DE838898C - Geraeuschloses Fahrzeugrad mit Einlagen aus elastisch nachgiebigen Stoffen, z.B. Gummi, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Geraeuschloses Fahrzeugrad mit Einlagen aus elastisch nachgiebigen Stoffen, z.B. Gummi, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE838898C
DE838898C DEW3143A DEW0003143A DE838898C DE 838898 C DE838898 C DE 838898C DE W3143 A DEW3143 A DE W3143A DE W0003143 A DEW0003143 A DE W0003143A DE 838898 C DE838898 C DE 838898C
Authority
DE
Germany
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ring
rim
vehicle wheel
rubber
noiseless
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Expired
Application number
DEW3143A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Kreissig
Dipl-Ing Otto Taschinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waggonfabrik Uerdingen AG
Original Assignee
Waggonfabrik Uerdingen AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/02Wheels characterised by rail-engaging elements with elastic tyres

Description

  • Die Erfindung betrifft ein geräuschloses Fahrzeugrad mit Einlagen aus elastisch nachgiebigen Stoffen, z. B. Gummi; insbesondere für Schienen, fahrzeuge. Aufgabe der Erfindung ist es, den die dämpfenden Mittel enthaltenden Radreifen so widerstandsfähig zu gestalten, daß er ohne Zuhilfenahme 1>esoriderez Laufringe od. dgl. den Betriebsbeanspruchungen auch auf die Dauer genügt. Gemäß der Erfindung sind die e'l'astischen Einlagen aus einer Anzahl nebenei'nanderliegender ringförmiger Platten gebildet, deren Innendurchmesser mindestens nahezu gleich dem Felgendurchmesser und deren Außendurchmesser gleich dem'Laufkreisdurchmesser ist; diese Platten werden dabei abwechselnd durch dünne Blechringe und ebene dünne Gummiplatten gebildet und zu einem zylindrischen Ring geformt, welcher sich gegen die Felge des Rades anlegt und gegen eine Schulter des Spurkranzes gedrückt wird, was beispielsweise durch einen Sprengring erfolgen kann. Es ist zweckmäßig, den Innendurchmesser des Ringes etwas kleiner zu halten als den Felgendurehniesser des Rades und den Ring unter Pressung auf die Felge aufzuschieben. Die Felge ist zu diesem Zweck konisch geformt, und auch der Sprengring besitzt eine konische Ausdrehung. Im Felgenumfang kann eine rundlaufende Nut ausgespart sein, um eine gewisse Einsenkung des Radreifens zu erreichen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in zwei Abbildungen im Schnitt dargestellt.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich ist, besteht der Radkranz aus dünnen Blechringen mit Gummieinlagen gleicher Form, die zu einem kompakten Ring zusammengeklebt oder -vulkanisiert sind. Der auf diese Weise gebildete zylindrische Ring a legt sich gegen die Felge b des Rades und wird durch einen Sprengring c gehalten. Die Felge ist mit einer leicht konischen Ausdrehung d versehen, und auch der Sprengring c besitzt eine gleiche konische Ausdrehung e, um dien zylindrischen Ring a unter Pressung auf die Felge aufschieben und den Sprengring c alsdann auf die Felge aufpressen zu können. Auf dem Felgenumfang ist eine umlaufende Nut f ausgespart, um eine gewisse Radialfederung des Radreifens zu erreichen.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsforrn liegt der kompakte Ring a einerseits gegen eine Schulter des Spurkranzes g und andererseits gegen eine Schulter des Felgenringes lt an. Der Radkranz ist in diesem Fall in zwei Hälften g, h aufgeteilt und durch bekannte Mittel, beispielsweise eine Schraube i, in axialer Richtung am Radkörper k gehalten und so weit vorgespannt, d'aß eine satte Anlage der Radkranzhälfren g, h an der Rad,-scheibe k gesichert ist. Auchhierbei besitzt die Felge eine leicht konische Ausdrehung f, um eine gewisse Radialfederung des als Radreifen wirkenden Ringes a zu gewährleisten. Der zwisc'he'n dem kompakten Ring a und den Radkranzhälften g, h gebildete Hohlraum f kann auch mit einem elastischen Mittel, beispielsweise Gummi, ausgefüllt sein. Das elastische Mittel kann dabei selbst die Form eines Ringes besitzen und auf die Innenseite des kompakten Ringes a vulkanisiert werden. Um die Federung sicherzustellen, wird man den Ring profilieren, also mit Rillen oder Aus,nehmungen versehen, oder aus Schwamm- oder Zellengummi fertigen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geräuschloses Fahrzeugrad mit Einlagen aus elastisch nachgiebigen Stoffen, z. B. Gummi, insbesondere für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Einlagen aus einer Anzahl von nebeneinanderliegenden dünnen Blechringen und Gummiplatten bestehen, deren Außendurchmesser gleich dem Laufkreisdurchmesser ist, während' der Innendurchmesser mindestens nahezu mit crem Außendurchmesser der Felge übereinstimmt, und die durch die Zwischenschaltung der gleichgeformten Gummiplatten zu einem kompakten Ring (a) zusammengeklebt oder -vulkanisiert slind, welcher beispielswese durch einen mit dem Radkörper verbundenen Sprengring (c, h) federnd gegen eine Schulter des Spurkranzes gedrückt wird.
  2. 2. Geräuschloses Fahrzeugrad nach , Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Felge (b) eine Ringnut (f) vorgesehen wird, um eine gewisse Radialfederung des Ringes (a) zu ermöglichen.
  3. 3. Geräuschloses Fahrzeugrad nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Felge (b) als auch der Sprengring (c) mit konischen oder ball@igen Abdrehungen (e, d) versehen sind, um ein leichtes Einführen des Ringes (a) auf die Felge bzw. des Sprengringes auf dien Ring (a) zu ermöglichen.
  4. Geräuschloses Fahrzeugrad nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß der R#ing (a) mittels einer inneren und einer äußeren Radkranzhälfte (g, h) in axialer und radialer Richtung gehalten und so weit vorgespannt wird, bis eine satte Anlage der Hälften (g, h) an der Radscheibe (k) gesichert ist.
  5. 5. Geräuschloses Fahrzeugrad nach den Ansprüchen i bi's 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (f) zwischen dem kompakten Ring (a) und den Radkranzhälften (g, h) mit einem elastischen Mittel ausgefüllt ist.
DEW3143A 1950-08-01 1950-08-01 Geraeuschloses Fahrzeugrad mit Einlagen aus elastisch nachgiebigen Stoffen, z.B. Gummi, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge Expired DE838898C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935734C (de) * 1953-11-18 1955-11-24 Uerdingen Ag Waggonfabrik Rad fuer Schienenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE935734C (de) * 1953-11-18 1955-11-24 Uerdingen Ag Waggonfabrik Rad fuer Schienenfahrzeuge

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