DE8602006U1 - Montagevorrichtung für konzentrisch zusammen zu fügende Bauteile, insbesondere für Scheibenkupplungen von Kraftfahrzeuggetrieben - Google Patents

Montagevorrichtung für konzentrisch zusammen zu fügende Bauteile, insbesondere für Scheibenkupplungen von Kraftfahrzeuggetrieben

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DE8602006U1
DE8602006U1 DE19868602006 DE8602006U DE8602006U1 DE 8602006 U1 DE8602006 U1 DE 8602006U1 DE 19868602006 DE19868602006 DE 19868602006 DE 8602006 U DE8602006 U DE 8602006U DE 8602006 U1 DE8602006 U1 DE 8602006U1
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    • B25B33/00Hand tools not covered by any other group in this subclass

Description

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Franz Neymeyer κ so
patentanwctt
HMelweg20 27.01.1986
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Ne/l
Anmelder: Horst Klann, 7730 Villingen-Schwenningen 24
liontagevorrichtung für konzentrisch zusammenzufügende Bauteile, Insbesondere für Scheibenkupplungen von Kraftfahrzeuggetriehen.
|)ie Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Montage konzentrisch (lusammenzufügender Bauteile, insbesondere zur konzentrischen Montage von Scheibenkupplungen von Kraftfahrzeuggetrieben, bestehend aus einer hohlen Gewindespindel mit einem festen Drehgriff oder einem Schlüsselprofil und einer auf dem Außengewinde verstellbar aufgeschraubten Spannmutter, wobei in der Axialbohrung der hohlen Gewindespindel axial verstellbar ein Spanndorn gelagert ist, der am einen Ende einen Spreizkegel für eine
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zwischen diesem und dem stirnseitigen Ende der Gewindespindel angeordnete, radial aufweitbare, geschlitzte Spannhülse aufweist und am anderen Ende Außengewinde versehen ist, auf welchem zum Spannen der Spannhülse eine sich an der der Spannhülse gegenüberliegenden Stirnseite der Gewindespindel abstützende Gewindemutter drehbar angeordnet ist.
Bic bekannten Vorrichtungen diessr Art, die nur cmc Spannhülse aufweisen, sind für die Montage von Zweischeibenkupplungen nicht geeignet.
Mit der Neuerung soll die Vorrichtung der eingangs genannten Art. so erweitert werden, daß mit ihr auch Zweischeibenkupplungen fach- bzw. funktionsgerecht zusammengefügt und montiert werden können, derart, daß die beiden Kupplungsscheiben, die dazwischenliegende Kupplungstreibscheibe, der Kupplungsdeckel bzw. die Druckplatte und das Schwungrad exakt konzentrisch zueinander ausgerichtet sind.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Neuerung dadurch, daß der Spanndorn über seine gesamte Länge durchbohrt ist und daß in seiner Axialbohrung ein zweiter Spanndorn gelagert ist, der am einen Ende ebenfalls mit einer Spannhülse und einem Spreizkegel und an seinem anderen Ende mit einem Gewinde und einer darauf angeordneten, sich an der Stirnseite des ersten Spanndorns abstützenden Gewindemutter versehen ist.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist es möglich, gleichzeitig oder
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nacheinander die beiden axial zueinander versetzten, konzentrisch zueinander auszurichtenden Kupplungsscheiben aufzunehmen und diese konzentrisch zu der dazwischenliegenden Kupplungstreibicheibe bzw. dem aufzusetzenden Kupplungsdeckel öder der Druckscheibe auszurichten und mit diesem bzw. dieser zu verspannen und anschließend konzentrisch in das Schwungrad einzusetzen. Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, diese Vorrichtung zur entsprechenden Montage einer Einscheibenkupplung ru verwenden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß der erste Spanndorn zwischen den beiden Spannhülsen einen als Doppelkonus ausgebildeten Spreizkegel aufweist, dessen eine Kegelfläche in die erste sich an der Gewindespindel abstützende Spannhülse einziehbar ist und auf dessen andere Kegelfläche die zweite mit Hilfe des zweiten Spanndorns aufweitbare Spannhülse aufschiebbar ist.
Dadurch ist es möglich, wenigstens die zweite Spannhülse von beiden Stirnseiten her aufzuweiten und dadurch eine bessere Spannqualität in der Nabenbohrung der betreffenden Kupplungs-
! scheibe zu erzielen.
