DE366508C - Federndes Rad - Google Patents

Federndes Rad

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DE366508C
DE366508C DEM75974D DEM0075974D DE366508C DE 366508 C DE366508 C DE 366508C DE M75974 D DEM75974 D DE M75974D DE M0075974 D DEM0075974 D DE M0075974D DE 366508 C DE366508 C DE 366508C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federndes Rad. Die Erfindung bezieht sich auf federnde Räder, deren Speichen aus paarweise angeordneten gekrümmten Blattfedern bestehen. Es ist bereits bekannt, bei derartigen Rädern die Federn in zwei Gruppen derart anzuordnen, daß die Federn der einen Gruppe mit ihren Krümmungsebenen in Achsialebenen des Rades, die Federn der anderen Gruppe quer dazu liegen, um das Rad unter voller Wahrung der Nachgiebigkeit gegenüber radialen Beanspruchungen sowohl gegen Verdrehungsbeanspruchungen, wie auch gegen mehr oder weniger in achsialer Richtung auftretende Kräfte widerstandsfähig zu machen. Es ist ferner bekannt, bei federnden Rädern, die mit ihren Krümmungsebenen quer zur Achse liegenden Federn einander paarweise gegenüberliegend anzuordnen, und zwar derart, daß die einzelnen Federn der Paare sich von der Nabe nach der Felge zu einander nähern, um die Widerstandsfähigkeit des Rades gegenüber achsialen Beanspruchungen zu erhöhen. Gemäß der Erfindung werden die Federn mit quer zur Achse liegenden Krümmungsebenen ebenfalls in dieser Weise angeordnet, und außerdem finden für die Federn beider Gruppen Doppelfedern an sich bekannter Art Verwendung, deren Schenkel in verschiedenartigen, aber nach dem einen Ende zu weiter ausladenden Krümmungen verlaufen. Die Anordnung dieser Doppelfedern ist nun derart, daß die Federn, deren Krümmungsebenen Achsialebenen des Rades sind, die größte Ausladung ihrer Schenkel in der Nähe der Nabe, die Federn der anderen Gruppe ihre größte Ausladung in der Nähe der Felge haben. Dadurch wird einmal eine möglichst vollständige Ausnutzung des für die Unterbringung der Federn in dem zur Verfügung stehenden einen flachen Doppelkegel bildenden Raume erreicht, ferner wird der für den praktischen Gebrauch des betreffenden Rades sehr wichtige Vorteil erzielt, daß die Federn der abwechselnd längs und quer zur Achse gestellten Federgruppen bei übermäßig starken Beanspruchungen des Rades mit ihren für gewöhnlich frei aneinander vorbeispielenden weiten Ausladungen aufeinandertreffen und sich auf diese Weise fest ineinander verklammern, wodurch das Rad nahezu starr und die Gefahr von Brüchen vermieden wird.
  • Als weiterer Vorteil der besonderen Ausbildung und Anordnung der Doppelfedern ist noch hervorzuheben, daß diese Federn für beide Gruppen genau dieselbe Gestalt haben können, was die Fabrikation sowie etwa nötig werdende Ausbesserungen erheblich erleichtert.
  • Auf der Zeichnung ist als beispielsweise Ausführungsform ein Teil eines .Fahrzeugrades, soweit er zur Veranschaulichung der Erfindung erforderlich ist, dargestellt.
  • Abb. i stellt einen Radsektor in Aufriß dar, während Abb. 2 ein senkrechter Schnitt nach der Linie II der Abb. i ist.
  • Das Rad sitzt auf der Nabenmuffe i, auf der an der Außenseite ein Deckel 3 aufgeschraubt ist, während sie am inneren Ende mit -einem flanschartigen, ringförmigen Ansatz 2 versehen ist. Die Nabe 5, 6, 7, 8, die den Sitz der Feder bildet, stützt sich mittels der Stirnfläche 7 und der Rippe 6 auf den Deckel 3 und mittels der anderen Stirnwand 5 gegen den Ansatzring :2 der Muffe i. Zwecks genauen Aneinanderpassens ' endigen die Wände 6, 5 in konische Flächen 6', 5', die den konischen Flächen .I, g des Deckels 3 bzw. der Muffe i entsprechen. Die Nabe 5 bis 8 ist an ihren beiden Enden mit den konischen Flächen io und ii versehen, die als Sitze der Längsfedern dienen, während ihr mittlerer Teil 8 zylindrisch ausgebildet ist und als Sitz der Querfedern dient.
