DE493653C - Kraftfahrzeugrad - Google Patents

Kraftfahrzeugrad

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DE493653C
DE493653C DEH111090D DEH0111090D DE493653C DE 493653 C DE493653 C DE 493653C DE H111090 D DEH111090 D DE H111090D DE H0111090 D DEH0111090 D DE H0111090D DE 493653 C DE493653 C DE 493653C
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support ring
motor vehicle
asbestos
vehicle wheel
wheel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/24Non-inflatable or solid tyres characterised by means for securing tyres on rim or wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeugrad Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeugrad, bei welchem der Tragring der Bereifung mittels keilförmiger Zwischenringe auf dem Radkörper aufgeklemmt wird. Bei den bekannten Fahrzeugrädern dieser Art werden die Raddrücke ausschließlich durch die keilförmigen Klemmringe auf den Radkörper übertragen. Die Klemmringe unterliegen daher starken Beanspruchungen und besitzen, insbesondere wenn sie aus nichtmetallischem Werkstoff bestehen, eine sehr geringe Lebensdauer. Ein damit verbundener weiterer Nachteil ist der, daß sich der Tragring der Bereifung zur Mittelachse des Radkörpers exzentrisch einstellen kann.
  • Die Erfindung beseitigt diese Übelstände. Sie besteht darin, daß der Tragring mittels an sich bekannter. radialer Flansche auf dem Radkörper abgestützt ist und das zwischen diesen Flanschen befindliche, im wesentlichen als Mitnehmer dienende doppelkonische Klemmglied aus Asbest mit Metalleinlagen (sogenannten Ferodo-Asbest) besteht.
  • Fin Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung .dargestellt, und zwar in Abb. i in einem axialen Schnitt und in Abb. 2 in einem Schnitt nach der Linie 2-2-der Abb. i.
  • Zwischen .den hohlkonisch ausgebildeten Tragringhälften a1 und a2 einerseits und dem Radkranz c andererseits liegt .der aus Asbest mit Metalleinlagen (Ferodo-Asbest) bestehende, aus einzelnen Segmenten dl, d2, d'... zusammengesetzteKlemmring d, dessen äußere Umfangsfläche entsprechend den hohlkonischen Innenflächen der Tragringhälften a1, a2 doppelkonisch ausgebildet ist. Jedes Segment des Ringes d «wird von einem Schraubenbolzen getragen, dessen Gewindeende in eine entsprechende Gewindebohrung eines an dem äußeren Rande des einen Tragringes dl angeordneten radialen Flansches f eingreift, während das andere Ende in einem Schlitz ä des am äußeren Ende der Tragringhälfte a2 vorgesehenen Flansches 1i geführt ist und .mittels Bunde i und k die Tragringhälfte a2 in axialer Richtung mitnimmt. Die Flanschen f und la dienen zur Abstützung der Tragringhälften a1 und a2 auf dem Radkranz c und schließen .den zur Aufnahme des Klemmringes d dienenden Raum nach außen hin ab. Durch Drehen der Schraubenbolzen e lassen sich die Tragringhälften dl und cs'= gegeneinander verschieben, wodurch sie auf dem Radkranz c aufgeklemmt werden. Der Klemmring d wird durch die Flansche f und 1i entlastet und dient lediglich als Mitnehmer für .die Bereifung. Zwecks Abnehmens der Bereifung brauchen lediglich die Tragr inghälften a1 und a2 mit Hilfe der Schraubenbolzen e um ein geringes Maß auseinander bewegt zu «werden. Sämtliche zur Befestigung ,der Bereifung auf dem Radkörper dienenden Teile bleiben an dem Tragring der Bereifung befestigt. Durch die Verwendung von Ferodo-Asbest als Werkstoff für den Klemmring wird eine hohe Reibung zwischen diesem einerseits und dem Radkranz sowie demTragr ing andererseits erzielt. Der Klemmring d kann auch aus einem Stück bestehen und zur Erzielung der erforderlichen Nachgiebigkeit in radialer Richtung an einer Stelle aufgeschnitten sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kraftfahrzeugrad, bei welchem der Tragring der Bereifung mittels keilförmiger Zwischenringe auf den Radkörper aufgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring mittels an sich bekannter radialer Flansche (f, h) auf dem Radkörper (c) abgestützt ist und das zwischen diesen Flanschen befindliche, im wesentlichen als Mitnehmer dienende .dopppelkonische Klemmglied (d) aus Asbest mit Metalleinlagen (sogenanntem Ferodo-Asbest) besteht.
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