DE2606648A1 - Abziehvorrichtung fuer waelzlager, insbesondere fuer kegelrollenlager - Google Patents

Abziehvorrichtung fuer waelzlager, insbesondere fuer kegelrollenlager

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DE2606648A1 DE19762606648 DE2606648A DE2606648A1 DE 2606648 A1 DE2606648 A1 DE 2606648A1 DE 19762606648 DE19762606648 DE 19762606648 DE 2606648 A DE2606648 A DE 2606648A DE 2606648 A1 DE2606648 A1 DE 2606648A1
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Ernst Mateika
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/06Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting or withdrawing sleeves or bearing races
    • B25B27/062Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting or withdrawing sleeves or bearing races using screws

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Titel der
  • Anmeldung: Abziehvorrichtung für Wälzlager, insbesor.-dere für Kegelrollenlager.
  • Die Erfindung betrifft eine Abziehvorrichtung für Kegelrollenlager, mit einer gegen die Stirnfläche der Achse des abzuzienenden Lagers abstützbaren Druckspindel, die in der Gewindenabe einer Abziehhülse eingeschraubt ist, an deren offenem Ende ein über das abzuziehende Lager schiebbares Greif stück angeordnet ist mit Greifelementen, die nach dem Aufsetzen der Vcrrichtung unter die Kegelrollen greifen und in dieser Greifstellung fixierbar sind.
  • Es ist eine von der Anmelderin auf den Markt gebrachte Vorrichtung zum Abziehen der normalerweise sehr festsitzenden Kegelrollenlager bekannt, bei der ein gegenüber der Abziehhülse verdrehbares, im wesentlichen ringförmiges Greifstück an seinem unteren Rand mit Klauen versehen ist, deren Anzahl mit der Anzahl der Kegelrollen des Lagers übereinstimmt und die soweit radial nach innen vorspringen, dass sie bei entsprechender Einstellen des Greifstückes unter die Rollen greifen. Bei dieser Einstellung des Greifstückes kann durch Drehen cer Druckspindel das Kegelrollenlager von seiner Achse abgezogen werden. Die Zwischenräume zwischen den Klauen des Greifstückes sind von ausreichender radialer Tiefe, um einen unLetwincerts !.
  • Durchgang der Rollen beim Aufsetzen der Vorrichtung zu ermö:-lichen. Diese Kegelrollenlager-Abziehvorrichtung hat den Nacnteil, dass sie nur zum Abziehen von Lagern mit einem bestimmten Abstand der Kegelrollen verwendbar ist.
  • Für Wälzlager sind Abziehvorrichtungen bekannt, bei denen, wie beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 1 2 69 069 beschrieben, das Greifstück eine Hülse ist, die in ihrem vcrren Bereich durch eine Anzahl von Längsschlitzen in einen Kranz von voneinander getrennten federnden Abziehzungen aufgeeine teilt ist, die durch eine axial zur Abziehhülse verstellDare, auf einem Aussenkonus der Abziehzungen angreifende Spannhülse cihre Eigenfederkraft radial soweit zusammendrückbar sind, dass sie nach dem Aufsetzen der Vorrichtung unter das abzuziehende Lager greifen. Diese Vorrichtung ist relativ aufwendig in herstellung und insbesondere bei kleinen Durchmessern der abzuziehenden Lager ist es schwierig, bei ausreichender Belastbarkeit einen genügend grossen Federweg der Zungen zu erreichcn, um die für das unbehinderte Aufsetzen der Vorrichtung erforderliche Vergrösserung der lichten Weite der Greiföffnung zu erhllten. Zum Abziehen von Kegelrollenlagern wäre die bekannte Vor- rrichtung ebenfalls nur für einen bestimmten Rollenabstand vJrwendbar, bei dem die Anzahl der Abziehzungen und die Anzahl der Kegelrollen übereinstimmt, so dass gleichmässige Kräfte auf alle Rollen ausgeübt werden könnten.
