DE3008698C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad bestehend aus einer
Radfelge, einem Luftreifen und einem ringförmigen Notlauf
stützelement.
Ein derartiges Fahrzeugrad ist aus der DE-OS 25 35 314 be
kannt. Bei diesem Fahrzeugrad sind Abstandshalteglieder je
weils zwischen dem im Reifeninneren liegenden und mit seinem
inneren Durchmesser auf der Felge aufliegenden Notlaufstütz
element und den Reifenwulsten über den Umfang der Felge ein
gesetzt, um das Notlaufstützelement axial einzuspannen und
so zu fixieren. Befindet sich der Reifen in aufgepumptem Zu
stand, so dreht sich das Notlaufstützelement mit der Radfel
ge. Im Notlauffall, in dem der Reifen drucklos ist und die
Felge durch das Notlaufstützelement abgestützt wird, findet
eine Drehung des Notlaufstützelements relativ zur Radfelge
statt. Eine derartige Relativdrehung gleicht dem Umfangs
unterschied zwischen Reifenlauffläche und radial außenliegen
der Fläche des Stützelements aus und reduziert dabei den un
erwünschten Wärmestau im Reifen, der eine Zerstörung des
Reifens herbeiführen kann. Demzufolge kann ein damit ausge
rüstetes Fahrzeug bis zu einer Reparaturwerkstatt gefahren
werden, wenn der Reifen drucklos geworden ist. Beim Notlauf
betrieb gleitet somit der radial innenliegende Umfang des
Notlaufstützelementes auf der Felge und die ihm benachbarten
Seitenflächenbereiche des Notlaufstützelementes gleiten an
den gegenübergelegenen Metallflächen der Abstandshalter. Die
Montage eines derartigen Notlaufstützelements in einem Rei
fen ist bei dieser Ausbildung durch die miteinzusetzenden Ab
standshalter aufwendig und damit teurer als eine übliche Rei
fenmontage.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Fahrzeugrad mit einem Notlaufstützelement zu schaffen, das
schnell und einfach zu montieren ist und im Notlauffall eine
sichere, kostengünstige axiale Fixierung des Notlaufstützele
ments gewährleistet.
Ein diese Aufgabe lösendes Fahrzeugrad ist im Patentanspruch
1 angegeben.
Die komplementäre Ausbildung der radial innenliegenden Flä
che des Stützelements und der zugeordneten Fläche der Felge
bewirkt, daß das Stützelement im Betrieb zwar relativ zur
Felge drehbar ist, jedoch eine axiale Ausweichbewegung des
Stützelements verhindert wird. Dadurch wird auf besonders
einfache, vorteilhafte Weise eine leicht zu montierende und
im Fahrbetrieb sichere axiale Fixierung des Stützelements ge
schaffen.
Die komplementären Flächen können nach Anspruch 2 aus einer
ringförmigen Rippe und einer Ringnut bestehen. Vorzugsweise
besitzen die komplementären Flächen nach Anspruch 3 gekrümm
te Querschnittsformen. Bei einer bevorzugten Konstruktion
nach Anspruch 4 besitzt die dem Felgenabschnitt zugewendete
Fläche des Stützelements ein konvexes Querschnittsprofil,
das zur axialen Fixierung mit einem flachen konkaven
Querschnittsprofil des Felgenabschnitts zusammenwirkt.
Wenn die Radfelge, wie in Anspruch 6 gekennzeichnet, aus
drei oder mehr gekrümmten Felgensegmenten gebildet ist, wird
ein Dichtmittel oder eine Dichteinrichtung vorgesehen, die
Luftdichtheit an den Berührungsflächen zwischen benachbarten
Felgensegmenten bewirkt. Durch diese mehrteilige Ausbildung
der Felge ist die Montage eines Fahrzeugrads nach der Erfin
dung wesentlich vereinfacht, insbesondere, wenn die Felge
nach Anspruch 5 ausgebildet ist und somit kein Tiefbett be
sitzt.
