DE213547C - - Google Patents

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DE213547C
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springs
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/06Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in helical form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 213547 KLASSE 63^. GRUPPE
GEORGE BIRD in EARLEY b. READING, Engl.
Federndes Rad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1908 ab.
° ■ ■ ° ° ° 14. Dezember 1900
auf.Grund der Anmeldung in England vom 8. Juli 1907 anerkannt.
Die Erfindung bezieht sich auf federnde Räder mit zwischen Lauf- und Radkranz radial und tangential angeordneten, zwischen Seitenplatten eingeschlossenen Federn (Spiral-,-Schraubenfedern u. dgl.), von denen die radialen mit dem einen Ende lose anliegen "und mit dem andern in Hülsen gelagert sind. Gemäß der Erfindung sind die Hüsen für die Radialfedern abwechselnd am Lauf- und am Radkranz angebracht und dienen als Anlage für die dazwischen befindlichen und den Antrieb übertragenden Tangentialfedern. Ferner sind nach der Erfindung, die am Rad- oder Laufkranz angeordneten federnden Platten durch radiale Einschnitte in einzelne Zungen zerlegt, zum Zwecke des Auffangens seitlicher Stöße. Weiterhin können auf dem Radkranz in Zwischenräumen Flachfedern angeordnet werden, welche gegen die Laufkranzseitenwandungen ao wirken.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rades, teilweise im Schnitt. Fig. 2 und 3 zeigen Ausführungsformen einer Einzelheit, gleichfalls im Schnitt. Fig. 4 und 5 sind Ansichten eines Rades mit zwei Laufflächen. Fig. 6 und 7 zeigen dazugehörige Einzelheiten im Schnitt. Fig. 8 ist ein Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform. Fig. 9 ist eine Teilansicht im Schnitt nach Linie x-x der Fig. 8. Fig. 10 erläutert eine weitere Ausführungsform im Querschnitt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 sind die radialen Spiralfedern α zwischen paarweise angeordneten, je eine Hülse bildenden Querplatten b bzw. c gelagert. Die Platten b sind auf dem Radkranz B und die Platten c auf der Innenfläche des Laufkranzes C angebracht. Diese Hülsen oder Platten bilden Widerlager für die im Sinne des Umfanges angeordneten, den Antrieb übertragenden Tangentialfedern e, zu welchem Zweck auf den Platten b, c entsprechende Vorsprünge / vorgesehen sind, um die Federn e in Stellung zu halten.
Der Laufkranz C ist auf jeder Seite mit einwärtsragenden Seitenplatten g ausgestattet, die über den Radkranz B reichen und ihn so umfassen, daß sie beim Nachgeben der Federn α und e in radialer Richtung und im Sinne des Umfanges frei gleiten können. Eine oder beide Seitenplatten g sind abnehmbar. Sie werden durch Bolzen g1 zusammengehalten, die bei der gezeichneten Ausführungsform (Fig. 2) durch die Querplatten c hindurchgehen, wodurch sie den Schub der im Sinne des Umfanges angeordneten Federn e beim Lauf des Rades aufnehmen.
Um die Seitenstöße besser aufzufangen, sind auf dem inneren Umfang der Seitenplatten g radiale Einschnitte h angebracht, durch die eine entsprechende Anzahl von Zungen h1 gebildet wird. Die Zungen h1 können
zwecks größerer Nachgiebigkeit gegebenenfalls bei h2 gekrümmt oder ausgehöhlt sein.
In einigen Fällen können die radialen Federn gemäß der Fig. 3 aus zwei Teilen bestehen, die in gleicher Achse liegen, und von denen der starke Teil α das Gewicht aufnehmen, während der schwache Teil a1 ermöglichen soll, daß diese Federn ohne übermäßige Beanspruchung ständig den Ringraum zwisehen dem Radkranz B und dem Laufkranz C ausfüllen.
In den Fig. 4 bis 7 ist eine Ausführungsform mit zwei Laufflächen dargestellt. Hierbei tragen die getrennten Laufkränze C an ihren äußeren Rändern nach innen ragende Seitenplatten g, die in der oben beschriebenen Weise den Radkranz B außen umfassen.