Um auf die gleiche Weise, d.h. von beiden Stirnseiten her auch die erste Spannhülse aufweiten zu können, sieht die Neuerung weiter vor, daß der der Spannhülse zugekehrte Endabschnitt der Gewindespindel eine zum Spreizkegel des ersten Spanndorns
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spielgelbildliche Kegelform aufweist.
In entsprechender Anpassung sind die Spannhülsen in bezug auf ihre axiale Mitte auf beiden Stirnseiten mit symmetrischen Spreizschlitzen und mit den Spreizkegeln entsprechenden Innenkonen versehen.
Um beim Anziehen der bpannmuttern die Spanndorne gegen Verdrehung sichern zu können, sieht die Neuerung weiter vor, daß die Spanndorne an ihren den Spreizkegeln gegenüberliegenden Endabschnitten mit Schlüsselflächen oder sonstigen Verdrehsicherungsorganen, z.B. einem drehfesten Haltegriff, Querstift od. dgl., versehen sind.
Anhand der Zeichnung werden nachstehend zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art in perspektivischer Explosionsdarstellung;
Fig. 2 die Vorrichtung der Fig. 1 montiert im Schnitt;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der gattungsgemäßen Vorrichtung mit zwei Kupplungsscheiben und einer Kupplungsdruckscheibe in Schnittdarstellung;
Fig. 4 eine Spannhülse in per ,'.-tivischer Seitenansicht;
Fig. 5 teilweise eine weitere AusfUhrungsform der gattungsgemäßen Vorrichtung in Schnittdarstellung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zur konzentrischen Montage von zwei Scheibenkupplungen von Kraftfahrzeuggetrieben weist als tragendes Hauptteil eine hohle Gewindespindel 1 auf, die am einen Ende ihres Hohlschaftes 2 eine gerändelte Ringscheibe 3 als Drehgriff aufweist. Der Hohlschaft 2 ist über seine ganze Länge mit einem Außengewinde 2' versehen, auf welches eine scheibenförmige Rändelmutter 4 als Spannmutter |
aufschraubbar ist. In der beidendig offenen Axialbohrung 5, die an dem der Ringscheibe 3 gegenüberliegenden Ende mit einer zylindrischen Erweiterung 6 versehen ist, liegt drehbar und axial verschiebbar ein hohler Spanndorn 7, der am einen Ende mit einem Spreizkegel 8 und am anderen Endabschnitt mit einem Außengewinde 9 sowie mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Schlüsselflächen 10 versehen ist. Auf dem spreizkegel- | seitigen Endabschnitt des Spanndornes 7 ist eine mit mehreren Spreizschlitzen 11 versehene, einen im Durchmesser erweiterten Spannkopf 12 und einen zylindrischen Stützschaft 13 aufweisende | Spannhülse angeordnet, die in die Durchmessererweiterung 6 der Axialbohrung 5 der Gewindespindel 1 hineinragt und sich an einer inneren Ringschulter 6' der Gewindespindel 1 axial abstützt. Der Spannkopf 12 ist mit einem Innenkonus 15 versehen, dessen Kegelwinkel dem Kegelwinkel des Spreizkegels 8 angepaßt ist. Auf dem aus dem der Durchmessererweiterung 6 gegenüberliegenden Ende der Gewindespindel 1 herausragenden Außengewinde 9 des Spanndornes 7 ist eine scheibenartige Rändelmutter 16
6 -
aufgeschraubt, die sich beim Spannen des Spanndornes 7 an der äußeren Stirnfläche 31 der Ringscheibe 3 abstützt. Mit Hilfe der außerhalb liegenden Schlüsselflächen 10 kann mittels eines entsprechenden Gabelschlüssels, falls dies erforderlich ist, der Spanndorn 7 beim Anziehen der Rändelmutter 16 am Drehen gehindert werden. Da im allgemeinen aber nur geringe £pannkräfte benötigt werden, ist dies in der Regel nicht erforderlich.