Bei der Ausbildung nach Anspruch 7 wird das Notlaufstützele
ment im Normalbetrieb des Fahrzeugrades mit der Felgenumdre
hung mitgeführt, wobei das zwischen dem Felgenabschnitt und
dem Notlaufstützelement gelegene Auskleidungselement das
Notlaufstützelement durch Reibungskräfte mitnimmt. Im Not
laufzustand wird dann das Auskleidungselement vom Notlauf
stützelement zerrissen und die Reibungskräfte dabei aufgeho
ben; das Notlaufstützelement kann dann auf dem Felgenab
schnitt gleiten.
Das Stützelement umfaßt nach Anspruch 8 vorzugsweise eine
Vielzahl von länglichen gebogenen Elementen, die jeweils zur
Bildung eines geschlossenen Reifens mit ihren Endstücken
miteinander verbunden sind. Die Elemente können aus Metall,
massivem Natur- oder synthetischem Gummi oder aus einem
Kunststoffmaterial, oder aber aus einer Kombination dieser
Materialien in Schichtaufbau bestehen. Die Materialien kön
nen Zusätze zur Verstärkung der Elemente und/oder zur Erzie
lung anderer erwünschter Eigenschaften enthalten.
In einer vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 9 kann
zwischen den einander zugewandten Flächen des Stützelements
und der Radfelge ein Reibungs-Reduziermittel, beispielsweise
ein flüssiger Schmierstoff vorgesehen sein. Dieser Schmier
stoff setzt die Reibung zwischen dem Stützelement und der
Radfelge wesentlich herab und kann beispielsweise während
des Zusammenbaus aufgebracht werden. In einer vorteilhaften
Ausbildung nach Anspruch 10 kann aber der Schmierstoff auch
in Behältern enthalten sein, die in einem Einschnitt in der
radial innenliegenden Fläche des Stützelements angeordnet
und so ausgelegt sind, daß sie den Schmierstoff nur dann
freigeben, wenn das Stützelement eine Last übernimmt. Alter
nativ dazu kann eine der oder können beide der einander zuge
wandten Flächen mit einem Material mit relativ niedrigem Rei
bungskoeffizienten, beispielsweise PTFE, beschichtet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser
zeigt
Fig. 1 einen Radialschnitt einer erfindungsgemäßen
Anordnung mit an der Felge angebrachtem
Luftreifen,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung der Radfelge nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils des Stütz
elements nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. 3, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Verbindungsanordnung
für zwei aufeinanderfolgende Abschnitte des
Stützelements nach Fig. 3.
Die Anordnung nach Fig. 1 umfaßt eine aus mehreren Teilen
bestehende tiefbettlose Radfelge 1, auf die ein Radialluftreifen
2 aufgezogen ist, eine Dichteinrichtung 3 zur Luftabdichtung
an der Zwischenfläche zwischen benachbarten Felgenbestand
teilen und ein Stützelement 4 zum Abstützen des Reifens bei
drucklosem oder druckvermindertem Zustand.
Die aus mehreren Teilen bestehende Radfelge 1, die durch
drei gleichgestaltige Felgensegmente 5 (Fig. 2) ge
bildet ist, umfaßt zwei Wulstsitze 6, die voneinander einen
Abstand aufweisen und zwischen denen sich ein ringförmiger
Felgenabschnitt 7 befindet. Der Felgenabschnitt 7 besitzt
einen gekrümmten Querschnitt mit einem sanft konkaven Profil.
Die Wulstsitze 6 sind gleichgestaltig und umfassen jeweils
eine Ringnut mit im wesentlichen rinnenförmigem Querschnitt.
