DE408161C - Verbindung der Enden von Tragfedern mit dem Rahmengestell eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Verbindung der Enden von Tragfedern mit dem Rahmengestell eines Kraftfahrzeuges

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DE408161C
DE408161C DEI24798D DEI0024798D DE408161C DE 408161 C DE408161 C DE 408161C DE I24798 D DEI24798 D DE I24798D DE I0024798 D DEI0024798 D DE I0024798D DE 408161 C DE408161 C DE 408161C
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DEI24798D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/38Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs
    • B60G11/42Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs the rubber springs being attached to sprung part of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Verbindung der Enden von Tragfedern mit dem Rahmengestell eines Kraftfahrzeuges. Die Erfindung betrifft eine nichtmetallische Verbindung für die metallischen Teile eines Kraftfahrzeuges, welche nachgiebig ist und vorzugsweise :aus Gummi :besteht. Das Neue besteht darin, daß in das die Verbindung bildende, nichtmetallische Material metallische, federnde Glieder in der einen oder anderen Form eingebettet werden, welche die nachgiebige Wirkung des nichtmetallischen Materials erhöhen und verbessern. Während die Verbindung als solche im wesentlichen nichtmetallischer Natur bleibt, insofern, als (lie :beiden zu verbindenden Metallteile des Fahrzeuges ihre Kräfte nicht von Metall auf Metall übertragen, :so ist es bei einigen Ausführungsformen der verbesserten Verbindung (loch ohne weiteres zulässig, daß die metallischen, federnden Glieder mit dem einen oder mit beiden der zu verbindenden Metallteile in Berührung stehen. 1n jedem Falle bleibt trotzdem der nichtmetallische Charakter der Verbindung aufrechterhalten, da Metall nicht n,it Metall verankert ist. Die metallischen, federnden Glieder, welche mit der nichtmetallischen Verbindung zusammenwirken, dienen als Verstärkungsgliedier und erhöhen die Widerstandsfähigkeit der nachgiebigen Verbindung. Vorzugsweise werden sie in das nichtmetallische Material mit :eingeformt oder eingegossen, derart, daß je nach Bedarf mehr oder weniger Metall zier federnden Glieder an den Außenflächen frei liegt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der Erfindung. Abb. r ist eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung at;sgebildeten Verbindung der Tragblattfeder mit dein Fahrzeuggestell eines Kraftfahrzeuges, wobei das das nachgiebige Polster umschließende Gehäuse zum Zwecke der Verdeutlichung teilweise geschnitten ist. Die- Abb. 2, 3 und d. zeigen senkrechte Schnitte durch verschiedene Ausführuna;sfortnen der Erfindung mit verschieden gestalteten federnden Einlagen in das nichtmetallische Material der Verbindung.
  • In Abb. i ist angenommen, daß .das Seitenrahmenglied a eines Kraftfahrzeuges den einen der metallischen Teile darstellt, mit welchem die Tragblattfeder b als der andere metallische Teil verbunden wenden soll. Verhin:dungen zwischen solchen Teilen unter Verwendung eines nichtmetallischen Blockes oder Polsters sind bekannt. Die dargestellte Verbindungsweise .ist ebenfalls nichtmetallisch, nur mit dem Unterschiede, daß, während die bekannten Einrichtungen lediglich Blöcke verwenden, die @-lurcliweg nichtmetallischer Natur sind, also z. B. aus Gummibestehen, im vorliegenden Falle in die Blöcke metallische, federnde Glieder eingebettet sind, welche in gewissem Sinne eine Verstärkung bilden und die elastischen Eigenschaften .der Verbindung als Ganzes verbessern. Mit anderen Worten: die metallischen Verstärkungsglieder sind so mit den Blöcken verbunden, daß sie am wirkungsvollsten denjenigen Hauptbeanspruchungen widerstehen können, welche während der Fahrt des Fahrzeuges als Resultierende der Einzelbeanspruchungen auftreten. Zu diesem Zweck sind in den Block c aus nichtmetallischem Material, z. B. Gummi, gemäß Abb. 2 Spiralfeder d, dl und d2 @durch Einformen oder Eingießen eingebettet. Das Ende der Tragblattfeder b wird von dem Block c, in den es sich erstreckt, amschlossen. Ebenso könnte aber auch der Bloch c aus einer Mehrzahl von einzelnen mit dem