DE449369C - Sattel fuer Fahrraeder und Motorraeder - Google Patents

Sattel fuer Fahrraeder und Motorraeder

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DE449369C
DE449369C DEB123764D DEB0123764D DE449369C DE 449369 C DE449369 C DE 449369C DE B123764 D DEB123764 D DE B123764D DE B0123764 D DEB0123764 D DE B0123764D DE 449369 C DE449369 C DE 449369C
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Germany
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saddle
springs
seat
rings
rail
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Sattel für Fahrräder und Motorräder. Die Prioritüt der Anmeldung in Belgien vom 26. Uktol>er 1925 ist in Anspruch genommen. Die Erfindung bezieht sich auf Sättel für Fahrräder und Motorräder, die aus einem beispielsweise dreieckigen starren Rahmen bestehen, mit einer aus nachgiebigen Gliedern und aus Verbindungsringen zwischen den nachgiebigen Gliedern gebildeten Sitzfläche.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Sitzfläche zwei Verbindungsringe aufweist, die als Stützringe für den Körper des Fahrers dienen und in der Querrichtung in einem den Beckenknochen des Körpers angepaßten Abstande nebeneinander und in geringem Abstande von der hinteren abgebogenen Sattelschiene angeordnet sind, wobei die als nachgiebige Glieder für die Sitzfläche dienenden Zugfedern sowohl nach der hinteren Sattelschiene und der vorderen als Verbindungsglied der beiden seitlichen Sattelschienen dienenden Sattelkappe als auch zvischen den Stützringen und von diesen aus nach den seitlichen Sattelschienen sich erstrecken.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht in der wesentlichen Erhöhung der Bequemlichkeit des Sattels, die auf der in anatomisch richtiger Weise den Beckenknochen des Körpers angepaßten Anordnung der Körpertragringe beruht, wodurch gerade diese eine Reizung gewisser Körperteile des Fahrers verhüten. Weitere kennzeichnende vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Beschreibung der in den Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung ist Abb. i Schaubild eines Sattels gemäß der Erfindung, Abb. 2 Schaubild einer zweiten Ausführungsform.
  • Der Sattelrahmen ist durch zwei seitliche Sattelschienen oder Seitenträger i gebildet, die mit ihren hinteren Enden an der hinteren gebogenen Sattelschiene 2 befestigt sind, die die hintere Sitzbegrenzung des Sattels bildet. Gegen die vorderen Enden hin sind die Seitenträger i durch einen Bügel 3 von U-förmiger, im Mittelteil a abgeflachter Gestalt verbunden.
  • Nach Abb. i sind die den Sitz bildenden Zugfedern einerseits an dem Sattelrahmen und andererseits an Ringen q. eingehängt. Bei der dargestellten Ausführungsform kommen zwei derartige Ringe q. in Verwendung, die in der Querrichtung des Sitzes mit einigem Abstande voneinander im wesentlichen parallel zum geradlinigen Teile der hinteren Sattelschiene angebracht sind. Diese in geeignetem Abstande voneinander liegenden Ringe 4 befinden sich weiter in einem kleinen Abstande von der hinteren Sattelschiene 2, wie in der Zeichnung dargestellt. Die Lage dieser Stützringe 4 muß in jedem Falle sorgfältig so festgelegt werden, daß sie den KnochenendIgungen der Beckenknochen des Körpers entsprechen, mit denen der Fahrer auf dem Sitze ruht. Diese Knochenendigungen können sich etwas in die Stützringe hineindrücken. T eder der Stützringe 4 ist mit der hinteren Sattelschiene 2 durch drei Zugfedern 5 verbunden, die radial von ihm ausgehen. Weiter ist jeder der Ringe durch eine Feder 6 mit dem Teile a der als Bügel ausgebildeten Sattelkappe 3 verbunden. Zur Herstellung einer Verbindung zwischen den beiden Stützringen 4 zwecks Ausgleich der auf beide Stützringe 4 kommenden Beanspruchungen sind eine Verbindungsfeder 7 und zwei mittelbar verbindende Federn ä vorgesehen, wobei die letzteren mit ihrem einen Ende in den Stützringen 4 und - mit ihren zusammnenge= fühi ten anderen Enden an einer Zugfeder 9 eingehängt sind, die an der Sattelkappe a eingehakt ist. Mit den Seitenträgern i sind die Stützringe 4 durch die Zugfedern io verbunden. Es ist bemerkenswert, daß mit Ausnahme dieser letzteren Federn io sämtliche den Sitz des Sattels bildende Federn in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • Der Sattel wird in bekannter Weise an ein Quergelenk i i angelenkt, das durch die Vorderteile der Seitenträger i hindurchgeht. An der hinteren Sattelschiene 2 wird der Sattel durch Stützen 12 getragen, die sich gegen: die Enden von Federn 13 abstützen, die ihrerseits mit Ösen 14 an Festpunkten festgelegt sind.
  • Die Stützringe 4 können selbstverständlich verschiedenartige Formen aufweisen, und in bestimmten Anwendungsfällen kann ihre räumliche Anordnung und Zahl verändert werden; ebenso kann in bestimmten Fällen eine größere Zahl von Federn zu ihrer Befestigung am Sattelrahmen Verwendung finden, und diese Federn können in verschiedenen Arten angebracht sein.
  • Die Ausführungsform nach Abb.2 unterscheidet sich im wesentlichen von der nach Abb. i dadurch, daß die Seitenträger i des Sitzrahmens durch in einer Ebene liegende Flacheisen gebildet sind, die an ihren beiden Enden in entgegengesetzten R:chtungen abgebogen sind, so daß sie einerseits mit der hinteren Sattelschiene 2 des Rahmens und andererseits mit der als U-förmigen Bügel ausgebildeten Sattelkappe 3 verbunden sind. Durch diese Ausbildung der Seitenträger i, unter B@elassung ihrer Kanten m einer gemeinsamen Ebene, wird erreicht, daß die Faltung infolge Fortfalls jeder Verdrehung der Seitenträger sehr einfach durchführbar ist. Weiter verlaufen von den äußeren Enden der hinteren Sattelschiene 2 des Rahmens je eine Zugfeder 15 nach den Verbindungsstellen der Teilfedern 6b und 6c, die die Stützringe 4 an den U-förmigen Bügel der Sattelkappe 3 anschließen. Zwecks -leichter Einhakung jeder der Federn 15 an der zugehörigen Längsfeder ist diese in zwei hintereinander verbundene Einzelteile 6b und 6c zerlegt.
  • Die Stützen 12, mittels derer der Sattel auf den hinteren Federn 13 ruht, sind als Seitenarme einer Querstütze 12' ausgebildet, deren Enden an der hinteren Sattelschiene 2 des Rahmens festliegen.

