DE367668C - Rad mit federnden Speichen - Google Patents

Rad mit federnden Speichen

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DE367668C
DE367668C DEC30656D DEC0030656D DE367668C DE 367668 C DE367668 C DE 367668C DE C30656 D DEC30656 D DE C30656D DE C0030656 D DEC0030656 D DE C0030656D DE 367668 C DE367668 C DE 367668C
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wheel
springs
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Rad mit federnden Speichen. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Rad mit federnden Speichen, welche in an sich bekannter Weise aus Paaren von entgegengesetzt gebogenen Blattfedern gebildet sind und die Eigenart der Erfindung liegt darin, daß zu jedem, in der Radebene angeordneten Paar solcher Federn eine dritte Feder liegt, deren Krümmungsachse in der Radebene liegt.
  • Gemäß der Erfindung berühren sich die drei zusammengehörigen Blattfedern nahezu in der Ruhelage, so daß sie alsdann einen geschlossenen, aber nach einer Seite offenen federnden Kasten bilden. Im Sinne der Erfindung sind diejenigen Federn, deren Krümmungsachse der Radebene parallel liegt, an der Radaußenseite angeordnet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht und Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Jede der Speichen besteht aus drei einzelnen Blattfedern. Zwei davon, die mit 23 und 24 bezeichnet sind, sind entgegengesetzt gebogen, und ihre Krümmungsachse liegt der Achse des Rades parallel; zwischen ihnen, und zwar auf der Radaußenseite, befindet sich eine weitere gekrümmte Blattfeder 37. Die Anordnung ist die, daß, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die drei Federn jedes Satzes bzw. jeder Speiche einen nach einer Seite offenen federöden Kasten bilden. Die Enden der einzelnen Blattfedern sitzen an entsprechend gestalteten Gußstücken, die an der Radnabe und der Radfelge befestigt sind. Die Gestalt der einzelnen Blattfedern ist im übrigen derart, daß der Mittelteil verhältnismäßig breit ist und die Breite nach den Enden zu abnimmt.
  • Während die Blattfedern 23 und 24. die in der Radebene wirksam, werdenden Stöße aufnehmen, unterstützen die Blattfedern 37 die Blattfedern 23 und 24. und führen letztere bei Aufnahme radialer Drucke in die Normallage zurück. Der Hauptzweck der Blattfedern 37 liegt jedoch darin, eine Verzerrung der Blattfeder4 23 und 24 zu verhindern und den Torsionsbeanspruchungen Widerstand zu leisten, die sich bei einer peripherischen Verschiebung der Felge gegenüber der Nabe ergeben. Die Speichenfedern 23 und 2.1. anderseits widerstehen ebenso umgekehrt achsialen auf das Rad einwirkenden Druckkräften, so daß hiernach die eine Art von Federn die andere unterstützt und trotz Erzielung großer Elastizität doch eine erhebliche Sicherheit gegen unzulässige Beanspruchungen gewährleistet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Rad mit federnden Speichen, bei dem letztere aus Paaren von entgegengesetzt gebogenen Blattfedern gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem in an sich bekannter Weise in der Radebene angeordneten Paar solcher Federn eine dritte Feder tritt, deren Krümmungsachse in der Radebene liegt.
  2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drei zusammengehörigen Blattfedern sich in der Ruhelage annähernd berühren, derart, daß je drei Federn einen geschlossenen aber nach einer Seite offenen federnden Kasten bilden.
  3. 3. Rad nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Federn jedes Federsatzes, deren Krümmungsachse der Radebene parallel liegt, an der Radaußenseite angeordnet sind.
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