DE2437140A1 - Hauptaufhaengungen von schienenfahrzeugen - Google Patents
Hauptaufhaengungen von schienenfahrzeugenInfo
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- DE2437140A1 DE2437140A1 DE2437140A DE2437140A DE2437140A1 DE 2437140 A1 DE2437140 A1 DE 2437140A1 DE 2437140 A DE2437140 A DE 2437140A DE 2437140 A DE2437140 A DE 2437140A DE 2437140 A1 DE2437140 A1 DE 2437140A1
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- suspension
- springs
- axle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/26—Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
- B61F5/30—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
- B61F5/305—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating rubber springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Dr. F. Zumsteln. sen, -Dr. E. Assmann
Dr. R. Koenlgsberger - Olpl.Phyc. R. Hoteb&uer ... Dr. F. Zumstein Jun.
OATEIVTANWÄLTE
Case No. PY 5368
DUNLOP LIMITED, L ο η don S.W. 1
Hauptaufhängungen von Schienenfahrzeugen
Die Erfindung betrifft Hauptaufhängungen von Schienenfahrzeugen,
und insbesondere eine Hauptaufhängung aus elastischem Polyrnermaterial, die an dem Achslagerkasten eines Fahr?
zeugs liegt.
Bekannte Aufhängungen eines Achslagerkastens dieser Bauart weisen
ein Paar Federn aus elastischem Polymermaterial auf, die an dem Fahrzeug längs und eine an jeder Seite des Achslagerkastens
angeordnet sind. Die Federn sind nach unten gegen die
Mittellinie der Achse geneigt und werden unter dem Gewicht
des Fahrzeugs sowohl auf Schub als auch auf Druck beansprucht.
Die Veränderung in den Abmessungen der Feder und in der Neigung nach unten ermöglichen in geringem Umfang eine Regelung der
Aufhängungscharakteristiken, aber das Verhältnis von Vertikal-, von Längs zu QuerSteifheit der Aufhängung beträgt gewöhnlich
1:14:2. Folglich ist die Längssteifheit sehr hoch, so daß
509808/03 4 8 .
2437H0
eine wirkungsvolle Achslage . vorgesehen ist.
Falls jedoch beispielsweise in einem gewissen Maße eine Selbststeuerung erforderlich ist, ist es vorteilhaft, wenn
die Längssteifheit reduziert werden kann.
Ziel der Erfindung ist, eine Aufhängung so auszubilden, daß die Längssteifheit der Aufhängung wahlweise reduziert werden
kann. ■
Erfindungsgemäß weist ein Schienenfahrzeug mit einer Hauptaufhängung
ein Paar von nach unten geneigten, in Längsrichtung einander gegenüber angeordnete Federn aus elastischem Polymermaterial
auf, wobei jede an ihrem unteren Ende an einem Achskasten angebracht ist, der einen Achssatz trägt, und ist am
anderen Ende so ausgebildet, daß sie mit diesem anderen Ende mit dem Fahrzeugkörper verbunden werden kann und zeichnet
sich dadurch aus, daß die Mittellinie des Achssatzes ungefähr vertikal von der Wirkungsebene der sich ergebenden Längssteifheit
der Aufhängung verschoben ist, so daß die wirkliche Längssteifheit an der Achse reduziert ist.
Die Mittellinie der Achse ist vorzugsweise in vertikaler Richtung über die Wirkungsebene der sich ergebenden Längssteifheit
angehoben, wobei dies dadurch erzielt wird, daß an dem Achslagerkasten nach unten verlaufende Fortsätze, einer
an jeder Seite des Achslagerkastens, als Widerlager für die Federn vorgesehen sind.
Die Federn aus elastischem Polymermaterial können der Art nach Gummifedern mit oder ohne Zwischenplatten aus Metall sein,
und die Federn können eine ebene oder V-förmige Form aufweisen (d.h. V-förmige Kautschukblöcke und Platten).
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnung eine bevor-
509808/0348
2437H0
zugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Hauptaufhängung, wobei
ein Ende eines Achssatzes eines Fahrzeuges gezeigt ist; und
Fig. 2 zeigt die geometrische Anordnung der Steifheitskomponenten
der Aufhängung.
