DE173999C - - Google Patents

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DE173999C
DE173999C DENDAT173999D DE173999DA DE173999C DE 173999 C DE173999 C DE 173999C DE NDAT173999 D DENDAT173999 D DE NDAT173999D DE 173999D A DE173999D A DE 173999DA DE 173999 C DE173999 C DE 173999C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 173999 KLASSE 63 β. GRUPPE Φ.
Radreifen aus federnden Stangen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21.August 1904 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die Bereifung von Rädern für Motor- und andere Fahrzeuge, bei welchen der Laufkranz oder die Lauffläche aus einzelnen mit ihren Enden auf der Radfelge befestigten federnden Stangen besteht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine derartige Bereifung des Rades, bei der die zu Bogen gekrümmten federnden Stangen
ίο derart auf der Radfelge befestigt sind, daß sie diagonal von einer Seite der Feige zu deren anderer Seite gehen. Die Stangen sind dicht nebeneinander angeordnet, wodurch sie sich gegenseitig verstärken und sowohl Beanspruchungen quer zur Radfelge als auch in deren Umfangsrichtung widerstehen. Die so angeordneten federnden Stangen bilden dabei eine ununterbrochene glatte, federnde Lauffläche und kann die Federung noch dadurch erhöht werden, daß die Stangen mit Einbiegungen oder Schleifen versehen werden. Auf den Zeichnungen ist in den Fig. 1 bis Ii der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht.
Wie aus Fig. 1 und besonders aus Fig. 2 zu ersehen, sind .die zu Bogen gekrümmten federnden Stangen G so auf der Radfelge mit ihren Enden befestigt, daß sie diagonal über die Felge hinweggehen, und wie aus Fig. 2 zu ersehen, sind die Stangen in dichter Stellung nebeneinander angeordnet, so daß sie eine ununterbrochene glatte, federnde Lauffläche bilden. ' Infolge der in Fig. 2 und 10 gezeigten dichten Anordnung der Stangen stützen sich diese gegenseitig sowohl gegen Beanspruchungen senkrecht zur Radfelge als auch gegen Beanspruchungen,, die in der Umfangsrichtung der Felge auftreten. Nach Fig. ι und 2 sind die Enden der Stangen in seitlichen Flanschen D1, D1 eines die Radfelge umgebenden Reifens D befestigt. Das Gewicht dieses Reifens D kann dadurch verringert werden, daß die zwischen den Löchern liegenden Teile der Flanschen weggeschnitten werden, wodurch, wie aus Fig. 3, 4, 5, 6 und 8 ersichtlich, kleine Lagerblöcke D'2 entstehen.
Die bei der Befestigung der Stangen auf dem Reifen.. D sich ergebende Krümmung der Lauffläche bestimmt sich nach der größeren oder geringeren Krümmung der Stange und ihrer Stellung mit Bezug zur Radfelge, wie aus Fig. 2 hervorgeht.
Um die Federung der Stangen und damit die des ganzen Rades zu erhöhen, als auch einen besseren Ausgleich der Beanspruchungen zu erzielen, werden die Stangen, wie aus Fig. 6 und 6a ersichtlich, vorzugsweise mit Einbiegungen H, H1 versehen, und eine mit solchen Stangen hergestellte Lauffläche ist an dem Radausschnitt in Fig. 7 gezeigt, während der Umriß der Lauffläche dieses Rades durch die gestrichelten Linien in Fig. 8 angedeutet ist.
Anstatt der Einbiegungen können auch die Stangen mit Schleifen H^ versehen werden, welche sich, wie aus Fig. 6b ersichtlich, entweder in der Bogenmitte befinden oder, wie aus Fig. 9 ersichtlich, nahe an den Enden der Stangen.
Die in Fig. 9 gezeigte Stange ist an ihren Enden mit Gewinden versehen, welche durch
Löcher in den Flanschen J (Fig. io und ii) des Reifens D nach innen hindurchgehen, wo Muttern auf die Gewinde aufgeschraubt werden, wodurch die Stangen an dem Reifen D befestigt werden. In diesem Falle kann der Reifen D selbst die Radfelge bilden, wobei er durch Speichen K mit der Radnabe verbunden ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Radreifen aus federnden Stangen, welche mit ihren Enden an der Radfelge befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zu Bogen gekrümmten Stangen (G) schräg von einer Seite der Radfelge zur anderen verlaufend angeordnet und in dichter Stellung nebeneinander angebracht sind, so daß sie sich gegenseitig stützen.
  2. 2. Radreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Gewinde versehenen Enden der Stangen (G) durch aufgeschraubte Muttern in der Radfelge befestigt werden. ·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    berlin. Gedruckt in öer reichsdruckerei.
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