  • Die die Radspeichen ersetzenden Federn bestehen aus einem Metallband, das in seiner Mitte einen ebenen Teil ig aufweist, der zur Bildung des Sitzes der Federn dient. Von dem Teil ig sind die beiden Schenkel des Metallbandes symmetrisch aufeinander zu gebogen und bilden zunächst den Bogen 12 nebst anschließender Hohlkehle 13; die beiden Schenkel trennen sich dann voneinander und bilden den Teil 1.4 von großem Innenradius, worauf sie sich wieder einander in den Bogen-oder Wellenlinien 15 nähern, die schließlich die Ausbuchtung 16 geringer Größe bilden. Von dem Teil 16 aus verlaufen die beiden Schenkel parallel zueinander und werden an diesem Teil durch die Niete 2o verbunden. Zwischen den beiden Schenkeln angeordnete Scheiben 21 bilden hierbei eine Einlage, die sie gegen eine Berührung miteinander isoliert. Beide Schenkel endigen je in Platten oder Laschen 18, die den anderen Sitz der Federn bilden. Jede Feder wird an der Nabe und der Felge mittels der Schraube 22 unter Zwischenanordnung der Scheibe 23 befestigt.
  • Wie aus den Abb. i und 2 ersichtlich ist, sind die Federn so gegeneinander versetzt angeordnet, daß je eine Querfeder 1q.' mit je zwei Längsfedern rd. abwechselt. Die Querfedern i.I' verlaufen mit ihren Achsen in der Richtung der Radradien, während die Längsfedern rd. geneigt zueinander angeordnet sind, und zwar in der Richtung auf die Felge zu sich einander nähern. Die Längsfedern 1.4 haben ferner zu den Querfedern 1q.' eine umgekehrte Stellung, d. h. der Sitz ig der Längsfedern stützt sich gegen die Felge, während der Sitz ig der Querfedern sich gegen die Nabe stützt. Die Form der Federn ist so gewählt, und die Federn sind derart zueinander angeordnet, daß je die Erweiterung i4' der Querfedern der Verengung 15 der Längsfedern entspricht, um das Resultat zu erreichen, daß im Falle eines außergewöhnlichen Zusammendrückens des Rades die Federn sich mittels der Körper 1q. gegeneinander stützen und so ein starres Ganzes bilden.
  • Die Felge ist mit den schrägen Flächen 2d., 25 ausgerüstet, deren Neigung so gewählt ist, daß sich die Sitze der Längsfedern auf ihnen stützen können, indem sie von der Felge schräg nach außen stehen (Abb:2). Eine Ausbildung des federnden Rades, entsprechend der Zeichnung und Beschreibung, bewirkt, daß alle auf das Rad wirkenden Kräfte auf die Federn 1q., id.' übertragen werden, die nicht nur die radialen Kräfte, sondern auch die quer beanspruchten aushalten, indem letztere durch die Neigung und Schrägstellung der Längsfedern ausgeglichen bzw. aufgenommen werden. Auch ergibt die dargestellte Gestaltung und Anordnung der Federn äußerst widerstandsfähige und sehr elastische Räder.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federndes Rad,dessen Speichen aus paarweise angeordneten gekrümmten Blattfedern bestehen, :deren Krümmungsebenen teils A-chsia ebenen des Rades bilden, teils quer dazu liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn der Gruppe mit quer zu den Achsialebenen liegenden Krümmungsebenen einander paarweise gegenüberliegen und von der Nabe zur Felge zusammenlaufen, und daß die Schenkel der einzelnen Federpaare in bezug auf eine in der Längsrichtung der Feder verlaufende Symmetrielinie ungleichmäßige Krümmung aufweisen, deren größte Ausladung sich bei den mit ihren Krümmungsebenen in Achsialebenen liegenden Federn nach der Nabe zu, bei den quer dazu liegenden Federn nach der Felge zu befindet.
DEM75974D 1921-12-08 1921-12-08 Federndes Rad Expired DE366508C (de)

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DEM75974D DE366508C (de) 1921-12-08 1921-12-08 Federndes Rad

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DEM75974D DE366508C (de) 1921-12-08 1921-12-08 Federndes Rad

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DE366508C true DE366508C (de) 1923-01-06

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ID=7316718

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DE (1) DE366508C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD423067S (en) 1999-02-11 2000-04-18 Karsten Manufacturing Corporation Golf club head

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD423067S (en) 1999-02-11 2000-04-18 Karsten Manufacturing Corporation Golf club head

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