DE458470C - Verbindung der Enden der Tragblattfedern mit dem Rahmen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Verbindung der Enden der Tragblattfedern mit dem Rahmen von KraftfahrzeugenInfo
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- DE458470C DE458470C DEL65589D DEL0065589D DE458470C DE 458470 C DE458470 C DE 458470C DE L65589 D DEL65589 D DE L65589D DE L0065589 D DEL0065589 D DE L0065589D DE 458470 C DE458470 C DE 458470C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/38—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs
- B60G11/42—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs the rubber springs being attached to sprung part of the vehicle
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- Vibration Prevention Devices (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verbindung der Enden der Tragblattfedern
mit dem Rahmen von Kraftfahrzeugen unter Verwendung von elastischen Zwischengliedem
im Verbindungsgestänge. Die Erfindung bezweckt eine solche Ausbildung einer derartigen Verbindung, daß zwischen Feder
und Rahmen lästige Querschwingungen des Rahmens gegenüber der Längserstreckung der Federn weitgehend abgefedert werden.
Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung die elastischen Zwischenglieder im Verbindungsgestänge
so ausgebildet, daß sie in Richtung der Längserstreckung der Feder nur eine geringe, in der dazu senkrechten
Richtung dagegen eine große Breite besitzen, wobei die so gestalteten elastischen Zwischenglieder
zwischen entsprechend gestalteten Sitzflächen des gelenkig ausgebildeten Verbindungsgestänges
zwischen Feder und Rahmen fest eingeklemmt sind.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht,
und zwar zeigen
Abb. ι und 2 das neue Verbindungsgestänge in Seitenansicht und in zwei zueinander
senkrechten Schnitten;
Abb. 3 ist eine schaubildliche Darstellung des Lagerstückes des Fahrzeugrahmens für
die elastischen Zwischenglieder des Gestänges.
Der Teil des Fahrzeugrahmens, an den das Verbindungsgestänge für den Anschluß der
Feder angreift, ist mit 1 bezeichnet. Derselbe wird von einem Schmiedestück gebildet,
welches in einen horizontal liegenden flachen Abschnitt 5 von rechteckiger Form ausläuft
und eine breite Auflagerfläche für die elastischen Zwischenglieder des Verbindungsgestänges
liefert. Das rechteckige, horizontal liegende Auslaufende 5 des Fahrzeugrahmens ist vorzugsweise auf seiner oberen und seiner
unteren Seite mit rechteckigen Aussparungen 8 und 9 versehen, die zur Aufnahme von
elastischen Blöcken bestimmt sind. In der Mitte der rechteckigen Aussparungen wird
der plattenförmige Rahmenteil von einer Öffnung 10 durchsetzt. In die Aussparungen
8 und 9 sind ein oberer und ein unterer elastischer Block 11 bzw. 12 aus Kautschuk
oder einem ähnlichen elastischen Material eingesetzt und werden gegen ihre Sitzflächen
durch einen Klemmechanismus angeklemmt. Die Anklemmung der elastischen Blöcke 11,
12 an den Rahmenteil 5 erfolgt nach der Darstellung der Zeichnung durch einen Bolzen
mit einem Kopf 13, dessen obere freie Fläche 14 mit einer Aussparung 15 versehen ist,
welche der Aussparung 9 im Fahrzeugrahmen entspricht. Der Bolzenschaft 16 erstreckt
sich nach oben hin durch beide elastische Blöcke 12, 11 und durch die mittlere Öffnung
10 des Rahmenteiles 5 und weiter' durch eine
Abdeckkappe 17, welche auf ihrer Unterseite mit einer Aussparung 18 versehen ist, welche
den Aussparungen 8,9 entspricht und der auf der Oberseite des Rahmenendes liegenden
Aussparung 8 zugeordnet und dazu bestimmt ist, das obere Ende des Kautschukblockes
11 aufzunehmen. Muttern 20, welche auf das obere Ende des Bolzens aufgeschraubt
sind, dienen dazu, die Kappe 17 dem Bolzenkopf 13 zu nähern und die elastischen
Blöcken, 12 unter Zusammenpressung fest
an den Rahmenteil 5 anzupassen. Der Bolzenschaft 16 ist vorzugsweise mit einer
Schulter 19 versehen, welche die Bewegung der Kappe 17 gegen den Bolzenkopf 13 hin
begrenzt und eine allzu starke Zusammenpressung der Blöcke n, 12 verhindert.
