DE456133C - Verbindung der Enden der Tragblattfeder mit dem Fahrzeuggestell, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verbindung der Enden der Tragblattfeder mit dem Fahrzeuggestell, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE456133C
DE456133C DEJ29431D DEJ0029431D DE456133C DE 456133 C DE456133 C DE 456133C DE J29431 D DEJ29431 D DE J29431D DE J0029431 D DEJ0029431 D DE J0029431D DE 456133 C DE456133 C DE 456133C
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DE
Germany
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block
seats
vehicle frame
leaf spring
connection
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Expired
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DEJ29431D
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English (en)
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International Motor Co
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International Motor Co
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Publication date
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Publication of DE456133C publication Critical patent/DE456133C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/38Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs
    • B60G11/42Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs the rubber springs being attached to sprung part of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Verbindung der Enden der Tragblattfeder mit -dem Fahrzeuggestell, insbesondere von Kraftfahrzeugen. Die Erfindung betrifft eine Verbindung der Enden der Tragblattfeder mit dem Fahrzeuggestell, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei der ein zwischen Tragblattfeder und Fahrzeuggestell beiderseits in Sitzen gehaltener Block aus nichtmetallischem, elastischem Stoff eingeschaltet ist. Neu gemäß der Erfindung ist eine solche Ausbildung der Sitze, daß sie die von ihnen erfaßten Enden des Blockes quer zu seiner Belastungsrichtung unter Zusammendrückung festhalten, wodurch die Lebensdauer und die Sicherheit der Verbindungwesentlich erhöht «-erden. Zweckmäßig werden im wesentlichen U-förmige Sitze verwendet, deren offene Seiten durch klemmend auf die darin enthaltenen Blockenden wirkende Glieder abgeschlossen sind, die gleichzeitig zur Befestigung der Sitze am Fahrzeuggestell und an der Blattfeder dienen oder beitragen. Die Klemmgliederpaare können dabei Ansätze an den Sitzen hintergreifen und durch auch die Blockenden durchsetzende Bolzen miteinander verbunden sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Federaufhängung.
  • Abb. a ist ein von hinten gesehener Aufriß der Verbindung nach Abb. i, wobei einige Teile zur Verdeutlichung weggelassen sind. Abb.3 ist eine Ansicht des Blockes aus nachgiebigem, nichtmetallischem Material, bevor er in die zusammenwirkenden Sitze eingelegt und unter Kompressionsbeanspruchungen verzerrt wird.
  • Abb. .1. zeigt den Block nach Abb. 3 in Endansicht.
  • Das Seitenrahmenglied a ist mit der Fahrzeugfeder b durch die gänzlich nichtmetallische, mechanische Verbindung gemäß der Erfindung verbunden und wird durch diese gestützt. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, soweit wie möglich die übliche Bauweise zu verwenden, welche bei den normalen Kraftfahrzeugen vorhanden ist. Bei diesen ist es nämlich üblich, am Ende des Längsträgers a ein Glied a1 zu verwenden, welches ein Auge a= besitzt,. das zur Aufnahme des den üblichen metallischen Federschäkel damit verbindenden Bolzens dient. Diese Konstruktion wird für die neue Federaufhängung dadurch benutzt, daß an der untersten Seite des Auges a= eine Abflachung a3 zur Aufnahme des einen eines Paares von zusammenarbeitenden Sitzen c, d ausgebildet ist, welche, wie Abb. i zeigt, einen U-förmigen Querschnitt besitzen und zur Aufnahme und Festhalten von im Abstand voneinander liegenden Teilen eines als Polsterverbindung dienenden, nachgiebigen, nichtmetallischen Blockes e dienen. Der Block ist etwas übergroß ausgebildet, wie aus Abb. 3 und q. hervorgeht, und die entsprechenden Enden e1 (Abb. q.) sind mit wulstartig verdickten Kanten e= ausgestattet, zwischen denen ein konkaver Teil e3 liegt, so daß, wenn der Block vom Ende aus in den verhältnismäßig langen, trogförmigen Sitz eingeschoben wird, er seitlich zusammengedrückt und unter innerem statischen Druck in der Querrichtung des Blockes erhalten wird. Da der Block etwas größer ist als sein Aufnahmeraum in dem Sitz, wird er naturgemäß nach auswärts über die Sitzenden hinausgequetscht, und um die Zusammendrückung dieses Blockes innerhalb des Sitzes noch weiter zu erhöhen, sind Endstücke vorgesehen,' welche den Block in seiner Längsrichtung zusammendrücken und gleichzeitig dazu dienen, den Block und seine Sitze an den durch ihn zu verbindenden Teilen des Fahrzeuges zu befestigen. Die klemmenden Endglieder, welche den Sitz c und das obere Ende des Blockes e an dem Federträger befestigen, sind in den Abb. i und 2 bei f, f dargestellt und an ihrem obersten Teil mit durchbohrten Ansätzen f 1 versehen, durch welche ein Bolzen g, der auch das Auge a2 durchsetzt, hindurchgeht und sie in klemmendem Eingriff mit dem Sitz und Block erhält. An den unteren Enden der Klemmglieder sind Schultern f2 ausgebildet, die in ihrer Wirkung den Teilen cl, dl der Sitze entsprechen und das nachgiebige, nichtmetallische Material des Endteiles des Blockes erfassen und zusammendrücken. Einwärts der Schulter ist jedes Klemmglied mit einer Aussparung f3 versehen, um eine Verzerrung des Blockes zu ermöglichen, und die Sitze sind ihrerseits mit in diese Aussparungen f s eingreifenden Ansätzen c2 versehen (Abb. 2).
  • Der in jeder Weise dem Sitz c ähnliche untere Sitz d ist am Ende der Feder, um eine Verschiebung in der Längsrichtung zu verhindern, durch einen Niet h o. dgl. befestigt, und die unteren Klemmglieder i, i weisen in ähnlicher Weise Schultern i2 und Ausbuchtungen i3 auf, die den Schultern und Ausbuchtungen f2, f3 entsprechen. Die Klemmglieder i sind jedoch auch so ausgebildet, daß sie das Ende der Feder starr erfassen. Zu diesem Zweck weisen sie eine Nut i4 auf, in welche die Feder eingelegt wird, sowie nach abwärts gerichtete, durchlochte Ansätze il, die einen Bolzen j aufnehmen. Letzterer dient dazu, die beiden Klemmglieder i in klemmendem Eingriff mit dem Sitz d, dem untersten Teil des Blockes e aus nichtmetallischem Material und dem Federende b zu halten.
  • Um weiter zur Befestigung der im Abstand voneinander liegenden Teile des Blockes aus nachgiebigem, nichtmetallischem Material innerhalb der entsprechenden Sitze und Klemmglieder beizutragen, können Bolzen k verwendet werden. Diese Bolzen gehen, wie dargestellt, durch Öffnungen f 6 in den Klemmgliedern f und i5 in dem Klemmglied i hindurch, ebenso durch Löcher eE in dem Block aus nachgiebigem, nichtmetallischem Material. Die Enden der Löcher e5 sind bei es versenkt, um die Einführung der Bolzen in sie zu erleichtern und auch um eine gewisse Verzerrungsmöglichkeit zu schaffen, wenn das nachgiebige Material unter Zusammendrückung gesetzt wird.