Claims (2)

  1. P'ATLN T ANSPRÜCHE: i. Sattel für Fahrräder und Motorräder mit einer aus nachgiebigen Gliedern und aus Verbindungsringen zwischen den nachgiebigen Gliedern gebildeten Sitzfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche zwei als Stützringe für den Körper des Fahrers dienende Verbindungsringe (4) aufweist, die in der Querrichtung in einem den Beckenknochen des Körpers angepaßten Abstande nebeneinander und in geringem -Abstande von der hinteren gebogenen Sattelschiene (2) angeordnet sind, wobei die als nachgiebige Glieder für die Sitzfläche dienenden Zugfedern (5, 6z 7, g, 9@ io) sowohl nach der hinteren Sattelschiene (2) und der vorderen, als Verbindungsstück der beiden seitlichen Sattelschienen (i) dienenden Sattelkappe (3), als auch zwischen den Stützringen (4) und von - diesen aus nach den seitlichen Sattelschienen (i) sich erstrecken.
  2. 2. Sattel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren, nach der Sattelkappe (3) sich erstreckenden Sitzzugfedern in zwei Einzelfedern (6b, 6c) unterteilt sind und die von den äußeren Enden der hinteren Sattelschiene (2) ausgehenden Sitzzugfedern (15) nach den Verbindungsstellen der Teilfedern (6b, 6c) verlaufen, wobei die von den Stützringen (4) nach den seitlichen Sattelschienen (i) verlaufenden Sitzzugfedern (io) in Fortfall kommen.
DEB123764D 1925-10-26 1926-01-26 Sattel fuer Fahrraeder und Motorraeder Expired DE449369C (de)

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DEB123764D Expired DE449369C (de) 1925-10-26 1926-01-26 Sattel fuer Fahrraeder und Motorraeder

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