In der Axialbohrung 17 des hohlen Spanndornes 7 ist ein v/eiterer Spanndorn 18 angeordnet, der beiderends aus dem hohlen Spanndorn 7 herausragt und analog zum Spanndorn 7 am einen Ende einen Spreizkegel 19 und am anderen Endabschnitt ein Außengewinde 20 sowie zwei Schlüsselflächen 21 aufweist. Auf dem mit dem Spreizkegel 19 versehenen Endabschnitt ist eine wie die Spannhülse 14 aus Kunststoff bestehende zweite Spannhülse 22 angeordnet, die einen kürzeren zylindrischen Stützschaft 23 aufweist als die Spannhülse 14 und ebenfalls eine im Durchmesser erweiterten Spannkopf 24 sowie Spreizschlitze 25 aufweist. Auf dem gegenüberliegenden Außengewinde 20 ist eine Rändelmutter 26 aufgeschraubt, die sich an der ihr zugekehrten Stirnfläche des hohlen Spanndorns 7 abstützt und mit welcher zum Aufweiten der sich an der gegenüberliegende Stirnfläche des Spreizkegels 8 abstützenden Spannhülse 22 der Spreizkegel 19 in die Spannhülse 22 hineingezogen werden kann. Auch der Spannkopf 24 der Spannhülse 22 ist zu diesem Zweck mit einem Innenkonus 27 versehen, dessen Kegelwinkel
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dem Kegelwinkel des Spreizkegels 19 angepaßt ist. Der axiale Abstand der beiden Spannköpfe 12 und 24 der beiden Spannhülsen 14 und 22 bzw. die Länge der Spannhülse 22 ist dabei so gewählt, daß zwei durch strichpunktierte Linien angedeutete Kupplungsscheiben 28 bzw. 29 auf den Spannköpfen 12 und 24 befestigt werden können, indem die Spannköpfe zunächst im losen Zustand in die Nabenbohrungen dieser Kupp'ungsscheiben eingeführt werden und danach durch entsprechendes Anziehen der Rändelmuttern 16 bzw. 26 aufgeweitet und in den Nabenbohrungen festgeklemmt werden. Eine bereits zuvor auf die Gewindespindel 1 aufgeschobene, in Fig. 1 und 2 nicht dargestellte Kupplungsdruckplatte kann dann konzentrisch zu den beiden bereits gegenseitig zentrierten Kupplungsscheiben 28 und 29 ausgerichtet und durch Anziehen der Rändelmutter 4 mit den beiden Kupplungsscheiben axial verspannt werden, so daß beim Einführen der Kupplungsscheiben 28 und 29 mit einer konzentrisch dazwischenliegend angeordneten Kupplungstreibscheibe in den zylindrischen Hohlraum eines Schwungrades alle Teile zueinander zentriert sind. Nach der Verschraubung der Kupplungsdruckscheibe mit dem Schwungrad kann dann die Spannvorrichtung durch Lösen der Rändelmuttern 16 und 26 bzw. der Rändelmutter 4 von den Kupplungsscheiben 23 und 29 bzw. von der Druckscheibe entfernt werden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, diese Vorrichtung zur Montage von Einscheibenkupplungen zu verwenden, indem dann lediglich eine Kupplungsscheibe 28 oder 29 vorzugsweise auf
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den Spannkopf 12, der näher an der Gewindespindel 1 liegt,
in analoger Weise aufgespannt wird. !
Bei dem in Fig. 3 dargestellten AusfUhrungsbeispiel, das im 1
ι Prinzip den gleichen Aufbau hat wie das Ausführungsbeispiel j
der Fig. 1 und 2, ist eine hohle Gewindespindel 31 mit einer |
einstückig angeformten Ringscheibe 33 als Handgriff vorgesehen, |
deren mit dem Außengewinde 32' versehene Hohlschaft 32 auf g
der der Ringscheibe 33 gegenüberliegenden Seite mit einem Konus |
32/1 versehen ist, und auf dessen Außengewinde ebenfalls eine J
scheibenartig ausgebildete Rändelmutter 34 aufgeschraubt ist. |
Die Axialbohrung 35 der Gewindespindel 31 hat durchgehend |
den gleichen Durchmesser. In ihr ist ein hohler Spanndorn |
37 drehbeweglich und axial verschiebbar gelagert, der an einem |
Ende einen Doppelspreizkegel 38 und am anderen Endabschnitt |
ein Außengewinde 39 aufweist, auf welchem eine Rändelmutter |
46 sitzt. Der Konus 32/1 der Gewindespindel ist spiegelbidlich |
zu der ihm zugekehrten Hälfte des Doppelspreizkegels 38 und
hat somit den selben Kegelwinkel wie die ihm zugekehrte Doppelspreizkegelhälfte.
