DE213547C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE213547C DE213547C DENDAT213547D DE213547DA DE213547C DE 213547 C DE213547 C DE 213547C DE NDAT213547 D DENDAT213547 D DE NDAT213547D DE 213547D A DE213547D A DE 213547DA DE 213547 C DE213547 C DE 213547C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- springs
- wheel
- rim
- running
- plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 claims description 4
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 240000000218 Cannabis sativa Species 0.000 description 1
- 235000009120 camo Nutrition 0.000 description 1
- 235000005607 chanvre indien Nutrition 0.000 description 1
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000011487 hemp Substances 0.000 description 1
- 235000012765 hemp Nutrition 0.000 description 1
- 235000012766 marijuana Nutrition 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/02—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
- B60B9/06—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in helical form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 213547 KLASSE 63^. GRUPPE
GEORGE BIRD in EARLEY b. READING, Engl.
Federndes Rad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1908 ab.
° ■ ■ ° ° ° 14. Dezember 1900
auf.Grund der Anmeldung in England vom 8. Juli 1907 anerkannt.
Die Erfindung bezieht sich auf federnde Räder mit zwischen Lauf- und Radkranz
radial und tangential angeordneten, zwischen Seitenplatten eingeschlossenen Federn (Spiral-,-Schraubenfedern
u. dgl.), von denen die radialen mit dem einen Ende lose anliegen "und mit dem andern in Hülsen gelagert sind. Gemäß
der Erfindung sind die Hüsen für die Radialfedern abwechselnd am Lauf- und am Radkranz
angebracht und dienen als Anlage für die dazwischen befindlichen und den Antrieb
übertragenden Tangentialfedern. Ferner sind nach der Erfindung, die am Rad- oder Laufkranz
angeordneten federnden Platten durch radiale Einschnitte in einzelne Zungen zerlegt,
zum Zwecke des Auffangens seitlicher Stöße. Weiterhin können auf dem Radkranz in Zwischenräumen
Flachfedern angeordnet werden, welche gegen die Laufkranzseitenwandungen ao wirken.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rades, teilweise im Schnitt. Fig. 2
und 3 zeigen Ausführungsformen einer Einzelheit, gleichfalls im Schnitt. Fig. 4 und 5 sind
Ansichten eines Rades mit zwei Laufflächen. Fig. 6 und 7 zeigen dazugehörige Einzelheiten
im Schnitt. Fig. 8 ist ein Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform. Fig. 9 ist eine
Teilansicht im Schnitt nach Linie x-x der Fig. 8. Fig. 10 erläutert eine weitere Ausführungsform
im Querschnitt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 sind die radialen Spiralfedern α zwischen paarweise
angeordneten, je eine Hülse bildenden Querplatten b bzw. c gelagert. Die Platten b
sind auf dem Radkranz B und die Platten c auf der Innenfläche des Laufkranzes C angebracht.
Diese Hülsen oder Platten bilden Widerlager für die im Sinne des Umfanges angeordneten, den Antrieb übertragenden Tangentialfedern
e, zu welchem Zweck auf den Platten b, c entsprechende Vorsprünge / vorgesehen
sind, um die Federn e in Stellung zu halten.
Der Laufkranz C ist auf jeder Seite mit einwärtsragenden Seitenplatten g ausgestattet,
die über den Radkranz B reichen und ihn so umfassen, daß sie beim Nachgeben der Federn
α und e in radialer Richtung und im Sinne des Umfanges frei gleiten können. Eine
oder beide Seitenplatten g sind abnehmbar. Sie werden durch Bolzen g1 zusammengehalten,
die bei der gezeichneten Ausführungsform (Fig. 2) durch die Querplatten c hindurchgehen,
wodurch sie den Schub der im Sinne des Umfanges angeordneten Federn e beim Lauf
des Rades aufnehmen.
Um die Seitenstöße besser aufzufangen, sind auf dem inneren Umfang der Seitenplatten
g radiale Einschnitte h angebracht, durch die eine entsprechende Anzahl von Zungen
h1 gebildet wird. Die Zungen h1 können
zwecks größerer Nachgiebigkeit gegebenenfalls bei h2 gekrümmt oder ausgehöhlt sein.
In einigen Fällen können die radialen Federn gemäß der Fig. 3 aus zwei Teilen bestehen,
die in gleicher Achse liegen, und von denen der starke Teil α das Gewicht aufnehmen,
während der schwache Teil a1 ermöglichen
soll, daß diese Federn ohne übermäßige Beanspruchung ständig den Ringraum zwisehen
dem Radkranz B und dem Laufkranz C ausfüllen.
In den Fig. 4 bis 7 ist eine Ausführungsform mit zwei Laufflächen dargestellt. Hierbei
tragen die getrennten Laufkränze C an ihren äußeren Rändern nach innen ragende
Seitenplatten g, die in der oben beschriebenen Weise den Radkranz B außen umfassen.
Die Seitenplatten g können, wie dies auf der linken Seite der Fig. 4 angedeutet ist,
von flachen Hilfsfedern g2 überdeckt werden, die die Stärke der nachgiebigen Seitenplatten erhöhen.
