DE254679C - - Google Patents

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DE254679C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/005Comprising a resilient hub

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 254679 KLASSE 63 d. GRUPPE
federnden Gliedern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1911 ab.
Die Erfindung betrifft ein federndes Rad für Kraftwagen und ähnliche Fahrzeuge, bei welchem die Federung zwischen die Nabe und einen inneren Radkranz gelegt ist. Die einzelnen federnden Glieder bestehen ■ aus zwei gegeneinander verschiebbaren Stangen, die unter der Einwirkung von Zug- und Druckfedern stehen, um die auf das Rad ausgeübten Stöße aufzunehmen. Es ist zu diesem Zwecke an dem inneren Radkranz eine U-förmig gebogene Stange befestigt, an der Nabe eine gerade Stange, welche an ihrem Ende eine auf den Armen der U-förmigen Stange gleitende Platte trägt. Die Federn legen sich von beiden Seiten gegen diese Platte sowie gegen eine weitere, an den Enden der U-förmigen Stange sitzende Platte. Es sind dabei keinerlei weitere Führungen erforderlich, und hierdurch ergibt sich ein einfach gebautes und sehr leichtes Rad, das gegenüber anderen Rädern dieser Art außerdem noch den Vorzug größter Billigkeit besitzt.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Teilansicht des Rades, zum Teil im Schnitt. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie a-a in Fig. 1, und Fig. 3 zeigt das federnde Glied.
Die Nabe 1 des Rades besitzt eine mittlere Bohrung 2 zur Aufnahme der Achse, ferner eine Umfangsnut 3 und schließlich an beiden Seiten zylindrische Ansätze 4, auf welche die Scheiben 5 aufgesetzt sind, deren Außenflächen mit den Seiten der Nabe bündig liegen. Die Scheiben sind mittels Bolzen 6 an der Nabe befestigt. Der innere Radkranz 7 ist mit der Nabe derart verbunden, daß beide Teile gegeneinander eine exzentrische Lage einnehmen können.
Zu dem Zwecke sind die federnden Glieder 8 (Fig. 3) vorgesehen, die aus einer geraden Stange 9 und einer U-förmig gebogenen Stange
10 bestehen. An dem äußeren freien Ende jeder geraden Stange 9 ist eine Platte 11 mittels einer Mutter 12 befestigt. Die Arme der U-förmig gebogenen Stange 10 treten durch Öffnungen der Platte 11 hindurch, in denen sie geführt 'werden. Sie tragen an ihren freien Enden eine mittels der Muttern 14 gehaltene Platte 13. Diese besitzt eine mittlere Bohrung, durch welche die gerade Stange 9 frei hindurchtritt. Das Innenende jeder Stange 9 ist in der Nut 3 der Nabe 1 um einen Bolzen 15 drehbar gelagert, während das Außenende jeder U-förmigen Stange 10 mittels eines Augenbolzens 16 mit dem inneren Radkranz 7 verbunden ist. Jedes federnde Glied 8 ist mit einem Paar Schraubenfedern 17, 18 versehen, von denen die Feder 17 zwischen den Platten
11 und 13 und die Feder 18 zwischen der Platte 11 und dem inneren Radkranz gelagert ist. Einige der federnden Glieder 8 sind radial und andere tangential in dem ringförmigen Räume zwischen der Nabe und dem Radkranz 7 angeordnet. ■
Der innere Radkranz 7 ist mit einem die Speichen nebst Felge aufnehmenden Kranz 21 versehen, an dem die seitlichen Deckscheiben 22, 23 befestigt sind. Die Scheibe 23 hat eine mittlere Öffnung 25 von geeigneter Größe, um
die Achse mit Spiel aufzunehmen und eine exzentrische Bewegung der Nabe gegenüber dem inneren Radkranz und damit gegenüber dem Radkörper selbst zu gestatten.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Federndes Rad, bei dem die federnden Glieder zwischen der Nabe und einem inneren Radkranz angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der federnden Glieder (8) aus zwei gegeneinander verschiebbaren, unter der Einwirkung von Zug- und Druckfedern (17, 18) stehenden Stangen (9, 10) besteht.
  2. 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem inneren Radkranz (7) eine U-förmig gebogene, von Schraubenfedern (18) umgebene Stange (10), an der Nabe (11) dagegen eine gerade Stange (9) befestigt ist, die an ihrem freien Ende eine Platte (11) trägt, welche auf den Schenkeln der U-förmigen Stange gleitet, wobei sich die Federn von beiden Seiten gegen die Platte (11) legen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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