Der Bolzenkopf 13 ist vorzugsweise mit einer Aussparung 21 versehen, in welche ein
kugeliger Lagerkörper 22 hineinragt, der vermittels eines nach unten gerichteten
Schaftes 24 mit kragenartiger Erweiterung 25 auf dem obersten Federblatt 26 der Fahrzeugfeder
27 aufsitzt. Der Schaft 24 besitzt eine mit Schraubengewinde versehene Verlängerung
28, welche geringeren Durchmesser besitzt als der Schaft selbst und welche eine öffnung in dem Federblatt 26
durchsetzt. Auf den mit Schraubengewinde versehenen Verlängerungsteil 28 des Schaftes
24 sind Muttern 29 aufgeschraubt, welche die feste Verbindung zwischen dem kugeligen
Lagerkörper 22 und der Blattfeder herstellen. Die Höhlung des Bolzenkopfes 13, welche den
kugeligen Lagerkörper 22 aufnimmt, ist vorzugsweise mit einer Ausfütterung 23 versehen,
die aus mit Öl imprägniertem Holz besteht, wodurch die Reibung zwischen der Kugel 22 und ihrer Lagerfläche herabgesetzt
und ein Festpressen in der Lagerhöhlung verhindert wird.
Infolge der rechteckigen Form der elastischen Blöcke 11, 12 und deren in Richtung der
Längserstreckung der Feder nur geringen, in go der dazu senkrechten Richtung dagegen, großen
Breite gestatten die elastischen Blöcken, 12
eine verhältnismäßig freie Schwingbewegung des die Verbindung des Rahmens mit der Feder herstellenden Gestänges in der
Längsrichtung des Wagengestelles um ein Zentrum, welches im wesentlichen mit· der
Öffnung 10 im Rahmen zusammenfällt, wobei die elastischen Blöcken, 12 auf einander
diagonal gegenüberliegenden Seiten der öffnung zusammengepreßt werden, wenn das
untere Ende des Bolzenteiles in der Längsrichtung des Fahrzeugrahmens durch Längenänderung
der Feder bei deren Biegung verschoben wird. Einer Seitenschwingung des Bolzens setzen die elastischen Zwischenlagen 6g
jedoch wegen ihrer größeren Ausladung quer zur Gestellängsrichtung einen größeren
Widerstand entgegen. Das Universalgelenk, welches das Federende mit dem Bolzenkörper
verbindet, gestattet eine freie Bewegung der miteinander verbundenen Teile in allen Richtungen.
Claims (2)
- Patentansprüche·:i. Verbindung der Enden der Tragblattfedern mit dem Rahmen von Kraftfahrzeugen mit elastischem Zwischenglied im Verbindungsgestänge, welches im wesentlichen nur Schwingbewegungen des Gestellteils gegenüber der Feder in der Richtung der Längserstreckung der Feder zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenglieder (11, 12) im Verbindungsgestänge (13 bis 20) 8g in Richtung der Längserstreckung der Feder nur eine geringe, in der dazu senkrechten Richtung dagegen eine große Breite besitzen und zwischen entsprechend gestalteten Sitzflächen des Gestange- und Gestellteils eingeklemmt sind.
- 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Rahmen und die Feder verbindende Gestängeteil die am Rahmen vorgesehenen Sitze für die elastischen Zwischenglieder (11, 12) in der Mitte durchsetzt, am unteren Ende mit einem Kopfstück (13, 14, 15) und oben mit einer anpreßbaren Kappe (17, 18) versehen ist, welche den Sitzen des Rahmens zugeordnete Sitze für die elastischen Zwischenglieder bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US30474A US1614480A (en) | 1925-05-15 | 1925-05-15 | Spring-shackle construction for vehicles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE458470C true DE458470C (de) | 1928-04-10 |
Family
ID=21854360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL65589D Expired DE458470C (de) | 1925-05-15 | 1926-04-15 | Verbindung der Enden der Tragblattfedern mit dem Rahmen von Kraftfahrzeugen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1614480A (de) |
DE (1) | DE458470C (de) |
FR (1) | FR614567A (de) |
GB (1) | GB252131A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975559C (de) * | 1951-04-11 | 1962-01-18 | Daimler Benz Ag | Abfederung fuer Grosskraftwagen, wie Omnibusse |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2834624A (en) * | 1954-03-19 | 1958-05-13 | David C Bettison | Means for connecting switch circuit controller operating rods and the like to railway switches |
US3110510A (en) * | 1961-11-22 | 1963-11-12 | Union Carbide Corp | Coupler |
-
1925
- 1925-05-15 US US30474A patent/US1614480A/en not_active Expired - Lifetime
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1926
- 1926-04-07 GB GB9159/26A patent/GB252131A/en not_active Expired
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- 1926-04-15 DE DEL65589D patent/DE458470C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975559C (de) * | 1951-04-11 | 1962-01-18 | Daimler Benz Ag | Abfederung fuer Grosskraftwagen, wie Omnibusse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1614480A (en) | 1927-01-18 |
FR614567A (fr) | 1926-12-17 |
GB252131A (en) | 1926-09-23 |
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