  • Da es in einer Kegelrollenlager-Grösse jeweils Lager mit verschiedenen Rollenabständen gibt, ist es Aufgabe der Erfindung, eine konstruktiv einfache, betriebssichere Vorrichtung zu scffen, mit der Kegelrollenlager mit beliebig verschiedenen Rolenabständen abgezogen werden können.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass gemäss der Erfindung das Greifstück ein mit der Abziehhülse verbundenes Führungsstück aufweist mit einer sich zum Rand hin erweiternden konischen Innenfläche und einem A-lssengewinde, auf dem ein Fixierlvngs ring aufgeschraubt ist, der mit einem nach innen gerichteten Bund unter mindestens drei Ringsektoren greift, deren konische äussere Mantelfläche unter der Wirkung mindestens einer Feder an der konischen Innenfläche des Führungsstückes anliegt und auf dieser verschiebbar ist und die mit einem radial nach innen vorspringenden Bund versehen sind, der bei angezogenem Fixierungsring unter die Kegelrollen greift una dessen lichte Weite bei gelöstem Fixierungsring infolge Verschiebens der konischen Flächen aufeinander unter der Wirkung der Feder soweit vergrössert ist, dass das Greifstück unbehindert aufsetzbar und abnehmbar ist.
  • Diese Vorrichtung hat den Vorteil, dass bei angezogenem Fixirungsring der Bund der Ringsektoren eine geschlossene Rngfläche bildet, auf der alle Kegelrollen gleichmässig abestützt sind - gleichgültig, wie gross die Abstände der Keac1-rollen untereinander sind. Eine Abziehvorrichtung ist also ausreichend, um alle jeweils auf dem Markt befinalichen verschiedenen Ausführungen von Kegel lagern einer Grösse abzuziehen. Die zum Abziehen erforderlichen Kräfte werden über rngförmige Teile bzw. über die in fixierter Stellung zu einem Ring geschlossenen Ringsektoren übertragen, die mit grossen Auflageflächen gegeneinander abgestützt sind, so dass wesentlich günstigere Belastungsverhältnisse erreicht werden, als den bei/relativ langen und schmalen Abziehzungen der bekannten Abziehvorrichtungen für Wälzlager.
  • In besonders einfacher Weise wird ein sicherer und gleichmässiger Kraftangriff an allen Kegelrollen sowie einwandfreie Auflage der beiden konischen Flächen erreicht, wenn erfindungsgemäss die Ringsektoren im Greifstück aus einem Ring mit der Greifstellung entsprechendem Innendurchmesser seines Bundes durch radiale Trennschnitte hergestellt sind.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Innenfläche der Ringsektoren eine der radial äusseren Lauffläche der Kegelrollen entsprechende konische Fläche ist und die Aussenfläche der Ringsektoren sowie die konische Innenfläche des Führungsstücks einen mindestens gleichgrossen Neigungswinkel gegenüber der Mittelacs aufweisen. Das Spiel bei den Verschiebungen der Ringsektorer wird dadurch relativ klein gehalten und es wird bei kleinstmöglichem Aussendurchmesser ein Querschnitt der Ringsektorer erreicht, der gross genug ist, um die Federn unterzubringen, @elche die Ringsektoren an der konischen Innenfläche des Führungsringes in Anlage halten und beim Lockern des Fixierungsringes die Verschiebung der Ringsektoren auf dieser konischen Fläche bewirken.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Kegelrollenlager- Abziehvorrichtung sowie einige vorteilhafte Abwandlungsmöglichkeiten näher erläutert sind.
  • In der Zeichnung zeigt Figur 1: eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Abziehvorrichtung für Kegelrollenlager, teilweise im Schnitt, Figur 2: eine Ansicht von unten der Vorrichtung gemäss Fig. 1, teilweise geschnitten nach der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
  • In Figur 1 ist in einer Abziehvorrichtung für Kegelrollenlager in bekannter Weise eine Druckspindel 1 in eine Gewindenabe 3 einer Abziehhülse 2 eingeschraubt, Das aus der Abziehhülse 2 herausragende Ende der Druckspindel 1 ist mit einem Sechsk:tkopf 4 zum Ansetzen eines Werkzeuges versehen, das in der Hüls 2 befindliche innere Ende 5 der Druckspindel 1 stützt sich über eine Kugel 6 gegen die Stirnfläche einer Achse 7 ab, a-. der das abzuziehende Kegelrollenlager 9 sitzt Am offenen Ende der Abziehhülse 2 ist ein Greifstück 8 angeordnet.
  • Gemäss der Erfindung weist das Greif stück 8 ein mit der Abziehhülse 2 verbundenes Führungstück 10 auf mit einer sich zum Rand hin erweiternden konischen Innenfläche 11 und einem Au+-sengewinde 12, auf dem ein Fixierungsring 13 aufgeschraubt ist, der mit einem nach innen gerichteten Bund 14 unter vier Ringsektoren 15 greift, deren konische äussere Mantelfläche unter der Wirkung mindestens einer Feder 17 an der konischen Innenfläche 11 des Führungsstückes 10 anliegt und auf dieser verschiebbar ist. Die Ringsektoren 15 sind mit einem radial nach innen gerichteten Bund 16 versehen, der, wie in der weich nung dargestellt ist, bei angezogenem Fixierungsring 13 unter aie Kegelrollen 18 greift, so dass alle Rollen gleichmässig auf der einen geschlossenen Auflagering bildenden Oberfläche aes bundes 16 abgestützt sind. Es ist daher gleichgültig, @@@ welchen Abständen die Kegelrollen 18 in dem Lager angeorün sina - die Abziehvorrichtung ist für alle Kegelrollenläger-Ausführungen einer gegebenen Grösse verwendbar.
  • In Figur 1 ist die Abziehvorrichtung in Greifstellung fixir: der Fixierungsring 13 ist auf dem Führungsstück 10 nach oben schraubt, dabei sind alle Ringsektoren 15 durch den Bund 14 des Fixierungsringes mitgenommen worden und, auf der konischen Innenfläche 11 gleitend, zu einem geschlossenen Ring zusammengeschoben, dessen Bund 16 an allen Kegelrollen 18 anliegt. In dieser Stellung wird am Sechskantkopf 4 der Druckspindel 1 ein Schlüssel angesetzt und durch Drehen der Druckspindel kann das Kegelrollenlager mit grosser Kraft von seiner Achse 7 abgezogen werden.
  • Wird der Fixierungsring 13 auf dem Führungsstück 10 nach unten geschraubt, so gehen die nun nicht mehr von dessen Bund 14 zusammengedrückten Ringsektoren 15 der Wirkung der Feder 17 nch und gleiten auf der konischen Innenfläche 11 des Führungsstückes 10, bis der freie Querschnitt zwischen den Sektoren ^- ã Bundes 16 so weit vergrössert ist, aass das Greifstück 8 beim Ansetzen der Abziehvorrichtung ohne Behinderung über aes abzuziehende Kegelrollenlager 9 geschoben werden kann bzw.
  • aass nach beendetem Abziehvorgang das von seiner Achse 7 e..tfernte Kegelrollenlager aus dem Greifstück herausgenonzen -.erden kann.
