DE272244C - - Google Patents

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DE272244C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/28Holding means for recording surfaces; Guiding means for recording surfaces; Exchanging means for recording surfaces
    • G01D15/32Holding means for recording surfaces; Guiding means for recording surfaces; Exchanging means for recording surfaces for circular charts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
- JVs 272244 KLASSE 42 d. GRUPPE
WILHELM G. BRUHN in BERLIN-WILMERSDORF.
Vorrichtung zur Zentrierung und Befestigung von Registrierscheiben ... in Registrierapparaten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
ι Zentrierung und Befestigung von Registrie'r-I scheiben in Registrierapparaten aller Art, z. B.
! Wächterkontrolluhren, Geschwindigkeitsmesser 5' u. dgl. m.
.; Derartige Befestigungsvorrichtungen müssen einfach im Bau und sicher in der Wirkung
: sein. Sie müssen selbsttätig die Registrier- '■ scheibe zentrieren und müssen sie in ihrer
ίο Lage sicher festhalten. Ferner dürfen sie : nur wenig Raum in Anspruch nehmen, ins- ; besondere dürfen die Befestigungsteile nicht zuviel von der Registrierfläche bedecken. Bei alledem müssen sie sich sehr leicht handhaben lassen, so daß tunlichst das Einlegen ! sowohl wie das Herausnehmen des Registrier- ; blattes mit einem einzigen Handgriff, d. h.
ί ohne Lösen von Schrauben u. dgl. erfolgen '■■ kann. Alle diese Bedingungen werden durch
so die Zentrier- und Befestigungsvorrichtung er- ; füllt, die den Gegenstand der Erfindung bil-
! det.
I Durch Fig. ι und 2 der Zeichnung wird I ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen-25; Standes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Mittelschnitt durch die \^orrichtung in der zum Auflegen bzw. Herausnehmen der Registrierscheibe geeigne- ; ten Stellung,
30: Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach Wegnahme des oberen Abdeckknopfes.
Die mittels eines Uhrwerks oder sonstwie
angetriebene Registrierwelle α trägt einen Auflageteller b für das auswechselbare Registrierblatt c. Der Teller wird zweckmäßig durch Reibung auf der Welle festgehalten. Im Beispiel ist angenommen, daß er durch eine Feder d gegen den Bund e der Welle gedrückt und auf diese Weise mitgenommen wird.
Auf der Welle α ist ein zylindrischer Knopf in der Achsrichtung verschiebbar, der aus zwei durch Schrauben f zusammengehaltenen Teilen g und h besteht. In Nuten des Teiles g, dessen zylindrische Außenfläche beim Verschieben des Knopfes durch die Ausbohrung i des Tellers b geführt wird, sind drei Stahlplättchen / eingelegt, die einerseits durch die Nuten, andererseits durch die Unterseite der aufgeschraubten Deckplatte h sicher geführt werden. An Stiften k der Plättchen angreifende Federn / suchen die Plättchen nach innen zu ziehen. Dabei treffen ihre Innenkanten gegen einen auf der Welle α befestigten, aus zwei ungleichen Kegeln m und η bestehenden Doppelkegel, und zwar treffen sie auf den längeren Kegel m, wenn sich die Vorrichtung, wie gezeichnet, in der zur Herausnahme bzw. Einlegung des Registrierblattes c geeigneten Stellung befindet. Die Verschiebung des Knopfes g, h nach oben wird durch eine Mutter 0 begrenzt.
Die Registrierblätter c besitzen einen kreisförmigen Ausschnitt, dessen Durchmesser gleich dem des Knopfes g, h ist. Das Blatt wird also durch das Auflegen ohne weiteres zentriert. Ist ein Blatt eingelegt, so wird der Knopf niedergedrückt. Dabei schiebt der
: Kegel m unter Spannung der Federn I die Plättchen / nach außen, so daß sie aus dem Knopf hervortreten. Infolge des Eindrückens des Knopfes nähern sie sich zugleich immer mehr dem auf dem Teller b liegenden Registrierblatt c und pressen dieses schließlich gegen den Teller. In dem Augenblicke, in dem sie das Blatt festgeklemmt haben, gleiten ihre Innenkanten über die gemeinsame ίο Grundfläche p der beiden Kegel m, η hinweg und treten auf den Kegelmantel η über. Da • die Federn I auf die Platten / dauernd einen nach innen gerichteten Zug ausüben, so hat jetzt der ganze Knopf g, h das Bestreben, sich dem Teller b noch weiter zu nähern; die Registrierscheibe c wird also festgeklemmt. Zugleich wird der Knopf in der Arbeitslage sicher festgehalten; er kann nunmehr losgelassen und das Instrument kann in Gebrauch genommen werden.
j Soll eine neue Registrierscheibe aufgelegt : werden, so erfaßt man den oberen Rand r \ des Knopfteiles h und zieht den Knopf nach '] oben. Sobald die Plättchen j bei p vorbeigeführt sind, schnellt der Knopf unter Wirkung der Federn I nach oben und die Plättchen verschwinden wieder im Innern des Knopfes. Die Registrierscheibe kann dann also frei abgezogen werden.
Die Reibung zwischen den Plättchen / und dem Teller b hält das Registrierblatt c in fast stets ausreichender Weise fest. In Fällen, wo aber eine besondere Sicherung gegen ein Verdrehen des Registrierblattes erwünscht erscheint, findet zweckmäßig die in den Fig. 3 ; und 4 dargestellte Ausbildung der Plättchen / '. und des Tellers b Anwendung. Fig. 3 ist ein Teil eines Mittelschnittes (entsprechend der Fig. 1), während Fig. 4 die Stirnansicht eines zu einer Klaue ausgebildeten Plättchens j ; wiedergibt.
: Die zwischen den Knopfteilen g, h geführten Plättchen j besitzen an der Vorderkante scharfe zahnartige Vorsprünge s. Werden die Plättchen durch Eindrücken des Knopfes in die strichpunktiert gezeichnete Arbeitslage vorgeschoben, so dringen sie etwas in das Registrierblatt c ein und pressen es teilweise in die schmale Ringnut t, die in die Obcr-"seite des Tellers b eingedreht ist. Bei dieser Befestigung wird also die Wirkung der Rei: bung durch den zahnartigen Eingriff der Vorsprünge s unterstützt.

Claims (2)

Patent-A N Sprüche:
1. Vorrichtung zur Zentrierung und Befestigung von Rcgistrierscheiben in Registrierapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer, in dem zur Auflage der Registrierscheibe dienenden Auflageteller (b) versenkter und in der Achsrichtung verschiebbarer Knopf (g, h) mehrere senkrecht zu seiner Achse verschiebbare Klauen (j) trägt, welche durch Federn (I) nach der Mitte gezogen werden und dabei mit ihren Innenkanten von einem auf der Achse des Registrierapparates sitzenden Doppelkegel (m, n) so geführt werden, daß in der höchsten Stellung des Knopfes die Klauen völlig in den Knopf zurücktreten, während sie bei der Verschiebung des Knopfes nach unten entgegen dem Zuge ihrer Federn (I) nach außen über die vorher aufgelegte Registrierscheibe treten und in der tiefsten Stellung des Knopfes durch den unteren Kegel (n) und die Wirkung der Federn (I) gegen den Teller
(b) gedruckt werden, so daß sie die Registrierscheibe (c) festhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (j) an der Unterseite mit zahnartigen Vorsprüngen (s) versehen sind, die die Registrierscheibe beim Eindrücken des Knopfes zwischen sich und einer Ringnut (t) des Auflagetellers (b) festspannen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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