An den inneren Seiten sind die Laufkränze mit einwärtsragenden Seitenwandungen g3 versehen, die durch Bolzen / miteinander
verbunden sind (Fig. 6 und 7). Die Bolzen j liegen in Schlitzen, von denen die
Schlitze j1 in dem einen Teil rechtwinklig zu den Schlitzen j2 des anderen Teiles verlaufen,
wodurch eine gegenseitige Bewegung der Laufflächen ermöglicht wird. Um den Eintritt
von Schmutz zu verhindern, können die benachbarten Flächen der Wandungen g3 mit
einer Aushöhlung (Fig. 6) zur Aufnahme eines biegsamen Bandes k aus Hanf, Gummi o. dgl.
versehen sein.
Fig. 8 und 9 zeigen ein Rad, bei dem ein an sich bekannter Zwischenreifen vorgesehen
ist, um das · seitliche Gleiten zu verhindern oder zu verringern.
Dieser Zwischenreifen / ist auf dem Radkranz B durch radiale Federn m gestützt, die
in entsprechenden, durch Platten η gebildeten Taschen ruhen.
Auf den inneren Seitenwandungen gz der
äußeren Radkränze C und den benachbarten Flanschen des Reifens I sind geeignete Vorsprünge
q vorgesehen, die die freie Bewegung des Reifens I im Sinne des Umfanges auf eine
halbe Umdrehung gegenüber den äußeren Kränzen C beschränken. Der Zweck dieser
Anordnung ist, die in üblicher Weise auf die äußeren Radkränze ausgeübte Bremswirkung
durch diese Vorsprünge auf den inneren Reifen zu übertragen und diesen zu bremsen.
Während der Laufreifen I durch die unten umgebogenen Seitenwandungen g3 der äußeren
Laufkränze C in. seiner mittleren Lage gehalten wird, sind auf dem Radkranz B besondere
Flachfedern 0 in bestimmten Zwischenräumen angebracht, die gegen die Laufkranzseitenwandungen
gz wirken, und die den Zweck haben, seitliche Beanspruchungen aufzunehmen
und die Laufkränze C in bezug auf die Radebene in. Stellung zu halten. In Fig. 9 ist
nur eine Flachfeder 0 dargestellt, es können jedoch eine Anzahl von ihnen abwechselnd
auf beiden Seiten angeordnet sein. Diese Vorrichtung kann auch dort benutzt werden, wo
nur zwei Reifen (Fig. 10) oder nur einer Verwendung -findet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 reichen die Platten g nicht über den Radkranz
B, sondern sie sind nur so breit, daß sie einen Sitz für die Federplatten g2 bilden,
die nunmehr alle seitlichen Beanspruchungen aufnehmen/ In diesem Falle wird dann eine
leichte seitliche Metallbekleidung r benutzt, um die Federkammer . vor Staub und Nässe zu
schützen.
Claims (3)
1. Federndes Rad mit zwischen Laufund Radkranz radial und tangential angeordneten,
zwischen Seitenplatten eingeschlossenen Federn (Spiral-, Schraubenfedern u. dgl.), von denen die radialen mit
dem einen Ende lose anliegen und mit dem anderen in Hülsen gelagert sind,. dadurch"
gekennzeichnet, daß die Hülsen (b, c) abwechselnd am Lauf- und am Radkranz
(C bzw.. B) angebracht sind und als Anlage für die dazwischen befindlichen und
den Antrieb übertragenden Tangentialfedern (e) dienen. 9S.
2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß am Rad- oder Laufkranz (B bzw. C) federnde, durch radiale
Einschnitte (h) in einzelne Zungen (h1) zerlegte Platten (g) befestigt sind, zum
Zweck, seitliche Stöße aufzufangen.
3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Radkranz (B)
in Zwischenräumen Flachfedern (0) angeordnet sind, welche gegen die Laufkranzseitenwandungan
(g3) wirken, zum Zweck, seitliche Beanspruchungen aufzunehmen und die Teile in Stellung zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE213547C true DE213547C (de) |
Family
ID=475182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT213547D Active DE213547C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE213547C (de) |
-
0
- DE DENDAT213547D patent/DE213547C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3730393C2 (de) | Lenkwelle für Kraftfahrzeuge, bestehend aus axial ineinander verschieblichen Wellenteilen | |
DE60320424T2 (de) | Run-flat-vorrichtung | |
DE10307605B4 (de) | Fahrzeugreifen | |
DE213547C (de) | ||
DE102010011339A1 (de) | Gleitschutz für Kraftfahrzeuge | |
EP3992482A1 (de) | Lagereinheit | |
DE196485C (de) | ||
EP0745494B1 (de) | Gleitschutz für Fahrzeugräder | |
DE1817553C3 (de) | Selbstsperrendes Ausgleichsgetriebe für Kraftfahrzeuge | |
DE696116C (de) | Abnehmbarer Gleitschutz fuer Fahrzeuge | |
DE256273C (de) | ||
DE2705771C3 (de) | Einrichtung zur Befestigung einer Radfelge am zugehörigen Aufnahmeteil | |
DE102020110141A1 (de) | Notlaufrad für ein Fahrzeugrad | |
AT63404B (de) | Elastischer Radreifen. | |
DE280025C (de) | ||
DE477810C (de) | Kupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, die beim Bremsen des einen Kupplungsteils selbsttaetig ausgerueckt wird | |
AT98178B (de) | Federndes Rad. | |
DE191845C (de) | ||
DE187465C (de) | ||
DE379866C (de) | Bereifung mit Spannring fuer Kraftwagen | |
DE1296032B (de) | Gleiskette fuer Fahrzeuge | |
DE210447C (de) | ||
DE226185C (de) | ||
DE190563C (de) | ||
DE833009C (de) | Federndes Rad, insbesondere fuer Fahrzeuge |