DE833009C - Federndes Rad, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Federndes Rad, insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE833009C
DE833009C DE1948P0000824 DEP0000824D DE833009C DE 833009 C DE833009 C DE 833009C DE 1948P0000824 DE1948P0000824 DE 1948P0000824 DE P0000824 D DEP0000824 D DE P0000824D DE 833009 C DE833009 C DE 833009C
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wheel
spoke
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DE1948P0000824
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DE817640C (de
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Herbert Jablonske
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HERBERT JABLONSKE
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HERBERT JABLONSKE
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/04Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in leaf form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • . Federndes Rad, insbesondere für Fahrzeuge Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, das Rad mit einem oder mehreren Blattfederspeichenkränzen nebst zusätzlichen Speichen, Felgen und Reifenanordnungen ohne und in Verbindung mit Luftreifenkissen zu versehen. Dieses erfindungsgemäße federnde Rad ersetzt dadurch die bisherige Abfederung, die zwischen dem Fahrzeugaufbau und den Fahrzeugachser. bzw. Rädern erforderlich war. Das Wesen der Erfindung besteht also im wesentlichen darin, daß zwischen einem Radkernstück und einem äußeren, geschlossenen oder aus einzelnen Teilen bestehenden zusätzlichen Radspeichenkranz ein Blatt- bzw. Bandspeichenfederkranzsy stem eingeordnet ist, welches durch Gegendruckspeichenbandfedern noch verstärkt werden kann, so daß jeweils die Last auf einem dieser Speichenkranzteile ruht und von dein jeweils nächsten solchen Teil übernommen wird, so daß dauernd eine gute Abfederung des Fahrzeuges gegeben ist. Die Laufflächen der Radkranzteile verlaufen nach der Erfindung nicht in der glatten Linie eines Kreises, sondern sind gewellt, d. 'h. sie haben nach innen hereingehende Einbuchtungen. Dadurch wirken die Räder, als wenn sie mit Greifern versehen wären; was für regennassen oder weichen Boden bei genügenden Abmessungen gedacht ist. Für den Betrieb auf normalen Straßen können diese gewellten Außenflächen der Radspeichenkranzteile mit einer kreisförmig verlaufenden, segmentförmigen Abdeckung versehen werden, die dann als Lauffläche dient, und ebenso wie die gewellten Flächen mit Gummi oder einem sonst geräuschdämpfenden Belag oder auch mit einer zusätzlich federnden Einrichtung, z. B. Luftschläuchen o. dgl., versehen sein.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Beispiels, nachstehend erläutert, jedoch 'kann die Art der Ausführung der einzelnen Teile auch anders, dem Zweck entsprechend, jedoch in! Rahmen der Erfindungsmerkmale, vorgesehen sein.
  • In der Zeichnung stellt dar Abb. i die Ansicht gegen ein solches Rad, z. B. für eine landwirtschaftliche Zugmaschine, und Abb.2 einen Schnitt desselben Rades nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Das Kernstück i des Rades hat in der Mitte ein Loch 2, es dient zur Aufnähme der Nabe, des Lagers oder der Achse. Das Kernstück hat bei dem Beispiel ringsherum um seinen Umfang nach außen ausladende Ansätze 3. Von diesen Ansätzen 3 können vier Stück, aber auch mehr oder nur drei, angeordnet sein. An den Außenumfängen sind die Ansätze 3 muldenförmig nach innen vertieft, und an den beiden Enden dieser muldenförmigen Flächen 4 gehen dieselben im Bogen 7 in die. Einbuchtungen zwischen den Ansätzen 3 des Kernstückes Tiber, damit die in den Mulden liegenden Blatt- bzw. Bandspeichenfederung.en an den bez'üglic'hen Stellen 7 nicht auf Knickung beansprucht werden. Die Blattfederspeichen 5 oder auch Blattfederspeichenpakete des Blattfederkranzes liegen mit ihrer Rundung, die der Rundung der Mulde 4 entspricht, in dieser Mulde 4 und reichen an beiden Enden der Mulde ein Stück darüber hinaus. Diese Blattfederspeichen oder Blattfederspeichenpakete bilden die eigentliche Federung des Rades. In der Mulde 4 sind die Blattfederspeichen s mit Schrauben 6 festgehalten.
  • An den Enden dieser Blattfederspeicheil 5 setzen die Felgenteile 9 auf und sind z. B. mittels Scharniere 8, deren Lase'hen durch Niete io oder Schraulen teils mit den Blattfederspeichenenden, teils mit den Felgenteilen 9 verbunden. Die Felgenteile 9 haben eine Grundfläche, mit welcher sie an den Federpaketen 5 durch Scharniere 8 verbunden sind. Von dieser Grundfläche gehen nach außen annähernd radial verlaufende zusätzliche kurze Speichen i i. Die Grundfläche dieser Felgenteile g hat einen kurzen, nach innen ausladenden Ansatz, auf dessen inneren Randfläche eineGegendruckspeichenfeder 17 mittels Schrauben 18 festgehalten ist, deren Enden gegen die Blattfedern 5 innen anliegen und dadurch die Federung des Ganzen noch erhöhen. Die zusätzlichen Seichen i i sind an ihren äußeren Enden durch Radfelgenkranzstücke 12 verbunden, die nach innen gebogen verlaufen, so daß dort, wo zwei solche Radfelgenkranzstücke 12 über einer zusätzlichen Speiche i i zusammenlaufen, eine Erhöhung entsteht, die beim Drehen des Rades bei entsprechender. Abmessungen auf sandigem, regennassem oder sonst weichem Boden als Widerstand wirkt und ein Rutschen und Eindringen des Rades verhindert. Für Straßen oder sonst ebene Wege werden die einzelnen Radspeichenteile je mit einem Laufkranz 14 versehen, der sich auf die Enden der Speichen i i auflegt und die Einbuchtungen 13 überbrückt. Diese Laufkränze 14 sind an den Enden oder Seiten umgebogen und dort mittels Schrauben 15 außen am Speichenteil festgehalten, damit sich die Schrauben nicht abnutzen und jederzeit wieder leicht gelöst werden können. Auf den Laufkränzen 14 können zusätzliche Luftbereifungen angebracht werden, die je nach ihrer Art die notwendige Befestigung bekommen. Es können auch die Radteile 9 je mit einem glatt verlaufenden Außenring versehen und darauf anschraubbare Laufkränze 14 auf Bandfedern mit Einbuchtungen bzw. Widerstandsgreifer vorgesehen sein. Die Laufflächen 12 sowie auch die Radkränze 14 können mit einem geräuschdämpfenden Belag versehen werden. Die einzelnen Radteile sind an ihren Enden, z. 13. an oder in der Nähe der Blattfedern 5, mit gelenkigen Bandfederspeichenüberbrückungen i9 versehen, die mit ihren Enden an den Scharnieren 8 gelenkig anfassen. Zwischen den Enden der Laufkranzteile ist ein Zwischenraum 16, damit die Radteile bei Belastung Spielraum haben.