Jede Nut weist einen Grundabschnitt 9 und zwei einander
gegenüberliegende Seitenabschnitte 10 und 11 auf, die sich
in bezug auf den Grundabschnitt 9 allgemein radial nach
außen erstrecken. Der axial innere Seitenabschnitt 10 jeder
Nut führt zum Felgenabschnitt 7, während der axial äußere
Seitenabschnitt 11 jeder Nut ein Wulsthaltehorn bestimmt
und in einen nach außen gekrümmten Radius 12 ausläuft. Ein
ringförmig geschlossener Anbringungsflansch 13, der
mit dem Grundabschnitt 9 jedes Felgensegments 5 ein
stückig ausgeführt wird, erlaubt die Anbringung der Radfelge
1 an der üblichen (nicht gezeigten) Radscheibe.
Der Radialluftreifen 2 besitzt einen Laufflächenabschnitt 14
zwei Seitenwände 15 und zwei ringförmige Reifenwülste 16
mit axialem Abstand voneinander. Die Wülste 16 sind gleich
gestaltig und umfassen jeweils einen Wulstkern mit einem
Stahldrahtseil 17 von kreisförmigem Querschnitt und einen
dreieckförmigen Wulstreiter 18. Der Wulstkern ist im wesent
lichen undehnbar. Eine einzige Stahlkordlage 19 erstreckt
sich in Umfangsrichtung um den Reifen und von einem Wulst
zu dem anderen. Die Enden der Lage 19 sind um den zugeordneten
Wulstkern geschlagen. Es sind Laufflächenverstärkungen 20
radial außerhalb der Lage 19 vorgesehen, um den Kronenab
schnitt des Reifens zu verstärken.
Jeder Wulst 16 ist in jeweils einer der Nuten aufgenommen,
und der Durchmesser des im wesentlichen undehnbaren Wulst
seiles ist kleiner als der Maximaldurchmesser der Seiten
abschnitte 10 und 11 der zugeordneten Nut. Demzufolge werden
die Wülste in der zugeordneten Nut sowohl bei aufgepumptem
wie bei drucklosem Reifen gehalten.
Die Dichteinrichtung 3 für die Felgensegmente
5 besteht aus einem elastomeren Auskleidungselement 21
aus einem für Luft undurchdringlichen Material, z. B. einem
Kautschuk wie Butyl-Kautschuk, das mit dem Profil der Felge
1 ausgeformt wurde. Das Auskleidungselement 21 erstreckt sich
in Umfangsrichtung um die gesamte Radfelge 1 und ergibt
eine Auskleidung für jeden der beiden Wulstsitze 6 und den
Felgenabschnitt 7. Das Auskleidungselement 21 besitzt im
wesentlichen gleichförmige Stärke bis auf zwei elastisch
verformbare Abschnitte 21 a mit vergrößerter Stärke, die
jeweils die axial innenliegenden Seitenabschnitte 10 beider
Nuten auskleiden. Die Abschnitte 21 a sind elastisch verform
bar, um das Einsetzen des Dichtelements und der Reifenwulst
in die Nut während des Zusammenbaus zu ermöglichen und um
daraufhin den Wulst unter Druckspannung in der zugeordneten
Nut zu halten, um einen Schlupf des Wulstes gegenüber der
Nut zu verhindern.
Das Stützelement 4, das im einzelnen in den Fig. 3, 4 und 5
dargestellt ist, umfaßt eine Vielzahl von starren Stütz
element-Bestandteilen 22, deren Enden jeweils durch läng
liche Verbindungsglieder 23 verbunden sind, die schwenkbar
in den Endbereichen der Bestandteile auf Schwenkstiften 26
in den Bestandteilen 22 sitzen. Jedes Stützelement-Bestand
teil 22 besitzt die gleiche Gestalt und ist in der Seiten
ansicht (Fig. 3) so gekrümmt, daß die zusammengebauten Be
standteile 22 einen geschlossenen Reifen bilden, der sich
um den Felgenabschnitt 7 erstreckt. Wie am besten in den
Fig. 1 und 4 zu sehen ist, besitzen die einander gegenüber
liegenden Flächen 24 und 25 jedes Bestandteils 22 eine
gekrümmte Form mit konvexem Profil, wobei die radial innenliegende Fläche 24 des Stützelements
komplementär zum konkaven Profil des Felgenabschnittes 7
ausgebildet ist. Wenn demnach das Stützelement 4 auf der
Felge 1 sitzt, wird es an einer Bewegung in Axialrichtung
relativ zur Felge 1 gehindert. Ein geeignetes (nicht darge
stelltes) Schmiermittel wird zwischen die radial innere
Fläche 24 des Stützelements und das Auskleidungselement 21
aufgebracht, um die Reibung zwischen diesen zu vermindern
und eine Relativdrehung des Stützelements gegen die Rad
felge bei Lastübernahme zu ermöglichen.
