DE174659C - - Google Patents

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DE174659C
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DE
Germany
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spokes
saddles
hub
supports
sleeve
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DENDAT174659D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/02Wheels with wire or other tension spokes
    • B60B1/04Attaching spokes to rim or hub
    • B60B1/043Attaching spokes to rim
    • B60B1/048Attaching spokes to rim by the use of screws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/02Wheels with wire or other tension spokes
    • B60B1/04Attaching spokes to rim or hub
    • B60B1/042Attaching spokes to hub
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/02Wheels with wire or other tension spokes
    • B60B1/0261Wheels with wire or other tension spokes characterised by spoke form
    • B60B1/0276Wheels with wire or other tension spokes characterised by spoke form the spoke being crooked in the middle and having double length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV£ 174659 KLASSE 63<#. GRUPPE
Befestigung der Speichen an der Radnabe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1905 ab.
Die Erfindung hat eine Speichenbefestigung
• zum Gegenstande, die sich dadurch kennzeichnet, daß je zwei der in der Radnabe als Angriffspunkte für die Speichen dienenden Auflager, Sättel o. dgl. miteinander starr verbunden und drehbar1 angeordnet sind in der Weise, daß die auf die Auflager, Sättel o. dgl. wirkenden Speichenkräfte an verschiedenen Seiten der Drehachse angreifen,
ίο zu dem Zwecke, die in den Speichen auftretenden Kräfte auf benachbarte Speichen mit zu übertragen.
Ein Wagenrad mit der Speichenbefestigung nach der Erfindung ist iri Fig. ι in Ansicht, teilweise im Schnitt und in Fig. 2 im Querschnitt nach Linie II-II (Fig. 1) dargestellt. Die Fig. 3 bis 13 zeigen Einzelheiten.
Die Radnabe besteht aus zwei Kopfscheiben ι, ι und einem zwischen denselben liegenden und festgehaltenen Ring 2, welche durch Schraubenbolzen 3 zusammengehalten werden. Auf jeden Schraubenbolzen 3 ist eine Muffe 4 (Fig. 4 und 5) lose aufgeschoben, die mit zwei Auflagern oder Sätteln für die Speichen 22 versehen ist. Diese Auflager oder Sättel sind an den Enden der Muffe angeordnet, damit eine möglichst große Steifigkeit des Rades in achsialer Richtung vorhanden ist. !
Die Metallspeichen von vorzugsweise elliptischem oder sonst geeignetem Querschnitt sind in bekannter Weise von V- oder Haarnadelform und um von der Nabe getragenen Sätteln 5 gelegt und so mit der Nabe verbunden. An ihren Enden tragen die Speichen Gewinde, auf welche die Muttern 6 aufgeschraubt sind. Die Mitten der beiden an jeder Muffe angeordneten Sättel liegen zu verschiedenen Seiten der Drehachse der Muffe, so daß die an dem einem Sattel angreifenden Speichenkräfte durch Drehung der Muffe auch auf die an dem anderen Sattel angreifenden Speichen übertragen werden. Die gekrümmten Innenflächen der Auflager oder Sättel 5 für die Speichen sind konkav gestaltet oder mit Lagerrillen versehen. Es können auch an den Sätteln Einkerbungen oder Ausschnitte u. dgl. zur Aufnahme von Blöcken 7 aus Gumi o. dgl. vorgesehen sein (Fig. 3 und 4), welche eine nachgiebige Verbindung zwischen den Speichen und der Radnabe herstellen.
Zur Verstärkung der Verbindungen empfiehlt es sich, die Nabenkopfscheiben 1 um die Löcher der Nabenbolzen 3 herum bei 3' (Fig. 7) nach außen vortreten zu lassen. Die im Nabenring 2 befindlichen öffnungen zur Durchführung der Speichen können, wie bei 15 (Fig. 6) ersichtlich ist, zu offenen Schlitzen ausgebildet sein.
Gegen das eine mit einem Flansch 17 (Fig. 2) ausgestattete Ende der Nabenbüchse 16 legt sich die eine Kopfscheibe 1 der Radnabe an, während an dem anderen Ende dieser Büchse Gewinde für eine Mutter 18 angeschnitten ist, die die Büchse in ihrer Stellung festhält und gleichzeitig ein Gegenlager für die andere Nabenkopfscheibe 1 bildet.
Bei der beschriebenen Speichenbefestigung beansprucht das auf die Wagenachse zu übertragende Gewicht die Speichen auf Zug.
Eine abgeänderte Form des Rades zeigen die Fig. 9, 10 und 11. Hier kommen gerade Speichen 22 zur Verwendung, die, statt um die Auflager oder Sättel 5 herumgelegt zu
sein, mit ihren inneren Enden an einem oder mehreren in die Nabe 19, 20 eingelegten Ringen 21 befestigt sind, die mit den seitlichen Nabenkopfscheiben 19 nur mittelbar verbunden sind. Der Ring oder die Ringe 21 werden nämlich durch zwei auf jeder Muffe 24 sitzende Knaggen 23 gestützt. Die Speichen der einen Seite sind gegenüber denjenigen der anderen Seite versetzt.
Kommt nur ein Ring zur Verwendung, so stützt sich dieser gegen beide Knaggen 23 der Muffe 24, während bei Anordnung von zwei Ringen der eine gegen den einen Knaggen, der andere gegen den anderen Knaggen der Muffe anliegt.
Die Muffen 24 sind um Schraubenbolzen 25 drehbar, welche gleichzeitig die seitlichen Nabenkopfscheiben 19 dicht gegen den äußeren Nabenring 20 anziehen.
Zwischen den Speichen und der Nabe können nachgiebige Lagen angebracht werden; beispielsweise sind nach Fig. 13 in die Flächen der Knaggen 23 Kissen 27 aus Gummi o. dgl. eingelegt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Befestigung der Speichen an der Radnabe mittels die Speichen festhaltender Auflager oder Sättel, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei der in der Nabe als Angriffspunkte für die Speichen dienenden Auflager, Sättel o. dgl. (5, 23) miteinander starr verbunden und drehbar angeordnet sind, in der Weise, daß die auf die Sättel wirkenden Speichenkräfte an verschiedenen Seiten der Drehachse (3, 25) angreifen, zu dem Zweck, die in den Speichen auftretenden Kräfte auf benachbarte Speichen mit zu übertragen.
  2. 2. Speichenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriff der Speichen an den Auflagern unter Vermittlung von einem oder mehreren mit den Speichen verbundenen Ringen (21) erfolgt, wobei sich bei Anordnung von einem Ring dieser gegen beide Knaggen (23) einer jeden Muffe (24) stützt, während bei Verwendung von zwei Ringen sich der eine gegen den einen, der andere gegen den anderen Knaggen (23) einer jeden Muffe (24) stützt.
  3. 3. Speichenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Sättel oder Muffen (5, 23) in Verbindung mit ihren Drehbolzen (3, 25) zugleich zur Verbindung und Versteifung der beiden Kopfscheiben (1, 19) der Nabe dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT174659D Expired DE174659C (de)

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DE174659C true DE174659C (de) 1900-01-01

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DE (1) DE174659C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010048020A1 (de) * 2010-10-09 2012-04-12 Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg Torsionsmodul

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010048020A1 (de) * 2010-10-09 2012-04-12 Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg Torsionsmodul

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