  • Die Art des Zusammenbaues dürfte aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres zu entnehmen sein. Nach dem Zusammenbau werden die im Abstand voneinander liegenden Enden e1 des Blockes e fest von den Schultern an den Sitzen und Klemmgliedern erfaßt, und die Blöcke werden gegen eine Verschiebung innerhalb der Sitze weiter durch die Bolzen k gesichert, die auch jede Möglichkeit eines unbeabsichtigten Herausziehens des Blockendes aus dem Sitz verhindern. Normalerweise steht der Block e unter beträchtlicher Zusammendrückung infolge des Gewichtes des darauf ruhenden Wagenkastens, und aus diesem Grunde sind die Endflächen e7 der Blöcke anfänglich zunächst etwas konkav gestaltet, wie aus Abb. 3 hervorgeht. Nachdem der Block aber unter Zusammendrückung gebracht ist, werden die Umfangsflächen, wie bei E7 dargestellt, verzerrt. Die konkaven Flächen e7 zusammen mit der die Höhe etwas übertreffenden Breite tragen weiter wesentlich zu der Fähigkeit des Blockes bei, einer seitlichen und achsialen Verdrehung der Feder einen Widerstand entgegenzusetzen, und somit ist eine wirksame, stützende Verbindung zwischen dem Federende und dem Fahrzeugrahmen ohne Notwendigkeit der Schmierung von großer Geräuschlosigkeit und geringer Abnutzungsgefahr infolge des Fehlens einer Berührung von Metall gegen Metall geschaffen. Als nachgiebiges, nichtmetallisches Material wird vorzugsweise Gummi verwendet, da dieses, wenn es unter Zusammendrückung erhalten wird, in seiner Nachgiebigkeit, Festigkeit und Haltbarkeit wesentlich verbessert wird. Bei der neuen Konstruktion steht der Block e dauernd unter einer beweglichen Last und arbeitet demgemäß dauernd in sich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung der Enden der Trab blattfeder mit dem Fahrzeuggestell, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei der ein zwischen Tragblattfeder und Fahrzeuggestell beiderseits in Sitzen gehaltener Block aus nichtmetallischem, elastischem Stoff eingeschaltet ist, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Sitze, daB sie die von ihnen erfaßten Enden des Blockes (e) quer zu seiner Belastungsrichtung unter Zusammendrückung festhalten.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch im wesentlichen U-förmige Sitze (c, d), deren offene Seiten durch klemmend auf die darin enthaltenen Blockenden wirkende Glieder (f, i) abgeschlossen sind, die gleichzeitig zur Befestigung der Sitze (c, d) am Fahrzeuggestell (a) und an der Blattfeder (b) dienen oder beitragen.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmgliederpaare (f, i) Ansätze (c2) an den Sitzen (c, d) hintergreifen und durch auch die Blockenden durchsetzende Bolzen (k) miteinander verbunden sind. BERLIN. GEDRI'CKI' IN DER FFICHSDRCCKFREI
DEJ29431D 1926-11-01 1926-11-04 Verbindung der Enden der Tragblattfeder mit dem Fahrzeuggestell, insbesondere von Kraftfahrzeugen Expired DE456133C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ29431D DE456133C (de) 1926-11-01 1926-11-04 Verbindung der Enden der Tragblattfeder mit dem Fahrzeuggestell, insbesondere von Kraftfahrzeugen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB27317/26A GB264771A (en) 1926-11-01 1926-11-01 Improvements in and relating to cushion connections for motor vehicles
DEJ29431D DE456133C (de) 1926-11-01 1926-11-04 Verbindung der Enden der Tragblattfeder mit dem Fahrzeuggestell, insbesondere von Kraftfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE456133C true DE456133C (de) 1928-02-15

Family

ID=10257608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ29431D Expired DE456133C (de) 1926-11-01 1926-11-04 Verbindung der Enden der Tragblattfeder mit dem Fahrzeuggestell, insbesondere von Kraftfahrzeugen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1770209A (de)
DE (1) DE456133C (de)
FR (1) FR624464A (de)
GB (1) GB264771A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011296B (de) * 1956-04-10 1957-06-27 Paul Hollert Blattfederaufhaengung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011296B (de) * 1956-04-10 1957-06-27 Paul Hollert Blattfederaufhaengung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
GB264771A (en) 1927-01-27
US1770209A (en) 1930-07-08
FR624464A (fr) 1927-07-19

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