In der durchgehenden Axialbohrung 47 des hohlen Spanndornes
37 ist ein zweiter stabförmiger Spanndorn 48 drehbar und axial
beweglich gelagert, der an beiden Endabschnitten mit Außengewinden
50 und 50' versehen ist, wobei auf dem aus dem Doppelspreizkegel
38 herausragenden Endabschnitt, d.h. auf dem Außengewinde
50' ein einfacher axial durchbohrter Spreizkegel 49 aufgesetzt
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und mittels einer Mutter 51 zumindest in Spannrichtung gesichert ist. Zweckmäßig ist es allerdings den Spreizkegel 49 axial festsitzend auf dem Spanndorn 48 anzuordnen, um ihn mit dem Spanndorn 48 auch gegen die Spannvorrichtung bewegen zu können. Auf dem Außengewinde 50 ist eine Rändelmutter 56 aufgeschraubt, mit welcher der stabförmige Spanndorn 48 gespannt
werden kann, wenn diese unter entsprechender Drehung bei |
stirnseitiger Anlage am hohlen Spanndorn 37 den Spanndorn 48 in Richtung des Pfeiles 58 zieht. Axial zwischen dem Konus 32/1 der Gewindespindel 31 einerseits und der einen Hälfte des Doppelspreizkegels 38 andererseits sowie zwischen dem einfachen Spreizkegel 49 und der anderen Hälfte des Doppelspreizkegels 38 andererseits sind jeweils Doppelspannhülsen 52 bzw. 52* angeordnet, die jeweils zwei Innenkonen 57 und 57' sowie von beiden Stirnseiten her in Umfangsrichtung versetzt zueinander
angeordnete Spreizschlitze 55 bzw. 55' aufweisen.
In Fig. 3 ist beispielsweise dargestellt, wie zwei Kupplungsscheiben 28 und 29 mit ihren Naben 28' bzw. 29' auf den Spannhülsen 52 und 52' angeordnet und verspannt werden können und dabei eine zueinander koaxiale Lage einnehmen. Zuerst wird die äußere Kupplungsscheibe 28 durch Anziehen des stabförmigen Spanndornes 48 auf der Spannhülse 52, die auf den Spreizkegeln 49 und 38 aufsitzt, festgespannt. Danach wird unter gleichzeitiger zentrierender Ausrichtung der zwischen den Kupplungsscheiben 28 und 29 liegenden Kupplungstreibscheibe
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60 bei nur leicht gespreizter Spannhülse 52' die Kupplungsscheibe ! 29 so gegen die andere Kupplungsscheibe 28 geschoben wird,
daß die dazwischenliegende Kupplungstreibscheibe 60 zentriert gehalten wird. Dann kann die Spannhülse 52* durch Anziehen der Rändelmutter 46 so in der Nabe 29* verspannt werden,
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Kupplungstreibscheibe 60 unverrückbar miteinander verbundene
( eind. Danach kann das Ausrichten der zuvor in der in Fig.
3 dargestellten Lage auf die Gewindespindel 31 aufgesetzten Druckscheibe 59 konzentrisch zu den Kupplungsscheiben 28, 29 erfolgen und anschließend durch Anziehen der Rändelmutter 34 die Druckscheibe 59 gegen die Kupplungsscheibe 29 gepreßt werden, so daß sie sich nicht mehr selbsttätig verstellen kann* In diesem Zustand wird dann das ganze Gebilde in den Zylinder eines nicht dargestellten Schwungrades eingeschoben und mit diesem verschraubt. Danach können dann durch entsprechendes Lösen der Rändelmuttern 56 und 46 die Spannhülsen 52, 52' in den Naben 28' bzw. 29' der Kupplungsscheiben 28 und 29 gelockert und die gesamte Vorrichtung in Richtung des Pfeiles 58 aus der Kupplung herausgezogen werden.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 4 nur dadurch, daß die Gewindespindel 31' eine größere axiale Länge aufweist als die Gewindespindel 31 und daß die darauf angeordnete Rändelmutter 34' auf der einen Stirnseite mit einem Zentrierkonus 34/1 und auf der anderen
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III I
- 11 ·: Stirnseite mit einem Stufenkegel 34/2 versehen ist. In der dar-
gestellton Position wird der Zentrierkonus zum Zentrieren der
, Bohrung der Druckscheibe 59 benutzt. Zum Zentrieren anderer
• Druckscheiben deren Bohrung auf einen Ring des Stufenkegels
f( 42/2 paßt, kann die Rändelmutter 34' auf der Gewindespindel
gewendet werden. In beiden Fällen wird dem Benutzer das