  • In Figur 1 ist die Innenfläche der Ringsektoren 15 eine der radial äusseren Lauffläche der Kegelrollen 18 entsprechende Fläche, so dass auch eine Führung entlang den Mantellinien aZr Kegelrollen möglich ist, die Aussenfläche der Ringsektoren sowie aje konische Innenfläche 11 des Führungsstückes 12 muss d;A.,ei einen mindestens gleichgrossen Neigungswinkel gegenüber der .;i ttelachse aufweisen, damit die Ring sektoren beim Lösen des Eixierungsringes 13 ohne zu klemmen gleiten können. Es ist vorteilhaft, wenn alle konischen Flächen den gleichen Neigungswinkel aufweisen, weil dann der Querschnitt der Ringsektoren über den grössten Teil ihrer Höhe parallelogrammförmig ist, so ass in diesem Bereich gleichmässiger Wanddicke ausreichend Platz für aie Unterbringung der die Ringsektoren auseinanderdrückenden Federn 17 vorhanden ist. In Figur 1 ist beispielswei-;e in eine Ringnut 19 in der radial inneren Oberfläche der Ringsektoren 15 eine Ringfeder 17 eingelegt, die beim Losschrauen aes Fixierungsringes 13 die radial äusseren Oberflächen er Ringsektoren an die konische Innenfläche 11 Qes Führungsstückes 12 in Anlage hält und das Gleiten der Ringsektoren auf dieser konischen Fläche 11 und damit die Erweiterung des freie uerschnitts des Bunds 16 bewirkt. Solange die Abziehvorrich--ung nicht benutzt wird, hält die Ringfeder 17 die Ringsekoren in ihrer auseinandergeschobenen Stellung, so dass die Vorrichtung stets ansetzbereit ist. In Figur 2 ist eine andere Federausführung gezeigt, die insbesondere bei Abziehvorrichtungen für Kegelrollenlager mit grösserem Durchmesser vorteilhaft ist und die auch zusätzlich zu der Ringfeder 17 vorgesehen sein kann. In den Spalten 20 zwischen den einzelnen Ringsektoren 15 sind Druckfedern 17' angeordnet, die beim Öffnen aes Greifstückes 8 die Ringsektoren auseinanderdrücken.
  • Die Handhabung der erfindungsgemässen Abziehvorrichtung kann dadurch erleichtert werden, dass das Gewinde des Fixierungsringes 13 eine derart grosse Steigung aufweist, dass mit etwa einer Umdrehung die Ringsektoren 15 in Greifstellung zusanmendrückbar und fixierbar sind, bzw. durch eine Umdrehung in entgegengesetzter Richtung die lichte Weite des Bundes 16 zum grössten freien Durchmesser vergrösserbar ist.
  • Das Ansetzen der Abziehvorrichtung kann auch dadurch vereinfacht werden, dass am Fixierungsring 13 bei Draufsicht auf die Kopfseite der Druckspindel 1 erkennbare Sicht-Anschläge oder -Marken zur Bezeichnung der Greifstellung und eventuell der Öffnungsstellung angebracht sind. Zum gleichen Zweck kann auch eine in Greifstellung hörbar einrastende Arretierung, beispielsweise eine unter Federdruck in eine Ausnehmung einrastende Kugel, vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemässe Abziehvorrichtung kann in einfacher Weise für verschieaene Kegelrollenlager-Grössen passend ausgelegt werden, indem mehrere auswechselbare Sätze von Ringsektoren 15 mit jeweils dem Lagerdurchmesser angepasstem Innendurchmesser bzw. entsprechendem Durchmesser des Bundes 16 vorgesehen werd-n.
  • Es ist auch möglich, eine die Merkmale der Erfindung aufweist de Abziehvorrichtung für Kegelrollenlager zum Abziehen beliebiger anderer Wälzlager zu verwenden. Es sind dann Ringsektoren 15 zu verwenuen, deren Innenfläche zylindrisch und im Durchmesser dem abzuziehenden Wälzlager oder Wälzlagerteil angepasst ist und deren Bund 16 in Durchmesser und Form der Ar.-griffsfläche entsprechend ausgebildet ist, auf die er unm..ittelbar die zum Abziehen erforderliche Kraft aufzubringen hat.
