DE829603C - Schienenrad mit Einring-Gummifederung - Google Patents

Schienenrad mit Einring-Gummifederung

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Publication number
DE829603C
DE829603C DEB776A DEB0000776A DE829603C DE 829603 C DE829603 C DE 829603C DE B776 A DEB776 A DE B776A DE B0000776 A DEB0000776 A DE B0000776A DE 829603 C DE829603 C DE 829603C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
ring
rubber ring
sectors
rail wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DEB776A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Josef Berg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bochumer Verein fuer Gussstahlfabrikation AG
Original Assignee
Bochumer Verein fuer Gussstahlfabrikation AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
    • B60B17/0034Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material
    • B60B17/0041Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material of substantially rectangular cross section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schienenrad mit Einring-Gummifederung für Eisenbahnfahrzeuge.
  • Nach der Erfindung ist die Gummifederung als Gummiring ausgebildet, der in Ringsektoren aufgeteilt ist, die einzeln oder gruppenweise in den axial nach beiden Seiten offenen Ringspalt zwisuchen Radreifeninnenfläche und Felgenaußenfiäche eingepreßt werden.
  • Ringförmige Gummifederungen, als geschlossene Ringe ausgebildet, sind an sich bekannt, in der Praxis allerdings nur für sehr kleine Ringdurchmesser. Für Eisenbahnräder, bei denen der Gummiring großen Durchmesser bei erheblichen Querschnittsabmessungen besitzen muß, stößt das Einbringen eines Gummiringes auf erhebliche Schwierigkeiten, da die zum Einbringen und zum Erzeugen der notwendigen Vorspannung erforderlichen Vorrichtungen solche Aufwendungen erfordern, daß eine wirtschaftliche Herstellung unmöglich ist. Zudem besteht noch die Gefahr der Zerstörung des Gummis. Es sind im Schrifttum Vorschläge bekanntgeworden, Gummiringkörper als Schieneradfederungen anzuwenden. Nach einem Vorschlag soll der Gummiring durch radiale Auspressung seines inneren dehnbaren Tragringes, der zu diesem Zweck gewellt und besonders profiliert sein soll, und zwar durch radiales Ausdrücken der Tragringwellungen, verformt werdell. Zum Einbringen dieser Federung muß die Radfelge längs geteilt und doppelt konisch sein, und es sind besondere Befestigungen notwendig. Dieser Vorschlag hat keinen Eingang im die Praxis gefunden; eine derartige Ausführung ist auch wirtschaftlich nicht vertretbar.
  • Bei der Ausbildung der Gummiringfederung nach der Erfindung ist überraschenderweise das Einbringen des Gummis ohne nennenswerte Schwierigkeiten dadurch ermöglicht,, daß der Gummiring aus Ringsektoren zusammengesetzt ist, die einzeln oder gruppenweise in den axial bei, der seits offenen Ringspalt eingepreßt werden. Es entfallen dann besonderes ausgebildete Tragringe und Befestigungselemente, die gegebenenfalls sogar das ungehinderte Arbeiten des Gummis beeinträchtigen könnten, wenn sie seitlich am Gummi anliegen, wie es teilweise nach bekannten Vorschlägen vorgesehen ist.
  • I) as Einbringen der Gummiringsektoren wird erleichtert, wenn auf die heim Einbringen anliegenden Gummiflächen Metallscheiben aufvulkanisiert sind. I)urch Einrasten der mit den Metallscheiben versehenen Flächen der Gummiringsektoren in Ausdrehungen der Radreifeninnen-und Radfelgenaußenfläche sind die Gummiringsektoren gegen axiale Verschiebung vollkommen gesichert.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in den Abb. I bis 4 ein Eisenbahnrad nach einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Im einzelnen zeigt Abb. I eine Stirnansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. I, Abb. 3 einen Gummiringsektor in einer Ansicht und in einem Schnitt in ungespanntem Zustand und Abb. 4 denselben Gummiringsektor in gespanntem Zustand.
  • Zwischen der Radfelge 1 und dem Radreifen 2 ist eine Gummifederung in Ringform vorgesehen.
  • Der federnde Ring ist aus einzelnen Gummiringsektoren 3 zusammengesetzt, die einzeln oder gruppenweise in den Ringraum zwischen Felge I und Radreifen 2 unter vorheriger uiid/oder mit dem Einbringen gleichzeitiger Zusammenpressung eingesetzt werden, wobei es nicht unbedingt erforderlich ist, den Ringraum in Umfangsrichtung restlos auszufüllen.
  • In den Abb. 3 und 4 ist ein einzelner Gummiringsektor 3 in ungespanntem und in gespanntem Zustand dargestellt. Die dem Radreifen 2 bzw. der Felge 1 zugekehrten Flächen der Gummikörper 3 sind mit je einer Metallscheibe 4 belegt, die zweckmäßig aufvulkanisiert ist. Die Seitenflächen der Gummiringsektoren 3 sind iii ungespanntem Zustand nach innen gewölbt, und zwar in einem solchen Maße, daß sie beim zusammengedrückten Gummikörper (Abb. 4) ebenflächig verlaufen.
  • Radreifen 2 und Radfelge I halten je eine Ausdrehung 5 bzm. 6, in welche die Gummiringsektoren 3 mit ihren Deckscheiben 4 einrasten, so daß ihre axiale Lage durch \nlage der Stirnränder der Deckscheiben 4 an den vorspringenden Rändern 7 und 8 der Ausdrehungen 5 bzw. 6 gesichert ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schienenrad mit Einring-Gummifederung zwischen Radreifeninnenfläche und Felgenaußenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring aus Ringsektoren (3) zusammengesetzt ist, die einzeln oder gruppenweise in den axial beiderseits offenen Ringspalt eingepreßt sind.
  2. 2. Sehienenrad nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi ringsektoren (3) an ihren Außen- und Innenflächen aufvulkanisierte Metallscheiben (4) hahen die in eingebautem Zustand der Sektoren (3) an Ausdrehungen (5, 6) von Radreifen und -felge (2, I) anliegen.
DEB776A 1949-11-24 1949-11-24 Schienenrad mit Einring-Gummifederung Expired DE829603C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156837B (de) * 1958-11-12 1963-11-07 Bochumer Ver Fuer Gussstahlfab Gummigefedertes Schienenrad
DE1166089B (de) * 1961-03-01 1964-03-19 Weserhuette Ag Eisenwerk Foerderbandpolsterrolle
DE1206006B (de) * 1959-10-08 1965-12-02 Bochumer Ver Fuer Gussstahlfab Gummigefedertes Schienenrad mit etwa quadratischen, einen radialen Abstand zwischen Radreifen und Radfelge ueberbrueckenden Gummiplatten
WO2018149766A1 (de) 2017-02-15 2018-08-23 Bochumer Verein Verkehrstechnik Gmbh Schienenrad und elastischer körper für ein solches schienenrad

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WO2018149766A1 (de) 2017-02-15 2018-08-23 Bochumer Verein Verkehrstechnik Gmbh Schienenrad und elastischer körper für ein solches schienenrad
US11535054B2 (en) 2017-02-15 2022-12-27 Bochumer Verein Verkehrstechnik Gmbh Track wheel and elastic body for such a track wheel

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