DE829095C - Fahrzeugbereifung oder -rad, insbesondere fuer Automobile - Google Patents

Fahrzeugbereifung oder -rad, insbesondere fuer Automobile

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DE829095C
DE829095C DEB2001A DEB0002001A DE829095C DE 829095 C DE829095 C DE 829095C DE B2001 A DEB2001 A DE B2001A DE B0002001 A DEB0002001 A DE B0002001A DE 829095 C DE829095 C DE 829095C
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wheel
tires
tire
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Application number
DEB2001A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Burgahn
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrzeugbereifung oder -rad, insbesondere für Automobile Die jetzigen Protektoren und Luftschläuche an den Autorädern sind in vieler Beziehung mit Nachteilen behaftet, deren erheblichster die Lebensgefahr für die Fahrzctigins@issen bildet, der sie beim Platzen eines Schlauches und dem oft sich ans-,bließenden Schleudern des Wagens ausgesetzt sind.
  • Der schnelle Verschleiß, bedingt dur.,-h das unaufhörliche Walken, stellt gleichfalls cin;ii starken Mangel der jetzigen Bereifung dar.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser schwerwiegenden Nahteile durch einen völlig andersartigen Aufbau der Bereifung bzw, des ganzen Rades.
  • Nach dem mit der Erfindung gemachten Vorschlag besteht entweder das ganze Rad oder wenigstens seine Bereifung aus einzelnen widerstandsfähigen, tellerartigen oder ringförmigen in der Radebene nebeneinander angeordneten Scheiben, für die als Baustoff, z. B. durch Haar- oder Fasereinlagen, Metall- oder Holzspäne verfestigte und durch Korund oder Schmirgel gerauhte Kautschukplatten in Amvendung kommen, die vorzugsweise durch Vulkanisation miteinander vereinigt sind.
  • Nach diesem Gesizhtspunkt kann das ganze Rad aufgebaut sein, wobei lediglich eine je nach Bedarf kleinere oder größere mittlere öffnung zum Aufschieben des Rades auf die Achse zu verbleiben brauchte.
  • Man kann aber auch nur den äulieren Ringteil des Rades, also die eigentliche Bereifung in dieser Weise aufbauen, und man hat in diesem Falle die Möglichkeit, einen Luftschlauch einzulegen, der gegenüber dem bisherigen Durchmesser des Reifenquerschnittes nur etwa 1/3 bis l//5 davon hat. Dieser Luftschlauch, dessen hoher Druck die Haftung der Reifenwulste an den Felgen gewährleistet, käme in solchen Abstand von der äußeren 1.auftläc:lie des Rades zu liegen, daß er von keinem in die Bereifung eindringenden Fremdkörper erreicht wird.
  • Die Erfindung kann also in verschiedener Form in Erscheinung treten, entweder als in seinem ganzen Aufbau neuartiger Radkörper oder in Form einer neuartigen Bereifung mit oder ohne Luftschlauch. Im letzteren Falle kann der Reifen mit einer inneren Höhlung versehen sein, da die beiderseitigen Reifenwülste durch den Reifenbaustoff irn gegenseitigen Abstand gehalten werden.
  • Obwohl die praktisch unlösbar verbundenen tellerartigen Scheiben ein gegen Abblättern zuverlässig festes Gebilde darstellen, können Metallscheiben zu beiden Radseiten verwandt und dies(, mit dem Bereifungsteil verschraubt sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in schematischer Darstellung bei Anwendung als Reifen (Fig. i) und als Radkörper (Fig.2). Die einzelnen Teller sind mit a hezeichnet. Ein verhältnismäßig kleiner Luftschlau, -h b mit hohem Druck gewährleistet das Verbleiben der Reifenwülste in den Felgen c.
  • Beim Beispiel der Fig.2 dienen Metalltellerd als äußerer Abschluß zur Verstärkung des Ztisammenhaltes des Ganzen.
  • Die Größe der mittleren Öffnung richtet sie h nach dem Verwendungszweck. Bei Verwendung an nichtmotorisierten Fahrzeugen kann sie sehr klein sein.
  • Selbst wenn trotz des großen Abstandes des Luftschlau,^hes von der äußeren Lauffläche aus irgendeinem Grunde die Druckluft plötzlich entweichen sollte, würde die Höhe des Reifens sich nur um i;@5 bis 1,'3 verringern und dadurch ein Schleudern des Wagens nicht eintreten.
  • Will man besonders weich fahren, so braucht man nur die Bereifung zweiteilig zu machen, d. hderart, daß der den Stößen ausgesetzte Laufflächcnmittelteil mit konischem Fortsatz in die beiderseitig konisch begrenzte Felge eingreift und mit seinem verjüngten inneren Teil, der- T-förmig verbreitert ist, gegen ein Luftpolster drückt. Der innere Druck dieses Luftpolsters drückt den auf diese Weise beweglich gemachten Laufflächenmittelteil ständig nach außen. Es kann von keinem Fremdkörper erreicht werden. Sollte es aber doch einmal schadhaft werden und die Druckluft verlieren, so keilt sich automatisch der lie@icgli@he konische Laufflä:henmittelteil in den gleichfalls konischen Felgenteil ein und ermöglicht die Weiterfahrt.
  • Damit nicht ein peripherales Wandern des beweglichen Lauffläeheninittc,Itcils eintritt, können die konischen Felgenflächen gerippt oder gezahnt sein.
  • Auch bei dieser Ausführungsforrn besteht der Aufbau aus den olien(,rt\ähiit(,n tcllerartigeii Scheiben.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPBÜCHF: i. Fahrzcugl)creifung oder -rad, insbesondere für Automobile, dadurch gekennzeiAind, dal) die Bereifung oder die h,tdschcil>cii aus einzelnen widerstandsfähigen, durch Zusatzstoffe verfestigten und geraubten tellerartigen Scheiben (a) besteht, die, in der IN'adcl)cile angeordnet, vorzugsweise durch Vulkanisatic»i zu cinern einheitlichen Körper vereinigt sind. z. Bereifung nach Aiisl)rti;h t, dadtircli gekennzeichnet, daß ein in sie eingesetzter Luftschlauch (h) so angcordnct ist, da(.) er von in den Radreifen eindringenden 1@ reindkörpei-rl nicht erreicht wird. 3. Fahrzeugrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseitig aufgelegte Metallteller (d) mit dem Radkörper verschraubt sind. .I. Fahrzeugbereifung oder -rad nach Ansprach t, dadurch gekennzeichnet, daß als Baustoff für die Teller durch Haar- oder Fasereinlagen, Metall- oder Holzspäne o. dgl. in sich verfestigte und durch Korund, S:-hmirgel o. dgl. geraubte Kautschtikl>latt(,n I a) Verwendung f i reden. 5. Fahrzeugl)creifung oder -rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereifung unterteilt ist, indem der Laufflächenmittelteil mit konischer Verjüngung nach innen gegenüber der entsprechend beiderseitig konisch begrenzten Felge hcwcglich ist und mit verbreitertem Fuß gegen ein Luftpolster drückt. 6. Fahrzeugl)ereiftiiig oder -rad nach Ansprach i und 5, dadur,-h gekennzeichnet, daß die konisch begrenzten Teile der Felge gerippt oder gezahnt sind, tun ein periphcrales Wandern des Laufflächenrnitteltcils zii verhindern.
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