DE238523C - - Google Patents

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DE238523C
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DE
Germany
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hub
grinding wheel
hollow shafts
bearings
shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 238523 KLASSE 67a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. August 1910 ab.
Es ist bereits bekannt, Schleifscheiben aus sehr harten Stoffen, beispielsweise aus Carborundum so zu befestigen und zu lagern, daß sie leicht ausgewechselt werden können, beispielsweise, indem man sie zwischen zwei Lagern anordnet, und sie nach Herausziehen einer mittleren Welle herausnehmen kann.
Die bisher bekannten Bauarten versagten aber dort, wo es sich einerseits um ganz genaue Einstellung der Schleifscheiben, und andererseits um rasche Auswechselbarkeit handelt, wie beispielsweise beim Schleifen von Zahnrädern, Kammrädern und anderen Getrieben aus einem sehr harten Stahle auf ganz genaue, gleichmäßige Form, die beispielsweise bei Kraftfahrzeugen Verwendung finden sollen.
Unter diesen Umständen nutzt sich nämlich die Schleifscheibe rasch ab, muß also häufig ersetzt werden, und darf andererseits während ihrer Benutzung sich auch nicht im geringsten verschieben.
Im wesentlichen besteht nun auch die Erfindung in der Befestigung und Zentrierung einer Schleifscheibe zwischen zwei Hohlwellen, von denen jede eine Antriebsscheibe trägt und die durch eine mittlere Welle, auf der auch die Nabe des Schleifrades sitzt, zusammengehalten werden.
Ein durch diese Nabe geschobener Bolzen oder Keil dient zu deren Befestigung an den beiden Hohlwellen, so daß nach Lösen der mittleren Welle Nabe und Schleifscheibe ohne weiteres herausgenommen werden können.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Längenschnitt durch die Welle,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie X-X der Fig. 1.
Der Rahmen A, der als
Schleifrad B dient, enthält
für die Schleifradwelle. Sie besteht zunächst aus zwei getrenntnn Hohlwellen D, D', die unmittelbar in den Lagern C, C ruhen und auf ihren äußeren Enden je eine Antriebsscheibe E und E' tragen. Durch die zylindrischen Bohrungen der beiden Hohlwellen D, D' ist eine Welle -F von durchweg gleichem Durchmesser hindurchgeführt. Das Scheifrad B, dessen Bohrung der Dicke der Welle F entspricht, sitzt zwischen den Hohlwellen ebenfalls auf der Welle F.
Um also das Schleifrad auszuwechseln, braucht man nur die Welle F herauszuziehen, wodurch die Hohlwellen D, D' und die Antriebsscheiben E, E' ganz unberührt bleiben. Ein Stift oder Zapfen G ist durch eine Bohrung in der Nabe H parallel zur Drehachse hindurchgesteckt, dessen beide überstehenden
Träger für das die Lager C, O
Enden in Einschnitten J von Flanschen / an den Innenenden der Hohlwellen D, D' eingreifen, um so das Mitnehmen des Schleifrades B bei der Drehung der Hohlwellen D, D' zu sichern. Die beiden Flansche / liegen mit ihren Stoßflächen dicht an der Nabe H an und werden in ihrer Lage durch die an den Enden der Welle -F angeordneten Muttern gehalten. Gegen seitliche Verschiebung der
ίο Hohlwellen D, D' in den Lagern C. ist eine besondere einstellbare Sicherung vorgesehen, die auch dazu dient, die Abnutzung der aufeinander gleitenden Stoßflächen auszugleichen und den seitlichen Schub aufzunehmen.
Die Sicherung besteht aus den Unterlagscheiben L, M zu beiden Seiten des Lagers C', und zwar liegt die Unterlagscheibe L zwischen dem Flansch / und dem Lager C und die Unterlagscheibe M, zwischen diesem und der Nabe der Antriebsscheibe E'. Die Mutter N wird auf das mit Gewinde versehene Ende der Hohlwelle D' geschraubt, um eine Einstellbarkeit zu erzielen, und eine zweite Mutter O als Gegenmutter vorgesehen. Am anderen Ende sind dieselben Muttern N', O' vorgesehen, um die Lage der Antriebsscheibe E zu sichern; doch sind hier keine Unterlagscheiben neben dem Lager C vorhanden. Das Schleifrad B wird also nur in bezug auf das Lager C eingestellt, und es ist genügend Spielraum hierzu zwischen dem Flansch / und dem Lager C vorhanden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Befestigung und Lagerung leicht auswechselbarer Schleifscheiben mit Sicherung gegen seitliche Verschiebbarkeit durch auswechselbare Ringscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise zwischen zwei Lagern angeordnete Schleifscheibe mit metallener Nabe durch zwei in den Lagern umlaufende und unmittelbar angetriebene Hohlwellen (D, D'), an deren inneren Flanschen die Nabenseitenflächen stumpf anliegen, durch einen durch die Scheibennabe hindurchtretenden, in den Rand der Flansche eingelassenen Keil oder Bolzen mitgenommen und durch eine durch die hohlen Antriebswellen hindurchgesteckte zylindrische Stange '(FJ mit Spannmutter an den Enden zum Zusammenhalten der von ihr durchdrungenen Teile zentriert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075465B (de) * 1960-02-01

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