Federende in Berührung stehenden Blöcken bestehen. Der Block c wird von einem an dein Untergestell a (befestigten Gehäuse a1 mittels einer Kappe a2, welche durch Bolzen ,an dem Gehäuse befestigt ist, unter Druck 'umschlossen. Innerhalb das Gehäuses und der Kappe können Anlageflächen a5 und a' vorgesehen sein, um den Block .gegen Verschiebungen zu sichern. Gewünschtenfalls können auch metallische Halter b1 für den Block c an der Tragfeder b angebracht werden. Abb. 2 zeigt eine verhältnismäßig starke Feder d, die in den Block c eingebettet ist und zwischen der Tragblattfeder b und der Anlagefläche a3 liegt, da die Last des Fahrzeuges auf die Tragblattfeder b zum großen Teil längs dieser Linie übertragen wird. Eine schwächere Feder d2 liegt unterhalb der Tragblattfeder b, ungefähr in Verlängerung der Federd. Die dritte Federdl liegt in Verlängerung der Tragblattfeder und bildet vor allem .einen Widerstand gegen -eine Streckung der Tragblattfeder, indem sie gleichzeitig,dazu dient, die treibenden Kräfte für das Fahrzeug von der Tragblattfeder auf das Gehäuse a1 zu übertragen.
  • Andere Ausführungsformen von federnden Einlagen sind in den Abb. 3 und q. ,dargestellt, wo sie gleichfalls in die elastischen Blöcke C und C' eingebettet sind. In Abb. 3 sind flache Federn D in verschiedene Teile des Blockes C eingebettet, während in Abb..f eine einzige flache Feder Dl so gestaltet und innerhalb des Blockes Cl angeordnet ist, .daß sie die gewünschte Wirkung ergibt. Aus den Abb.2 und q. ist ersichtlich, daß kein Bedenken dagegen :besteht, die Verstärkungsfedern bis an die Oberfläche der nachgiebigen Blöcke reichen zu lassen. Wenngleich ,sie dann auch an diesen Stellen mit dem einen oder anderen der zu verbindenden Teile in direkte Berührung .treten, so wird dadurch doch nicht die nichtmetallische Natur der Verbindung geändert, da die Kräfte zwischen -den beiden metallischen Teilen nicht durch metallische, mit ihnen fest verbundene Elemente übertragen werden.
  • Selbstverständlich ;ist es auch möglich, die metallischen, federnden Glieder zum Zwecke der Verbesserung der nachgiebigen Eigenschaften der Verbindung mit dem nichtmetallischen Material auf andere Waise als durch tatsächliche Einbettung in,dasselbe zu verbinden, doch hat die Einbettung gewisse Vorzüge, da die metallischen Teile dann nicht nur die Nachgiebigkeit verbessern, sondern auch gleichzeitig eine Verstärkung für das nachgiebige Material bilden. Es kann wünschenswert sein, die federnden Verstärkungsglieder aus Metall herzustellen, dessen Elasti7itätskoeffizient nicht zu stark von demjenigen des nichtmetallischen Materiales abweicht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Versbindung der Enden von .mit dem Rahmengestell eines Kraftfahrzeuges unter Verwendung eines nachgiebigen, nichtmetallischen Materials, das in einem am Rahmen befestigten Gehäuse untergebracht ist und ,das Federende unter Druck umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß in das nachgiebige :Material (c, c oder cl) nachgiebige, federnde Verstärkungsglieder (d, d1, d= oder D, Dl) aus Metall eingebettet sind.
DEI24798D 1922-02-08 1924-05-22 Verbindung der Enden von Tragfedern mit dem Rahmengestell eines Kraftfahrzeuges Expired DE408161C (de)

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US534881A US1497152A (en) 1922-02-08 1922-02-08 Cushioned connection for vehicle construction

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Publication Number Publication Date
DE408161C true DE408161C (de) 1925-01-13

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ID=9997046

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DEI24798D Expired DE408161C (de) 1922-02-08 1924-05-22 Verbindung der Enden von Tragfedern mit dem Rahmengestell eines Kraftfahrzeuges

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US (1) US1497152A (de)
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FR (1) FR582568A (de)
GB (1) GB223512A (de)

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Publication number Publication date
US1497152A (en) 1924-06-10
FR582568A (fr) 1924-12-22
GB223512A (en) 1924-10-23

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