DE97955C - - Google Patents

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DE97955C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/005Comprising a resilient hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind elastische Naben für Fahrräder bekannt (vergl. englische Patentschrift Nr. 4185, ι 894), bei denen die eigentliche. Nabe von zwei Luftringen umgeben ist, welche hinwiederum den Speichenhalter tragen. Eine Verdrehung der Nabentheile in der Radebene ist dabei durch eine zwischen den Luftringen liegende, am Umfang in einer Führung gehende Scheibe verhindert. Diese Einrichtung besitzt nun aber den Uebelstand, dafs sie Anlafs . zum Ecken und Klemmen giebt, da ja gewissermafsen die sämmtlicben Theile eines Fahrrades in fortwährender Bewegung sind. Demgegenüber soll durch die vorliegende Erfindung eine Verdrehung der Nabentheile in der Radebene durch eine Gelenkverbindung verhindert werden, wodurch jedes Ecken und Klemmen und dadurch bewirkte Bruchgefahr der in Mitleidenschaft gezogenen Radtheile vermieden ist.
In Fig. ι und 2 sind an der Achsbüchse a zwei concave Kränze b vorgesehen, über denen ■die Luftringe c c mit ihrem inneren Umfange liegen. Ueber den äufseren Umfang der letzteren sind concentrisch zu b. die concaven Ringe dd gelagert. Die Nabe besteht sonach aus den zwei concentrischen Nabentheilen b d mit dazwischenliegendem elastischen Kissen, da die Luftreifen d auch durch Gummikugeln, Gummibälle, volle Gummiringe u. s. w. ersetzt werden können. Bei dieser im Allgemeinen bekannten Anordnung werden die nach der Achse gerichteten Speichenenden in dem Nabentheil d in üblicher Weise befestigt. Wie aber leicht ersichtlich, werden die äufseren Nabentheile d sich nicht allein, wie beabsichtigt, gegen die Achse elastisch bewegen, sondern es wird auch eine mehr oder weniger grofse Verdrehung der Theile d gegen die Kränze b in der Radebene eintreten, welche durch die vorliegende Einrichtung verhindert werden soll.
Zu diesem Zweck sind an den Nabentheilen b und d die Lageransätze e und e1 vorgesehen, welche die festen Drehpunkte für zwischen ihnen liegende Kniehebel g (Fig. 2) abgeben. Am vorteilhaftesten sind diese in der Form von Scharnieren zu wählen, wie Fig. 1 darstellt. Diese Kniehebel liegen auf dem Umfang der Naben vertheilt und können auch die Gestalt eines Parallelogramms annehmen (Fig. 2 links). Die Scharnierhebel verbinden bei der Doppelanordnung der Nabentheile die zwei Theile b b und dd nur auf der inneren Seite, wie in Fig. 1. Ist nur ein Luftring angeordnet, so werden an den Theilen b d die Gelenkhebel beiderseitig angeordnet.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung des Luftringes für getheilte Nabentheile k k1 h h1, in denen der Luftring nach Fig. 4 durch besondere Ränder c1 in noch sichererem Eingriff erhalten werden kann, wie durch die Concavität der Nabentheile.
In Fig. 5, 6 und 7 sind abgeänderte Anordnungen der Nabentheile dargestellt. In Fig. 5 besitzen die Scharnierhebel g Zapfen /,

Claims (1)

  1. welche in den Ansätzen e e1 in Spitzen gelagert sind. In Fig. 6 liegt umgekehrt ein in dem Nabentheil befestigter Zapfen im Scharniertheil g. In Fig. 7 sind die beiderseitigen Enden der Nabe durch keine Hülse verbunden gedacht, dagegen sind solche durch die Drehzapfen f der Gelenkhebel g verbunden.
    Patent-A nsρruch:
    Elastische Radnabe mit zwischen zwei concentrischen Nabentheilen (b d, k h) liegendem elastischen Kissen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verdrehung der Nabentheile in der Radebene durch zwischen ihnen angeordnete Kniehebel (g) behindert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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