  • Die Blattkranzfederung @ kann je aus einer oder mehreren, zu einem Paket zusammengehaltenen Blattspeichenfedern bestehen; das gleiche gilt von den Gegendruckspeic'henfedern 17.
  • Das erfindungsgemäß federnde lZad kann als offenes, mehrteiliges Federsystem ausgebildet sein, oder es kann einen geschlossenen äußeren Kranz haben, zwischen dem und dem Radkern ringsherum Federn in beliebiger Art vorgesehen sind. Es ist dadurch eine Federung geschaffen, welche an den einzelnen Stellen verschieden wirkende Federspannungen aufweist. Dadurch wird in Verbindung mit der Wirkung des Kraftantriebes erreicht, daß die Radsegmente an den verschiedenen Stellen schlagartig einsetzen und infolgedessen ein Gleiten und Mahlen der Räder hei dieser neuen Federung nicht eintritt. Dieses Rad mit nach der Erfindung im Speichenkranzumfang vorgesehenen Blatt- bzw. Bandkranzspeichenfederung ersetzt deshalb auch die nicht zufriedenstellende Abfederung, z. B. landwirtschaftlicher Zugmaschinen.
  • Die Erfindung, also das federnde Rad mit Stahlblatt- oder Bandfederkranzverspeichung, ist für Fahrzeugräder aller Art geeignet.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federndes Rad für verschiedene Zwecke, insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem inneren Kern-oder Nabenstück (i) und einem aus mehreren Teilen bestehenden zusätzlichen Speichenkranz (ii) ein Blattfedernspeichenkranz (5) angeordnet ist.
  2. 2. Federndes Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Nabendurchgang (2) versehene Kernstück (i) vier oder mehr oder weniger nach außen vorstehende Ansätze (3) und dazwischen Einbuchtungen hat, die an ihrer nach außen liegenden Kante muldenförmig (4) vertieft sind, und die Enden dieser Mulden beiderseits Abrundungen (7) haben. .
  3. 3. Federndes Rad nach deal :`Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeic'llnet, daß in den Mulden (4) der Kernstucke (i) Blattfedernspeichen (5) einzeln oder zii Blattfedern- Speichenpaketen vereinigt mittels Schrauben (6) oder sonst in geeigneter Weise befestigt sind, deren Enden fest oder -mit Scharnieren (8) mit an den Ecken abgerundeten Felgenteilen (9) verbunden sind.
  4. 4. Federndes Rad nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgenteile (9) mit einer Anzahl von zusätzlichen Speicren (ii) gebildet werden, die außen durch Laufkranzteile (12) verbunden sind, die im Bogen nach innen verlaufen.
  5. 5. Federndes Rad nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden zweier Blattfederspeichen (5) Ver'bindungsblattfedern (i9) oder Verbindungsblattfederpakete, die gelenkig mit ihren Enden um die Scharniere (8) fassen, vorgesehen sind.
  6. 6. Federndes Rad nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Gegendruckspeichenfedern (17) an einem Absatz des Felgenteils (9) befestigt sind, die sich gegen die Blattspeichenfedern legen. j.
  7. Federndes Rad nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Tiber die Radfelgenkranzstücke (12) ein Laufkranz (14) aufgeschraubt ist, der die Einbuchtungen (13) überbrückt. B.
  8. Federndes Rad nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkranz (14) aus Segmenten besteht, die an beiden Enden um die Speichen (1I) gebogen und an den Seiten mit Schrauben (15) festgehalten sind.
  9. 9. Federndes Rad nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgenteile (9) mit Zwischenräumen (16) angeordnet werden können. io.
  10. Federndes Rad nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieZwischenräume (16) zwischen den Felgenteilen (9) durch gelenkige Bandfederüberbrückungen aneinandergereiht werden können. i i.
  11. Federndes Rad nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß .die Radfelgenkranzstücke (12) im Kreisbogen verlaufen und mit einem auflegbaren Laufkranz (i4) mit nachgiebigen Ausbuchtungen versehen sind.
  12. 12. Federndes Rad nach den Ansprüchen i bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Radkranzteile (12 sowie 14) mit einem geräuschdämpfenden Belag aus Gummi o. dgl. versehen sein können.
  13. 13. Federndes Rad nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Räder eine zusätzliche Luftbereifung aufgebracht ist.
  14. 14. Federndes Rad nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Luftreifenkissen, durch gelenkige Übergänge miteinander verbunden, aasgelenkt werden:
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