Der Zusammenbau der Radfelge 1 mit dem Reifen 2, der Dicht
einrichtung 3 und dem Stützelement 4 geschieht auf folgende
Weise: Zunächst wird das Stützelement 4 aus den Bestand
teilen 22 zusammengebaut und in den Reifen 2 eingebracht.
Ein Abschnitt des Auskleidungselements 21 und darauffolgend ein
Felgensegment 5 werden in ihre Lage gestoßen. Der Reifen
2 wird dann vertikal angehoben, wobei der angepaßte Abschnitt
des Auskleidungselements 21 und das Felgensegment 5 sich oben
befinden, wobei das Stützelement 4 nach unten weghängt. Der
restliche Abschnitt des Auskleidungselements 21 wird dann in
seine Lage gestoßen und die beiden anderen Felgensegmente
5 eingesetzt, wobei sichergestellt wird, daß die
radial innere Fläche 24 des Stützelements 4 dem ringförmigen
Felgenabschnitt 7 zugewendet ist. Die übliche (nicht gezeigte)
Radscheibe wird dann an den Flanschen 13 angebracht, um die
Felgensegmente in der richtigen Lage zu halten und dann
wird der Reifen mittels des (nicht gezeigten) Reifenventils
aufgepumpt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, erstreckt sich das Stützelement 4
radial von der Felge 1 nach außen, ist jedoch, wenn der Reifen
2 aufgepumpt ist, von dessen Kronenabschnitt getrennt. In
diesem Zustand trägt das Stützelement 4 keine Last und die
Abmessungen des Stützelements 4, des Auskleidungselements 21 und
der Radfelge 1 sind so ausgelegt, daß das Stützelement 4
sich mit der Radfelge dreht, d. h. daß keine Relativdrehung
eintritt.
Wenn der Reifen Luft verliert, bleiben die Reifenwülste 16
in den jeweiligen Nuten und der Kronenabschnitt des Reifens
legt sich an die radial äußere Fläche 25 des Stützelements
4 an, die dann einen Lastanteil oder die Gesamtlast übernimmt
und das vollständige Zusammenfallen der Seitenwände 15 ver
hindert, so daß das Fahrzeug weiterhin gesteuert werden kann.
In diesem Zustand dreht sich das Stützelement 4 relativ
zur Radfelge 1.
Die Drehung des Stützelements 4 gegenüber der Radfelge 1
gleicht dem Unterschied der Umfangslänge zwischen der
Reifenlauffläche und der radial äußeren Fläche des Stütz
elements 4 aus, so daß das Fahrzeug mit drucklosem Reifen
2 bis zu einer Reparaturstelle gefahren werden kann, ohne
den Reifen 2 zu zerstören. Gleichzeitig ist das Stützelement
4 an der Felge in Axialrichtung so aufgenommen, daß die
Möglichkeit im wesentlichen beseitigt ist, daß das Stütz
element mit den Seitenwänden 15 in Eingriff kommt und den
Reifen 2 zerstört.
Das Reibungs-Reduziermittel zwischen dem
Stützelement 4 und dem Auskleidungselement 21 kann von in Behältern
enthaltenem Schmierstoff gebildet sein, die sich in Einschnitten in der radial
inneren Fläche des Stützelements befinden.
