DE171018C - - Google Patents

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DE171018C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein federndes Wagenrad jener bekannten Art, bei welchem an Stelle der Preßluftradreifen Federn vorhanden sind, die zwischen Radkranz und Nabe angeordnet sind und sich auf an den Speichen angebrachte federnde Tragkörper stützen.
Gegenüber bekannten derartigen Ausführungen bietet die vorliegende den Vorteil, daß die Federung, gerade wie bei den Preßluftradreifen durch das Aufpumpen, durch Stellvorrichtungen beliebig geändert werden kann.
Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.
Nach der Ausführung der Fig. 1 ist die Nabe 1 beliebiger Bauart durch starre Speichen 2 gewöhnlicher Art mit der Felge 3 verbunden. Ferner sind noch Speichen 4 in gleichförmiger Verteilung zwischen Nabe und Felge befestigt, die in der Mittelebene des Rades liegen, während die Speichen 2 schräg von der Felge nach den Nabenenden verlaufen. Die Speichen 4 sind nun gemäß der Erfindung in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise an den äußeren Enden mit Gewinde versehen und daselbst von je einer Schraubenfeder 5 umgeben, die sich in einer zweiteiligen Hülse 6, 7 befindet. Der Hülsenteil 6 stützt sich auf die Stellmuttern 8, 9, wogegen der Teil 7 das Ende je einer der Blattfedern 10 berührt, welche kreisbogenförmig gekrümmt und exzentrisch zum Radkranz derart angeordnet sind, daß jede Feder von der nächsten etwa zur Hälfte überdeckt wird. Diese Federn werden von den Speichen 4 durchdrungen und gehalten, ohne daß die Federn sonstwie an der Felge befestigt sind. Den gegen die Felge gerichteten Enden der Federn liegen die Stifte 11 an, welche in den in die Felge eingelassenen Büchsen 13 geführt und am äußeren Ende mit einer Scheibe 12 versehen sind; solche Stifte 11 sind auch noch gegen die Mitte der Federn wirkend vorhanden. Die Felge 3 ist von einem im Querschnitt U-förmigen Kautschukmantel 14 umgeben, wie der Querschnitt Fig. 5 bezüglich der Ausführung Fig. ι zeigt. Die Seitenteile des Mantels sind seitlich am Radreifen 3 befestigt, und es ist innen im Kautschukmantel ein Metallring 16 eingelegt.
Steht ein solches Rad mit einer Stelle seines Umfanges auf dem Boden, so drückt der Kautschukmantel 14 gegen die scheibenförmigen Köpfe 12 der Stifte 11 und diese üben einen Druck gegen die Federn 10 aus, die dabei ihrerseits auf die Hülsenteile 7 wirken und, die Federn 5 zusammendrücken, deren Federung durch Einstellen der Muttern 8, 9 geändert werden kann.
Nach der Ausführung der Fig. 3 werden die Hülsenteile nicht von den Enden der Speichen 4 durchdrungen, sondern sind oben geschlossen und in der Felge geführt; die Federn 10 sind oben auf der Felge angeordnet und mit den äußeren Enden an einem Stahlbandring 16 befestigt, der außen mit der Kautschukhülle 14 umkleidet ist. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei der Ausführung nach Fig. I; die Felge 3 kann seitliche Ringkränze haben, zwischen denen sich die Federn 10 befinden.
Nach Fig. 4 sind in dem den Kautschukreifen 14 tragenden Stahlreifen 17 die Endzapfen 23 von Stiften 19 eingeschraubt, wo-
bei der Stahlreifen an dem Bund 22 der Stifte 19 anliegt. Der Kautschukreifen 14 ist mit Aushöhlungen 18 zur Aufnahme der Endzapfen 23 versehen. Die Stifte 19 durchdringen die Felge 3 und sind an diesen Enden mit einer Ausbohrung 20 zur Führung der Enden der Speichen 4 versehen, die mit einem Bunde auf den Federn 10 aufliegen, welche ähnlich . wie' in der Ausführung nach Fig. 1 angeordnet sind.

Claims (2)

  1. Pate nt-A n Sprüche:
    i. Federndes Wagenrad, bei welchem
    zwischen Radkranz und Speichen kreisförmig gebogene Federn eingeschaltet sind, die sich mit ihren Enden auf federnde, an den Speichen angebrachte Tragkörper stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper auf den Speichen gegen die Federn hin einstellbar angeordnet sind, um die Federung ändern zu können.
  2. 2. Ausführungsform des federnden' Wagenrades nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schraubenfedern (5) gestalteten, den Speichenenden aufgeschobenen federnden Tragkörper in zwei ineinander schiebbaren Hülsenteilen (6, 7) enthalten sind, die den mit Gewinde und Stellmuttern (8, 9) versehenen Enden der Speichen (4) aufgeschoben sind, wobei der eine Hülsenteil (7) den Federn (10), der andere den Muttern (8, 9) anliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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