  • Auch bei einer derartigen Verwendung sind die Vorteile der Erfinaung, nämlich kompakte Bauweise mit durch ihre Ringform einfach herstellbaren, wegen ihrer grossen gegenseitigen Auflageflächen und der ringförmig geschlossenen Angriffsfläche des Bundes 16 hochbelastbaren und betriebssicher zusammenwirkenden Einzelteilen, voll erreichbar.
  • PATENTAN SPRÜCHE; L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. PATENTANSP RUCHE Abziehvorrichtung für Kegelrollenlager, mit einer gegen die Stirnfläche der Achse des abzuziehenden Lagers abstutzbar-Druckspindel, die in der Gewindenabe einer Abziehhülse eingeschraubt ist, an deren offenem Ende ein über das abzuziehende Lager schiebbares Greif stück angeordnet ist mit Greifelementen, die nach dem Aufsetzen der Vorrichtung unter die Kegelrollen greifen und in dieser Greifstellung fixierbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Greifstück (8) ein mit der Abziehhülse (2) verbunaenes Führungsstück (10) aufweist mit einer sich zum Rand hin erweiternden konischen Innenfläche (11) und einem Aussengezinde (12), auf dem ein Fixierungsring (13) aufgeschraubt ist, der mit einem nach innen gerichteten Bund (14) unter mindestens drei Ringsektoren (15) greift, deren konische äussere Mantelfläche unter der Wirkung mindestens einer Feder (17) an der konischen Innenfläche (11) des Führungsstückes (10) anliegt und auf dieser verschiebbar ist und die mit einem radial nach innen vorspringenden Bund (16) versehen sind, der bei angezogenem Fixierungsring (13) unter die Kegelrollen (18) greift und dessen lichte Weite bei gelöstem Fixierungsring (13) infolge Verschiebens aer konischen Flächen aufeinander unter der Wirkung der Feder (17) soweit vergrössert ist, dass das Greifstück (8) unbehindert aufsetzbar und abnehmbar ist.
  2. 2. Abziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsektoren (15) im Greifstück (9) aus einem Ring mit der Greifstellung entsprechendem Innendurchmesser seines Bundes (16) durch radiale Trennschnitte hergestellt sind.
  3. 3. Abziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche der Ringsektoren (15) eine der radial äusseren Lauffläche der Kegelrollen (18) entsrrchende konische Fläche ist und die Aussenfläche der Ringsestoren (15) sowie die konische Innenfläche (11) des Führungsstückes (10) einen mindestens gleichgrossen Neigungswinkel gegenüber der Mittelachse aufweisen.
  4. 4. Abziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Greifstück (8) vier Ringsektoren (15) enthalten sind.
  5. 5. Abziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (17) eine in eine Ringnut (19) in der radial inneren Oberfläche der Ringsektoren (15) eingelegte Ringfeder ist.
  6. 6. Abziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsektoren (15) auseinanderdrückende Druckfedern (17') in den Spalten (20) zwischer den Ringsektoren (15) angeordnet sind.
  7. 7. Abziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung des Gewindes (12) derart bemessen ist, dass mit etwa einer Umdrehung die Ringsektoren (15) in Greifstellung zusammendrückbar und fixierbar sind bzw. durch eine Umdrehung in entgegengesetzter Richtung die lichte Weite des Bundes (16) zum grössten freien Durchmesser vergrösserbar ist.
  8. 8. Abziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Fixierungsring (13) bei Draufsicht von der Kopfseite der Druckspindel (1) erkennbare Sicht-Anschläge oder -Marken zur Bezeichnung der Greifstellung unä evtl. der Offnungsstellung angebracht sind.
  9. 9. Abziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine in Greifstellung hörbar einrastende Arretierung, beispielsweise eine unter Federdruck in eine Ausnehmung einrastende Kugel, aufweist.
DE19762606648 1976-02-19 1976-02-19 Abziehvorrichtung für Wälzlager, insbesondere für Kegelrollenlager Expired DE2606648C3 (de)

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