Zentrieren der Druckscheibe 59 zur Kupplungsscheibe 28/29 erleichtert. Eine solche zentrierende Räiidelrnutter 34' könnte auf beiden Seiten mit einem Stufenkegel 34/2 versehen sein, wenn man für mehrere Druckscheiben mit unterschiedlich großen Bohrungsdurchmessern den jeweils passenden Stufenring zum Zentrieren statt eines Zentrierkonus zur Verfügung haben will. Es ist klar, daß derartige Rändelmuttern 34' auch mit der Äusführungsform der Fig. 1 und 2 verwendet werden können. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind auch zum konzentrischen Montieren anderer Bauteile z.B. von Lagern, Lagerhülsen od. dgl. geeignet.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Spreizkegel 19 und 49 oder die Spannhülsen 52, 52' durch andere Zentrierorgane z.B. durch zylindrische Hülsen für Wälzlager zu ersetzen.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Montage konzentrisch zusammenzufügender Bauteile, insbesondere zur konzentrischen Montage von Scheibenkupplungen von Kraftfahrzeuggetrieben, bestehend aus einer hohlen Gewindespindel mit einem festen Drehgriff oder Schlüsselprofil und einer auf dem Außengewinde verstellbar aufgeschraubten Spannmutter, wobei in der Axialbohrung der hohlen Gewindespindel axial verschiebbar ein Spanndorn gelagert ist, der am einen Ende einen Spreizkegel für eine zwischen diesem und dem stirnseitigen Ende der Gewindespindel angeordnete, radial aufweitbare, geschlitzte Spannhülse aufweist und am anderen Ende mit einem Außengewinde verseher ist, auf welchem zum Spannen der Spannhülse I eine sich an der der Spannhülse gegenüberliegenden Stirnseite
| der Gewindespindel abstützende Gewindemuttpr dt^hbar an-
| geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanndorn
s (7, 37) über seine gesamte Länge durchbohrt ist und daß
I in seiner Axialbohrung (17, kl) ein zweiter Spanndorn
■ (18, 48) beweglich gelagert ist, der am einen Ende ebenfalls
jj mit einer Spannhülse (22, 52) und einem Spreizkegel (19,
I 49) und am anderen Ende mit einem Außengewinde (20,
I 50) und einer darauf angeordneten, sich an der Stirnseite
I des ersten Spanndorns (7, 37) abstützende Gewindemutter
I (26, 56) versehen ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spanndorn (37) einen als Doppelkonus (38) ausgebildeten Spreizkegel aufweist, dessen eine Kegelfläche in die erste sich an der Gewindespindel (3D abstützende Spannhülse (521) einziehbar ist und auf dessen andere Kegelfläche die zweite mit Hilfe des zweiten Spanndornes (48) aufweitbare Spannhülse 152) aufschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Spannhülse (52*) zugekehrte Endabschnitt der Gewindespindel (3D eine zum Spreizkegel (38) des ersten Spanndorns (37) spiegelbildliche Kegelform (32/1) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülsen (52, 52') in bezug auf ihre axiale Mitte auf beiden Stirnseiten symmetrische Spreizschlitze (55, 55' ) und den Spreizkegeln (38, 49) entsprechende Innenkonen (57, 57') aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und/oder der zweite Spanndorn (7. 18) an seinem dem Spreizkegel (C, 9/ gegenüberliegenden Endabschnitt mit Schlüsselflächen (10, 2i) oder sonstigen Verdrehsicherungsorganen, z.B. einem drehfesten Haltegriff oder Querstift versehen ist bz.w. sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß die als Rändelmutt'Br (341) ausgebildete Spannmutter wenigstens auf einer ihrer Stirnseiten mit einem Zentrierkonus (34/1) oder einem Stufenkegel (34/211 versehen ist*
DE19868602006 1986-01-28 1986-01-28 Montagevorrichtung für konzentrisch zusammen zu fügende Bauteile, insbesondere für Scheibenkupplungen von Kraftfahrzeuggetrieben Expired DE8602006U1 (de)

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DK42287A DK42287A (da) 1986-01-28 1987-01-27 Apparat til montering af koncentriske dele

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0233875A1 (de) * 1984-10-30 1987-09-02 Waldemar Haubus Ausrichtwerkzeug für kupplung.
EP0391228A2 (de) * 1989-04-05 1990-10-10 Horst Klann Montagevorrichtung für Kraftfahrzeug-Scheibenkupplungen
FR2665660A1 (fr) * 1990-08-07 1992-02-14 Quinton Hazell Sarl Outil universel de centrage pour embrayage automobile.
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DK42287D0 (da) 1987-01-27
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