DE277729C - - Google Patents
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- DE277729C DE277729C DENDAT277729D DE277729DA DE277729C DE 277729 C DE277729 C DE 277729C DE NDAT277729 D DENDAT277729 D DE NDAT277729D DE 277729D A DE277729D A DE 277729DA DE 277729 C DE277729 C DE 277729C
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- DE
- Germany
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- wheel
- hub
- springs
- chain rings
- rim
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Links
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- 238000004904 shortening Methods 0.000 claims description 3
- 230000035882 stress Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/02—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
- B60B9/06—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in helical form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 277729 -KLASSE 63 d. GRUPPE
ALFRED ELTEN sen. in BREMEN.
Federndes Rad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad für Fahrzeuge aller Art, dessen Nabe
mit der Felge durch von Federn beeinflußte Gelenke nachgiebig verbunden ist.
Gemäß der Erfindung wird die Nabe durch ein sie umgreifendes System von in sich geschlossenen und von Federn beeinflußten, kettenähnlichen Elementen sowie durch radiale Gelenke derart mit der Felge nachgiebig verbunden, daß bei Belastungen des Rades über einen bestimmten Grad hinaus, insbesondere auch bei starken seitlichen Beanspruchungen, der gesamte Umfang dieser kettenähnlichen Elemente eine lineare Verkürzung erfährt, wodurch sämtliche Federn stets gleichzeitig höher beansprucht werden.
Gemäß der Erfindung wird die Nabe durch ein sie umgreifendes System von in sich geschlossenen und von Federn beeinflußten, kettenähnlichen Elementen sowie durch radiale Gelenke derart mit der Felge nachgiebig verbunden, daß bei Belastungen des Rades über einen bestimmten Grad hinaus, insbesondere auch bei starken seitlichen Beanspruchungen, der gesamte Umfang dieser kettenähnlichen Elemente eine lineare Verkürzung erfährt, wodurch sämtliche Federn stets gleichzeitig höher beansprucht werden.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht des nicht oder wenig belasteten Rades, teilweise im Schnitt
nach der Linie 1-2 der Fig. 2.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach den Linien 3-4 und 5-6 der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt schematisch die Stellungen der Teile des Kettenringes bei erhöhter Belastung.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf das Rad, teilweise im Schnitt nach der Linie 7-8 der Fig. 3,
bei einer starken seitlichen Beanspruchung des Rades in der Richtung der Pfeile.
Größerer Klarheit halber sind in einigen der Figuren die Federn nicht eingezeichnet.
Die Nabe α trägt zwischen zwei äußeren seitlichen Scheiben b V in der Mittelebene des
Rades die kreuzförmige Scheibe e. Von jeder der Seitenscheiben b b' gehen radiale, an die
Scheiben angelenkte Speichenglieder d d' aus, die zu einzelnen Gruppen. dadurch zusammen-45
gefaßt sind, daß Gelenklaschen η in der Richtung
des Radumfanges zwischen die äußeren Enden der Speichenglieder geschaltet sind. Diese Laschen, die zwischen den benachbarten
Speichengliedern zweier in achsialer Richtung nebeneinander liegender Gruppen verteilt sind,
umgreifen achsiale Bolzen p p', von denen die Bolzen p die äußeren Enden zweier gegenüberliegender
Speichen miteinander verbinden, während die Bolzen p' von den anderen Enden
der Laschen η freischwebend getragen \verden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die an die Scheiben b b' angelenkten Speichenglieder
nebst den zugehörigen Gelenklaschen zu vier Gruppen zusammengefaßt. Innerhalb dieser Gruppen kann das aus den äußeren
Gliedern d' sowie den Gelenklaschen η bestehende
Gebilde als ein gelenkig in sich geschlossener Kettenring angesehen werden. Die
einzelnen zu jeder Gruppe gehörenden Kettenringe sind voneinander unabhängig, da die
äußeren Speichenglieder d' zweier benachbarter Gruppen nicht durch Gelenklaschen mitj
einander verbunden sind.
Die den Laufreifen k tragende Felge des Rades besteht aus zwei in der Radmittelebene
zusammengefügten Ringen, die mit den Flanschen i versehen sind. In diesen Flanschen
sind die Verbindungslaschen / gelenkig gelagert, deren andere Enden die freischwebenden
Bolzen p' umgreifen.
Jeder der aus den Speichengliedern d' und den Gelenklaschen η gebildeten Kettenringe
£teht nun unter dem Einfluß von Zugfedern /,
die, zu je zwei von den einzelnen Armen der Kreuzscheibe 'e ausgehend, an die äußeren
Speichenglieder d' der benachbarten Kettenringe
angreifen, und welche infolge ihrer Zugkraft bewirken, daß im nicht belasteten Zustande
des Rades der Gesamtumfang der Kettenringe die größte lineare Ausdehnung hat. Tritt nun eine Exzentrizität von Nabe und
Felge infolge einer erhöhten Belastung des j Rades oder infolge eines Stoßes ein, so erhalten
die einzelnen Kettenringe durch die eingetretene veränderte Winkelstellung der Speichen
und Laschen zueinander eine Veränderung bzw. eine entsprechende lineare Verkürzung
des Umfanges der Kettenringe, wodurch sämtliche Federn f eine erhöhte Beanspruchung
erfahren (Fig. 3).
Erleidet das Rad eine starke seitliche Beanspruchung, z. B. in der Richtung der Pfeile
der Fig. 4, wodurch die Felge schräg zur Nabe eingestellt wird, so findet eine entsprechende
seitliche Bewegung der Laschen I gegenüber den Kettenringen d' statt, welche gleichfalls
eine Verkürzung des Umfanges der Kettenringe und . somit auch eine erhöhte Beanspruchung
der Federn / während der Dauer dieser seitlichen Beanspruchung zur Folge hat.
Somit bewirkt jede Verschiebung der Teile des Rades aus ihren in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Stellungen, ob in der Radebene oder aus der Radebene heraus, stets eine erhöhte
Anspannung sämtlicher Federn.
Claims (2)
1. Federndes Rad mit zwischen Nabe und Felge nachgiebig angeordneten, diese
verbindenden Gelenken, dadurch gekennzeichnet, daß ein um die Nabe (a) herum
angeordnetes, unter dem Einfluß von Federn (/) stehendes System von gelenkig
in sich geschlossenen und verkürzbaren Kettenringen (d' n) die Nabe mit der
Felge (i) durch Hebelgelenke o. dgl. (dl)
nachgiebig so verbindet, daß durch die Verkürzungen der Kettenringe infolge von Beanspruchungen des Rades stets samtliehe
Federn höher beansprucht werden.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettenringe mittels an der Nabe befestigter Federn (f) in
konzentrischer Lage erhalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE277729C true DE277729C (de) |
Family
ID=533804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT277729D Active DE277729C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE277729C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013019404A1 (de) * | 2013-11-14 | 2015-05-21 | Alexander Degtjarew | Das Rad des Beförderungsmittels mit dem universellen selbstzentrierten System. |
-
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- DE DENDAT277729D patent/DE277729C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013019404A1 (de) * | 2013-11-14 | 2015-05-21 | Alexander Degtjarew | Das Rad des Beförderungsmittels mit dem universellen selbstzentrierten System. |
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