DE393975C - Rad mit federnden, sichelfoermigen Speichen - Google Patents

Rad mit federnden, sichelfoermigen Speichen

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DE393975C
DE393975C DEB103033D DEB0103033D DE393975C DE 393975 C DE393975 C DE 393975C DE B103033 D DEB103033 D DE B103033D DE B0103033 D DEB0103033 D DE B0103033D DE 393975 C DE393975 C DE 393975C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Rad mit federnden, sichelförmigen Speichen. Die Erfindung betrifft ein Rad mit federnden, sichelförmigen Speichen. Das Neue besteht darin, daß die in der Nabe eingespannten Speichen in deren Nähe einen Wendepunkt besitzen, und daß der nach der Felge verlaufende lange Endarm der Speiche bis zu seinem an der Felge befestigten Ende von demselben getrennt, aber sich allmählich anschmiegend verläuft.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist eine zur Hälfte geschnittene Seitenansicht eines Rades nach der Erfindung, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie :2 der Abb. i, Abb. 3 eine Art der Befestigung der Speichen an der Felge im Schnitt, Abb, q. eine andere Ausführungsform der letzteren.
  • Das Rad nach der Erfindung enthält eine Anzahl einander gleicher, federnder Speichen io, von denen jede z. B. aus mehreren Lagen von :Metallfedern in der Art zusammengesetzter Blattfedern gebildet sein kann. jede Feder hat einen geraden inneren Teil ii, der radial in der Nabe befestigt bzw. eingespannt ist. Dicht hinter der Nabe bei 12 besitzt jede Speiche einen Wendepunkt, d. h. sie ist seitlich abgebogen und wendet sich dann in die entgegengesetzte Richtung, in der sie über die Verlängerung ihres radialen Anfangs erheblich hinausgreift. Ihr Krümmungsradius nimmt bereits bevor sie die Verlängerungslinie des radialen Teils erreicht und weiterhin in dem über diese Linie hinausragenden Teil ständig zu, derart, daß der nach der Felge verlaufende lange Endarm der Speiche bis zu seinem an der Felge befestigten Ende von derselben getrennt, aber sich allmählich anschmiegend verläuft. Von den einzelnen Blättern der Federn greift jeweilig das äußere über das vorangehende innere, auch sind zweckmäßig ihre Enden abgeschärft. Die Felge 14., in der die Federn endigen, erhält zweckmäßig die Form einer mit der offenen Seite nach innen gekehrten U-förmigen Rinne, deren Seitenwände dicht an den äußeren, nahe beisammenliegenden Blattfedern der Speichen entlang verlaufen und so eine seitliche Führung für dieselben bilden.
  • Die in Abb. i und 2 dargestellte Art der Verbindung zwischen den Enden 16 der Speichen und der rinnenförmigen Felge 14 vermittels Bolzen 18 mit aufgeschraubten Muttern ist die vorzugsweise verwendete, jedoch kommen auch noch andere Arten der Verbindung in Betracht. So ist z. B. in Abb. 3 eine Verbindung dargestellt, bei der das äußere Ende 13 der Speiche in Form eines Zylinders 39 um einen Bolzen 40 gewickelt ist, der durch die Seitenwände der inneren rinnenförmigen Felge 14 hindurchgeht und die Speiche mit der Felge verbindet. Dabei sind von der Speiche Lappen 41 und 42 abgebogen, die an der Grundfläche der rinnenförmigen Felge anliegen und so ein Schlottern verhindern. Eine weitere Ausführungsform zeigt Abb. 4.. Hier ist der Teil 13 der Speiche zu beiden Seiten mit Augen 43 versehen, die im rechten M inkel abgebogen sind und durch die ein durch die Seitenwände der rinnenförmigen Felge hindurchgehender Bolzen 44 gesteckt ist. Das Ende der Speiche liegt dabei am Grunde der Felge an. Die Form der Speiche und ihre Verbindung mit der Speiche sind in Abb. 4 im übrigen die gleichen wie in Abb. i, nur daß der Bogen bei 15 fortfällt.
  • Die Mirkungsweise der beschriebenen Konstruktion ist folgende Am meisten federt der der Felge zunächst liegende Teil der Speiche. Infolgedessen legt sich bei hoher Belastung, z. B. bei Fahrstößen, der lange Arm der Speiche an die Felge an, derart, daß auf dem ausgebogenen bzw. am meisten der Bruchgefahr ausgesetzten Teil der Speiche und auf die Einspannung derselben in der Nabe nur ein Teil der Belastung zur Einwirkung kommt, während der Restteil durch Formenänderung des biegsamen Endarms bzw. durch den Anschluß der Speiche an der Felge aufgenommen wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCIi: Rad mit federnden, sichelförmigen Speichen, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nabe eingespannten Speichen in deren Nähe einen Wendepunkt besitzen und daß der nach der Felge verlaufende lange Endarm der Speiche bis zu seinem an der Felge befestigten Ende von derselben getrennt, aber sich allmählich anschmiegend verläuft.
DEB103033D Rad mit federnden, sichelfoermigen Speichen Expired DE393975C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0051996A2 (de) * 1980-11-10 1982-05-19 Wheel Developments Limited Rad mit federnden Speichen
FR2519910A1 (fr) * 1982-01-19 1983-07-22 Ouest Cie Produits Ind Roue a suspension centrale integree

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0051996A2 (de) * 1980-11-10 1982-05-19 Wheel Developments Limited Rad mit federnden Speichen
EP0051996A3 (en) * 1980-11-10 1983-04-13 Wheel Developments Limited Wheel with resilient spokes
FR2519910A1 (fr) * 1982-01-19 1983-07-22 Ouest Cie Produits Ind Roue a suspension centrale integree

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