Alternativ kann das Aus
kleidungselement 21 aus einem Material gefertigt sein, das
dann, wenn das Stützelement 4 nach Druckloswerden des
Reifens 2 mit Last beaufschlagt wird, einfach aufreißt
oder zerreißt, so daß das Stützelement 4 ohne Behinderung
durch das Auskleidungselement 21 auf dem Felgenabschnitt 7
drehen kann.
Bei dieser Anordnung kann die radial innere Fläche 24 des
Stützelements und der Ringabschnitt 7 der Felge mit einem
Material beschichtet werden, das, wie z. B. PTFE
einen niedrigen Reibungskoeffizienten besitzt.
Die Dichteinrichtung 3 kann durch einzelne Dichtelemente
ersetzt werden, die zwischen den aneinanderanstoßenden
Flächen benachbarter Felgensegmente 5 angeordnet sind.
Schließlich ist die Erfindung gleich gut für Anordnungen
mit Radialreifen, Kreuzlagen- oder Schräglagenreifen an
wendbar.
Claims (10)
1. Fahrzeugrad bestehend aus einer Radfelge (1), einem Luft
reifen (2) und einem ringförmigen Notlaufstützelement
(4), wobei die Felge (1) zwei Wulstsitze (6) in axialem
Abstand voneinander besitzt, die jeweils axial außen in
einem Wulsthaltehorn enden und die Felge (1) im Mittelbereich
einen ringförmigen Felgenabschnitt (7) zwi
schen den Wulstsitzen (6) aufweist und wobei das Stützele
ment (4) im Notlaufzustand relativ zum Felgenabschnitt
(7) drehbar ist und die radial innenliegende Fläche (24)
des Stützelements (4) und die dieser gegenüberliegenden
Fläche des ringförmigen Felgenabschnitts (7) komplemen
tär so ausgebildet sind, daß sie in Axialrichtung form
schlüssig aneinanderliegen.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die komplementären Flächen aus einer ringförmigen
Rippe und einer Ringnut bestehen.
3. Fahrzeugrad nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die komplementären Flächen im Querschnitt ein ge
krümmtes Profil aufweisen.
4. Fahrzeugrad nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippe sich auf dem Stützelement (4) befindet und
die radial innenliegende Fläche (24) des Stützelements
(4) ein flaches, konvexes, sich über die Gesamtbreite
des Stützelements (4) erstreckendes Profil aufweist.
5. Fahrzeugrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der ringförmige Felgenabschnitt (7) einen größeren
Durchmesser aufweist als die radial innenliegenden
Flächen der Wulstsitze (6).
6. Fahrzeugrad nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radfelge (1) aus drei oder mehr gekrümmten Fel
gensegmenten (5) gebildet ist.
7. Fahrzeugrad nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Außenumfang der Radfelge (1) ein sich quer
über deren Breite erstreckendes Auskleidungselement (21)
angeordnet ist, das im Notlaufzustand im Bereich des Fel
genabschnitts (7) zerreißt.
8. Fahrzeugrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement (4) eine Vielzahl länglicher, ge
krümmter, an den jeweiligen Enden mit dem jeweils benach
barten Ende eines folgenden Stützelement-Bestandteils
(22) durch lösbare Verbindungseinrichtungen (23, 26) ver
bundener Stützelement-Bestandteile (22) umfaßt.
9. Fahrzeugrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Reibungs-Reduziermittel zwischen den einander
zugewandten Flächen des Stützelements (4) und des Felgen
abschnitts (7) vorgesehen ist.
10. Fahrzeugrad nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reibungs-Reduziermittel ein Schmierstoff ist,
der in einem Einschnitt in der radial innen
liegenden Fläche (24) des Stützelements (4) angeordneten
Behälter enthalten ist, der zum Entlassen des Schmier
stoffs nur bei Lastübernahme durch das Stützelement (4)
ausgelegt ist.
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1981
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Cited By (1)
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FR2450705A1 (fr) | 1980-10-03 |
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