DE192769C - - Google Patents

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DE192769C
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rim
wedge
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wheel rim
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/04Attaching rim to wheel body by bayonet joint, screw-thread, or like attachments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 192769 — KLASSE 63 d. GRUPPE 3.'
CAMILLE JENATZY in BRÜSSEL
Teilbare Felge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1906 ab.
auf Grund der Anmeldung in Belgien vom 3. August 1906 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf eine teilbare Felge für Räder von Fahrzeugen aller Art. · . '
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der feste Radkranz mit zahnartigen Vorsprüngen versehen ist, die mit entsprechenden Zähnen an dem Innenumfang der abnehmbaren Felge zusammen arbeiten und mit keilartigen Flächen übereinandergreifen, derart, daß nach Verdrehen der abnehmbaren Felge auf dem festen Radkranz die Zähne der beiden Felgen fest gegeneinander gepreßt werden. Zur Sicherung der abnehmbaren Felge werden Keile oder sonstige Befestigungsmittel vorgesehen, welche sich gegen Vorsprünge von Radkranz und Felge legen.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt durch die Felge sowie verschiedene Mittel, welche zur Verbindung der abnehm-· baren Felge und des Radkranzes benutzt werden können,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt des Rades,
Fig. 3 in Oberansicht die Anordnung des Radkranzes und eines der Befestigungsmittel. Das Rad 1 ist mit dem festen Radkranz 2 und einem Ring 3 versehen, der seitlich zwei Wangen 4 besitzt, die eine Anzahl von Zähnen 5 aufweisen, welche mit schrägen Flächen 6 ausgestattet sind. Die abnehmbare, den Luftreifen 8 tragende Felge 7 ist mit zwei den Wangen 4 entsprechenden Wangen 9 versehen, welche. Zähne 10 besitzen, die den Zähnen 5 entsprechen, jedoch umgekehrt angeordnet sind.
Die abnehmbare Felge 7 kann auf dem Radkranz 3 derart gedreht werden, daß die Zähne 10 mit den Zähnen 5 in Eingriff kommen, wobei die schräge Fläche der Zähne 10 auf schrägen Flächen 6 der Zähne 5 hochsteigt. Der. erforderliche Eingriff und die Befestigung der abnehmbaren auf der festen Felge kann in verschiedener Weise bewirkt werden. Es könnte z. B., wie Fig. 1 zeigt, in der festen Felge 2 ein Loch 12 angebracht werden, das vorübergehend eine Achse 13 aufnimmt, die einen Hebel 14 und einen Arm 15 besitzt, der auf die hintere Fläche der Zähne 10 wirkt. Bei Umlegen des Hebels 14 wird durch den Arm 15 ein Druck auf die Zähne 10 ausgeübt und der völlige Eingriff mit den Zähnen 5 erzielt. Sobald der erforderliche Eingriff erreicht ist, genügt es, durch irgendein Mittel die gegenseitige Lage der abnehmbaren und festen Felge festzulegen. Dieselbe Wirkung läßt sich auch durch einen oder mehrere Schraubenbolzen 17 erreichen, die um einen Bolzen 18 schwingbar sind und in ein Auge 19 treten, das an
den Seitenwangen der abnehmbaren Felge 7 befestigt ist. Bei dieser Anordnung bewirkt das Drehen der Mutter 20 den Eingriff der Zähne der beiden Felgen. Die endgültige Feststellung der beiden Felgen gegeneinander wird durch Keile '21 bewirkt, die in die Zwischenräume zwischen zwei Ansätzen 22" und 23 eingetrieben werden, von welchen der erstere am Radkranz 3 und der zweite an der abnehmbaren Felge 7 sitzt. Der Keil 21 besitzt eine geeignete Konjzität und verschiebt bei seinem Eindringen zwischen die Ansätze 22 und 23 die bewegliche Felge derart, daß ein Eingreifen der Zähne 10 und 5 stattfindet.
Dieser Keil ist mit einem Bolzen 24 versehen, der an der einen Seite des Rades nach außen hervorragt und eine Scheibe 25 besitzt, die einer Feder 26 als Stütze dient. Diese Feder wirkt auf eine Scheibe 27, vor welcher ein den Bolzen 24 durchdringender Vorstecker 28 sitzt. Infolge dieser Einrichtung genügt es, bei der Auseinandernähme des Rades die Scheibe 27 leicht unter Zusammendrückung der Feder 26 zurückzuschieben, so daß der Vorstecker 28 frei wird und aus dem Bolzen 24 gezogen werden kann.
Nach dem Herausziehen des Vorsteckers und
, der Abnahme der Scheibe 27 und der Feder 26 genügt ein Schlag auf den Bolzen 24 des Keiles 21, um diesen freizumachen und die abnehmbare Felge 7 zu entfernen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Teilbare Felge für Räder von Fahrzeugen aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Felge (7) am inneren Umfang und der feste Radkranz (2) am äußeren Umfang mit gegenüberliegenden keilartigen Vorsprüngen (10, 5) versehen sind, deren Keilflächen bei entsprechender Drehung des Felgenringes (7) gegen den Radkranz (2) gegeneinandergepreßt werden, wobei beide Teile (7, 2) in dieser Stellung durch zwischen Vorsprünge (22, 23) der Felgen geschobene Keile (21) gegen Zurückdrehen gesichert werden.
2. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Radkranz (2) von einem Ring (3) mit U-förmigem Querschnitt umgeben ist, dessen Schenkel (4) am Umfang die keilartigen Vorsprünge (5) tragen.
3. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem als Bolzen (24) ausgebildeten Ende des Feststellkeils (21) eine Platte (25) verschiebbar angeordnet ist, gegen die sich eine Spiralfeder (26) stützt, welche in ihrer Stellung durch eine mittels Vorstecker (28) gesicherte Scheibe (27) gehalten wird, zum Zweck, den Keil einesteils fest antreiben, anderenteils leicht lösen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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