DE501665C - Bespritzungsschutz an Kraftfahrzeugen mit einem an der Radnabe anzubringenden mehrteiligen Schutzschild - Google Patents

Bespritzungsschutz an Kraftfahrzeugen mit einem an der Radnabe anzubringenden mehrteiligen Schutzschild

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DE501665C
DE501665C DEM106337D DEM0106337D DE501665C DE 501665 C DE501665 C DE 501665C DE M106337 D DEM106337 D DE M106337D DE M0106337 D DEM0106337 D DE M0106337D DE 501665 C DE501665 C DE 501665C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B7/00Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

  • Bespritzungsschutz an Kraftfahrzeugen mit einem an der Radnabe anzubringenden mehrteiligen Schutzschild Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verhinderung des Bespritzens, insbesonrlere von Fußgängern durch vorbeifahrende K=raftfahrzeuge. Es sind bereits Anordnungen zum Bespritzungsschutz an Kraftfahrzeugen bekannt geworden, die auf der Nabe oder an der Felge der Fahrzeugräder angebracht werden und aus mehreren Teilen zu-Sammengesetzt sind. Bei diesen bekannten Ausführungen besteht der Bespritzungschutz meist aus einem mehrteiligen Schutzschild, zwischen dessen Seitenwänden eine verschiebbare Laufscheibe angeordnet ist, die vielfach aus Gummi besteht. Diese Laufscheibe ist dem feststehenden Teil der Anordnung gegenüber beweglich und wird durch eine Reihe von Federn, die teils als Schrauben- teils als Flachfedern ausgebildet sind, in ihrer Lage gehalten.
  • Bekannten Bespritzungsscltut7einrichtungen dieser Art gegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen durch eine aus mindestens zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehende, außen an der Radnabe anbringbare Scheibe, deren äußerer, mit der Fahrbahn in Berührung kommender Teil zweckmäßig mindestens den gleichen oder einen größeren Durchmesser als das abzudeckende Wagenrad besitzt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsart des Bespritzungsschutzes nach der Erfindung ist zwischen dem an der Radr=abe zu befestigenden und dem verschiebbaren äußeren, mit der Fahrstraße in Berührung kommenden Scheibenteil eine gesellte Ringfeder vorgesehen, welche den äußeren Scheibenring in einer Mittellage zu halten bestrebt ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht also darin, daß eine einteilige, gesellte Ringfeder zwischen den gegeneinander verschiebbaren inneren und äußeren Teilen eines Schutz-Schildes in Richtung des Laufscheibenumfanges liegt und die zwischen den Scheiben angeordnete Gummischeibe oder den Gummiring nach außen drückt.
  • Durch diese Anordnung: ist es möglich, den Bespritztxngsschutz auch in unebenem Gelände vorteilhaft zu versenden, weil die einteilige, gewellte Ringfeder zwischen ihren Führungsscheiben, dem Druck des Gummiringes nachgebend, in dem ihr zur Verfügung stehenden Raum wandern kann.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsart eines Bespritzungsschutzes nach der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt in der oberen Hälfte eine Vorderansicht, in der unteren Hälfte eine Innenansicht.
  • Abb. 2 einen Axialschnitt.
  • Die Vorrichtung besteht aus den beiden Blechscheiben a und b, die durch einen darüber hinausragenden Gummiring c in einem gewissen Abstand gehalten und durch Bolzen d fest miteinander verbunden sind. Im Innern des Gummiringes liegt ein ge-@@ ellter Federring f, gegen den sich ein mit Speichen ä und Nabe la versehener Radkranz t abstützt. An Stelle einer Ringfeder könnte auch eine Spiralfederanordnung, eine Gummieinlage o. dgl. treten. Die Nabe dient mittels der darin vorgesehenen Löcher zur Befestigung des Bespritzungssehutzes an den 'Rädern des Kraftwagens.
  • Der Schutzkörper hat etwa die Größe eines Wagenrades und liegt mit seinem unteren Rand über dem Boden.
  • Besitzt das Gelände Unebenheiten in Form von Erdhügeln, Steinen o. dgl. vorspringenden Körpern, dann können die zur Milderung des Stoßes mit dem Gummiring c versehenen Scheiben a, b sich frei exzentrisch zur Drehachse verschieben, werden aber sofort nach Verschwinden der Unebenheiten durch die inzwischen gespannte Feder f in die zentrische Lage wieder zurückbewegt. Durch eine Vernickelung der Speichen und Bolzenköpfe sowie Lackieren der Scheiben kann dem Schutzkörper ein gefälliges Äußeres gegeben werden. Das Gewicht des ganzen Schutzkörpers läßt sich durch Verwendung dünnen Mat; rials ziemlich leicht halten. Sein weiterer 'Vorzug besteht darin, daß er leicht auswechselnd zu reinigen ist.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIi: Bespritzungsschutz an Kraftfahrzeugen mit einem an der Radnabe anzubringenden mehrteiligen Schutzschild, bei welchem eine gegenüber dem feststehenden Teil entgegen einer zentrierenden Federanordnung verschiebbare Laufscheibe mit _ zweckmäßig durch einen schmalen Gummiring gebildeter elastischer äußerer Lauffläche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine gewellte Ringfeder (f) zwischen den gegeneinander verschiebbaren inneren (1i, g, i und äußeren (a, b) Teilen des Schutzschildes in Richtung des Laufscheibenumfanges liegt und den Gummiring (c) nach außen drückt.
DEM106337D 1928-08-31 1928-09-01 Bespritzungsschutz an Kraftfahrzeugen mit einem an der Radnabe anzubringenden mehrteiligen Schutzschild Expired DE501665C (de)

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