DE323330C - Einrichtung zum loesbaren Befestigen einer Gleitschutzkette an einem Rade, besonders einem Metallrade von Kraftwagen - Google Patents

Einrichtung zum loesbaren Befestigen einer Gleitschutzkette an einem Rade, besonders einem Metallrade von Kraftwagen

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DE323330C
DE323330C DE1918323330D DE323330DD DE323330C DE 323330 C DE323330 C DE 323330C DE 1918323330 D DE1918323330 D DE 1918323330D DE 323330D D DE323330D D DE 323330DD DE 323330 C DE323330 C DE 323330C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Einrichtung zum lösbären Befestigen einer, Gleitschutzkette an einem Rade, besonders einem metallrade von Kraftwagen. Die Erfindung betrifft eine zum lösbaren Befestigen von Gleitschutzketten an Rädern dienende Einrichtung, die besonders für die Metallräder von Kraftwagen geeignet ist und sich gegenüber den bekannten Befestigungsvorrichtüngen ähnlicher Art dadurch auszeichnet, d,aß sie ohne Zuhilfenahme besonderer, schwierig herzustellender urid entsprechend kostspieliger Befestigungsmittel eine sichere, im Bedarfsfalle leicht herzusteller.,de und zu lösende Befestigung der Gleitschutzkette ermöglicht. Die Einrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß 'im Radkörper eine. Queröffnung zur Aufnahme eines am einen Ende der Kette-befindlichen verlängerten Kettengliedes vorgesehen ist, das in. seiner Lage- einerseits durch das anschließende Kettenglied und anderseits durch das in sein freies Ende eingreifende Schließglied der Kette gesichert wird, Die Einrichtung nach der Erfindung bietet gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art verschiedene wesentliche Z orzüge. Zunächst ist sie für alle Räder geeignet, mag es sich um Holz- oder Metallräder, um Speichen-oderScheibenräder handeln. Dies ist bei den bisher vorzugsweise verwendeten Einrichtungen nicht der Fall, bei denen die Befestigung der Gleitschutzkette mittels einer Schelle erfolgt, die um eine Radspeiche gelegt wird. Diese Schellen, die entweder dauernd an den Speichen sitzen oder mit den Ketten aufgebracht und wieder abgenommen werden,, bilden Glieder, die seitlich am Rade hervorstehen und infolgedessen in die Nähe des Rades kommende Personen oder Gegenstände erfassen und beschädigen können, und ferner bedeuten sie eine wesentliche Gewichtserhöhung der Räder: Beide Nachteile treten Pesonders schwer bei den Einrichtungen- hervor, bei denen die Schellen dauernd an den Speichen verbleiben und infolgedessen auch bei der Fahrt ohne Gleitschutzketten, d. h. also auch bei großer Geschwindigkeit, zur Wirkun,- kommen, was insbesondere für -die Beanspruchung des Radkörpers. von schädlicher Einwirkung ist. Wenn die Schellen jeweils mit den Ketten aufgebracht und wieder abgenommen werden, so ist damit Arbeit und-Zeitverlust verbunden.
  • Alle diese Nachteile sind bei der Einrichtung nach der Erfindung vermieden, die den. Radkörper bei Fahrt ohne Gleitschutzketten überhaupt nicht und bei Fahrt mit Ketten möglichst wenig belastet, weil die Einrichtung nur aus einer Queröffnung im Radkörper und aus der Kette selbst besteht. Aus diesem Grunde greifen auch die im Betriebe an der Kette auftretenden, Kräfte im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen an sehr kurzen Hebelarmen an, während die sonst von den Schellen umfaßten Speichen bei jeder. unregelmäßigen Anspannung der Ketten, wie sie häufig auftreten wird, stark auf Verdrehung beansprucht werden. Trotz: ihrer Einfachheit ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung eine völlige Sicherheit der Kettenlage gewährleistet, weil die Kette weder in Richtung der Radnmfläche noch quer zur Radebene verrutschen kann. Damit auch ein Drehen der Kette um sich selbst vermieden wird, hat nach der Erfindung die im Radkörper befindliche Queröffnung länglichen Querschnitt, der .sich dem Querschnitt des in die Queröffnung aufzunehmenden verlängerten Kettengliedes anpaßt.