DE96357C - - Google Patents
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- DE96357C DE96357C DENDAT96357D DE96357DA DE96357C DE 96357 C DE96357 C DE 96357C DE NDAT96357 D DENDAT96357 D DE NDAT96357D DE 96357D A DE96357D A DE 96357DA DE 96357 C DE96357 C DE 96357C
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- DE
- Germany
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- springs
- hub
- frame
- axle
- levers
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/005—Comprising a resilient hub
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um bei Fahrrädern oder dergl. einen stofsfreien Lauf zu erzielen, hat man mehrfach
federnde Verbindungen zwischen der Achse und der die Speichen tragenden Radnabe mit
axial gerichteten Federn benutzt. Bei diesen Einrichtungen sind entweder die Federn nicht
nur einer Zusammendrückung bezw. Ausdehnung, sondern auch einer, seitlichen Beanspruchung
unterworfen (vergl. engl. Patent Nr. 8841/94), oder die Federn sind mit rechtwinklig
gegen einander verschiebbaren Schlitzen verbunden, welche in Gleitschienen geführt
werden (vergl. engl. Patent Nr. 9489/94 und
D. R. P. Nr. 82248), wodurch jedoch ein erheblicher Reibungswiderstand veranlafst wird, der
durch Rollen- oder Kugellager zwar vermindert, jedoch nicht aufgehoben werden kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Rad mit federnd gelagerter Achse,
bei welchem sowohl seitliche Beanspruchungen der Federn, als auch Reibungswiderstände bei
Verschiebungen der Achse vermieden werden. Dies wird dadurch erreicht, dafs die Federn
von einem frei beweglichen Rahmen getragen werden, der mit der Achse und der Nabe durch
zwei oder mehrere nach Art des Watt'schen Parallelogramms wirkende Gelenkgeradführungen
verbunden ist. Die zur Aufnahme von Stöfsen und Erschütterungen dienenden Federbuffer
können hierbei zwischen dem- beweglichen Rahmen und der Nabe oder zwischen
ersterem und dem Radkranz angeordnet oder auch mit den Gelenkgeradführungen verbunden
sein bezw. einen Theil derselben bilden. Im letzteren Falle erhalten sie zweckmäfsig die
Form von Blattfedern.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine derartige federnde Verbindung in verschiedenen
Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in Uebersichtsdarstellung.
Fig. ι a erläutert die Anwendung des Erfindungsgegenstandes
bei einem Rade, ebenfalls in Uebersichtsdarstellung.
Fig. 2 ist eine Ansicht einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 3 ist eine Oberansicht nach Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform.
Fig. 5 ist eine Oberansicht nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt in Uebersichtsdarstellung eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 7 ist eine Ansicht einer Ausführungsform, bei welcher Blattfedern als Theile der
Gelenkgeradführungen angewendet werden.
Fig. 8 zeigt eine Abänderung der Ausführungsform nach Fig. 7.
α bezeichnet den Nabenring oder einen Rahmen, der zwischen dem Radkranz und der
Mitte bezw.. Achse b liegt. Dieser Ring ist durch Hebel c c1 mit einem inneren Ring oder
Rahmen d gelenkig verbunden.
An der Stelle, wo diese Hebel an den inneren Rahmen angelenkt sind, sind auch die
äufseren Enden der Hebel e e1 angebracht, deren innere Enden mit einer Stange f beweglich
verbunden sind, welche die Radachse
bildet oder an derselben befestigt ist, und in welcher die Achse durch einen Keil festgelegt
ist oder sich frei dreht. Die punktirten Linien in Fig. ι zeigen die Lage, welche der innere
Rahmen und die damit verbundenen Theile einnehmen, wenn die Achse belastet ist.