Die Seitenplatten g können, wie dies auf der linken Seite der Fig. 4 angedeutet ist, von flachen Hilfsfedern g2 überdeckt werden, die die Stärke der nachgiebigen Seitenplatten erhöhen. An den inneren Seiten sind die Laufkränze mit einwärtsragenden Seitenwandungen g3 versehen, die durch Bolzen / miteinander verbunden sind (Fig. 6 und 7). Die Bolzen j liegen in Schlitzen, von denen die Schlitze j1 in dem einen Teil rechtwinklig zu den Schlitzen j2 des anderen Teiles verlaufen, wodurch eine gegenseitige Bewegung der Laufflächen ermöglicht wird. Um den Eintritt von Schmutz zu verhindern, können die benachbarten Flächen der Wandungen g3 mit einer Aushöhlung (Fig. 6) zur Aufnahme eines biegsamen Bandes k aus Hanf, Gummi o. dgl.
versehen sein.
Fig. 8 und 9 zeigen ein Rad, bei dem ein an sich bekannter Zwischenreifen vorgesehen ist, um das · seitliche Gleiten zu verhindern oder zu verringern.
Dieser Zwischenreifen / ist auf dem Radkranz B durch radiale Federn m gestützt, die in entsprechenden, durch Platten η gebildeten Taschen ruhen.
Auf den inneren Seitenwandungen gz der äußeren Radkränze C und den benachbarten Flanschen des Reifens I sind geeignete Vorsprünge q vorgesehen, die die freie Bewegung des Reifens I im Sinne des Umfanges auf eine halbe Umdrehung gegenüber den äußeren Kränzen C beschränken. Der Zweck dieser Anordnung ist, die in üblicher Weise auf die äußeren Radkränze ausgeübte Bremswirkung durch diese Vorsprünge auf den inneren Reifen zu übertragen und diesen zu bremsen.
Während der Laufreifen I durch die unten umgebogenen Seitenwandungen g3 der äußeren Laufkränze C in. seiner mittleren Lage gehalten wird, sind auf dem Radkranz B besondere Flachfedern 0 in bestimmten Zwischenräumen angebracht, die gegen die Laufkranzseitenwandungen gz wirken, und die den Zweck haben, seitliche Beanspruchungen aufzunehmen und die Laufkränze C in bezug auf die Radebene in. Stellung zu halten. In Fig. 9 ist nur eine Flachfeder 0 dargestellt, es können jedoch eine Anzahl von ihnen abwechselnd auf beiden Seiten angeordnet sein. Diese Vorrichtung kann auch dort benutzt werden, wo nur zwei Reifen (Fig. 10) oder nur einer Verwendung -findet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 reichen die Platten g nicht über den Radkranz B, sondern sie sind nur so breit, daß sie einen Sitz für die Federplatten g2 bilden, die nunmehr alle seitlichen Beanspruchungen aufnehmen/ In diesem Falle wird dann eine leichte seitliche Metallbekleidung r benutzt, um die Federkammer . vor Staub und Nässe zu schützen.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Federndes Rad mit zwischen Laufund Radkranz radial und tangential angeordneten, zwischen Seitenplatten eingeschlossenen Federn (Spiral-, Schraubenfedern u. dgl.), von denen die radialen mit dem einen Ende lose anliegen und mit dem anderen in Hülsen gelagert sind,. dadurch" gekennzeichnet, daß die Hülsen (b, c) abwechselnd am Lauf- und am Radkranz (C bzw.. B) angebracht sind und als Anlage für die dazwischen befindlichen und den Antrieb übertragenden Tangentialfedern (e) dienen. 9S.
2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Rad- oder Laufkranz (B bzw. C) federnde, durch radiale Einschnitte (h) in einzelne Zungen (h1) zerlegte Platten (g) befestigt sind, zum Zweck, seitliche Stöße aufzufangen.
3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Radkranz (B) in Zwischenräumen Flachfedern (0) angeordnet sind, welche gegen die Laufkranzseitenwandungan (g3) wirken, zum Zweck, seitliche Beanspruchungen aufzunehmen und die Teile in Stellung zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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