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil eines Stahlgußrades, bei dem das als -Befestigungsöse der Gleitschutzkette dienende verlängerte Kettenglied in einer Durchbrechung der Felge liegt. Fig.2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. i.. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-13 und Fig.4 ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i. Fig. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt des oberen Teiles eines Stahlgußrades, bei dem die Befestigungsöse der Gleitschutzkette in einer Durchbrechurig der Felge liegt. Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Fig.5. Fig.7 zeigt eine Abänderungsforin der Einrichtung nach Fig.5 und 6. Fig. 8 bis 12 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Schließ-, Verbindungs- und Anschlußglieder der Gleitschutzkette. Fig. 13 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung.
  • Bei der Einrichtung nach Fig. i bis q. läuft die Gleitschutzkette i über die Radreifen 2 und die Felge 3 des Rades. Das eine Endglied der Kette i ist als längliches Verbindungsglied q. ausgestaltet, das in eine zweckmäßig mit einer Büchse 5 ausgefütterte Queröffnung 6 der Speiche 7 eingeschoben wird. Diese Öffnung 6 liegt zweckmäßig an der Übergangsstelle zwischen der Speiche 7 und der Felge 3; weil hier infolge der Ausrundungen reichlich Material vorhanden ist, so daß die Öffnung 6 keine nachteilige Schwächung hervorruft. In seiner Lage wird das Verbindungsglied q. einerseits durch das :lnschlußglied 8, anderseits durch das in sein freies Ende eingreifende Schließglied, den Befest`gungshaken 9 gesichert, der in beltannter Weise mit einem Sicherungsbügel io versehen ist. Natürlich muß das Kettenglied 8 größer sein als der Querschnitt der in der Speicke 7 vor-gesehenen Öffnung 6.
  • Bei der Einrichtung nach Fig. 5 und 6, die im übrigen genau der Ausführungsform nach Fig. i bis _;. entspricht, liegt die zur Aufnahme des Verbindungsgliedes q. dienende, wiederum mit einer Büchse 5a ausgefütterte Queröffnung 6a in der Felge 3 in der Mitte zwischen zwei Speichen 7. Die Büchse 5 bzw. 5a kann in den Radkörper eingeschweißt oder mit ihm in sonst geeigneter Weise verbunden sein.
  • Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform der Einrichtung ist die Durchbrechung 6b in einem nach innen erweiterten Teile i i der Felge 3 vorgesehen. Die Queröffnung braucht nicht wie eine Bohrung ringsum vom festen Stoffe umgeben zu sein, sondern kann, wie in Fig. 13, die Form eines an dem inneren Teile der Felge 3 vorgesehenen Schlitzes 6° haben.
  • Fig. 8 bis 12 zeigen, daß die Schließ-, Verbindungs- und Anschlußglieder der Gleitschutzkette in verschiedener Weise ausgeführt sein können. In Fig. 8 ist das Verbindungsglied q. mit einem Federhaken 9a, in Fig. 9 mit einem Federringe 9b und in Fig. io mit einem Schließkloben, 9° als Schließglied verbunden. Es kann auch als gestanztes oder gepreßtes Kettenglied ausgeführt werden, wie in Fig. l i und 12 dargestellt ist. Die möglichen Ausführungsformen der Schließ-, Verbindungs- und Anschlußglieder werden durch die Fig.8 bis 12 nicht erschöpft.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Einrichtung zum lösbaren Befestigen einer Gleitschutzkette an einem Rade, besonders einem Metallrade von Kraftwagen,-gekennzeichnet durch eine im Radkörper vorgesehene Queröffnung (6, 611, 6b, 6°) zur Aufnahme eines am einen Ende der Kette (i) befindlichen, verlängerten Kettengliedes (¢), das. in seiner Lage einerseits durch das anschließende Kettenglied und anderseits durch das in sein freies Ende eingreifende Schließglied (9, 9a, 9b, 9c) der Kette gesichert wird.
DE1918323330D 1917-05-11 1918-04-16 Einrichtung zum loesbaren Befestigen einer Gleitschutzkette an einem Rade, besonders einem Metallrade von Kraftwagen Expired DE323330C (de)

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