vorspringenden äußeren Felgenrand e anlegt.
Beim Aufpumpen des Luftschlauches f drückt der untere Rand des Mantels c mit der Drahteinlage g (Dunlopmantel) den Ring d nach der Seite, so daß bei dem herrschenden hohen Druck im Luftschlauch eine sichere Befestigung des Mantels erzielt wird. Soll der Mantel c mit dem- Luftschlauch f von der Felge α abgenommen werden, so wird nach Ablassen der Luft aus dem Luftschlauch der Mantel c, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, zusammengepreßt, d. h. auf die eine Seite der Felge geschoben. Alsdann schiebt man den Ring d beispielsweise auf der oberen Seite bis in die mittlere Vertiefung b der Felge, während gleichzeitig auf der unteren. Seite der Ring nach außen gezogen wird. Die Vertiefung b in der Mitte der Radfelge, ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, so bemessen, daß, wenn der Ring oben in diese Vertiefung geschoben wird, der untere Teil desselben über den Rand e nach außen hervorgezogen und dadurch der Ring von der Felge gänzlich abgenommen werden kann. B,ei dem so erfolgenden Abziehen des Ringes d nimmt derselbe eine ovale Gestalt an, wodurch das Überbringen des Ringes an beiden Seiten' über den Rand e ermöglicht wird.
Nachdem der Ring auf diese Weise entferrit ist, wird der Mantel mit dem Luftschlauch seitlich über den vorspringenden Rand e abgezogen. Das Aufbringen des Mantels auf die Felge erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge. Zunächst wird die innere Kante des Mantels über den Rand e geschoben, darauf der Luftschlauch eingelegt und alsdann die äußere Kante des Mantels übergeschoben, und zwar wiederum in die Lage, wie Fig. 2 zeigt. Alsdann wird der Ring d aufgebracht und von Hand an seinen Platz geschoben, bis er gegen den Rand e anliegt. Beim Aufpumpen des Luftschlauches preßt sich dann die Kante des Mantels c mit der Drahteinlage g fest gegen den Ring d. und diesen gegen den Rand e an.
Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß auch an beiden Seiten der Radfelge ein abnehm-
barer Ring d angeordnet sein kann. Fig. 4 j zeigt die neue Konstruktion unter Vervven- ! dung eines sogenannten Wulstreifens. Bei j dieser Konstruktion ist der Rand des Maritels c wulstförmig gestaltet, der Ring d hat die entsprechende Form.
Mit der beschriebenen Konstruktion kann noch zweckmäßig eine Anordnung verbunden werden, welche das öfter eintretende Gleiten des Luftschlauchmantels auf der Felge, beispielsweise bei plötzlich eintretender Bremsung, verhindert. Zu diesem Zwecke ist der Ring d an der Stelle, wo der Mantel c mit demselben in Berührung tritt, mit querlaufenden Rillen versehen. Durch den Luftdruck wird der Mantel in diese Rillen eingepreßt, so daß hierdurch ein Gleiten auf der Felge vermieden wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Radfelge für Motor- und andere Fahrzeuge mit abnehmbarem, geschlossenem Seitenring, welcher durch einen vorspringenden Rand der Felge gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Metall bestehende, federnde Seitenring (d) mit der mit einer Vertiefung (b) versehenen Felge derart in Verbindung gebracht wird, daß er an einer Stelle in die Vertiefung (b) geschoben und an der gegenüberliegenden Stelle über den Rand (e) der Felge herübergezogen wird, wobei der Ring infolge seiner federnden Eigenschaft eine ovale Gestalt erhält, so daß dadurch das Überbringen über den Rand (e) möglieh ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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