In Fig. 2 und 3 ist eine Ausführungsform mit enger Nabe dargestellt, bei welcher der
ä'ufsere Ring oder die Nabe aus zwei Ringen α α besteht, die mit einander durch Bolzen g g1
verbunden sind, auf denen die Hebel c c1 und e e1 drehbar sind. Die Hebelpaare sind an
den inneren Enden gekröpft und nach aufsen gekrürnmt. Der innere Rahmen wird bei
dieser Ausführungsform zweckmäfsig aus zwei geschlitzten Platten dd gebildet, mit denen die
Hebel e e e1 e1 gelenkig verbunden sind, die
unter einander durch die Platten oder Glieder f eine gelenkige Verbindung erhalten. Letztere
tragen die Lager für die Welle oder Achse b\ an denselben ist ein in dem Rahmen d beweglicher
Block h befestigt oder aus einem Stück mit denselben hergestellt, welcher Federsitze
i i trägt, während die äufseren Enden der Platten dd entsprechende FedersitzeJj tragen.
Zwischen diesen Sitzen sind die Federn k k angeordnet, die bei der Bewegung des Blockes h
und der damit verbundenen Theile zusammengedrückt werden. Der Rahmen d trägt ebenfalls
Federsitze il il und die äufseren Ringe a
Sitze J1J1, welche mit Platten β (Fig. 3) verbunden
sind; letztere verstärken die Verbindung der die Nabe bildenden Ringe α α. Zwischen
diesen Federsitzen ilp sind die Federn k1
vorgesehen, welche bei der Bewegung des inneren Rahmens gegen dieselben zusammengedrückt
werden. Die Speichen sind an den Ringen α α befestigt.
In Fig. 4 und 5 ist eine Anordnung dargestellt, die Verwendung findet, wo eine weitere
Nabe erforderlich ist. In diesem Falle sind die Federn k k1 verdoppelt und aufserhalb des
Rahmens d angeordnet; ebenso sind die Stifte zur Aufnahme der Federn in doppelter Anordnung
vorhanden. Ein einzelnes Hebelglied f oder Mittelstück wird an Stelle eines
Gliederpaares angewendet; dasselbe wird in der Mitte durch den Block h oder die Mittelnabe
getragen.
Die in Fig. 6 dargestellte Anordnung zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Federn
kk und k1 k1 nach dem Radkranz / hin vorgerückt
und an diesem befestigt sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 wird der innere Rahmen d aus rautenförmigen
Platten gebildet, welche in der Mitte eine Oeffnung dl für die Welle oder Achse b erhalten.
Zur Herstellung des Rahmens werden zwei solcher Platten verwendet, an jedem Ende
derselben sind die Hebel c bezw. c1 befestigt, welche als Blattfedern ausgebildet sind. Die
anderen Enden dieser Hebel sind an dem äufseren Ring oder der Nabe α befestigt und
mit derselben bei g2 g% starr verbunden. Das
Hebelglied / trägt, die Welle oder Achse b, an den Enden desselben sind die Hebel e e1
befestigt, welche die Form von Blattfedern haben, deren andere Enden an dem inneren
Rahmen d bei d2 ds befestigt sind.
Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform ist von der vorgenannten nur dadurch verschieden,
dafs die Federn oder Hebel c c1 und e e1 aus Platten oder Lamellen zusammengesetzt
sind, welche an den Enden verbunden, in der Mitte indessen getrennt sind, um sich
leicht biegen zu können.
Claims (2)
1. Ein zwischen Achse und Nabe mit Federn versehenes Rad, dadurch gekennzeichnet,
dafs die Achse mit der Nabe bezw. einem zwischen ihr und der Nabe befindlichen, die Federn tragenden Rahmen durch Gelenkgeradführungen
(c c1 e elf) verbunden ist,
zum Zwecke, die Federn nur auf Zug und Druck zu beanspruchen.
2. Eine Ausführungsform der durch Anspruch 1 gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher
zur Vermeidung besonderer Federn die Gelenkstangen (e e1 c cl) federnd ausgebildet
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE96357C true DE96357C (de) |
Family
ID=367508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT96357D Active DE96357C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE96357C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2807712A1 (fr) * | 2000-04-17 | 2001-10-19 | Philippe Cusson | Roue a suspension integree |
-
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- DE DENDAT96357D patent/DE96357C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2807712A1 (fr) * | 2000-04-17 | 2001-10-19 | Philippe Cusson | Roue a suspension integree |
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