Die in Fig. 1 dargestellte Aufhängung ist für einen Einzelachslagerkasten
1 vorgesehen, der am Ende ein Rad und einen Achssatz 2 auf bekannte Art und Weise trägt. Der Achslagerkasten
1 ist mit einem nach unten ragenden Fortsatz 3 an jeder Seite versehen, und jeder Fortsatz 3 weist eine ungefähr ebene Federwiderlagerfläche
4 auf. Jede der Widerlagerflächen 4 ist
zur Vertikalen geneigt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Ein Fahrzeugseitenrahmen 5, der sich an dem Fahrzeug längs
erstreckt, weist ein Paar von nach unten-ragenden Fortsätzen
6 auf, die mit weiter außen liegenden Federwiderlagerflächen versehen sind, die ungefähr parallel zu und in einem Abstand
von den Widerlagerflächen 4 an dem Achslagerkasten angeordnet
sind. Der Seitenrahmen weist im allgemeinen einen U-förmigen Ausschnitt 8 auf, so daß der Achslagerkasten 1 mit Spiel aufgenommen
werden kann.
Ein Paar Gummifedern 9 sind vorgesehen, wobei eine zwischen
jedem Paar von gegenüberliegenden Widerlagerflächen 4 und 7 angeordnet ist. Jede Feder 9 weist zwei Kautschukblöcke und
eine Zwischenplatte auf.
Die Gummifedern 9 werden bei Belastung des Fahrzeugs so auf
Schub und Druck beansprucht, und die Komponenten der Steifheit der Aufhängung an der Achse in Längs- und Vertikalrichtung
des Fahrzeugs sind entsprechend mit KL und Κγ bezeichnet.
In Fig. 2 sind die Steifheitskomponenten gezeigt, die auf-
509808703A8 ·
2U7H0
-ineinander einwirken und eine effektive Steifheit Kr an der Achse
erzeugen.
Kr besteht aus zwei Steifheitskomponenten: eine, die mit K1
bezeichnet ist infolge der GummiSteifheit um 0, wobei mit 0
der Punkt bezeichnet ist, an dem die Ebene der Längssteifheit Κχ die Vertikalachse des Achssatzes schneidet, und die
andere Komponente, die mit Kp bezeichnet ist, ergibt sich aus
der Vertikalkraft an dem Achslager um 0.
K1 . γ"2 (kXs Y3 2) ♦ <kXc Yc 2>
+
und w
Damit gilt für "0": K3 = K1 + K2 und K1, die Längssteifheit
an der Achse, ist gleich dem Kehrwert der Summe der direkten Längssteifheit der Federn am Punkt 0, und die Steifheit infolge
der Drehung um den Punkt 0, d.h.
1 1
KL = g; + j£ . Gemäß der Erfindung beträgt der Wert Y jedoch
KL = g; + j£ . Gemäß der Erfindung beträgt der Wert Y jedoch
beispielsweise 30 mm (12").
Somit wird K^, die LängsSteifheit an der Achse, geringer als
der Längssteifheitsfaktor K von den Federn 6, und der Abstand Y der Achsmittellinie über der Ebene der Längssteifheit K
bewirkt dies. Durch Regelung des Abstandes Y kann die Steifheit KL in Abhängigkeit von den erforderlichen AufhängungsCharakteristiken
reduziert werden.
509808/0348
Claims (5)
- 2437HOP a t e η t a η s ρ rücheSchienenfahrzeugaufhängung mit einer Hauptaufhängung, die ein Paar nach unten geneigte, in Längsrichtung einander gegenüberliegende Federn aus elastischem Polymermaterial enthält, wobei jede am unteren Ende an einem Achslagerkasten angebracht ist, der einen Achssatz trägt, und wobei das andere Ende mit dem Fahrzeugkörper verbindbar ist, dadurch gekenn ζ ei c h η e t, daß die Mittellinie des Achssatzes ungefähr vertikal von der Wirkungsebene der sich ergebenden Längssteifheit der Aufhängung so verschoben ist, daß die effektive LängsSteifheit an der Achse reduziert ist.
- 2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie der Achse vertikal über der Wirkungsebene der sich ergebenden Längssteifheit der Aufhängung verschoben ist.
- 3. Aufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Achslagerkasten (1) mit einem nach unten ragenden Fortsatz (3) an jeder Seite zum Anbringen der Federn (9) in der genannten Art und Weise versehen ist.
- 4. Aufhängung nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (9) aus elastischem Polymermaterial eine dachförmige Gestalt aufweisen, wobei die Federn V-förmige Blöcke aus elastischem Polymermaterial enthalten.
- 5. Aufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Federn Zwischenplatten aus Metall vorgesehen sind.509808/03A8L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB3650773A GB1471651A (en) | 1973-08-01 | 1973-08-01 | Railway vehicle primary suspensions |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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US3952670A (en) | 1976-04-27 |
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DE2008450A1 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |