DE2825394A1 - Stuetzring fuer luftreifen - Google Patents

Stuetzring fuer luftreifen

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DE2825394A1 DE19782825394 DE2825394A DE2825394A1 DE 2825394 A1 DE2825394 A1 DE 2825394A1 DE 19782825394 DE19782825394 DE 19782825394 DE 2825394 A DE2825394 A DE 2825394A DE 2825394 A1 DE2825394 A1 DE 2825394A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

MICHELIN & CIE (Compagnie Generale des Etablissements MICHELIN)
63 Clermont-Ferrand, Frankreich
Stützring für Luftreifen
Die Erfindung betrifft einen Stützring für schlauchlose Reifen zum Stützen des Reifens beim Abrollen in Fällen zu geringen Luftdrucks; die Erfindung bezieht sich dabei auf bereits auf eine zylindrische Felge aufgezogene Reifen und ist
besonders für die Anwendung bei U-Bahnwagen mit derartiger Bereifung geeignet.
Die Nachteile und Gefahren eines zufällig auftretenden zu geringen Luftdrucks in Luftreifen sind bekannt. Zu ihrer Vermeidung wurden bereits zahlreiche Lösungen angegeben3 insbesondere im Inneren des Reifens auf der Felge montierte Stützringe j auf denen der innere Teil des LaufStreifens des Reifens beim auf einen Luftdruckabfall folgenden Zusammenfallen aufliegen kann.
Für Räder mit zylindrischen Felgen ist hier beispielsweise die DE-AS 1 605 534 zu nennen; derartige bekannte Systeme erfordern jedoch allgemein eine Veränderung der vorliegenden Räder sowie eine aufwendige Montage, die entsprechend länger dauert und teuer ist.
Der erfindungsgemäße Stützring vermeidet diese Nachteile durch seine Verwendbarkeit bei üblichen Rädern sowie durch
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seine einfache Herstellung und Montage.
Der erfindungsgemäße Stützring weist einen starren Kranz auf, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Laufstreifens unter Belastung und dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der zylindrischen Felge; er ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Felge und dem starren Kranz mindestens ein massives ringförmiges Teil aus einem elastischen Material vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser des Kranzes ist und dessen Innendurchmesser und Breite derart sind, daß die Befestigung der Einheit aus Kranz und ringförmigem Teil, auf der Felge nach der Montage des Reifens durch Zusammendrücken des elastischen Materials des ringförmigen Teils gewährleistet ist.
Das ringförmige Teil kann dabei insbesondere einen Innendurchmesser aufweisen, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Felge oder auch eine Breite, die größer ist als der Abstand zwischen den beiden Reifenwülsten nach dem Aufziehen auf der Felge.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert; die Angaben sind jedoch lediglich beispielhaft.
Die Fig. 1 bis 3 stellen schematische Schnittansichten verschiedener Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Stützrings dar, wobei für vergleichbare Teile jeweils gleiche Bezugszahlen verwendet sind.
In Fig. 1 ist ein auf einer normalen, zylindrischen Felge 2 montierter Luftreifen 1 dargestellt, die in bekannter Weise ein festes Felgenhorn 3» einen Seitenring 4 und einen ge-
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schlitzten Verschlußring 5 aufweist.
Der erfindungsgemäße Stützring weist einen starren Kranz beispielsweise aus Stahl sowie ein massives, ringförmiges Teil 7 aus einem elastischen Material wie beispielsweise Kautschuk auf. Der Innendurchmesser dieses massiven ringförmigen Teils 7 ist kleiner als der Außendurchmesser der Felge; das ringförmige Teil wird im montierten Zustand zwischen der Felge 2, dem Kranz 6 und den Wulsten 8 und 8' des Reifens 1 zusammengedrückt .
Das ringförmige Teil 7 weist dabei etwa kegelstumpfförmige Seitenflächen 7' auf, um eine bessere Anlage an der Innenfläche der Wülste 8, 81 zu erzielen.
Der Kranz 6 weist in an sich bekannter Weise beispielsweise I-förmigen Querschnitt auf, wobei sein Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Laufstreifens des Reifens 1 bei normaler Deformation; der äußere Teil 10 des Kranzes 6 weist ferner eine Krümmung auf, die eine Anpassung an die Form des Reifens ermöglicht, wenn dieser unter zu geringem Luftdruck steht und sich entsprechend an den Kranz anlegt.
Die in diesem Falle auftretenden hohen Reibungskräfte können durch ein zu einem geeigneten Zeitpunkt freigesetztes Schmiermittel verringert werden; das Schmiermittel kann beispielsweise in Kapseln 11 enthalten sein, die im Kranz 6 des Stützrings befestigt sind und deren Enden 12 etwas über die Auflagefläche 10 hinausragen und durch die Reibung des Reifens 1 geöffnet werden.
Die Montage des beschriebenen Stützrings geschieht wie folgt: zunächst wird das elastische ringförmige Teil 7 in den
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starren Kranz β eingesetzt, worauf die erhaltene Einheit durch Ovalziehen eines Wulstes in den Reifen 1 eingesetzt wird. Wenn die Abmessungen der verschiedenen Bauteile diese Verfahrensweise nicht zulassen, kann der starre Kranz auch aus mehreren sektorenformigen Teilstücken bestehen, die im Inneren des Reifens 1 um das ringförmige Teil 7 herum angeordnet werden.
Danach wird der erste Wulst 81 auf die Felge 2 aufgezogen; anschließend wird das ringförmige Teil 7 gegen den Felgenrand geschoben, worauf der zweite Wulst 8 gegen das ringförmige Teil 7 gedrückt und das Ganze mit Hilfe einer geeigneten Presse auf die Felge 2 aufgepreßt wird.
Diese Verfahrensweise wird durch ein leichtes Brechen * der Ringkante 13 des ringförmigen Teils 7 erleichtert. Schließlich werden der Seitenring 4 und der Verschlußring 5 angebracht.
Das ringförmige Teil 7 weist zwei Funktionen auf: einerseits hält es die Wülste bei Auftreten eines Druckabfalls im Inneren des Reifens 1 in ihrer ursprünglichen Lage, andererseits blockiert es aufgrund der Druckwirkung der Felge auf den Gummi den starren Kranz 6 so, daß dieser sich nicht drehen kann.
In Fig. 2 sind verschiedene erfindungsgemäße Weiterbildungen dargestellt, die zugleich oder unabhängig voneinander vorliegen können. Das massive ringförmige Teil 20 steht zunächst dadurch unter Druck, daß seine Breite in freiem Zustand größer ist als der Abstand zwischen den beiden Wülsten des Reifens 1 nach dem Aufziehen auf die Felge 2. Ferner ist ersichtlich, daß die zylindrische Innenfläche 21 des Kranzes eine Ringnut 23 aufweist, in die das ringförmige Teil 20 unter der Druckwirkung eingepreßt wird; durch diese Weiterbildung
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wird eine Querverschiebung des Kranzes durch die Verankerung des ringförmigen Teils 20 in der Ringnut 23 verhindert. Der Außendurchmesser des ringförmigen Teils 20 ist schließlich im außerhalb des Kranzes 22 befindlichen Teil 24 größen hierdurch wird eine genaue Zentrierung des Kranzes 22 auf dem ringförmigen Teif/beim Zusammenbau der beiden Teile erleichtert. Es ist ferner auch möglich, daß der andere, gegenüber der Äquatorialebene des Reifens zum Teil 24 symmetrische Teil des ringförmigen Teils einen größeren Durchmesser aufweist.
In Fig. 3 ist eine andere erfindungsgemäße Weiterbildung dargestellt, bei der das elastische ringförmige Teil aus zwei einander ähnlichen Teilen 32 und 32' besteht, die so nebeneinander montiert sind, daß zwischen ihnen ein Ringraum 33 freibleibt. Durch diese Anordnung wird gegenüber dem Fall,'daß das ringförmige Teil einstückig ist, die Notwendigkeit vermieden, im ringförmigen Teil 7 (Fig. 1) oder 20 (Fig. 2) eine genaue Positionierung einer darin vorgesehenen öffnung zum Ventilloch 34 vornehmen zu müssen, da dieses im in Fig. 3 dargestellten. Falle notwendigerweise im freien Ringraum 33 mündet; zur Verbindung des (nicht dargestellten) Ventils mit dem Reifeninneren muß in diesem Fall ein weiteres Loch 35 im Fuß des Kranzes 6 vorgesehen sein. Bei dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung ist es besonders günstig, wenn die beiden äußeren Teile 36 und 36' der ringförmigen Teile 32 und 32' größeren Außendurchmesser besitzen.
Die Erfindung bietet demgemäß zahlreiche Vorteile: sie erlaubt die Verwendung herkömmlicher, normaler Räder ohne jede vorherige Veränderung; die erfindungsgemäßen Stützringe sind ferner außerordentlich einfach herzustellen wie auch zu montieren, was/einem beträchtlichen Zeitgewinn führt und demgemäß eine erheblich wirtschaftlichere Herstellung und Montage der entsprechenden Einheit erlaubt.
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Die Erfindung ist ferner insbesondere auch für die Räder von U-Bahnfahrzeugen anwendbar, da hierdurch das Sicherheit sgleis entfallen kann, das üblicherweise aus Metallschienen besteht, die nur bei zufällig auftretendem zu niederen Druck in den Luftreifen die Belastung übernehmen.
Die Erfindung ist nicht auf die beispielhaft angegebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt auch alle analogen, im Rahmen des Erfindungsgedankens liegenden Ausbildungsformen. So kann beispielsweise der Querschnitt des starren Kranzes 6 eine von der beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten I-Form abweichende Form besitzen.
Die Erfindung ist auf allen Gebieten anwendbar, auf denen Luftreifen verwendet werden.
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Claims (7)

  1. Ansprüche
    .) Stützring für Luftreifen.
    mit einem starren Kranz, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des LaufStreifens unter Belastung und dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Teils der Felge,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen der Felge (2) und dem starren Kranz (6; 22) mindestens ein massives ringförmiges Teil aus einem elastischen Material (7; 20) vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser des Kranzes ist und dessen Innendurchmesser und Breite derart sind, daß die Befestigung der Einheit aus Kranz (6; 22) und ringförmigem Teil (7; 20) auf der Felge (2) nach der Montage des Reifens (1) durch Zusammendrücken des elastischen Materials des ringförmigen Teils gewährleistet ist.
  2. 2. Stützring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des elastischen ringförmigen Teils (7; 20) kleiner ist als der Außendurchmesser des zylindrischen Teils der Felge (2).
  3. 3. Stützring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des elastischen ringförmigen Teils (7; 20) größer ist als der Abstand der beiden Wülste (8, 8·) des Reifens (1) nach
    558-(cas 456)-SF-Bk
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    ORIGINAL INSPECTED
    der Montage auf der Felge (2).
  4. 4. Stützring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Innenfläche (21) des Kranzes (22) eine Ringnut (23) aufweist, in die das elastische ringförmige Teil (20) durch die Druckwirkung eingepreßt ist.
  5. 5. Stützring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische ringförmige Teil (7; 20) an mindestens einem seiner nach der Montage außerhalb des Kranzes (6; 22) gelegenen Seitenteile einen größeren Außendurchmesser aufweist.
  6. 6. Stützring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei einander entsprechende elastische ringförmige Teile (36, 36') aufweist, die unter Freilassung eines freien Ringraums (33) nebeneinander vorgesehen sind.
  7. 7. Stützring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Radialrichtung außenliegende Oberfläche des starren Kranzes (6; 22) Mittel zur Schmierung aufweist, die beim Zusammenfallen des Reifens unter zu geringem Luftdruck wirksam werden.
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DE19782825394 1977-06-10 1978-06-09 Stuetzring fuer luftreifen Withdrawn DE2825394A1 (de)

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ES (1) ES244276Y (de)
FR (1) FR2393689A1 (de)
GB (1) GB1576669A (de)
GR (1) GR64958B (de)
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LU (1) LU79793A1 (de)
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